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> "was Kann Ein Mann Vom Leben Erwarten?", oder 'wofür es sich zu leben lohnt'

post Dec 21 2006, 12:08
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Salvia Kenner
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Der Sinn des Lebens besteht darin, denn Sinn des Lebens zu entdecken... Hahahaha biggrin.gif tongue.gif


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-= ARTENERHALTUNG VERSCHIEDENER PFLANZEN/ORGANISMEN =-

Macht mit bei der grossen Artenerhaltungsaktion!! Wir setzen verschiedene Pflanzen/Organismen wieder in unseren Breitengraden aus!!!!

VERSTREUT ALLE HANFSAMEN DIE IHR IN DIE FINGER BEKOMMT IN DER NATUR... RETTET DEN WILDEN HANF!!!!

LEGT ZAUBERPILZBEETE IN DEN WÄLDERN AN... RETTET DIE ZAUBERPILZE!!!!

Vielleicht haben wir dann in ein paar Jahren wieder vermehrt Zauberpilze und Hanf in unseren Wäldern!!!! :D
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QUOTE(SchamaniX @ Dec 21 2006, 11:08)
Der Sinn des Lebens besteht darin, denn Sinn des Lebens zu entdecken... Hahahaha biggrin.gif  tongue.gif
*



Darin würde er bestehen wenn er entdeckt werden könnte wink.gif


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1. Selbst denken
2. Sich in die Stelle eines jeden anderen denken
3. Jederzeit mit sich selbst einstimmig denken
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post Dec 27 2006, 20:12
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Salvia Fan
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Wo ich nun endlich wieder Internet habe (T-Com ist der letzte Saftladen, echt...), wolln doch mal sehen, was wir bisher so haben...

Wofür es sich zu leben lohnt:

-Erfahrungen sammeln
-Wissen erwerben
-Freiheit
-Freunde/Gemeinschaft
-Ehre/Anerkennung


Anfangs hätte ich selbst geantwortet 'frei sein, körperlich und geistig arbeiten können'. Interessant finde ich, dass ich aber allen anderen Antworten fast genauso zustimmen würde, nur bin ich mehr Einzelgänger als Gesellschaftsmensch (z.B Partys kann ich meist nur in (voll-)trunkenem Zustand etwas abgewinnen...). Aber ganz ohne soziale Kontakte käme selbst ich nicht aus laugh.gif
Fallen euch weitere Stichpunkte ein? Wenn ja, schreibt sie bitte noch. Wenn nein: wie wichtig sind euch die genannten Stichpunkte? Ihr könnt jedem Punkt zwischen 1 und 5 Punkte geben, 1 Punkt = unwichtig, 5 Punkte = sehr wichtig.

Bei mir sähe es momentan so aus:
Erfahrungen: 5
Wissen: 5
Freiheit: 5
Freunde: 3
Ehre: 3


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Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht,
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post Jan 12 2007, 00:13
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Grünschnabel


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Ich beschäftige mich zur Zeit mal wieder etwas intensiver mit genau diesem Thema, deshalb buddle ich mal den Fred aus. Und stelle mal ganz bewußt eine hoffentlich provokante Frage:

Kann man auch leben, ohne überhaupt irgendetwas zu erwarten? MolokoVellocet hat das ja schon angedeutet, aber kann ein Mensch überhaupt so leben? Ich glaube, wenn ich überhaupt keine irgendwie gearteten positiven Erwartungen hätte, würde ich böse Depris kriegen. sad.gif Und das obwohl mir klar ist, das Glück und Zufriedenheit nahezu unabhängig von den äußeren Bedingungen existieren können. Die Fähigkeit, zufrieden zu sein mit dem, was man hat, und wer man ist: sie ist alles, was zum Glück nötig ist. Ich sag nur Diogenes.

Für Muronivids Liste fällt mir noch der relativ abstrakte Begriff der "Selbstverwirklichung" ein. Der ist natürlich eng mit Anerkennung verknüpft, denn wer in irgendweiner Form schöpferisch tätig wird, tut dies wohl meist in der Erwartung einer Form der Anerkennung. Außerdem noch der Begriff "Altruismus", also das zurückstellen des eigenen Wohls hinter das der Gemeinschaft.

