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> Rcs - Tripberichte, Eine kompakte, übersichtliche Sammlung

post Apr 16 2009, 20:29
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Salvianaut
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der bicycle-day blotter is immer noch einer der coolsten mrgreen.gif
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post Apr 16 2009, 22:06
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Salvianaut
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blotter kann man sich doch zu genüge im netz bestellen, also von daher...
und blotter haben mehr stil... ^^


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"This is the best part of the trip,... this is the trip,... the best part,... I really like!"
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Green-Smurf
post Apr 18 2009, 22:59
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4 Ho Mipt

Heute um 20:20 nahm ich ca 3 - 4 mg 4 ho mipt

danach sind freunde zu mir gekommen , wir grillten und allmählich stellte sich bei mir eine gute laune ein , 2 andere freunde riefen ein und wollten vorbei kommen also haben wir uns an der Sparkasse getroffen .
Auf dem Weg zu der Sparkasse nahm ich mein Handy mit und hörte laut Drum & bass was in diesem moment richtig geil war . an der Sparkasse haben wir dann die 2 anderen getroffen mit denen wir dann im kleinen auto ( gequetscht ) zum Supermarkt gefahren sind .
Vor dem Supermarkt standen wie so oft die ganzen Menschen Südländischer Herkunft und auch Ostländischer herrkunft , war mir egal da ich immer noch am Musik hören war und tanzend in den Supermarkt ging smile.gif .
Im Supermarkt drinne herrschte dann allgemeine verwirrung da wir die Chicken wings nich finden konnte , das hatte mich sehr belustigt smile.gif .
als Wir fertig mit dem einkaufen waren , haben wir uns in den Keller gesetzt mit Drum & Bass musik auf der ich ziemlich abging .

Jetz sitzen wir hier und gucken schlag den Raab ich habe das gefühl als wäre ich leicht angetrunken .
4 Ho Mipt is lowdose zu Empfehlen
mrgreen.gif

Frage an alle die 4 ho mipt schon probiert haben .
hat jemand von euch verstärkt unter den armen geschwitzt ??
ich habe das gefühl das ich von 4 ho mipt verstärkt schwitze .

noch nen schönen abend bye.gif
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post Apr 19 2009, 11:25
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Salvia Kenner
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habe ich auch bemerkt. hatte richtige Schweißflecken aufm Shirt.
Kann natürlich auch daran gelegen haben, dass es draußen ~ 25°C war.
Aber vielleicht sollten wir das im RC-Thread diskutieren.
Wäre cool, wenn ein Admin alle nicht-Tripberichte, inklusive diesem hier, entweder löscht oder verschiebt.


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"I was fired. Now I'm water."

QUOTE
Ich habe bis jetzt nicht viele Leute auf Festivals getroffen, die Pilze verkauft haben. Die Leute da scheinen LSD viel mehr zu mögen.
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post May 15 2009, 11:24
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Salvianaut
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Der Übersichtlichkeit zur Liebe poste ich meinen Tripbericht lieber separat.

5-MEO-MIPT

Hallo liebe Community,

gestern entschloss ich mich kurzerhand die geringe Menge 5-MeO-MiPT zu konsumieren, welche ich seit einigen Monaten zur Aufbewahrung im Schrank behielt.
Von dieser (relativ schwachen) Erfahrung möchte ich euch heute - am Morgen danach - berichten.

Set/ Setting: Angesichts der Spontanität der Einnahme war ich etwas nervös. Ich empfand ein leichtes Unbehagen, jedoch keinerlei Unsicherheit. Es war ein gemischtes Gefühl. Sowohl Reiz und Neugier, als auch ein wenig Angst dominierten die Front meiner Gefühlswelt.

