Mimosa Hostilis In De?

Hallo, wie ihr vielleicht wisst, interessiere ich mich SEHR für DMT. Meine Frage: Ist es möglich Mimosa Hostilis in DE anzubauen? Oder ist das Klima in Deutschland zu kalt?

MfG

goody

Theoretisch kannst du überall alles anbauen, solange es indoor ist bzw. keine zu niedrigen Temperaturen abbekommt. Mimosa h. mag z.B. überhaupt keinen Frost und auch niedrige Temperaturen sind nicht gut fürs Wachstum.wiki

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Der Beitrag wurde bearbeitet von kampfdackel am Apr 18 2012, 03:26 Uhr.

Hallo, wie ihr vielleicht wisst, interessiere ich mich SEHR für DMT. Meine Frage: Ist es möglich Mimosa Hostilis in DE anzubauen? Oder ist das Klima in Deutschland zu kalt?

MfG

goody

Entschuldige aber ich muss gerade so lachen.^^ Deine spontane Begeisterung nach deinen letzten zwei Tripberichten und jetzt diese Frage.

Zum Thema: Es ist wohl möglich MH hier anzubauen, ich habe mich wegen ähnlicher Interessen mit derselben Frage beschäftigt. Laut einem anderen Forum ist es aber deutlich leichter Psychotria viridis zu ziehen und deren Blätter zu nutzen. Die ist zwar auch nicht winterfest, hat aber ähnliche Bedürfnis wie SD, nur Sonne mag sie nicht. Und mensch kann auch mal zwischendurch ernten ohne die Pflanze zu killen, aber dafür hat sie einen geringeren Gehalt an DMT.

Das Thema wurde doch vor seinen Erlebnissen erstellt...

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Der Beitrag wurde bearbeitet von kampfdackel am Apr 18 2012, 03:26 Uhr.

Mit Mimosa hostilis und in Deutschland gezogenen Psychotria v.- Blättern wird man schwerlich genug Pflanzenmaterial für eine Extraktion zusammen bekommen.
Warum? Weil wir hier diesen Pflanzen nicht die richtigen Lebensbedingungen zur Verfügung stellen können und weil eine Fensterbank im tiefsten Winter nur begrenzt Platz bietet. Draussen geht gar nicht. Beheitztes Gewächshaus hat fast keiner.
Also wat duhn?

Eine nennenswerte Ausbeute an brauchbaren Tryptaminen bieten folgende Kandidaten.

Rohrglanzgras. Nicht einfach irgend welche Gräser aus der Aue nehmen. So etwas könnte zur Vergiftung führen. Mit bekannten Clonen arbeiten. Haltung sowie Robustheit sind mehr als einfach. Winterhärte bis unter minus 20 Grad.
Es gibt Clone vom 5- Meotyp bis hin zu DMTlastigen. Bis jetzt ist bei keinem Clone ein reines DMT- Profil gefunden worden.

Desmanthus spp.. Wo der Boden es zulässt, sandig, muß Wasserdurchlässig sein. Frosttolerant bis in den Minusbereich.
N-N-DMThaltig

Lespedeza bicolor. Auf diese Art trifft das bei Desmanthus gesagte zu. Fettere Böden werden unter umständen toleriert, allerdings wird die Pflanze anfälliger für Fäulnis.
Im Winter friert die Pflanze oft bis auf den Boden zurück. Treibt allerdings im Frühling von der Basis wieder aus.

Verschiedene Mittagsblumengewächse. Delosperma cooperii ist in Mitteleuropa frosttolerant bis gesichert 15 nach anderen Quellen bis zu 20 Grad minus wenn sie im Winter trocken stehen. 18 Grad minus war bei mir die tiefste gemessene Temperatur die überlebt wurde.
Enthält Spuren von je nach Jahreszeit 5- Meo oder N-N-DMT.
Eher was für Leute die im Mittelmeerraum wohnen und dort größere Areale bepflanzen können seien verschiedene Delospermaarten empfohlen. Sehr wüchsig. Neben Mesembrin enthalten einige Arten geringe Mengen an psychedelischen Tryptaminen. So Delosperma tradescantoides. Bei dieser findet sich N- N- DMT.

