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[Herr von Böde]

Hi, hat hier ein versierter Chemiker mal einen Tipp zur Herstellung von Räucherkohle?

Ich gehe mal davon aus im Prinzip besteht das überteuerte Zeug aus einer Mischung aus Kohlenstaub und Kaliumnitrat.

Die Frage ist wie hoch ist der Salpeteranteil?
1%, 10 % womit fange ich meine Versuche an.

Ich würde Kohlenstaub mit dem Salz vemischen, befeuchten, pressen und unter Druck trocknen lassen. Alternativorschlag?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 16 2022, 11:40 Uhr.

[hogie]

10 % womit fange ich meine Versuche an.

Das könnte klappen. Ich hatte einst einfache Zündschnüre hergestellt, indem ich Pappe in Kaliumnitratlösung getränkt und getrocknet habe. Das brennt dann ohne zu verlöschen knisternd ab. Ich würde das auch so versuchen, mit Lösung tränken und trocknen. Ein exaktes stöchiometrisches Verhältnis ist hierfür nicht erforderlich, weil es nur Sauerstoff liefern soll.
Was kommerzielle Hersteller für ihre Räucherkohle verwenden und in welchem ungefähren Anteil, müssen sie in den Sicherheitsdatenblättern angeben. Nach denen kannst du googeln.

[Herr von Böde]

(...)
Was kommerzielle Hersteller für ihre Räucherkohle verwenden und in welchem ungefähren Anteil, müssen sie in den Sicherheitsdatenblättern angeben. Nach denen kannst du googeln.

Super Tipp, Danke!!

Wäre schon gut ein Optimum zu treffen, soll ja nicht wegbrennen wie Zunder.

Allerdings der Pressdruck dürfte dabei auch keine unerhebliche Rolle spielen.

[hogie]

Wäre schon gut ein Optimum zu treffen, soll ja nicht wegbrennen wie Zunder.
Allerdings der Pressdruck dürfte dabei auch keine unerhebliche Rolle spielen.

Vielleicht kannst du dir auch das Pressen sparen, wenn du z.B. poröse Holzkohlestücke hast, die du tränken kannst.

[kleinerkiffer84]

Psilocybe serbica

[hogie]

Eine echte Schönheit.


Auf der englischen Wikipedia sehen die aber irgendwie anders aus. Hast du eine Erklärung dafür?

[kleinerkiffer84]

Beim P. serbica gibt es wieder verschiedene Unterarten.
Der ockergelbe mit der starken Bläuung oben, dass ist der P. serbica var. bohemica.

Tatsächlich bin ich mir aber auch nur deshalb sicher, weil ich von einem sehr erfahrenen Züchter Flüssigmycel von P. serbica erhalten habe. Tatsächlich bin ich mir bei ein paar Fruchtungen auch gar nicht sicher, ob diese jetzt P. subaeroginosa oder P. serbica sind, oder ob ich hier mal ein Glas verwechselt habe, weil sie praktisch gleich aussehen.

Einen zufälligen Wildfund dieser Gattungen würde ich mir auch keinesfalls verspeisen trauen.
Die holzbewohnenden Pilze sehen mehr oder weniger wirklich alle "gleich" aus.

[kleinerkiffer84]

Haschrauschkiffgift

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...n-18397236.html

[WerBert]

[kleinerkiffer84]

Psilocybe cyanescens

[hogie]