Um bei der Liste zu bleiben:

Erfahrungen sammeln/Wissen erwerben (ist für mich irgendwie das gleiche, nur einmal eher theoretisch und einmal praktisch): ganz klar die 5. Und dabei immer darauf hoffen, daß die Puzzleteile irgendwann vielleicht doch einmal ein in sich schlüssiges Gesamtbild ergeben. Wenn ich dieses z.B. auf Salvia erlebbare (aber leider unechte) Gefühl, jetzt endlich alles verstanden zu haben, im nüchternen Zustand erleben kann, habe ich dieses Ziel erreicht.

Freiheit: 4. Ein höchst umfassender Begriff, und bei genauerer Betrachtung sind die wenigsten von uns wirklich frei, denn wer hat nicht Verantwortungen und Verpflichtungen, oder auch innere Zwänge und materielle Grenzen, von denen er gern frei wäre? Freiheit würde bedeuten, jede noch so abwegige Handlung, die man sich wünscht, ohne Einwände ausführen zu können, z.B jetzt sofort aufbrechen, um nach Samarkand zu reisen (nur mal so als blödes Beispiel). Jeder Grund, der dann plötzlich dagegen spricht, ist auch ein Grund, warum man doch nicht so frei ist, wie man geglaubt hat. Für dieses hohe Ziel gibts bei mir auch die 4. Nicht die 5, weils illusorisch ist, jemals wirklich vollkommen frei zu sein.

Freunde/Gemeinschaft: 4. Eigentlich bin ich ja ein Einsiedlerkrebs, der ganz klare soziale Defizite aufzuweisen hat. Aber nur ein einziger Mensch, dem ich fast alles erzählen kann, ist mir 4 Wichtigkeitspunkte wert, und damit mehr als alle sogenannten "Freunde" zusammen, die mich nur kontaktieren, wenn ich ihre Computer reparieren soll. biggrin.gif

Ehre/Anerkennung: "Ehre" klingt mir zu klingonisch, das fliegt ganz raus. tongue.gif Anerkennung ist ein zweischneidiges Schwert: Wirklich brauchen tu ich es nicht, zumindest sagt das mein Verstand. Trotzdem bin ich regelrecht süchtig danach, inkl. Entzugserscheinungen und allem. wink.gif Wer ist das nicht, mal so gefragt? 2,5 Punkte.

Selbstverwirklichung: Sozusagen die "vergeistigte Variante" der Anerkennung. Die Frage ist nun: was treibt den Menschen eher zum Ausreizen seines größten Potenzials? Eher die Sucht nach Anerkennung, oder eher der Wille zur Selbstverwirklichung? Wahrscheinlich letzteres, denn wer nach Anerkennung strebt, tut meist nur genau das, was von ihm erwartet wird. Wer hingegen nach Selbstverwirklichung sucht, tendiert zum Perfektionismus und setzt seine Ideale durch, selbst wenn diese vielleicht sogar den allgemeinen Vorstellungen entgegenstehen und gerade darum NICHT anerkannt werden. Hmmm, ich merke schon: schwierige Thema, wird wohl noch weitere Überlegungen erfordern. Bis dahin gebe ich mal 5 Punkte.

Altruismus: Hier wirds ganz schwierig. Wahrscheinlich bin ich einfach zu egoistisch, aber ich kann das Wohl der Gemeinschaft nicht wirklich über mein eigenes stellen. Ein gewisser Respekt gegenüber Mensch, Umwelt und aller Art von Leben ist mir aber doch selbstverständlich, daher gibts 3 Wichtigkeitspunkte. (Unechten Altruismus, bloße Befriedigung des eigenen Gewissens statt echte Anteilnahme, möchte ich an dieser Stelle mal ausgeklammert sehen. Ganz nebenbei entsteht noch die Frage, ob vollkommen uneigennütziges Handeln, ohne sich irgendetwas davon zu versprechen, überhaupt existiert.)

