May 26 2019, 02:09
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#1
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Grünschnabel Beiträge: 14 Mitglied seit: 3.Jun 2008 Alter: 38 Aus: Wölfenburg |
Hallo gemeinte,
bin nach knapp einem Jahrzeht abwesenheit wollte ich mich an der Ansucht wieder wieder. Meine Sporen sind gut 9 Jahre alt aner wurden Luftdicht in Baddys+Medikamentendose und Lichtdich in der Schubladen gelagert, also sollten aufjedenjfall noch was keinem. Meine unzählen Cubensis B+ landeren alle in den Samenbank als Spende und von dort geholt habe ich mir: Psilo Cub Pensacola Plsilo Club Dutch King Psilo Cy. (nehme an Cyan) Die ersten Beiden dann habe früher immer ich klassisch in sterilisierten Lösing in der Fixe vorreifen lassen bis sich Mycellstreifen bildeten und danach das Substrat, meist Roggen und 2x mal im Stand von 12h im DDKT in konischen 300ml Einlaufgläsern sterilisiert und die durch das Vliesloch im Deckel beimpft. Clonen mittels Pretrischale versuchte ich auch, aber fand ich absolut sinnlos, da jeder Pilztrip so unerschiedlich ist, dass es eher eine Regilion ist verschiedenen (Cubensis) Sorten eine andere Wirkung zuzuschreiben. Außerdem bracht es größere Kontaminationsgefahr mit sich Nach vollem durchwachsen der etwas 400mg Rodden habe ich es auf abgekochten Perlit zerkrümmelt und mit Vermiculit abgedeckt. Erster Flush war so ertragreich, dass ich mir nicht die Mühe für den zweiten abzuwarten. Fruchten lies ich immer in diesem Beuteil mit Luftfiltel. Nur finde ich ohne Ishi-Island keine Bezahlbaren Glowplastiktüten. Und habt ihr eine Optimierungsmöglichkeit? Muss das Perlit/Vermiculat sein, oder reichts eins davon? Am wichsten: Der Cyan ist ja sehr rat und der Abdruck sehr klar. Habt ihr Anregungen für größere Überlebenschancen der Sporen? Für die erolgreiche kontaminationsfreie Beimpfung gibts von mir kostenlos Cyan Buchenschnapsel PS: Erinnere mich an Leute wie auch gene mit Buchweizen emperimentiert haben, dass es fester ist und selbst wenn es platzt nicht matschig wird. ist das empfehlungswert? Die 300ml Einmachgläser sind leider die limitierung, da es ein 4,5L DDKT ist. Aber für einen selber und Handvoll Freunde mehr als ausreichen für regelmässige Versorung. Habt ihr sonstwas Tipps, was sich in letzten Jahr so verändert hat? Sehr gerne mit preiswerfen für die Filterbeutel, Perlit/Vermiculit und unbehandelten Schnpsel Shop Gruß -------------------- Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht.
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May 26 2019, 06:45
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#2
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Salvianaut Beiträge: 3,200 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 49 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg |
Perlit aus dem Baumarkt (Isoself), Vermiculit: Isola Vermiculite GmbH
Sprockhövel, autoklavierbare Tüten mit Filter: Unicorn Mycobags -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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May 26 2019, 23:25
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#3
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Salvia Meister Beiträge: 475 Mitglied seit: 13.Aug 2010 Alter: 40 Aus: Süd-Ost-Ba-Wü |
QUOTE(Krealibin @ May 26 2019, 02:09) PS: Erinnere mich an Leute wie auch gene mit Buchweizen emperimentiert haben, dass es fester ist und selbst wenn es platzt nicht matschig wird. ist das empfehlungswert? Buchweizen weiß ich nicht, aber ich habe anstatt Roggen immer Weizen genommen und das hat super geklappt, war nie was matschig. -------------------- God Is Alive And Well In A Sugar Cube
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May 27 2019, 02:24
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#4
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Salvianaut Beiträge: 3,200 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 49 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg |
Weizen geht auf jeden Fall. Er scheint mir aber nicht so robust bei der Verarbeitung. Zumindest kam ich nach einem anfänglichen Mißerfolg schnell wieder davon ab. Das billigste, was ich bekam, war Futtergerste. Für Pilze ist die prima. Die Futtergerste enthält aber auch mal Erde und Dreck. Die Qualität zu dem Getreide aus dem Bioladen unterscheidet sich schon signifikant. Die Anforderungen an die Sterilisation sind auf jeden Fall höher. Wenn man die Sterilisation im Griff hat, dann wachsen Pilze mit billiger Futtergerste ebenso gut. Denn bei keinem Getreide darf man an der Sterilisation sparen. Denn auch scheinbar sauberstes Getreide kann mit Unmengen an fiesen Sporenbildnern kontaminiert sein.