Dosis: ca. 8 mg
Applikationsform: oral

Einnahme: Der Geschmack war sehr bitter, hatte aber keinen Brechreiz zur Folge. Mein Finger, mit dem ich das Pulver in den Mund führte, sowie der Mundinnenraum, der die Substanz aufnahm, behielten über längere Zeit den bitteren Geschmack. Allgemein kann ich jedoch nicht behaupten, dass die orale Einnahme eine unüberwindbare Hemmung ausgelöst hätte - es war schlicht und einfach eine bittere Angelegenheit.
Meine Freundin, in deren Wohnung ich dieserzeit war und in deren Beisein ich mich sehr wohl fühle, nahm eine geringe Menge - vermutlich zwischen 1 und 2 mg - des 5-MeO-MiPT ein.

Tripverlauf: Bereits wenige Sekunden nach der Einnahme der Substanz stellten sich eine immense Vorfreude, gepaart mit der Ungewissheit einer individuellen Erfahrung, ein. Dieses Gefühl glich etwas dem ersten Joint nach einer langen Zeit der Abstinenz - eine minimale Wirkung ließ sich feststellen; diese wurde jedoch durch die Aufregung und durch das Intensivieren der Wahrnehmung aller inneren Vorgänge potenziert. Ich ging ungefähr 10 Minuten nach der Einnahme zum Spiegel und erspähte mein Spiegelbild. Die Pupillen waren bereits sichtlich erweitert. Nicht so stark wie unter den Einfluss halluzinogener Drogen; für einen geschulten Blick war eine körperliche Auswirkung des 5-MeO-MiPT jedoch unverkennbar.
Ich verspürte alsbald ein leichtes Zittern. Ein merkwürdiges Körpergefühl, welches sich insbesondere in der Magengegend ausbreitete, verlangte danach, meinen Körper schnellstmöglich hinzulegen. Dies ließ ich natürlich nicht unbeachtet - ich legte mich gemeinsam mit meiner Freundin auf die Couch und erfuhr erstmals ein wenig Ruhe und Ausgeglichenheit.
Nach einer intensiven sexuellen Erfahrung erfüllte sich mein gesamter Körper zum ersten Mal mit unbekannt starken Gefühlen des Glücks und der Empathie. Auf meinem Gesicht war ein Lächeln zu verzeichnen; unverkennbar und selbst meiner Willkür, dieses zu unterdrückend, trotzend, strahlte ich mein Glück in die Welt hinaus. Eine jede Woge der Unreinheit löste sich auf - und in mir, in meinem Geist, stieg allmählich das unglaublich mächtige Gefühl auf, welches ich nicht anders beschreiben kann, als die Verselbstbildlichung meiner Person. Ich fühlte mich sehr stark, mächtig, anziehend; gefiel mir in jeder Weise, ohne dies mit Arroganz schmücken zu müssen, und genoss es, meine Existenz, mitsamt aller Möglichkeiten, ausleben zu können. Kurzum: ich mochte mich und liebte die Welt!
Außerdem sehnte ich mich nach Nähe. Ich suchte und genoss immerzu eine Berührung nach der anderen, fühlte dabei eine starke Verbundenheit zu meiner Freundin und schwebte dieserzeit in einer starken Welt aus Euphorie und Glückseligkeit.
Meine Wahrnehmung der Dinge blieb unverfälscht und auch die Kommunikation fiel mir mitnichten schwer. Es kam mir so vor, als könne ich die Welt als eine Art Alltäglichkeit abhandeln, ohne ihr ganz anzugehören - als war alles wie immer; doch sobald ich willkürlich die Grenzen einmal übertreten möchte, wäre dies ungehindert möglich. Insbesondere bei geschlossener Augendecke traten minimal veränderte Gedanken hervor, die ich am ehesten als "traumhaft" bezeichnen kann. Diese waren jedoch in keinster Weise mit den lebhaften Gedankenszenarien unter den Einflüssen von Opioiden vergleichbar; dafür waren sie viel zu schwach.
Musik empfand ich als sehr angenehm, nicht aber als hervorzuhebend intensiv. Lebensmittel schmeckten zwar, doch der Appetit war vollkommen unterdrückt. Ich möchte sogar sagen, dass die Vorstellung, etwas zu essen, Übelkeit und Widerwillen hervorrief. Dies hielt über mehrere Stunden an und selbst zu einer Zeit, wo der Hunger mich wissen ließ, dass eine Nahrungseinnahme erfolgen sollte, stellte sich der Appetit vehement dagegen. Nach den ersten paar Bissen, die tatsächlich eine leichte Übelkeit verursachten, war eine weitere Nahrungsaufnahme jedoch problemlos möglich.