Soviel erstmal von "the guy who writes too much". smile.gif


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Grünschnabel


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QUOTE(Schwarzmagier @ Jan 11 2007, 23:13)
Erfahrungen sammeln/Wissen erwerben (ist für mich irgendwie das gleiche, nur einmal eher theoretisch und einmal praktisch): ganz klar die 5. Und dabei immer darauf hoffen, daß die Puzzleteile irgendwann vielleicht doch einmal ein in sich schlüssiges Gesamtbild ergeben.
*

Hmmm das wär schon geil, wenn man plötzlich den "Durchblick" bekommen
würde *zustimm*

QUOTE
Freiheit: 4. Ein höchst umfassender Begriff, und bei genauerer Betrachtung sind die wenigsten von uns wirklich frei, denn wer hat nicht Verantwortungen und Verpflichtungen, oder auch innere Zwänge und materielle Grenzen, von denen er gern frei wäre? Freiheit würde bedeuten, jede noch so abwegige Handlung, die man sich wünscht, ohne Einwände ausführen zu können, z.B jetzt sofort aufbrechen, um nach Samarkand zu reisen (nur mal so als blödes Beispiel). Jeder Grund, der dann plötzlich dagegen spricht, ist auch ein Grund, warum man doch nicht so frei ist, wie man geglaubt hat. Für dieses hohe Ziel gibts bei mir auch die 4. Nicht die 5, weils illusorisch ist, jemals wirklich vollkommen frei zu sein.
cwy.png Freiheit...
So ein besch..., ich meine wunderschönes Wort sleep.gif . Lieber Schwarzmagier, du hast
ja Recht. Absolute Freiheit eines Einzelnen würde höchstwahrscheinlich das gesamte
Universum vernichten, selbst wenn dieser jemand das garnicht beabsichtigen würde.
Freiheit in (moralischen, räumlichen, sozialen, geistigen) Grenzen jedoch tut dem Mensch
ohne Zweifel gut. Warum sonst "funktioniert" (wie mans nimmt) unsere Gesellschaft
denn immer noch? (ma sehn wie lange noch...) Auch mir ist Freiheit in den eben genannten
Grenzen außerordentlich wichtig, dennoch halte ich es, genau wie du für zu gefährlich,
gar für schwachsinnig, nach absoluter Freiheit zu streben, da diese unweigerlich in
Selbstzerstörung und/oder in die Zerstörung Anderer mündet.

QUOTE
Freunde/Gemeinschaft: 4. Eigentlich bin ich ja ein Einsiedlerkrebs, der ganz klare soziale Defizite aufzuweisen hat. Aber nur ein einziger Mensch, dem ich fast alles erzählen kann, ist mir 4 Wichtigkeitspunkte wert, und damit mehr als alle sogenannten "Freunde" zusammen, die mich nur kontaktieren, wenn ich ihre Computer reparieren soll.  biggrin.gif
happy.gif Personen denen ich ALLES erzählen kann,
ohne dass sie mich gleich inne Anstalt einweisen wolln halte ich für einen der wichtigsten
Faktoren zum Glück. Wie sonst soll man ein Bild von sich selbst kriegen, um daran
arbeiten zu können, wenn einem niemand sagt wie man auf Andere wirkt? Solche
Personen (Engel wink.gif ) verdienen eine klare 5 in meiner Wichtigkeitsliste.

QUOTE
Ehre/Anerkennung: "Ehre" klingt mir zu klingonisch, das fliegt ganz raus.  tongue.gif Anerkennung ist ein zweischneidiges Schwert: Wirklich brauchen tu ich es nicht, zumindest sagt das mein Verstand. Trotzdem bin ich regelrecht süchtig danach, inkl. Entzugserscheinungen und allem.  wink.gif Wer ist das nicht, mal so gefragt? 2,5 Punkte.
laugh.gif Hätte von mir stammen können. Jaja, das is sone Sache mit
der Anerkennung... komischerweise vertrag ich kein Lob von Anderen (nichma von
meinen Freunden) Dennoch möchte ich gern akzeptiert werden (so wie ich halt bin)
Doch ergänzend dazu möchte ich trotzdem Anerkennung für die Dinge, die ich tue,
sagt man mir jedoch ins Gesicht, dass ich dies und jenes gut gemacht habe, kann ich
damit nicht umgehen und verdränge das Lob (die kranke Psyche lässt grüßen) Schwer einzuschätzen welchen Stellenwert Annerkennung für mich hat.

