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> Merkel Soll Eigenverantwortung Ermöglichen!, Neue Aktion des DHV-Protestmailers

post Sep 16 2009, 16:06
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Grünschnabel


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Obwohl die Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Amtsantritt verkündet hat, das Motto ihrer Regierung sei "Lassen Sie uns mehr Freiheit wagen!", werden Cannabiskonsumenten vier Jahre später noch immer entmündigt.

Der Deutsche Hanf Verband will Merkel mit eurer Hilfe in den verbleibenden Tagen bis zur Bundestagswahl 2009 darauf aufmerksam machen, dass sie beim Thema Cannabis ihre eigenen Grundsätze verleugnet und hat deshalb einen neuen Protestmailer gestartet.

Fordert Merkel auf, Cannabiskonsumenten als mündige Bürger anzuerkennen und ihre Verfolgung zu beenden! Beteiligt euch am Protestmailer "Cannabisverfolgung stoppen - Merkel soll Eigenverantwortung ermöglichen!".

P.S. In den ersten Tagen sind schon mehr als 450 Protestemails versendet worden!


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Green-Smurf
post Sep 16 2009, 16:13
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hab bereits teilgenommen bye.gif
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post Sep 16 2009, 21:24
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Salvianaut
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Und ich dachte "Eigenverantwortung" wäre der politische Euphemismus für den Abbau von Sozialleistungen, weil man das dafür eingezahlte Geld schon anderweitig verpulvert hat.


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Ich fragte die Göttin wo ich hier bin und sie antwortete: "Zuhause!". Ich fragte die Göttin: "Und warum bin ich dann eine Sonnenblume auf der Mistschaufel?". ~kleinerkiffer84
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post Sep 16 2009, 23:14
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Grünschnabel


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Bin ich der Einzige, der an sowas nicht teilnimmt, da er Angst hat, dass die Regierung alles speichert und in einigen Jahren gegen einen verwenden kann?

"Der hat mal für Cannabis-Legalisierung gestimmt, ist sicher ein Kiffer, machen wir mal eine HD"
dizzy.png


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Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht.
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post Sep 16 2009, 23:23
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Spiderpig
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QUOTE(Mantrid @ Sep 16 2009, 21:24)
Und ich dachte "Eigenverantwortung" wäre der politische Euphemismus für den Abbau von Sozialleistungen, weil man das dafür eingezahlte Geld schon anderweitig verpulvert hat.
*




Ja, ist schon clever der Jargon. Egal wie du es drehst. Du bist gefickt. devil.png


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BlueSmurf
post Sep 16 2009, 23:34
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Eben. Außerdem ist es eh Quatsch, weil das Frau Ferkel völlig am Arsch vorbei geht. Kiffer werden sie eh nicht wählen, indirekt tun sie es doch, wenn sie ihren Arsch nicht hoch bekommen, überhaupt zu wählen. So etwas wie Spam-Ordner oder NUL-Devices wird es auch auf den Kisten geben, auf denen diese Mails mit dem Hilfeschrei der der rettungslos verlorenen Kiffer ankommen.

Natürlich kann man solche Daten speichern und irgendwann in einem Raster zusammen führen, doch die sind doch viel zu blöd dafür, das selbst zu machen. Deshalb kostet das Terabyte nicht nur 65 Euro, sondern wahrscheinlich das Tausendfache davon. Doch das sind ja keine echten, hart verdiente Euros, sondern nur Spielgeld. Andere sagen auch Steuergelder dazu. wink.gif

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post Sep 16 2009, 23:35
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Salvia Fan
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Müssen wir uns schon an solch sprachlichen Strohhalme klammern?
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post Sep 16 2009, 23:57
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Spiderpig
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Ja.

Herr von Guttenberg mag Eigenverantwortung seitens der Arbeitnehmer. Er mag auch flexible Gestaltungsmöglichkeiten für Arbeitgeber.


Ob er damit mehr Leiharbeit meint und den Tod des Kündigungsschutz sei dahin gestellt.


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post Sep 18 2009, 09:38
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Grünschnabel


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@Krealibin Mir ist kein Fall bekannt, in dem die Teilnahme an einem Protestmailer auf dunklen Kanälen der Polizei zu Ohren gekommen sein könnte. Das wäre erstens nicht legal und würde zweitens auch nichts nützen.

Es muss ja niemand Cannabis konsumieren, um zu erkennen, dass das Hanfverbot mehr Probleme verursacht, als es das Rauschmittel je könnte. Das politische Engagement für die Legalisierung der Pflanze sagt deshalb nichts polizeilich-juristisch relevantes über die Teilnehmer aus und kann nicht gegen sie verwendet werden.

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@BlueSmurf Natürlich erwarten wir nicht, dass sich olle Merkel beim Lesen der Protestmails an den Kopf greift und denkt - Warum hat mir das früher keiner verraten?
Einen Politikwechsel "über Nacht" kann und will der Protestmailer garnicht erreichen.

Dennnoch ist er wichtig, weil er zeigt, dass es Menschen/Wähler gibt, denen das Thema am Herzen liegt. Den für eine Legalisierung nötigen politischen Druck müssen wir Konsumenten und unsere Freunde, Angehörigen und Syphatisanten schon selbst erzeugen. Es wird keine politische Macht vom Himmel fallen und die Legalisierung für uns "regeln", wenn wir sie nicht selbst herbeiprotestieren, -schreiben, -filmen usw.

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@Intarweb Ich find das Wort auch schrecklich und habe versucht Georg davon zu überzeugen, es durch einen weniger euphemistischen Ausdruck zu ersetzen. Dummerweise ist er aber der Chef und wenn er meint, dass solches Politiksprech Not tut, dann kriegt er seinen Willen...


Der Beitrag wurde bearbeitet von UsualRedAnt am Sep 18 2009, 09:41 Uhr.


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