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> "was Kann Ein Mann Vom Leben Erwarten?", oder 'wofür es sich zu leben lohnt'

post Jan 15 2007, 22:34
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Salvia Kenner
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Aussage:

1°ansonsten kannst du stumpf vor dich hinleben und alles machen wie die meisten

2°du kannst alles machen was du noch nicht gemacht hast und sterben weil du alles gemacht hast und dich langsam alles langweilt

3°oder du setzt alles daran die menschheit und die welt zu retten. opfere dein leben für alle und erwarte nichts

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QUOTE(Ariola @ Jan 14 2007, 20:48)
wenn ich das wüsste ^^ ich denke primär das letzte ist ein guter weg um seinen best möglichen und erreichbaren bildungsweg zu gehen.


Damit meine ich, dass man wenn es einem möglich ist versuchen sollte sich so hoch und weit zu bilden wie nur möglich und sinnvoll.
Sei Experte in deinem Gebiet, dann kannst du Anderen und dir selbst (indem du dich selber glücklich machst) helfen.[ Bezug auf Aussage 3]


QUOTE(Ariola @ Jan 14 2007, 20:48)
wenn man diesen erreicht hat, kann man gut oder ''böse''(eigennützig) wählen


Hier meine ich , dass du einerseits dem ''guten Weg'' folgen kannst [Bezug auf Aussage 3] - Aufopfernd für Alle leben, aber auch eine bessere Welt schaffen wollen der etwahigen eigenen Kinder wegen (in gewisser weise auch eigennützig) -

Oder du folgst dem ''schlechten Weg'' voll von Egomanie und selbstherrlichen Handeln. Erfülle nur das was dir beliebt und denke nicht an Andere
- Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied - [Bezug auf Aussage 2]


QUOTE(Ariola @ Jan 14 2007, 20:48)
je nach dem ob wa doch auf diese welt gehören, passen wir uns der evolution an also böse wenn nicht, und wir sind ''göttlicher/externer'' natur und streben nach dem absoluten gleichgewicht xD


Alles Leben auf diesem Planeten folgt den Gesetzen der Evolution - Erhaltung und Optimierung der Art -
Der Stärkere/Bevorteiltere wird nicht sein Leben für Schwächere geben (Nachwuchs etc. ausgenommen, da zur Erhaltung des eigenen ''optimalen'' Genes dient)
Ein Ozelot wird sich nicht vor die reißende Bestie stellen oder seine letzte Narung einem Hängebauchschweinchen geben um eben Jenes zu retten/am leben zu halten. Es sei denn falsche ''Muttergefühle'' sind im Spiel.
Diese Gesetze passen auf die ''böse'' Aussage 1kombiniert mit 2.

Dies herrscht nun auf der Erde, also müssten theoretisch die gegenteilige Lebenseinstellung nicht von hier stammen [Erdkerntheorie/Seelensammeln lasse ich jetzt aussen vor]. Das Streben nach dem perfekten Gleichgewicht zwischen allem. Wir lieben Symmetrie. Wir möchten doch eigentlich gerne in Frieden leben, jeder Mensch soll gleich sein, jede Lebensform soll im Einklang leben. Respekt vor jedem Wesen. Es soll nichts Böses geben, denn Niemand will böse sein.
Diese Wünsche passen nicht recht auf den Planeten Erde, findet ihr nicht?

Diese Ideen führen mich zur nächsten These ...

QUOTE(Ariola @ Jan 14 2007, 20:48)
off topic ich weis vielleicht ham sich die neandertaler mit den externen damals doch vermischt.

Ja es ist doch denkbar, dass sich die zwischenmenschlichen Probleme und der Konflikt der Menschheit an sich nicht recht zu wissen wohin mit sich (mit anderen Rassen zusammen leben oder gegenseitig unterjochen. - ist auf menschen und tiere bezogen - ),
mit jener terrestrischen Leidenschaft, dem evolutionären ''Feuer'' zu erklären sind.
Wie Mischlinge aus Orks und Elfen oder Klingonen und Q's.
Dass ''damals'' die ''Externen'' oder ''Endogenen'' (wie das Alte Volk bei Final Fantasy 7, also doch von hier stammend)
sich mit den Aus Affen Entwickelten Neandertalern vermischten und sich so sehr an das Leben auf der Erde anpassten, dass ihre Kultur verloren ging, und sie sich und ihr Blut vergaßen.