QUOTE
Selbstverwirklichung: Sozusagen die "vergeistigte Variante" der Anerkennung. Die Frage ist nun: was treibt den Menschen eher zum Ausreizen seines größten Potenzials? Eher die Sucht nach Anerkennung, oder eher der Wille zur Selbstverwirklichung? Wahrscheinlich letzteres, denn wer nach Anerkennung strebt, tut meist nur genau das, was von ihm erwartet wird. Wer hingegen nach Selbstverwirklichung sucht, tendiert zum Perfektionismus und setzt seine Ideale durch, selbst wenn diese vielleicht sogar den allgemeinen Vorstellungen entgegenstehen und gerade darum NICHT anerkannt werden. Hmmm, ich merke schon: schwierige Thema, wird wohl noch weitere Überlegungen erfordern. Bis dahin gebe ich mal 5 Punkte.
Perfektionismus, so erstrebenswert und zugleich
schrecklich zerstörerisch... Ich liebe Perfektionismus, bin ja selbst Perfektionist.
Selbstverwirklichung ist Perfektionismus, in der Tat. Darum gibts auch ne dicke 5
von mir happy.gif

QUOTE
Altruismus: Hier wirds ganz schwierig. Wahrscheinlich bin ich einfach zu egoistisch, aber ich kann das Wohl der Gemeinschaft nicht wirklich über mein eigenes stellen. Ein gewisser Respekt gegenüber Mensch, Umwelt und aller Art von Leben ist mir aber doch selbstverständlich, daher gibts 3 Wichtigkeitspunkte. (Unechten Altruismus, bloße Befriedigung des eigenen Gewissens statt echte Anteilnahme, möchte ich an dieser Stelle mal ausgeklammert sehen. Ganz nebenbei entsteht noch die Frage, ob vollkommen uneigennütziges Handeln, ohne sich irgendetwas davon zu versprechen, überhaupt existiert.)
Hatten wir schonma versucht zu klären...
gibts wahrscheinlich nicht. sad.gif Dennoch halte ich den "netten" Umgang mit Menschen
für unerlässlich auf dem beschwerlichen Weg zum Glück. Was ist euch denn lieber?
Jemand der "euch Steine in den Weg legt", weil "es aus dem Wald herausschallt, wie
ihr hineingerufen habt", oder aber "helft und euch wird geholfen." wink.gif auch 5 Punkte.

Das wars denn auch von mir, viel Spaß beim nachgrübeln. bye.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von SoulChaser am Jan 12 2007, 13:15 Uhr.


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My name's my life.

No success without defeat.

Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein! (Immanuel Kant)
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@ Schwarzmagier und Soulchaser:

Kennt ihr den Film "Keoma - Ein Mann wie ein Tornado"? Ein sau guter Italo-Western, einer der besten Filme überhaupt - finde ich.
Der letzte Satz dieses Films hat mich irgendwie sehr beeindruckt: Keoma (ein Halbindianer) hat eine schwangere Frau vor dem sicheren Tod gerettet, und als sie dann doch bei der Geburt in der Wildnis stirbt, will Keoma das Kind sich selbst überlassen. Eine alte Indianerin die nur er sieht (seine Mutter?) nimmt das Kind und ruft ihm nach: "Verlass ihn nicht, er braucht dich!", Keoma: "Er ist ein freier Mensch. Ein freier Mensch braucht niemanden!" und reitet fort.
Da hat er die Mutter gerettet, Banditen getötet und dabei seinen Vater verloren, aber als er sein Werk beenden und die Gute Tat tun könnte, tut er es nicht, obwohl er so viel Heldenmut gezeigt hat.

"Ein freier Mensch braucht niemanden!" Irgendwie ist das hängen geblieben...

Achso und wegen dem "Durchblick" wink.gif
Ist das nicht die Erleuchtung?
In Deutsch lesen wir grad ein bisschen Kafka, und ich glaube der Mann war schon nahe dran! Auch wenn er es vielleicht selbst gar nicht wusste, war er m.E. auf diesem Weg und hat sich dabei der Literatur als Ausdruckweise bedient. Lohnt sich zu lesen wink.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von muronivid am Jan 12 2007, 22:23 Uhr.