Der eigentliche Rausch, bestehend aus Selbstliebe, Glück, Nähe und Liebe zu anderen Personen, hielt etwa 4 bis 6 Stunden an. Danach fühlte ich mich emotional wieder relativiert; das veränderte Gefühl, sowie die körperlichen Symptome, klangen jedoch erst am nächsten Morgen - sprich: heute - ab.
Eine besonders große Müdigkeit konnte ich den gesamten Rausch über nicht feststellen. Schlafen war aber problemlos möglich. Ich hatte aber - und dies unerwähnt zu lassen wäre unvernünftig - kurz vorm Einschlafen ein seltsames, kurzweiliges Angstgefühl, welches durch eine merkwürdige Optik in der Dunkelheit und in einen nicht vorhanden, aber durchaus projezierten und wahrgenommenen Schrei hervorgerufen wurde.
Meine Freundin spürte weniger von der Wirkung (sie nahm ja auch deutlich weniger zu sich), berichtete aber von einem sehr intensiven Spürsinn. Berührungen waren bei ihr deutlich stärker spürbar, als im nüchternen Zustand.

Fazit: Der Rauschzustand, mitsamt des Glücks, der Hervorhebung des Ego und der Ausgeglichenheit, war sehr schön aber teilweise etwas künstlich. Womöglich lag es an der Gewissheit das eine Substanz mit einer Zahl und sieben Buchstaben dafür zuständig war; aber die Wirkungen waren für mich eindeutig nicht natürlicher Art. Alles in allem war es aber eine sehr ausgiebige, wundervolle und sicher zu wiederholende Erfahrung. Interessant wird es bestimmt höher dosiert, wenn sich die psychedelischen Effekte verstärken. Von einem Bad Trip konnte ich zu keiner Zeit sprechen. Ich fühlte mich durchweg gut und auch der kurze Angstschub vorm Einschlafen war keiner so großen Wichtigkeit, dass der Trip einen negativen Beigeschmack bekäme.
Ich werde das nächste mal sicher etwas mehr konsumieren und freue mich bereits jetzt auf die Erfahrung.
Übrigens: die Zeit verging subjektiv wesentlich schneller. Ich kann es bis jetzt gar nicht glauben, wie die Stunden des gestrigen abends verrannt sind.

Da einige von euch diese Substanz sehr bald ausprobieren möchten, hoffe ich, mit diesem Bericht einen kurzen, übersichtlichen Einblick in die Welt des 5-MeO-MiPT gegeben zu haben.

Viele Grüße,

Siddhartha

EDIT: Der Tag danach war ungetrübt. Ich fühlte mich überdurchschnittlich wohl und zufrieden und erledigte alle anstehenden Angelegenheiten mit Leichtigkeit. Lediglich gegen Abend stellte sich ein Gefühl der körperlichen Zerrissenheit ein - ich fühlte mich mitunter fremd in meinen Körper und kann nicht ausschließen dass dies eine geringe Nachwirkung des 5-MeO-MiPT ist.


