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> Cannabis Tinktur

post Feb 7 2015, 05:48
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Salvianaut
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Hallo zusammen,

bereits vor 1-2 Jahren habe ich "Lecithol" ausprobiert - eine Mischung, mit welcher man gut eine Cannabis Tinktur herstellen kann, die einen riesen Vorteil gegenüber allen anderen Konsumformen bietet: Eine super Löslichkeit in Wasser usw.

Nun habe ich dazu einige Fragen bzw würde gerne eine Diskussion anregen:

a) Hier (https://www.lecithol.de/anwendung/) steht, dass man das Cannabis im Ofen auf 120 Grad zur Decarboxylierung geben soll. Generelle Meinung dazu?

cool.gif Was macht die Sorte vom Weed wohl aus? Ich habe morgen oder Montag wohl erstmalig eine reine Indica Strain (Northern Lights) und kann daher nur schwer sagen, ob eine Indica Strain z.B. besser ist für ein abendlichen Couchlock, als es Haze, welches eher Psychoaktiv wirkt.

c) Wenn ich als primäres Einsatzziel eine Schlaftablette ersetzen will, ist es dann nötig, dass man die Decarboxylierung überhaupt vornimmt? Das THC soll ja eher psychoaktiv wirken, dementsprechend kann ich mir vorstellen, dass die Wirkung ohne Decarboxylierung eher zum schlafen geeignet ist..

d) Ich gebe das ganze mir nun eine Stunde vorm pennen.. Ist das besser geeignet, als zum Bsp etwas vergleichbares?

e) Wenn ich nun das ganze z.B. ein zweites mal mit dem selben Weed mische, ist es besser das ganze ein zweites mal zu machen??

Hoffe war alles so halbwegs verständlich wink.gif

LG
Cerrus


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post Feb 7 2015, 16:25
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Salvianaut
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QUOTE(Cerrus @ Feb 7 2015, 05:48)
dass man das Cannabis im Ofen auf 120 Grad zur Decarboxylierung geben soll. Generelle Meinung dazu?

Ich würde spontan sagen, dass es für deinen Zweck eher nachteilig ist. Du willst ja eher CBD als die psychoaktive Komponente.


QUOTE(Cerrus @ Feb 7 2015, 05:48)
bereits vor 1-2 Jahren habe ich "Lecithol" ausprobiert - eine Mischung, mit welcher man gut eine Cannabis Tinktur herstellen kann, die einen riesen Vorteil gegenüber allen anderen Konsumformen bietet: Eine super Löslichkeit in Wasser usw.

Sehe ich das richtig, dass Lecithol nur Wasser ist, das mit etwas Sesamöl, Polysorbat 80 und Sojalecithin versetzt ist? Aromastoff Pfefferminzäöl ist nicht weiter relevant.
Ein gutes Lösungsmittel zur Extraktion ist mit Emulgatoren Wasser mit Sicherheit nicht. Außerdem stehen Polysorbat 80 und Sojalecithin in einer Geek-Küche eh herum. So ein Fertigprodukt wie Lecithol würde ich niemals kaufen. Nicht nur weil es völlig überteuert ist, sondern weil die Kundenlisten nie in falsche Hände kommen dürfen.




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post Feb 7 2015, 16:36
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Zwar habe ich mir diese Tinktur noch nie hergestellt, aber ich kann bestätigen, dass die richtige Cannabis-Sorte wohl eines der besten Schlafmittel ist die es gibt, mit gleichzeitig geringer Toleranzbildung.

Ja, die Sorte ist sehr wichtig.
Zum Einschlafen ist ein hoher Indica Anteil gut, der erzeugt das schwere, aber angenehme Körpergefühl, dass einem wegschlummern lässt.
Je mehr Sativa, desto mehr Kopfhigh, Pulsbeschleunigung und psychedelische Wirkung.

Mit Northern Light bist du gut beraten, Hindu Kush ist auch noch empfehlenswert!


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post Feb 7 2015, 16:45
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Salvianaut
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QUOTE(hogie @ Feb 7 2015, 17:25)
Sehe ich das richtig, dass Lecithol nur Wasser ist, das mit etwas Sesamöl, Polysorbat 80 und Sojalecithin versetzt ist? Aromastoff Pfefferminzäöl ist nicht weiter relevant.
Ein gutes Lösungsmittel zur Extraktion ist mit Emulgatoren Wasser mit Sicherheit nicht. Außerdem stehen Polysorbat 80 und Sojalecithin in einer Geek-Küche eh herum. So ein Fertigprodukt wie Lecithol würde ich niemals kaufen. Nicht nur weil es völlig überteuert ist, sondern weil die Kundenlisten nie in falsche Hände kommen dürfen.
*


Okay, danke hogie!
Ja das ist prinzipiell nichts anderes, funktioniert halt sehr gut und einfach, habe ich vor Jahren schonmal benutzt und war echt zufrieden damit - einfach n paar Drops in die Fanta o.Ä. und man hat ein THC infused Drink wink.gif

Oder macht es direkt mehr Sinn das Geld auszugeben bei Ebay oder Co und ein CBD Öl zu kaufen?