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darf ich hier überhaupt mitreden?tongue.gif


''gehe und verteile deinen samen''



°ansonsten kannst du stumpf vor dich hinleben und alles machen wie die meisten

°du kannst alles machen was du noch nicht gemacht hast und sterben weil du alles gemacht hast und dich langsam alles langweilt

°oder du setzt alles daran die menschheit und die welt zu retten. opfere dein leben für alle und erwarte nichts



dat selbe in grün, wa?


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Natürlich darfst du hier mitreden smile.gif
Ich habe die Überschrift absichtlich in "" gesetzt und eine neutrale Beschreibung genommen. Trotz aller Unterschiede zwischen Mann und Frau sind's doch beide Menschen und streben gleichermaßen nach Glück smile.gif

Das mit dem Samen verteilen ist für dich natürlich schwieriger als für mich. Ich könnte dir zwar... aber nein, das ginge zu weit tongue.gif


Du hast drei Lebensweisen genannt, bei denen die erste das genaue Gegenteil der letzten ist und die mittlere eben ein "Mittelweg" zwischen beiden. Was meinst du ist die beste Art und Weise zu leben?


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wenn ich das wüsste ^^ ich denke primär das letzte ist ein guter weg um seinen best möglichen und erreichbaren bildungsweg zu gehen.
wenn man diesen erreicht hat, kann man gut oder ''böse''(eigennützig) wählen je nach dem ob wa doch auf diese welt gehören passen wir uns der evolution an also böse wenn nicht, und wir sind ''göttlicher/externer'' natur und streben nach dem absoluten gleichgewicht xD off topic ich weis vielleicht ham sich die neandertaler mit den externen damals doch vermischt.

naja und wenn man auf dem weg scheitert halt nen virtuosen weg finden oder stino.

oO aber das hattet ihr scho diskutiert kann mich ja auch anschließen absolute suche nach liebe^^ monogamie monogamie rofl


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Sei mir nicht böse, aber du solltest mal Interpunktion und Groß-/Kleinschreibung beachten, damit deine Gedanken für den Leser besser strukturiert sind. smile.gif
Und wenn du deine Gedanken ein bisschen weiter ausführen würdest, wäre das bestimmt auch nicht schlecht tongue.gif


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Hmm, das wäre eine Methode verständlicher zu sein. Ja.
Aber dann brauche ich noch um Einiges länger um zu antworten.
Und meine Rechtschreibfehler sind für Jederman noch offensichtlicher...

@ Ausführen: Ich dachte meine Posts sind selbsterklärend.
Hast du Bestimmte im Sinn die ich editieren soll? Ansonsten werde ich mich ab jetzt drum bemühen.


P.S.: Es war sehr anstrengend diese Post zu schreiben xD


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post Jan 14 2007, 23:03
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je nach dem ob wa doch auf diese welt gehören passen wir uns der evolution an also böse wenn nicht, und wir sind ''göttlicher/externer'' natur und streben nach dem absoluten gleichgewicht xD off topic ich weis vielleicht ham sich die neandertaler mit den externen damals doch vermischt.

Das verstehe ich zum Beispiel nicht. Wann sind wir gut und wann böse und was meinst du mit dem absoluten Gleichgewicht? Und was hat der Neandertaler damit zu tun?

Ich find's ok, wenn es länger dauert. Immerhin hat man dann mehr Zeit über das nachzudenken, was man geschrieben hat und noch schreiben will. wink.gif


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post Jan 14 2007, 23:10
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ich denke primär das letzte ist ein guter weg um seinen best möglichen und erreichbaren bildungsweg zu gehen.
wenn man diesen erreicht hat, kann man gut oder ''böse''(eigennützig) wählen je nach dem ob wa doch auf diese welt gehören passen wir uns der evolution an also böse wenn nicht, und wir sind ''göttlicher/externer'' natur und streben nach dem absoluten gleichgewicht xD off topic ich weis vielleicht ham sich die neandertaler mit den externen damals doch vermischt.


QUOTE
Ich dachte meine Posts sind selbsterklärend.


