Aus Welchem Motiv Nehmt Ihr Drogen?

IMO wäre ankreuzen von mehreren antworten sinniger gewesen.
Da ich zB verschiedene Drogen aus verschiedenen Gründen nehme.

Ja, diese Funktion gibt es hier leider nicht. Ansonsten hätte ich die Umfrage so gestartet.

Ich hatte mal Motive, mittlerweile aber nicht mehr. "Selbsterkenntnis" und "Weltverstehen" wären dem am nächsten gekommen, allerdings glaube ich nicht, dass dies überhaupt möglich ist. Bisher hat sich mir nichts über mich selbst oder die Welt offenbart. Ich bin ein Dimensionsreisender, das ist es auch schon, was ich über meine Motive sagen könnte. Ich tue es ohne besondere Erwartung und sehe was passiert.

Bei mir hat das verschiedene Gründe:

Salvia nehme ich, um auf meinem philosophischen und naturwissenschaftlichen Weg weiter zu kommen. Ich möchte mehr über die Kulissen hinter der Realtiät erfahren. Ich habe schon immer gerne über das Universum, dem Ursprung der Welt und ähnliche Dinge nachgedacht. Salvia ist das optimale Mittel für mich um mein Bewusstsein in diese Richtung zu erweitern.
Von Salvia habe ich bereits enorm viel gelernt.

Cannabis und Spice nehme ich einfach zum Spaß.
Es ist schlichtweg ein angenehmes Gefühl, eingeraucht in der Ecke zu hocken.

Sedativa nehme ich manchmal zur Beruhigung, also im weitesten Sinne aus medizinischen Gründen.

Die anderen Substanzen habe ich aus Neugierde probiert.
Inspiriert von Rätsch & Co. teste ich gerne Pflanzen und andere Drogen an mir selber (bis zu einem gewissen Grad).

Der Beitrag wurde bearbeitet von kleinerkiffer84 am May 6 2009, 21:54 Uhr.

Vertiefte Selbsterkenntnis (40%)
Erweitertes Weltverstehen (30%)
Intensive Entspannung und Erholung (10%)
Gesteigerter Spaß (10%)
Beseitigen von Problemen (5%)
Abbauen von Hemmungen (0%)
Verbesserte Erotik (0%)
Erhöhte Leistung (0%)
Suchtbefriedigung (5%) << Raucher, böse sucht und dann sogar noch einer der körperschädlichsten ansonsten von nichts süchtig.


Drogen hab ich im grunde schon viele verschiedene genommen sei es Psychedelika oder Gras, wobei ich finde Kiffen nun im grunde langweilig und für mich selbst ein bisschen blöd, ich denke viel lieber durch drogen nach und finde es faszinierend das durch solche substanzen sich eine ganz neue Gedankenwelt präsentiert.

neugier, inspiration, sex auf kanna oder weed ist auch nicht schlecht

desweitern koffein und co zum wachbleiben ^^

Also ich nehm nur Halluzinogene Drogen oder manchmal entspannende.
Ich nehms um mehr über mich bzw um die Welt zu erfahren.
Sowas wie cokain ,heroin , speed oder die anderen aufputscher , mag ich überhaupt nicht und werde sie auch niemals nehmen.
Ich sehe keinen Vortel darin 42h drauf zu sein wie zb bei Meth...
Wenn ich aufbleiben will , kauf ich mir einfach paar Energie drinks .

mfg Tobi

Mein Motiv ist Neugier, ich möchte einfach Erfahrungen sammeln.

Das Motiv ist Entspannung. Gerade im Sommer ist es eine sehr feine Sache im im Garten im Gras zu liegen. Als Droge nehme ich Kratom.

Also ich nehme Sie weil ich nicht nur in eine Welt "leben" will.
Könnte mir so ein fades eintöniges Leben einfach nicht vorstellen.

Gerade Psychadelika sind sehr interessant für mich.
In unserer Welt gibt es immer Grenzen , grenzen, grenzen wenn man DXM, salvia, LSD und co. intus hat gibt es keine Grenzen.
Kurzgesagt das Gefühl der Unendlichen Freiheit in diesen anderen Welten ist wahrscheinlich der Grund für meinen Konsum, das macht das Leben doch erst lebenswert oder nicht?


mfg

im alter von 12-15:
hmm, frueher war dachte ich es sei selbsterfahrung. jetzt weiss ich, dass es frueher um coolness ging und dabei haben wir immer nur zu 2t konsumiert. alk-zigaretten-thc-kraeutermischungen-salvia-pilze-lsd, extremst selten mal nen ausreißer in andere richtungen.

im alter von 15-16:
danach ging es mir um den kick und den beweis, das ich auf haerteren substanzen als thc die kontrolle behalten kann. was ein fail-gedanke

im alter von 16-21:
hab ich die erfahrung als wahrheit angesehen und das was man erlebt als absolut. auf der einen seite richtig, auf der anderen ein derber fehlschluss, der heftig nach hinten losgeht bzw der an sich schon stellvertretend fuer meine schon vermurkste psyche stand.
die erfahrungen des "eins-sein" waren halt so ein essentielles beduerfniss. der ausbruch aus einem gefaengnis bzw ein blick in die hoelle die ich nicht mehr wiederhaben will und schon gar nicht NACH dem tod.
so bin ich gezwungen mich zu veraendern.

im alter von 21-jetzt:
ich nehme kaum noch drogen. mir geht es so gut wie selten zuvor. meine probleme hab ich aber trotzdem noch und das wird noch eine ganze weile dauern.