Vielleicht ist das auch Alles eine weitere Spinnerei eines Menschleins, dass unbedingt versucht mehr zu sein als die Gattung wirklich ist oder je war. (das hatten wir aber an anderer Stelle glaube ich schon diskutiert)




QUOTE(Ariola @ Jan 14 2007, 20:48)
naja und wenn man auf dem weg scheitert halt nen virtuosen weg finden oder stino.


Damit meinte ich wenn man den weg der ''absoluten Bildung'' nicht direkt durchzieht findet seine ganz Persönliche Mischung (wie Mor schon sagte).
So ergibt sich für die die dennoch nicht großartig Planen und vor sich hin leben Aussage nr 1.


QUOTE(Ariola @ Jan 14 2007, 20:48)
oO aber das hattet ihr scho diskutiert kann mich ja auch anschließen absolute suche nach liebe^^ monogamie monogamie rofl
*


xD davon träumen wohl insgeheim die Meisten aller Gruppierungen insgeheim.
Denn kommt mir aber der fiese Satz in den Sinn ''Nichts ist für die Ewigkeit ausser Zeit''
oO soll Liebe nun wirklich auch nicht ewig sein?
Versuch macht kluch! Zumindest bleibt sie bis ich gestorben bin.



QUOTE(Wuslon @ Jan 15 2007, 17:23)
Daraus schliesse ich, dass es keine 100%ige Wahrheit gibt, noch dass es möglich ist dass wir alle dasselbe als wahr sehen. Kann man die Wahrheit überhaupt ungefiltert erfassen?


Nein ich denke nicht dass wir die Wahrheit wirklich ungefiltert erfassen oder auch ertragen könnten.
Sally hilft ja stück für Stück. Mal sehen ob wir fertig werden.




Lieben Gruß
Ich hoffe das war verständlicher. Bitte nicht mit dem Rotstift an die Fehler gehen, danke^^


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post Jan 19 2007, 17:43
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Grünschnabel


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hier wurde wohl implizit nach dem sinn des lebens gefragt rolleyes.gif

erwarten können wir auf lange sicht rein gar nichts, weil die zukunft von zu vielen zufällen abhängt, lediglich können wir die nahe zukunft (mit einem anteil an ungewissheit) abschätzen, indem wir über konsequenzen nachdenken. wünsche zu äußern, entspricht oft nicht den erwartungen, aber die erfüllung der eigenen wünsche stellt für mich den sinn des lebens dar.

jedoch hat man doch immer neue wünsche, man wünscht sich etwas, zb ein eigenes haus, und sobald man das erreicht hat, wünscht man sich schon etwas neues, größeres.
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post Jan 20 2007, 12:19
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Salvia Fan
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Hier wurde bestenfalls implizit nach einem subjektiven Sinn des Lebens gefragt.
QUOTE
Diese Frage geht etwas in Richtung "Sinn des Lebens", aber den meine ich nicht explizit.


Nun, "erwarten" kann man vieles, was man "bekommt" ist eine ganz andere Frage. Aber es gibt meiner Meinung nach Dinge, ohne die man nicht leben möchte, und die man insofern erwarten darf. Nach diesen Dingen frage ich, es darf auch sehr weltlich sein smile.gif


