Jul 16 2008, 18:38
Beitragslink:
#1
|
|
Grandmaster Norris Beiträge: 1,433 Mitglied seit: 1.Apr 2006 |
Da ich bald im Urlaub bin und noch eine gehaltvolle Lektüre brauche, dachte ich mir mach ich mal nen Bücher Thread auf. Also postet unvergessliche Bücher, die noch lange im Gedächtnis bleiben und mehr auslösen, als nur augenschmerzen und müdigket.
Also spontan würden mir einfallen: 1984 von Orwell Die Pforten der Wahrnehmung von Huxley hmmm und im weitesten sinne: Choke von Palahnuik (wirklich nen großen wert hab ich nciht draus gezogen, aber es liest sich sehr intensiv) also schießt mal los. -------------------- |
|
|
Jul 16 2008, 19:14
Beitragslink:
#2
|
|
Salvia Meister Beiträge: 360 Mitglied seit: 30.Apr 2007 Alter: 36 Aus: Österreich/Niederösterreich |
Feuchtgebiete von Charlotte Roche, das löst auch noch Brechreiz aus
-------------------- Manche Jugendliche werden immer anspruchsvoller: Vor Jahren waren sie noch mit normalen Drogen zufrieden - heutzutage müssen's schon »Designer-Drogen« sein! One Night on Ecstasy |
|
|
Jul 16 2008, 19:25
Beitragslink:
#3
|
|
Grünschnabel Beiträge: 87 Mitglied seit: 7.May 2008 |
Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón
-------------------- |
|
|
csg |
Jul 16 2008, 19:55
Beitragslink:
#4
|
Unregistered |
Bei mir auch 1984 von Orwell. Fand das Buch zwar damals etwas zu abstrakt und zusammengesponnen, aber mit der Zeit kommt es mir immer realer vor. Gerde jetzt wo es die ganzen Hausdurchsuchungen gab, die überhaupt keine gesetzliche grundlage hatten...nichtmal mit viel Phantasie.
Dann noch Owen Meany von John Irving. Hat mich in meinem Glauben noch mehr bestärkt , obwohl das Ende etwas komisch ist. Und dann natürlich die Bibel! QUOTE Feuchtgebiete von Charlotte Roche, das löst auch noch Brechreiz aus biggrin.gif Jeder wie er mag, aber für mich ist das keine Literatur, sondern einfach nur gut vermarktete Sch....! Der Beitrag wurde bearbeitet von csg am Jul 16 2008, 19:57 Uhr. |
|
|
Jul 16 2008, 20:46
Beitragslink:
#5
|
|
Salvia Kenner Beiträge: 152 Mitglied seit: 18.Dec 2006 Alter: 36 Aus: sergewöhnlich |
jupp die Bibel würde ich auch mal als ein Buch nennen, das mich verändert hat, bzw die Denkweise in gewissen Dingen
Die Ender-Reihe von Orson Scott Card ist richtig guter Sci-fi, die aber auch sehr zum nachdenken anregt, was wir sind, wie wir uns anderen gegenüber verhalten (sollten / könnten) und liefert einige interessante perspektiven. Ich habe selten Trivialliteratur gelesen, die mich so berührt hat wie die 4 bücher -------------------- Love & Theft
People who see life as anything more than pure entertainment are missing the point. - George Carlin The World is divided into armed camps ready to commit genocide just because we can't agree on whose fairy tales to believe. |
|
|
Jul 16 2008, 21:04
Beitragslink:
#6
|
|
Salvianaut Beiträge: 585 Mitglied seit: 14.Feb 2008 Alter: 40 |
Die Bibel? Naja, sie hilft die westliche Kultur zu verstehen, das ist dann aber auch schon alles. 1984 ist ein Meisterwerk, oft zwar auf eine reine Überwachungsdytopie reduziert, aber wirklich verändert hat mich das auch nicht....
Fande die Illuminatus Triologie sehr wichtig und als Autor Herman hesse. -------------------- |
|
|
kampfzwerg |
Jul 16 2008, 21:17
Beitragslink:
#7
|
Unregistered |
also ich fand das buch "Der fremde Freund/Drachenblut" von christoph hein ziemlich gut. es ist ein eher "leises" buch, das find ich ganz gut daran.
ein eher lustiges buch, das mir auch sehr gut gefallen hat: "supergute tage oder die sonderbar welt des christopher boone" von mark haddon. es ist so ein bisschen tragisch-komisch, ich finds super dann: schöne neue welt von aldous huxley. hat mich verändert. geiles buch, ein muss für jeden! in der bibel habe ich noch nie so richtig gelesen, hat mich noch nie so wirklich interessiert. wir ham noch nicht mal eine zuhause. Der Beitrag wurde bearbeitet von kampfzwerg am Jul 16 2008, 21:17 Uhr. |
|
|
Jul 16 2008, 21:22
Beitragslink:
#8
|
|
Grünschnabel Beiträge: 14 Mitglied seit: 3.Jun 2008 Alter: 37 Aus: Wölfenburg |
Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, von Nietzsche.