Alles andere kann man vergessen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von phalaris am May 3 2011, 00:33 Uhr.

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Der Beitrag wurde bearbeitet von kampfdackel am Apr 18 2012, 03:25 Uhr.

Bei desmanthus illionensis und konsorten dauert es in der Regel 4- 6 Jahre bis zur Ernte.
Lespedeza braucht die gleiche Zeit. Bei beiden werden vorrangig die Wurzeln genommen.

Die Mittagsblumen stehen psychonautisch erst am Anfang ihrer Nutzung. Leider findet man keine brauchbaren Informationen. Der von dir Kampfdackel gefundene Artikel aus dem Troutbuch ist die populärste Quelle. Bioessays sind gefordert. Genaue oder ungefähre gehalte wären schön, wenn man sie denn finden würde.

Anbauen kannst du diese hier schon - muss aber Indoor sein.





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http://gartenhit24.de/de/Kletterpflanzen

Der Beitrag wurde bearbeitet von Jeller am May 4 2011, 08:58 Uhr.

//€:
ich hab dich gar nicht gefragt ob ich dich nicht falsch verstanden habe, oder ob du vielleicht doch etwas anderes gemeint hast, entschuldigung....
danke für deine antwort


hm die mucuna pruriens ist glaub ich auch ne interessante pflanze, soll auch noch andere stoffe enthalten, wird sogar im ackerbau und als medikament verwendet. http://www.idrc.ca/en/ev-31916-201-1-DO_TOPIC.html
aber wahrscheinlich bräuchte sie es schon warm und feucht um zu wachsen, wenn sie aus dem tropischen klima stammt, aber könnte man trotzdem mal versuchen, meine p.v. hat ohne gewächshaus ziemlich arm ausgesehen...
funktioniert das drin auch ohne gewächshaus, so hohe temperaturen braucht sie nicht?

zur zucht hab ich auch nicht soviel info gefunden:

Moisture
Prefers hot, humid climates with annual rainfall of 1,000–2,500 mm, but will grow in environments with annual rainfall as low as 400 mm.  Has some tolerance to drought but is not tolerant to waterlogging .

Temperature
Is susceptible to frost but, because of its short life span, can be grown in the subtropics.  Performs best at altitudes from 0–1,600 m, but can be grown up to 2,100 m asl.  For grain production, altitudes of 1,200–1,500 m asl are best.  Optimum temperature range is 19–27ºC.

Light
Requires high light intensity.

Reproductive development
Responds to shorter day lengths, flowering being also stimulated by higher (21ºC) night temperatures.  Period between flowering and mature seed is long with pods starting to ripen 2–3 months after flowering.  Mucuna usually dies off 45–60 days after producing seed.

quelle

vermehrung:

Propagation is by seed sown into very well draining, sandy seeding mix. Water sparingly until established!! Note: We have found that old seed will inevitably rot in soil or sand mixes, starting with the seed coat, but taking over the seed before germination is complete. A fungicide suitable for seed treatment may inhibit this, but a more natural and highly successful method is to place the seeds in a tray with moist (but not wet!!) sphagnum moss at the bottom and over the top. The radicle will emerge within a couple of days and the shoot will follow within a few more days. Once the first couple of leaves have emerged, the seedling can be transplanted to the seeding mix for establishment.Fresh seed germinates within a few days and is not susceptible to rot.

quelle

tut mir leid dass ich jetzt den thread geklaut hab, hoffe der threadersteller ist nicht sauer deswegen

Der Beitrag wurde bearbeitet von kampfdackel am May 5 2011, 18:31 Uhr.

Interessanter Einwand kampfdackel. Ich denke das tropische Gewächse die eine kurze Vegetationsphase haben unter Umständen durchaus für einen Anbau im Sommer geeignet sind.
Mucuna pruriens wird ja teilweise auch als einjährige gezogen. Die Frage wäre bei dieser Pflanze wieder wieviel N- N- DMT enthält sie? Und in welchen Pflanzenteilen es sich befindet.

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Der Beitrag wurde bearbeitet von kampfdackel am Apr 18 2012, 03:38 Uhr.