Ich überlege, ob ich vielleicht mal wieder Pilze züchte. Das ist eigentlich eine schöne Sache für den Winter. Außer Getreide als Substrat ist eigentlich alles da. Genügend Mycobags, Autoklav und den ganzen Kleinkram drumherum. Ich dachte dabei eher an wohlschmeckendere Sorten. Auf jeden Fall soll der Pioppino wieder dabei sein, der genau wie Cubensis ideal bei behaglichen Raumtemperaturen fruchtet. Auch gerne etwas, was man einfach auf eine Pizza scheißen kann. Denn dafür reichen auch schon 2 frisch geerntete Pilze. Ich will ohnehin noch viel mehr Indoor-Gardening machen, die ersten Erfolge geben mir Rückenwind und die steigenden Lebensmittelpreise motivieren auch zum Selbermachen. Über den ganzen Sommer hatte ich dieses Jahr frische eigene Indoor-Tomaten, die bis zur Decke gewachsen sind. Inzwischen fruchten die meisten so weit oben, daß die einfache Klappleiter zur Ernte nicht mehr reicht.
Ich will das nächstes Jahr wieder machen, nur von Anfang an professioneller, daß ich die Hydrokulturen gar nicht mehr selbst gießen muß. Auch waren die Tomatensorten noch nicht optimal gewählt, denn ich nahm einfach, was ich noch an altem Saatgut in der Schublade hatte.

Es wäre cool, wenn sich ein paar Leute finden, die nicht nur passiv mit lesen, denn gemeinsam machen solche Projekte noch viel mehr Spaß, wenn andere Ideen und Erfahrungen hinzu kommen.

[mutantenkopf]

Taugt HCC was oder ist das Schrott?

[kleinerkiffer84]

Du meinst wahrscheinlich HHC?
Ja, die Wirkung ist extrem gut, dafür das es legal ist.
Ich habe vor ein paar Wochen einen Thread darüber erstellt.

Es gibt nur 1 Nachteil. Der Drogentest ist dennoch positiv, weshalb dieses Produkt relativ sinnfrei ist.

Am Wochenende habe ich nochmal einen 2. Test mit HHC gemacht, weil ich von einem Kumpel, der HHC gerade entdeckt hat und absolut begeistert davon ist, nochmal 2g HHC-Blüten bekommen habe.
Damit bin ich beim Urintest immer zwischen positiv und negativ, also auf jeden Fall riskant und ich werde die nächsten Tage nicht mit dem Auto fahren.

Die Wirkung ist echt gut. Es kommt zu 90% an THC ran.
Es gibt ein paar Unterschiede, ist mir jetzt aufgefallen.
Von HHC bekomme ich keine Paranoia, im Gegensatz zu THC. Dafür sind aber die Gedankenflashes auch allgemein seichter, kaum tiefgängig und nicht psychedelisch.
Das Suchtpotential ist von HHC deutlich höher kommt mir vor. Jedesmal wenn ich HHC hier habe, kann ich nicht mehr aufhören das zu rauchen. Das kann man sich vorstellen, wie eine Packung Chips die man geöffnet hat. Ich rauche eine Tüte nach der anderen und sitze dann völlig regungslos und unproduktiv, aber dennoch glücklich da.

Die Wirkung ist echt gut, wie gesagt, aber wenn es nachweisbar ist, wird es natürlich bei diesen paar Tests bleiben und es ist so gesehen weitgehend sinnfrei.

[hogie]

Wie es aussieht, wird in D. bald der Eigenanbau von 2 Cannabispflanzen legal sein. Das halte ich eigentlich für die interessanteste Nachricht in der letzten Zeit. Ein nachwachsender Rohstoff ist doch immer die beste Lösung und man weiß genau, woran man ist.

[kleinerkiffer84]

Was mich noch etwas stutzig macht ist die Formulierung, dass man 2 Pflanzen anbauen darf und 20g besitzen darf.
Aber ich gehe schon davon aus, dass es sich hierbei nur um einen Beistrich- oder Interpretationsfehler handelt, denn wenn man aus einer Pflanze nur 10g raus bekommt, muss man wirklich alles falsch machen, was man falsch machen kann.
So hart kann man sich in der Sorte gar nicht vergreifen, dass es bei 10g bleibt.
Ich frage mich wie so eine 10g Pflanze aussieht. Ist das eine Bonsai-Version in einem Schnapsglas?

[ju87]

Die wirklich wichtige Frage ist, gelten die zwei Pflanzen je Jahr ?
Was passiert mit der übrig gebliebenen Ernte ?
Darf man Haschöl daraus herstellen ?