-------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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May 27 2019, 03:13
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#5
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Salvianaut Beiträge: 1,406 Mitglied seit: 20.Aug 2015 Alter: 46 |
Ich hab jetzt mal als nahrhaftes Füllmaterial auf 2 Messbecher (trockenen) Roggen einen Beutel 13 Minuten gekochten Reis gegeben. Ging kompett kontifrei. Neigt aber zum Kleben.
Gemischt natürlich erst nachdem der Roggen geköchelt und abgedampft/getropft war, ich kann nur nicht das Volumen des geköchelten Roggens angeben. Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 27 2019, 03:19 Uhr. -------------------- |
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May 27 2019, 04:55
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#6
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Salvianaut Beiträge: 3,200 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 49 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg |
QUOTE(Herr von Böde @ May 27 2019, 03:13) Ich hab jetzt mal als nahrhaftes Füllmaterial auf 2 Messbecher (trockenen) Roggen einen Beutel 13 Minuten gekochten Reis gegeben. Ging kompett kontifrei. Neigt aber zum Kleben. Klar, das kann immer gut gehen. Sporenbildner killst du damit aber definitv nicht. In Reis ist z.B. fast immer Bacillus cereus, der wahrscheinlich für die Pilze überhaupt nicht pathogen ist. Der fällt nicht auf, auch nicht entstandenes Toxin, das hitzeresistent und dich die Seele aus dem Leib kotzen lässt. Ob Bacillus cereus hier wirklich eine Gefahr ist, möchte ich spontan nicht behaupten, denn das habe ich nicht näher abgeklopft. Kam mir einfach nur so in den Sinn. Da gibt es aber sicher noch andere Kandidaten.-Man muss aber über den Tellerrand hinaus schauen, weil es ein hitzeresistentes Humapathogen ist, das sich fast immer in Reis findet. Wenn man vorsätzlich pfuscht und die Pilze augenscheinlich nicht darunter leiden, bedeutet das noch lange nicht, dass das geerntete Material sauber ist.Mit Blick auf den Cereus ist nicht autoklavierter Reis auf jeden Fall fast schon ein Supergau. PS: Den B. cereus sollte man sich auch für den Umgang mit Lebensmitteln merken und stets im Auge behalten, falls man sich nicht unnötig sie Seele aus dem Leib kotzen möchte -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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May 27 2019, 16:23
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#7
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Salvianaut Beiträge: 1,406 Mitglied seit: 20.Aug 2015 Alter: 46 |
Ja, den Erreger hab ich auch im Kopf.
Naturlich wird mein Burtmaterial im DDKT autoklaviert. Da wir ja auch Reismehl für Pf-Tek benutzen mach ich mir da wenig Sorgen. Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 27 2019, 16:51 Uhr. -------------------- |
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May 27 2019, 23:54
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#8
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Salvianaut Beiträge: 3,200 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 49 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg |
QUOTE(Herr von Böde @ May 27 2019, 16:23) Naturlich wird mein Burtmaterial im DDKT autoklaviert. Dann ist es ok. Für mich hatte sich das so gelesen, dass der Reis nur "gekocht" gewesen wäre (was man ja augenscheinlich mit max. 100°C verbindet).-------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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Werbefachmann ;-) Beiträge: n Mitglied seit: 20.Dez 2006 Alter: 0 |
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May 29 2019, 11:24
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#9
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Grünschnabel Beiträge: 14 Mitglied seit: 3.Jun 2008 Alter: 38 Aus: Wölfenburg |
Als Erstes möchte ich mich für die Rechtschreibung und die Satzbildung des Eingangsposts entschuldigen. Hatte etwas RC-Benzo intus