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Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
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post Jan 20 2007, 20:00
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Salvianaut
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Er kann erwarten, dass er einen Job, eine Frau und eine Unterkunft zum Leben findet. Sobald dies erreicht ist, kommt noch ein Kind hinzu, das war es dann aber auch schon. Was ein Mensch vom Leben erwarten kann; dazu gibt es keine allgemeingültige Antwort. Wie jeder Mensch verschieden ist, so sind auch die Interessen und eben die Erwartungshaltungen verschieden. Ich möchte mich nicht darauf einlassen eine Aussage zu treffen, wie es denn sein sollte und was er erwarten darf. Dem einen reichen ein funktionstüchtiges Fernsehgerät und drei Flaschen Bier. Während ein anderer durch diese Dinge nicht glücklich werden könnte. Die Frage ist falsch formuliert. So lässt sie sich doch eindeutig durch "den Sinn des Lebens" substituieren. Obwohl die Intention - höchstwahrscheinlich - eine andere ist. Nämlich: "Was verlangt ihr vom Leben". Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen dem objektiven "Sinn des Lebens" und der mehr subjektiv und größtenteils auch an der Gesellschaft orientierten Erwartungshaltung, die man dem Leben stellt. Ich möchte nicht behaupten, dass die Dinge, die man vom Leben erwartet, absolut persönlich sind, denn wir bekommen tagtäglich durch das Fernsehen oder andere Medien suggeriert, wie es aussehen sollte, was wir erwarten dürfen. Insofern existiert ein "kleinster" gemeinsamer Nenner unter allen Menschen. Wie weitreichend diese Suggestionen sind, kann und will ich nicht wissen. Gewisse subjektive Fluktuationen um die Basis, die die Umwelt gebildet hat, sind zu erwarten. Und diese können wir dann gut und gerne den subjektiven Part der Erwartungshaltung nennen.

Gruß
Loco

Der Beitrag wurde bearbeitet von Loconegro am Jan 20 2007, 20:05 Uhr.
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post Jan 21 2007, 01:51
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Salvia Kenner
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QUOTE(Loconegro @ Jan 20 2007, 20:00)
Er kann erwarten, dass er einen Job, eine Frau und eine Unterkunft zum Leben findet.  Sobald dies erreicht ist, kommt noch ein Kind hinzu, das war es dann aber auch schon. ...
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Du hast den Hund vergessen...


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post Jan 21 2007, 10:44
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QUOTE
Was ein Mensch vom Leben erwarten kann; dazu gibt es keine allgemeingültige Antwort. Wie jeder Mensch verschieden ist, so sind auch die Interessen und eben die Erwartungshaltungen verschieden. Ich möchte mich nicht darauf einlassen eine Aussage zu treffen, wie es denn sein sollte und was er erwarten darf. Dem einen reichen ein funktionstüchtiges Fernsehgerät und drei Flaschen Bier. Während ein anderer durch diese Dinge nicht glücklich werden könnte. Die Frage ist falsch formuliert. So lässt sie sich doch eindeutig durch "den Sinn des Lebens" substituieren.

Nein, nein, nein und nochmals nein! Ich will weder allgemein gültige Antworten, noch "den" Sinn des Lebens. Es gibt keinen (erkennbaren) objektiven Sinn des Lebens, jeder muss seinen subjektiven Sinn des Lebens finden! Und selbst der interessiert mich im Grunde nicht. "Erwarten" und "verlangen" - wo ist der Unterschied? Ich will einfach nur wissen, was ihr im Leben nicht missen wollt. Wie ich schon anfangs schrieb:
QUOTE
Diese Frage geht etwas in Richtung "Sinn des Lebens", aber den meine ich nicht explizit. Mich interessiert momentan einfach nur, was euch im Leben wichtig oder erstrebenswert erscheint.

Bitte genau lesen. Ich erwarte keine weltbewegenden Antworten. Ich will einfach nur wissen, was euch persönlich wichtig ist. Das können in der Tat bei verschiedenen Menschen ganz verschiedene Antworten sein. Einen Anspruch auf Absolutheit braucht das nicht zu erheben, soll es auch gar nicht! Und woher diese Erwartungen/Verlangen nun kommen (aus den Medien / aus einem selbst) ist zunächst auch egal, auch wenn es sicher berechtigt ist, auf diesen Unterschied hinzuweisen.

