Idee: Sich Selbst Gießendes Pflanzenbiotop, Suche nach geeigneten Pflanzen

[hand]

So machen es die Holländer auch: In anorganischem Substrat schnell großziehen. Taugt, um große Massen herzustellen, aber leider bleibt dabei allzu oft der Geschmack auf der Strecke.

[hogie]

So machen es die Holländer auch: In anorganischem Substrat schnell großziehen. Taugt, um große Massen herzustellen, aber leider bleibt dabei allzu oft der Geschmack auf der Strecke.

Das ist ein guter Einwand. Allerdings weiß ich nicht, inwieweit die schnellen Hydrokulturen überhaupt daran Schuld tragen. Es liegt auf jeden Fall auch an den für den Export gezüchteten Sorten. Du kannst halt einfach keine Tomatensorte züchten, die alle Vorteile in sich vereint und dazu noch ewig haltbar ist. Es gibt viele Sorten, die vollreif geerntet super schmecken, die scheiden aber für den Export völlig aus, weil das Zeug dann zu schnell verdirbt.


Ich bestaune diese Cherrytomaten schon lange, bei Lidl vor letztem Weihachten gekauft. Abgepackt KW50, wie das Label verspricht.


Die drei sind bis jetzt über geblieben, aber nie verfault, verschimmelt oder sonst was. Einfach nur eingetrocknet. Ich gehe davon aus, dass man die nach fast einem halben Jahr noch bedenkenlos essen kann, auch wenn das jetzt nicht wichtig ist. Ich kauf mir trotzdem lieber neue.

Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am May 13 2015, 18:53 Uhr.

[hand]

Das ist richtig, die Sorte macht geschmacklich viel aus. Ich habe letztes Jahr versuchsweise Hollandtomaten in Erde gepflanzt. Sie hatten einen etwas besseren Geschmack als aus dem Laden, aber nicht allzu deutlich.

Fleischtomaten waren zwar nach der Ernte kürzer haltbar, schmeckten aber bei identischen Bedingungen wesentlich besser. Gelbe mochte ich vom Geschmack her nicht und werden dieses Jahr keine mehr anbauen.

[hogie]

Hier mal ein Update:


die ersten Tomaten zeigen sich, obwohl ich mit der Aussaat sehr spät dran war






...auch die ersten weiblichen Blüten der Wassermelonen. Dieses Mal bestäube ich sie selbst mit Wattestäbchen, weil ein einstiger Versuch (indoor) zwar viel geblüht, aber keine einzige Frucht ergab. Denn die einzelnen Blüten blühen nur ganz kurz und die Trennung in männliche und weibliche Blüten macht das Ganze nicht einfacher.

Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Jul 16 2015, 14:07 Uhr.

[hogie]

Das ist die gleiche Wassernelone 2 Tage später, man sieht echt jeden Tag. Das Bestäuben der weiblichen Blüten muss aber innerhalb einem sehr kurzen Zeitfenster funktionieren.





Das ist die nächste weibliche Blüte, die ich heute bestäubt habe.

[hogie]

Den Wassermelonen kann man echt beim wachsen zusehen. Es sind seit dem letzten Pic 2 Tage vergangen und sie ist jetzt so groß wie eine Billiardkugel. Ich gehe davon aus, dass sie von der Hydrokultur unglaublich profitieren. Für die Wurzeln muss wie immer ein 11x11x12cm-Topf ausreichen.

[hogie]

Das ist das neuste Update von der Melonenfront. Die dürfte ca. 1kg haben und sieht auch schon wie eine Wassermelone aus. Die letzte ist im Wachstum stagniert. War wohl nicht richtig befruchtet. Letzteres scheint das Hauptproblem bei den Wassermelonen zu sein.

[hogie]

Ich habe heute die erste Wassermelone geerntet. Die wurde nur so groß wie ein Tennisball, war aber wahnsinnig gut, sehr aromatisch und zuckersüß.

[WerBert]