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Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.
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post May 15 2009, 13:22
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Salvia Meister
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Sehr schöner TB!
Interssant zu lesen und macht Lust, selbst mal in den Geschmack zu kommen.
Hast du das echt gestern getestet? Mir kommt der Bericht so bekannt vor?
Würdest du Moxy Low-Dose als Gesellschaftsfähig einstufen?
Sprich: Hätte man, wenn man keine Ahnung von psychedelischen Drogen hat gemerkt, dass du etwas konsumiert hast?
Wie sah es mit der Motorik aus? Irgendwelche Einschrenkungen?
MfG Bushdoctor


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post May 15 2009, 14:24
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Salvianaut
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Also Lowdose Moxy is eig kein Problem. Nach außen hin fällt man höchstens durch die großen Pupillen und die gute Laune auf. Ich fühl mich dann auch immer viel gesprächiger... würde definitiv sagen, dass Moxy auch empathogen ist.


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post May 15 2009, 14:31
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Salvianaut
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QUOTE(sia @ May 15 2009, 14:23)
Also Lowdose Moxy is eig kein Problem. Nach außen hin fällt man höchstens durch die großen Pupillen und die gute Laune auf. Ich fühl mich dann auch immer viel gesprächiger... würde definitiv sagen, dass Moxy auch empathogen ist.
*


Der empathogene Effekt ist sogar der wesentliche. Zumindest in niedriger Dosierung spürt man weniger die psychedelische Wirkung, als vielmehr die entaktogene.

Übrigens, den Bericht schrieb ich bereits vor längerer Zeit. Ursprünglich stand er im Anfangspost. Heute dachte ich mir jedoch, eher eine kleine Übersicht zu machen (deshalb auch die Auflistung der Berichte mit Direktlink) und meinen Bericht zum Ende zu posten. Immerhin finden sich in den ganzen, teilweise hervorragenden Berichten, auch viele andere Nachrichten. Und so sieht man auf den ersten Blick wonach man sucht.


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post May 15 2009, 22:32
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Salvianaut
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strangerweise hatte ich low moxy noch nie große pillen bisher...
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post May 15 2009, 22:45
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Salvianaut
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Hatte ich bei 5mg auch nicht wink.gif. Aber es war trotzdem sehr trippig.


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Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Sonne geht auf, die Sonne geht unter; ich bin voll drauf und komm nicht mehr runter!

Bild: http://fs1.directupload.net/images/141213/lejrlu7z.jpg

„It’s better to burn out than to fade away“
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post May 16 2009, 03:53
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Salvianaut
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5-MEO-MIPT

Apllikatiosnform und Menge: 11mg oral als Lösung (50%EtoH)

Vorgeschichte:

Ich hatte mit dieser substanz noch keine Erfahrung. Durch die hohe pupilarität des Trypamtins wollte ich selber herrausfinden was dahinter steckt.

Wirkung ohne Uhrzeitdatierung:

Ich bin überrascht, andere Tryptamine gaben mir nciht diesen psychdelischen gedankengang.
Von AUßen bin ich komplizierte handlungen fähig. ich kann meinen PC bedienen udn gute verständliche Konversation führen mit meinem Skype gegenüber und auch mit meiner Mum.

Das runterkommen fing ich mit etwas Cannabis ab. und hatte so noch bis in die frühen morgenstunden einen interssanten Geistigen Trip.

Fazit:

Auch empfinde ich hier eine paralle zu lsd. Wie auch lsd gibt mir eine gewisse Hülle in der mich wenige leute angreifen können. Ich habe das gefüh über den Dingen zu stehen. Vermutlich wird es nur von der Droge hervorgerufen.

Zu mir: ich bin mehr oder weniger in mich gegangen und habe viele dinge und ihere Zusammenhänge erkannt.

Auch konnte ich die Probleme anderer Leute erkennen und dognostizieren. Während meiner Reise bin ich wieder über die "http://www.geistigenahrung.org/ftopic18961.html" gestolpert.
Und mein Trip nahm philosposiche formen an.

Alles gute, wünscht Weltenversteher

Einfluss schöner weiße immer noch unter dem Einfluss des Psychedelica, falls erwünscht korrierge ich diese Version morgen.