Sorry, aber selbsterklärend ist das nicht. wink.gif Da sind eigentlich viel zu viele gute Gedanken drin, um sie so in ein paar kurzen Sätzen abzuklären. Z.B.: was hat es auf sich mit "wenn wir doch auf diese Welt gehören"? Sind wir Außerirdische? Sind wir das, was herauskommt, wenn ein göttlicher Funke mit vergänglicher Materie fusioniert? Oder doch nur ein Unfall der Evolution, etwas das nie hätte passieren dürfen?

QUOTE
Aber dann brauche ich noch um Einiges länger um zu antworten.


Nun ja. wink.gif Wenn man darüber diskutiert, nach welchen Maßstäben es sinnvoll ist sein gesamtes Leben auszurichten, dann denke ich darf es schon mal etwas ausführlicher werden. Das ist schließlich wichtig! Vielleicht vergeudet mancher sein ganzes Leben, weil er sich nie die Zeit nimmt, es genauer zu analysieren und darüber nachzudenken.

Was die drei Wege betrifft:
QUOTE
°ansonsten kannst du stumpf vor dich hinleben und alles machen wie die meisten

°du kannst alles machen was du noch nicht gemacht hast und sterben weil du alles gemacht hast und dich langsam alles langweilt

°oder du setzt alles daran die menschheit und die welt zu retten. opfere dein leben für alle und erwarte nichts


Ich würde ja sogar meinen, der Mittelweg sei der beste! Sich nicht komplett für andere verausgaben, aber auch kein egozentrisches A...stloch sein. Nicht im Trott des Alltags versauern, aber auch nicht komplett ausflippen und wirklich alles probieren müssen. Sich nicht bloß mit Unterschichtenfernsehen und Suff den Verstand vernebeln, aber auch nicht komplett vergeistigt in esotherischen Sphären entschweben. Ein Balanceakt also, eine Gratwanderung zwischen den Extremen, der wohl auch eine Art von Perfektionismus voraussetzt.

Und auch wenn das jetzt nur ein billiger Gemeinplatz ist: Im Endeffekt muß jeder seinen Weg fürs Leben selbst finden. (Das heißt natürlich nicht allein und ohne fremde Hilfe, sondern eher, daß die letzte Entscheidungsinstanz immer man selbst sein sollte.)


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Salvia Kenner
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devil.png Is' ja ''hellisch''!

wink.gif Ich werde morgen nach der Arbeit in Ruhe antworten.
Ich wünsche eine angenehme Nacht.

^^ smile.gif


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Wenn jemand sucht, dann geschieht es leicht, dass sein Auge nurnoch auf das Ding sieht, das er sucht, dass er nicht zu finden vermag, weil er immer nur an das Gesuchte denkt, weil er ein Ziel hat. Suchen heisst: ein Ziel haben. Finden aber heisst: frei sein, offen sein, kein Ziel haben


Zitiert aus Siddhartha, Hermann Hesse

Des weiteren halte ich Weisheit für nicht mitteilbar. Weisheit, die jemand durch Worten anderen vermitteln möchte, tönt immer Scheisse, viel zu Närrisch. Ich lasse da lieber die Wirkung sprechen.

Was ist schon Realität? Wissenschaftlich betrachtet elektrische Impulse interpretiert von deinem Verstand. Lichteinflüsse, Schwingungen, und Wellen. Unsere Vorstellung der Realität wird also durch den Filter des Verstandes wahrgenommen

Nun ist aber jeder Mensch verschieden – jeder hat ein anderes Weltbild und damit auch eine andere wahrnehmung der Realität. Wie man diese interprettierst ist Subjektiv.

Daraus schliesse ich, dass es keine 100%ige Wahrheit gibt, noch dass es möglich ist dass wir alle dasselbe als wahr sehen. Kann man die Wahrheit überhaupt ungefiltert erfassen?

Folglich muss jeder Mensch seinen eigenen Weg gehen. Doch die wenigsten haben das begriffen (auch ich nicht) und versuchen weiterhin, ihren weg zu verkaufen, zu "promoten".

Durch diesen Kotext hindurch ist diese Diskussion also nur begrenzt sinnvoll wink.gif

PS Aber eben, schon wieder bin ich im Dschungel der Worte, im Dickicht der Meinungen. Daher hüte ich mich davor, gerade wenn es um das Mitteilen von Weisheiten geht. Und dieser Kommentar strotzt ja nur so von Paradoxonen mrgreen.gif


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