QUOTE(kleinerkiffer84 @ Feb 7 2015, 17:36)
Zwar habe ich mir diese Tinktur noch nie hergestellt, aber ich kann bestätigen, dass die richtige Cannabis-Sorte wohl eines der besten Schlafmittel ist die es gibt, mit gleichzeitig geringer Toleranzbildung.

Ja, die Sorte ist sehr wichtig.
Zum Einschlafen ist ein hoher Indica Anteil gut, der erzeugt das schwere, aber angenehme Körpergefühl, dass einem wegschlummern lässt.
Je mehr Sativa, desto mehr Kopfhigh, Pulsbeschleunigung und psychedelische Wirkung.

Mit Northern Light bist du gut beraten, Hindu Kush ist auch noch empfehlenswert!
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Okay ich hoffe ich bekomme es Anfang der Woche dann wird das direkt getestet und ggf. besorge ich mir nochmal 5g wink.gif
Hindu Kush klingt auch sehr nice! 100% indica - selbst northern lights hat ja "nur" 90% wink.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Cerrus am Feb 7 2015, 16:47 Uhr.


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post Feb 7 2015, 17:00
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Das wichtigste habe ich natürlich auf die Schnelle übersehen: Ethanol.Denn eine wässrige Extraktion kann nicht funktionieren. wink.gif


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post Feb 16 2015, 20:13
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QUOTE
Oder macht es direkt mehr Sinn das Geld auszugeben bei Ebay oder Co und ein CBD Öl zu kaufen?


Speziell bei Schlafproblemen ist die genaue Ursache abzuklären, ob wirklich eine Medikation nötig ist, oder ob ein paar simple Änderungen im Tagesablauf und Tagesrythmus helfen können.

Mir jedenfalls hilft CBD zum Einschlafen in der Nacht von Sonntag auf Montag sehr gut. Wobei bei mir die Schlaflosigkeit nur eines von mehreren Symptomen ist, die von einer anderen ursächlichen Problematik herrühren.

Zusammenfassend kann man sagen, dass man von CBD extrem normal wird, so als ob irgendwelche Bugs im Gehirn beseitigt werden.
Die Gedakenspiralen und vor allem dieser nervige "Brainfog" verschwinden, man wird sehr neutral, angemessen, objektiv, distanziert und was mir auch auffällt, sehr pro-sozial.
CBD sind sozusagen "Normalmacher Tropfen", so kann man die Wirkung beschreiben.

Obwohl heute Montag war, habe ich in der Nacht gut geschlafen und brauchte heute keine Tablette.
Ich hatte auch schon ganz andere Phasen, wo es mir vorm Montag so elendig ging, dass ich die ganze Nacht schweissgebadet und zittrig wach war, und am Morgen 40mg Inderal und 1mg Xanor brauchte und in der Mittagspause wieder nachlegen musste.


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post Jun 25 2021, 07:26
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Grünschnabel


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Moin Moin,

Ich habe ähnliches vor wie Cerrus. Wie ich gelsen habe waren Cannabistinkturen früher die häufigste Konsumform, bevor es verboten wurde. Da mir als Nichtraucher das Rauchen wenig gefällt, finde ich die Idee einer Tinktur von der man sich nur ein paar Tropfen unter die Zunge träufelt um die gewünschte Wikrung zu erzielen sehr interessant.

Nun die Frage - hat wer bereits Erfahrungen mit der Herstellung? So wie ich das verstanden habe kann ich nach der Decarboxylierung das ganze einfach in hochprozentigen Alkohol (aus der Apotheke?) geben und ne Weile stehen lassen. Danach Filtern, auf die gewünschte Konzentration verdampfen lassen und fertig.
Warum sollte ich den Umweg über Öl oder Lecithol machen wenn Cannabinoide doch auch in Alkohol gut löslich ist?

Gibt es dabei Dinge die ich beachten sollte?
Wie ist der Geschmack? (Ich weiß Geschmack ist sone Sache, aber wie sieht das mit der Bitterkeit aus? Kann ich da was durch ätherische Öle reißen oder ist das so bitter das alles nichts hilft?)

Wenn ihr bereits Erfahrungen damit gesammelt habt, würde ich mich freuen wenn ihr sie hier teilt.
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