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Das ist die LEGALE Bewusstseinserweiterung



Hier gehts zur Sabine Bätzing
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post Jun 1 2009, 12:13
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Salvianaut
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5-MEO-MIPT

Liebe Community,

seit einigen Monaten begleiten mich Research Chemicals - sowohl theoretisch, als auch praktisch; gestern Abend, nachdem sich glückliche Umstände miteinander verbanden und in mir eine euphorische Grundstimmung auslösten, entschloss ich mich ein weiteres Mal, moxy, jene Substanz die mir so unscheinbar vorkam, doch sich so reichhaltig in der Wirkung präsentierte, zur Erweiterung der abendlichen Gewohnheiten einzunehmen.

Set/ Setting: Mir ging es zu dem Zeitpunkt erstaunlich gut. Es kam nichts, was nicht passen würde. Ich empfang keine negativen Energien und hatte durchweg positive Gedankengänge. Weiterhin saß ich in der Wohnung meiner Freundin, die mich zumindest seelisch begleiten würde. Gelinde gesagt: es war alles perfekt!

Dosis: ca. 13 mg
Applikationsform: oral

Einnahme: Die Einnahme erfolgte zusammen mit Cola. Der bittere Geschmack ließ sich auf diese Weise weitgehend abschwächen; allerdings überkam mich gegen Grund des Getränks ein Schütteln und Schauern. Moxy schmeckt sehr bitter und wird wohl in Zukunft in Gelantine-Kapseln eingenommen werden. Saft und Cola helfen bei der Einnahme zumindest.

Tripverlauf: Ich hatte keine unanständig hohe Erwartung. Ich kannte die Dosierung bis 12 mg - so dachte ich - sehr gut; ich vermutete, mit welchen Effekten ich zu rechnen habe: eine leicht veränderte Optik, ein überwältigend starkes Gefühl von Liebe und Nähe, eine Steigerung des Selbstwertes, eine enorme Energie; - doch das, was mir Moxy schlussendlich feilbot überstieg selbst die bisher recht hoch gehaltene Erwartung! Ich nahm an und trat ein.
Nach etwa 10 Minuten wurde ich von innerer Unruhe verfolgt. Im Magen fühlte ich ein unangenehm flaues Gefühl - ich wurde langsam fahrig und nervös; diese Erscheinungen zu Beginn des Rausches waren bisher nie so stark ausgeprägt; doch wollte ich mich nicht in eine Negative steigern, die seiner Existenz nicht notwendig wäre. Die leichte Übelkeit, die mich plagte, ließ sich jedoch nicht einfach so aus der Welt schaffen. Weiterhin wurde ich zunehmend von Energiewellen durchströmt, die es mir fast unmöglich machten, ruhig dazuliegen. Ich stand auf, ging ins Badezimmer, wanderte zu meiner Freundin und setzte mich wieder, der Übelkeit folgend, auf die Couch. Zunehmend von Blässe gezeichnet, saß ich in der Schutzhaltung da und sah mich um. Mit einem Mal wurden mir merkwürdige Formen und Muster an der Decke gewahr, die eine beeindruckende Verzierung aufwiesen. Diese waren mir in meinen bisherigen Erfahrungen mit Moxy versteckt geblieben. Nie war eine so deutliche Optik zu sehen. Doch nicht nur die Decke war damit gezeichnet, sondern die gesamte Wohnung wurde übersät. Der Teppich, die Wände, die Bettdecke, das Bettlaken - überall sah ich eindeutige und wunderschön gezeichnete Muster; sie erinnerten mich an alte indische oder mexikanische Wandtellermalereien. Auch von den Inkastämmen kenne ich solche - meines Erachtens - nachgezeichneten Formen. Doch das, was ich sah, überstieg jede Immitation. Es war, wie ich später auch sagte, von vollendender Schönheit. Ich staunte, war begeistert. Die Unruhe legte sich allmählich und machte einer himmlichen Euphorie Platz. Ich redete, dachte, überlegte, sann über das Sein nach, kehrte zurück, beobachtete, versuchte mich zu verstehen zu geben, scheiterte, lachte, verschwand und kam wieder in die Realität zurück. Es verlief in Wellen und war dennoch immer Präsenz. Die Atmosphäre wurde von Moxy eindeutig und unverkennbar verändert. Sie hatte mittlerweile eine richtig eigene "Persönlichkeit", die mir keineswegs feindlich gesonnen war. Nach etwa einer Stunde nach der Einnahme, um 21 Uhr abends, hatten sich alle negativen Begleiterscheinungen gelegt. Ich trank Cola, aß Chips und ließ mir diese Geschmackswelt auf völlig neue Art und Weise schmecken. Nicht wie auf Cannabis, aber dennoch (anders) lecker. smile.gif
Bei geschlossener Augendecke hatte ich zunächst ein schwarzes Bild. Aber von der Vorstellung ins drehen gebracht, erschienen mir zahlreiche sich drehende und bewegende Räder, die meine gesamte dunkle Welt bereicherten. Ich versank in einer optischen Bilderwelt, die ich als sehr angenehm empfand. Farben und Formen, Muster und Verzierungen. Alles um mich und in mir war von neuer Schönheit bereichert. Meine Gedanken blieben aber weitgehend dieselben. Ich ließ mich zwar schnell von neuen Eingebungen vereinnahmen, kehrte aber oft wieder zur Wesentliche zurück.
Es war sehr energiereich. Der Trip dauerte von 20 Uhr abends bis 2 Uhr morgens. Müde wurde ich erst um 5 Uhr. Durch den Einbruch des Tageslichtes bedingt, fiel mir das Einschlafen schwer, war aber nicht gänzlich unmöglich. Geschlafen habe ich erholsam und gut.