Entspannung ist allerdings auch für mich ein wesentlicher und mit wachsender Bedeutung ernstzunehmender Punkt. Ich genieße es, mich auf einen sorgenfreien, gutgelaunten Abend mit Kratom vorzubereiten, stundenlang im kuschelig weichen Bett zu liegen, bei guter Musik wegzudriften, danach etwas leckeres zu essen oder die schönsten Filme anzusehen.
Manchmal kann man sich wochenlang auf diese Tage freuen und wenn er dann da ist, wird man zumeist auch nicht enttäuscht. Trotzdem dienen mir Drogen allgemein viel mehr zur Erweiterung des Denkens und Erkennens.
Trotzdem birgt diese zwangsläufig erfahrene Erweiterung neben der Freiheit und Unersättlichkeit auch große Gefahren. Einsamkeit, Isolation, Machtlosigkeit, Unverständnis; das alles sind Merkmale, die mir neben und nach dem unglaublichen Gefühl der Psychedelika, geblieben sind.

Wie steht es mit den schon kurz angesprochenen "negativen" Gründen?
Also damit meine ich vor allem den Einstieg. Mag ja sein das man sich mit der Zeit einen viel seriöseren Grund zugelegt hat oder vielleicht sich selbst überzeugt hat......oder es ist einfach Gewohnheit geworden. Der kurz (vielleicht ironische?) angesprochene Selbsthass bietet doch schon einen Ansatz. Wie stehts mit Gruppenzwang (versteht sich von selbst, dass damit nicht der mainstream gemeint ist) oder auch Vereinsamung........eventuell Flucht aus der realen Welt oder auch vorsätzlicher Kontrollverlust um Eigenverantwortung abzulegen?
Speziell auf Salvia bezogen ist das für die meisten ja nicht die erste Drogenerfahrung, sondern nur eine Steigerung. Es ist wahrscheinlich auch schwer sich selbst in den Ursprüngen zu reflektieren, oder? Verbesserungen in dieser Hinsicht gerne willkommen......

Vertiefte Selbsterkenntnis [30%]
Erweitertes Weltverstehen [0%]
Intensive Entspannung und Erholung [40%]
Gesteigerter Spaß [20%]
Beseitigen von Problemen [0%]
Abbauen von Hemmungen [5%]
Verbesserte Erotik [0%]
Erhöhte Leistung [0%]
Suchtbefriedigung [5%] / Jeden Tag ein 0,33 Bier.

Vertiefte Selbsterkenntnis    [30%]

Versus

Samen nicht kgekeimt sind (marihuanilla) spiele ich mit dem gedanken mir die Samen zusammen mit dem Brot mit viel Butter reinzupfeiffen.

Vertiefte Selbsterkenntnis [3%]
Erweitertes Weltverstehen [0%]
Intensive Entspannung und Erholung [30%]
Gesteigerter Spaß [35%]
Beseitigen von Problemen [2%]
Abbauen von Hemmungen [0%]
Verbesserte Erotik [0%]
Erhöhte Leistung [0%]
Suchtbefriedigung [30%]

Dazu sei gesagt, dass ich fast ausschließlich Cannabis konsumiere und nur alle paar Wochen Alkohol in Form von Bier. Gesteigerte Selbsterkenntnis war zwar anfangs nicht mein Ziel, hat sich jedoch in sehr geringem Maß entwickelt. Gewiss aber ist das bei Cannabis nicht sonderlich tiefgehend.

Hauptsächlich rauche ich Gras zur Erspannung und wegen des Spaßes. Es ist einfach toll, sich mit einem oder mehreren Kumpel zu guter Musik oder Filmen hinzusetzen oder zu diskutieren, wenn auch meist über Nichtigkeiten, oder einfach nur zu erzählen was man kürzlich erlebt hat.

Indes baut sich mit der Zeit eine Sucht auf, die man natürlich erst bemerkt, wenn einem das Suchtmittel ausgeht und der Dealer abspringt oder gerade Lieferungsschwierigenkeiten hat. Ich reagiere auf jeden Fall gereizter, wenn ich nicht weiß, wann ich wieder an Cannabis herankomme, kenne ich jedoch einen sicheren Zeitpunkt, kann ich auch ohne Probleme mehrere Wochen warten, ohne viele Gedanken an das Gras zu verschwenden. Die Sucht nimmt aber einen nicht unterschätzenden Anteil an meinem Motiv ein.