Hat zwar nicht mein Leben verändert, aber gewisse Sichtweisen. Der Beitrag wurde bearbeitet von kreanga am Jul 16 2008, 21:22 Uhr. -------------------- Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht.
|
|
|
Werbung:
Beitragslink:
#0
|
|
Werbefachmann ;-) Beiträge: n Mitglied seit: 20.Dez 2006 Alter: 0 |
-------------------- Hinweis: Bitte die jeweilige Gesetzgebung in deinem Land beachten! "All advertising advertises advertising." ~ Marshall McLuhan |
|
|
csg |
Jul 16 2008, 21:29
Beitragslink:
#9
|
Unregistered |
QUOTE(lalerettich @ Jul 16 2008, 21:03) Die Bibel? Naja, sie hilft die westliche Kultur zu verstehen, das ist dann aber auch schon alles. 1984 ist ein Meisterwerk, oft zwar auf eine reine Überwachungsdytopie reduziert, aber wirklich verändert hat mich das auch nicht.... Fande die Illuminatus Triologie sehr wichtig und als Autor Herman hesse. Man begann die Bibel vor ca 1950 Jahren zu schreiben, da gab es noch keine "westliche Kultur" und außerdem ist sie zum Größtenteil auch nicht von "Europäern" (ich weiß, dass gab es damals nicht) geschrieben. Wer die Bibel liest kann ganz bestimmt nicht die westliche Kultur verstehen, das ist auch garnicht der Sinn und Zweck. Oder meinst du damit etwa Weihnachten und Ostern, gut da muss ich dir Recht geben, allerdings wissen die Meisten garnicht, warum es gefeiert wird. Für 95% der Deutschen ist es ein ganz normales Fest und sie bringen es auch nicht ansatzweise mit Christus in Verbindung. Für die Mehrheit ist ja auch Weihnachten das größere Fest als Ostern, wahrscheinlich weil es mehr Geschenke gibt. Für uns Christen ist aber Ostern das viel größere Fest, da es sich dort um den primären Inhalt unseres Glaubens handelt, nämlich die Aufersteung. Der Beitrag wurde bearbeitet von csg am Jul 16 2008, 21:30 Uhr. |
|
|
Jul 16 2008, 21:34
Beitragslink:
#10
|
|
Grünschnabel Beiträge: 62 Mitglied seit: 15.Apr 2008 Alter: 38 |
Paolo Coelho - Der Alchimist
Jostein Gardner - Das Kartengeheimnis 2 der Bücher die mich dauerhaft verändert haben. Wundervolle schriftstücke -------------------- |
|
|
Jul 16 2008, 22:08
Beitragslink:
#11
|
|
Grünschnabel Beiträge: 74 Mitglied seit: 13.Jul 2008 Alter: 51 |
...das wohl wichtigste Buch für mich!
QUOTE(Buchrücken..) "Unterwegs" ist das literarische Manifest einer Jugend, die inmitten der "schlechtesten der Welten" ein frech-fröhliches Bekenntnis zum "glückseligen Leben" ablegt. Tempo, Jazz, Marihuana, Sex und Freiheit sind die Zauberwörter der beat generation, die ständig auf der Suche nach einem intensiven rauscherfüllten Dasein ist - ein Lebensgefühl, das nie verwegener und authentischer zum Ausdruck gekommen ist als in der spontanen, scheinbar improvisierten Sprache Jack Kerouacs. Beste Grüße, Pop |
|
|
Käckёn |
Jul 17 2008, 08:01
Beitragslink:
#12
|
Unregistered |
wir haben es in der schule zu tode analysiert, trotzdem lese ich es ab und zu mal wieder: Frank Wedekind - Frühlings Erwachen
meine neuausgabe hat lediglich 1,30 gekostet. |
|
|
Jul 17 2008, 09:40
Beitragslink:
#13
|
|
Salvia Kenner Beiträge: 147 Mitglied seit: 8.Jun 2008 Aus: Tschechien |
Wie schon erwähnt, ist 1984 ein klasse Buch, da sich eine Menge Parallelen zur heutigen Gesellschaft finden lassen.. faszinierend
Allerdings hat dieses Buch nicht mein Leben verändert, sondern mich dazu gebracht, verstärkt auf Dinge wie Überwachung etc. zu achten. Ansonsten fand ich 'contact' von Carl Sagan ziemlich stark. Tja, und gestern erst habe ich Demian von Hesse gelesen, war auch recht interessant, sich mit dieser Philosophie zu beschäftigen. -------------------- "I was fired. Now I'm water."
QUOTE Ich habe bis jetzt nicht viele Leute auf Festivals getroffen, die Pilze verkauft haben. Die Leute da scheinen LSD viel mehr zu mögen. |
|
|
Jul 17 2008, 11:52
Beitragslink:
#14
|
|
Grünschnabel Beiträge: 95 Mitglied seit: 14.Jun 2008 Alter: 34 |
Jap 1984 ist wirklich seehr zu empfehlen
|
|
|
Jul 17 2008, 12:34
Beitragslink:
#15
|
|
Salvianaut Beiträge: 585 Mitglied seit: 14.Feb 2008 Alter: 40 |
QUOTE Man begann die Bibel vor ca 1950 Jahren zu schreiben, da gab es noch keine "westliche Kultur" und außerdem ist sie zum Größtenteil auch nicht von "Europäern" (ich weiß, dass gab es damals nicht) geschrieben. Das ist völlig unerheblich. Ich weiss nicht inwiefern du vielleicht als Christ voreingenommen bist, aber ich finde die Art wie Gott zu den Menschen spricht und die westliche Kultur sehr ähnlich. Das hat vorallem auch so eine Scheinheiligkeit ..auf der einen Seite der liebe nette Gott mit den humanistischen Werten und dann lässt er doch den Chef raushängen und predigt obrigkeitshörigkeit... QUOTE Tja, und gestern erst habe ich Demian von Hesse gelesen, war auch recht interessant, sich mit dieser Philosophie zu beschäftigen. Was denn für eine "Philosophie" ? Das ist in erster Linie n Entwicklungsroman in dem sich der Hauptdarsteller selber findet (mit einem Anti Kriegs unterton) Der Beitrag wurde bearbeitet von lalerettich am Jul 17 2008, 12:35 Uhr. -------------------- |
|
|
Aktuelles Datum: 25th June 2024 - 18:24 |