Alles in allem war es ein großer Genuss. Keine tiefen Erkenntnisse, keine Erweiterung des Bewusstseins, aber viel Energie, Liebe und Macht. Viel Schönheit, sowohl optisch, als auch akkustisch. Ich genoss Musik auf eine neue Weise. Genoss den Geschmack der verschiedenen Speisen und Getränke. Ich war ich selbst und doch irgendwie anders. Die Kontrolle war nicht schwer zu verlieren. Dazu ging die Erfahrung nicht weit genug. Und dennoch ist mit dieser Substanz nicht zu spaßen.

Fazit: Es ist immer wieder schön, was mir Moxy zu bieten hat. Allerdings würde ich mich schwertun uninformierte Dritte in der Täuschung zu lassen, ich sei vollkommen nüchtern.

Das war nur die schnelle Niederschrift dessen, was mir gestern widerfuhr. Vielleicht nehme ich noch ein paar Verbesserungen vor.

Es grüßt,

Siddhartha


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post Jul 27 2009, 19:28
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Salvianaut
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post Jul 29 2009, 12:24
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Salvianaut
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QUOTE
Moxy schmeckt sehr bitter und wird wohl in Zukunft in Gelantine-Kapseln eingenommen werden.
Ich hatte 20 mg in einem großen Pils (0,5), schmeckte mir recht gut. Das Pils ist nur etwas bitterer als sonst, schmeckt aber durchaus noch wie Bier. Bleibenden bitteren Nachgeschmack gab es dabei nicht.

Gourmet-Gaumen mögen empfindlicher sein, also nicht hauen wenn's euch nicht schmeckt. wink.gif

Aber erst das Moxy in etwas Bier lösen und dann auffüllen, sonst schäumt's zu sehr auf.
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post Jul 29 2009, 13:01
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Salvianaut
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ach, da muss man durch biggrin.gif
oral nehm ich meistens alles nur mit nem schluck wasser, bisschen hinterher, damit alles von dem glas auch im magen landet wink.gif

geht wunderbar, kurz fresse verziehen, fertig biggrin.gif


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