Ihr denkt viel zu kompliziert! wink.gif


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post Jan 21 2007, 14:52
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QUOTE(Aleph @ Jan 21 2007, 01:51)
QUOTE(Loconegro @ Jan 20 2007, 20:00)
Er kann erwarten, dass er einen Job, eine Frau und eine Unterkunft zum Leben findet.  Sobald dies erreicht ist, kommt noch ein Kind hinzu, das war es dann aber auch schon. ...
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Du hast den Hund vergessen...
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... oder eine Katze.

Wobei, wozu braucht ein Mann einen Bauernhof? Tiere machen nur Ärger und fabrizieren dadurch Stress beim Halter.

"Wofür lohnt es sich zu leben", es lohnt sich für das zu leben, für das es sich auch gleichwohl zu sterben lohnen würde.

"Es gibt keinen (erkennbaren) objektiven Sinn des Lebens"
Wo habe ich denn bitte behauptet, dass man ihn erkennen müsste? Der Sinn des Lebens ist 100%ig objektiv. Zerlege einfach das Wortgebilde. Man kann problemlos "der Sinn allen Lebens" dazu sagen und es würde sich nichts an der Aussage verändern. Dies impliziert, dass es der Sinn eines jeden Lebewesens ist. Daraus folgt - und nun pass' gut auf -, dass dieser absolut objektiv ist und sich rein gar nichts Individuelles darin befindet.

Gruß

Der Beitrag wurde bearbeitet von Loconegro am Jan 21 2007, 15:02 Uhr.
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post Jan 21 2007, 14:59
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QUOTE(Schwarzmagier @ Jan 11 2007, 23:13)
Kann man auch leben, ohne überhaupt irgendetwas zu erwarten? Ich glaube, wenn ich überhaupt keine irgendwie gearteten positiven Erwartungen hätte, würde ich böse Depris kriegen.

Kann man auch andersherum sehen, daß nämlich in unseren Erwartungen, unserem Verlangen, unserer Gier das eigentliche Problem, dh. der Schlüssel zum Unglücklichsein liegt. Man braucht sich ja nur anzusehn, was auf der Welt los ist und wieviele glückliche Menschen man in diesem doch sehr reichen Land trifft: Fast jedem fehlt doch noch dies oder das zum wirklichen Glück - meint er, und wenn er es wirklich gefunden hat, wie lange hält es an? Lies dazu mal Schopenhauer und/oder hier nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vier_Edlen_Wahrheiten

Grüsse Grünhorn
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post Jan 21 2007, 15:57
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QUOTE(Loconegro @ Jan 21 2007, 14:52)
"Es gibt keinen (erkennbaren) objektiven Sinn des Lebens"
Wo habe ich denn bitte behauptet, dass man ihn erkennen müsste? Der Sinn des Lebens ist 100%ig objektiv. Zerlege einfach das Wortgebilde. Man kann problemlos "der Sinn allen Lebens" dazu sagen und es würde sich nichts an der Aussage verändern. Dies impliziert, dass es der Sinn eines jeden Lebewesens ist. Daraus folgt - und nun pass' gut auf -, dass dieser absolut objektiv ist und sich rein gar nichts Individuelles darin befindet.
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Du hast geschrieben, man könne die Frage: "Was kann man vom Leben erwarten" durch "Was ist der Sinn des Lebens" substituieren. Das kann man nicht. Um das zu verdeutlichen, habe ich darauf hingewiesen, dass "der" Sinn des Lebens entweder nicht existiert, oder uns zumindest nicht erkennbar ist, es also unsinnig wäre, danach zu fragen.

Ansich deutet "Sinn" schon darauf hin, dass etwas subjektiv ist, denn einen "Sinn" sehen nur wir Menschen, objektiv gibt es so etwas überhaupt nicht. Würden alle Menschen in der gleichen Aufgabe "den" Sinn des Lebens sehen, wäre natürich nichts persönliches an diesem Sinn - es sei denn, jeder muss einen individuellen Beitrag leisten, um die Aufgabe zu lösen. Da aber schon nicht alle Menschen in der gleichen Aufgabe den Sinn des Lebens sehen, kann man wohl nur schlecht von einem objektiven Sinn reden. Entweder es gibt ihn nicht, oder er ist nicht als dieser erkennbar [edit: und somit nicht objektiv, wodurch ein objektiver Sinn des Lebens logisch unmöglich ist].

Diese Diskussion ist auch recht interessant, muss ich feststellen smile.gif


So denn, schöne Grüße bye.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von muronivid am Jan 21 2007, 16:02 Uhr.


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post Jan 21 2007, 17:26
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"was Kann Ein Mann Vom Leben Erwarten?", das war deine Einstiegsfrage.
Meinst du irgend einen Mann - also einen X-Beliebigen, den man einfach wahllos aus der Masse herausgepickt hat? Du hast mich mit der Frage angesprochen, was ein Mann vom Leben erwartet. Jetzt könnte sich alles hinter dieser Fragestellung verbergen. Hast du mich gemeint? Einen Fremden? Die Gesamheit aller männlicher Individuen? Woher soll ich aber wissen, was 50% der Bevölkerung vom Leben erwarten? Es ist mir schlicht und einfach nicht möglich. Weil ich die Erwartungshaltung der einzelnen Menschen objektivieren müsste und das klappt natürlich nicht. Darum habe ich dir geschrieben, dass man diese Frage - so wie sie hier aufgeführt wird - auch durch den "Sinn des Lebens" ersetzen könnte.

... Jetzt habe ich aber keine Lust mehr. mrgreen.gif

Philosophie ist wohl die Krone des menschlichen Nihilismus. Sie verschwendet Zeit und führt zu nichts. Als ob ein Hund seinen eigenen Schwanz jagen würde.

Gruß

Der Beitrag wurde bearbeitet von Loconegro am Jan 21 2007, 17:32 Uhr.
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post Jan 21 2007, 20:25
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QUOTE
Philosophie ist wohl die Krone des menschlichen Nihilismus. Sie verschwendet Zeit und führt zu nichts. Als ob ein Hund seinen eigenen Schwanz jagen würde.

laugh.gif Ja, da ist was wahres dran...

QUOTE
Meinst du irgend einen Mann - also einen X-Beliebigen, den man einfach wahllos aus der Masse herausgepickt hat? Du hast mich mit der Frage angesprochen, was ein Mann vom Leben erwartet. Jetzt könnte sich alles hinter dieser Fragestellung verbergen. Hast du mich gemeint? Einen Fremden?

Aus meiner Position heraus macht das keinen Unterschied. Du bist ein X-Beliebiger, genau wie jeder andere Mensch ausser mir auch. Dafür bin ich für dich genauso x-beliebig wie jeder andere Mensch ausser dir.

Ansich habe ich mit der Frage bezwecken wollen, dass du deine eigene Ansicht beschreibst, nicht die eines anderen, nach dessen Meinung ich ja eigentlich nie gefragt habe. Aber wenn du möchtest, frage ich demnächst auch explizit nach deiner eigenen Meinung, damit es nicht zu Missverständnissen kommt wink.gif

QUOTE
.. Jetzt habe ich aber keine Lust mehr. mrgreen.gif

Nun gut, belassen wir es dabei smile.gif

Einen schönen Abend noch bye.gif


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post Jan 21 2007, 21:05
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Gleichfalls... laugh.gif

Man muss schon auf seine Wortwahl achten, weil du den kleinen, aber doch vorhandenen weiblichen Teil der Mitgliederschaft ausgeschlossen hast. devil.png

Um das ganze Wirrwarr etwas aufzulockern. Ich habe mir aus Unbedarftheit nur die Überschrift respektiv den Titel durchgelesen, deswegen ist es wohl auch zu diesem "Missverständnis" gekommen.

Gruß

Der Beitrag wurde bearbeitet von Loconegro am Jan 21 2007, 21:06 Uhr.
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QUOTE(Loconegro @ Jan 21 2007, 17:26)
Philosophie ist wohl die Krone des menschlichen Nihilismus. Sie verschwendet Zeit und führt zu nichts. Als ob ein Hund seinen eigenen Schwanz jagen würde.

Gruß
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doch.. Bei mir hat die philosophie zu einem festen weltbild geführt....
ein RICHTIG festes.
sowas ist viel wert, vorallem schützt es vor verrücktheit, bzw. wechselhaftigkeit


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post Jan 24 2007, 19:30
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Sie schützt vor Verrücktheit? Das glaube ich absolut nicht. Es sind soviele philosophische Überlegungen im Laufe der Zeit angestellt worden, die sich gegenseitig widerstrebten. Viele Theorien, die sich mit der Moral befassten und jeweils ein anderes Urteil als Ergebnis präsentierten. Es wurden moralische Werte proklamiert, die teilweise absurd waren. Die Philosophie hat niemals irgendwelche Entdeckungen gemacht. Es ist eine passive Wissenschaft, die von allen anderen Wissenschaften profitiert hat. Alleine wären viele Gedankenmodell gar nicht möglich gewesen. Ihre Aufgabe besteht darin wissenschaftliche Errungenschaften zu deuten und diese zu interpretieren. Eine qualitative Bestimmung vorzunehmen. Und nun ist die Frage, ob es überhaupt noch einen Verwendungszweck für sie gibt. Ich kenne keinen namhaften Philosophen, der sich mit aktuellen Problemen der Physik, Bionik und der anderen Naturwissenschaften beschäftigen würde. Sie hängen immer noch bei Aristoteles fest und kommen keinen Deut voran. Das ist keine Wissenschaft sondern Dekadenz. "mir hat die philosophie zu einem festen weltbild geführt....ein RICHTIG festes.", in unserer modernen Gesellschaft kann dir das nur schaden.

Gruß

Der Beitrag wurde bearbeitet von Loconegro am Jan 24 2007, 19:31 Uhr.
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post Jan 25 2007, 15:11
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QUOTE(Loconegro @ Jan 24 2007, 19:30)
Sie schützt vor Verrücktheit? Das glaube ich absolut nicht. Es sind soviele philosophische Überlegungen im Laufe der Zeit angestellt worden, die sich gegenseitig widerstrebten. Viele Theorien, die sich mit der Moral befassten und jeweils ein anderes Urteil als Ergebnis präsentierten. Es wurden moralische Werte proklamiert, die teilweise absurd waren. Die Philosophie hat niemals irgendwelche Entdeckungen gemacht. Es ist eine passive Wissenschaft, die von allen anderen Wissenschaften profitiert hat. Alleine wären viele Gedankenmodell gar nicht möglich gewesen. Ihre Aufgabe besteht darin wissenschaftliche Errungenschaften zu deuten und diese zu interpretieren. Eine qualitative Bestimmung vorzunehmen. Und nun ist die Frage, ob es überhaupt noch einen Verwendungszweck für sie gibt. Ich kenne keinen namhaften Philosophen, der sich mit aktuellen Problemen der Physik, Bionik und der anderen Naturwissenschaften beschäftigen würde. Sie hängen immer noch bei Aristoteles fest und kommen keinen Deut voran. Das ist keine Wissenschaft sondern Dekadenz. "mir hat die philosophie zu einem festen weltbild geführt....ein RICHTIG festes.", in unserer modernen Gesellschaft kann dir das nur schaden.

Gruß
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okay du würfelst meine aussagen zusammen... erstmal: nicht die philosophe schützt vor verrücktheit, sondern ein festes weltbild.
die philosophie kann einen sogar in die verrücktheit hineinbringen, wenn man sie falsch "anwendet" .
ein festes weltbild hilft dann weiter wenn man es damit schafft immer den überblick zu bahalten. je weniger fehler das eigene weltbild aufweisst desto besser ist es.
und mit meinem weltbild das ich jetzt habe bin ich mir sicher seit längerer zeit NUR die richtigen entscheidungen getroffen zu haben.
mein weltbild ist seit 1 etwas länger zurückliegenden "gedankenflash" unverändert. (ca halbes jahr), da in meinem leben bisher nichts passiert ist was nicht in deses weltbild gepasst hätte...


verdammt hoffentlich versteht mich einer, ich bin viel zu faul den text hier auf seine richtigkeit zu prüfen, da ich im mom etwas -verkifft- bin


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