Hab erstmal ein kg Roggen auf 10 Gläser verarbeitet, aus Interesse zwei Gläser auch mit Buchweizen. Der Buchweizen scheint mir deutlich weicher nach dem Kochen zu sein und dichter im Glas. Wohl eher Nachteilig für das Mycelwachstum. Dinkelkörner waren schön groß in der Packung, glaube die probiere ich als nächstes aus, sollten auch mehr Wasser/Kornvolumen speichern können ohne zu platzen und wegen der Größe auch schön Abstand halten. 1h Vorlaufzeit und 1h Hauptzeit im DDKT war ausreichend soweit ichs in Erinnerung habe? Meine hier gelesen zu haben, dass man nach 12h ggf noch ein Durchlauf starten sollte. Aber mein Substrat ist meist nach dem ersten Durchlauf äußerlich recht trocken, obwohl er klatschnass reinkommt(Absicht). Achja der Psy. Cyan hat braune Sporen. Muss mich mal zu dem Guten einlesen wie man den zum Fruchten bringt, erstmal die 1mm Buchweizenschnipsel bespritzt. Hoffe die fast 9Jahre alten Sporen sind noch gut, hab die Sporenspritze extra schön konzentriert gemacht und 48h bei 30Grad "vor-inkubiert" Eine Zeitlang habe ich mit Mycel aus der Sporenspritze beimpft. War aber mehr eine zufällige "Entdeckung", da ich die Sporenspritze einfach rumliegen ließ. Verwende für Sporenspritzen aber sterilisiertes und nicht abgekochtes Wasser. Die Unicorn Bags sind ja recht teuer bei kleinen Mengen. Habe bisschen gegoogelt, einige Pilzzüchter scheinen der Chinaalternative nicht abgeneigt. Gibt sogar mit 25 und 32cm Breite. Was ich bevorzuge, da ich lieber sehr dünne Mycelschichten mache und auf der Fläche im ersten Flush eine gute Ernte einfahre. Der Kuchen ist dann natürlich nach einem Mal ausgelaugt. https://www.ebay.de/itm/50-100-Stuck-Pilzzu...ut/323358419304 Der Beitrag wurde bearbeitet von Krealibin am May 29 2019, 11:45 Uhr. -------------------- Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht.
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May 29 2019, 13:54
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#10
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Salvianaut Beiträge: 1,406 Mitglied seit: 20.Aug 2015 Alter: 46 |
Eine "Vorlaufzeit" im Schnellkochtopf brauchst Du nicht, wenn Du nicht grade Gläser mit über 1l Volumen benutzt.
Ich hab anfangs 4x 640 ml Gläser 90 Minuten sterilisiert, nachdem ich mehrfach las das auch 45 Minuten reichen bin ich auf 60 Minuten runter und hab nicht mehr Ausfälle. Ausfälle kommen mE. kaum durch unzureichende Sterilisationszeit zu stande sondern durch Pfusch beim Beimpfen, zu große Luftlöcher in Verbindung mit schlecht gestopfter Watte, zu grobes Schüttel und derlei. Ich lass den geköchelten Roggen meist nochmal 24h Stunden stehn bevor ich sterilisiere damiit evtl. vorhandene Sporen noch keimen können. Praktisch macht das aber keinen merkbaren Unterschied, man bildet sich halt sich besondere Mühe zu geben Tatsächlich doppelt zu sterilisiern macht absolut keinen Sinn. Kontaminationen haben aber andere Ursachen, wie gesagt... Vorteilhaft scheint mir aber schon die Glasdeckel nochmal mit Alu zu umhüllen und es macht Sinn alles im geschlossenenTopf auskühlen zu lassen, bei Gläsern nicht sosehr bei Petris war das mein schwer auffindbarer Fehler in der Anfangszeit. Viel Erfog und lass Bilder sehen Wenn Du einen großen Schnellkochtopf hast , 10 l oder so, machen die Bags bestimmt Sinn. In einem 5l Topf machen Gläser mehr Sinn. Ich schwenk grade wieder weg von den Beuteln. Wenn Du im kleinen Topf eine Methode findest die gut gefüllten Beutel, also 4l +, ausreichend steriel zu bekommen wäre ich da sehr gespannt daruf. Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 29 2019, 14:05 Uhr. -------------------- |
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May 29 2019, 14:11
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Salvianaut Beiträge: 1,406 Mitglied seit: 20.Aug 2015 Alter: 46 |
QUOTE(hogie @ May 27 2019, 23:54) QUOTE(Herr von Böde @ May 27 2019, 16:23) Naturlich wird mein Burtmaterial im DDKT autoklaviert. Dann ist es ok. Für mich hatte sich das so gelesen, dass der Reis nur "gekocht" gewesen wäre (was man ja augenscheinlich mit max. 100°C verbindet).Ja, ich habs vielleicht etwas verklausuliert beschrieben. Ich köchel den Roggen und koch dann den Reis, vermisch beides und dann gehts in den DDKT. -------------------- |
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May 29 2019, 16:10
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#12
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Grünschnabel Beiträge: 14 Mitglied seit: 3.Jun 2008 Alter: 38 Aus: Wölfenburg |
QUOTE(Herr von Böde @ May 29 2019, 13:54) Eine "Vorlaufzeit" im Schnellkochtopf brauchst Du nicht, wenn Du nicht grade Gläser mit über 1l Volumen benutzt. Ich hab anfangs 4x 640 ml Gläser 90 Minuten sterilisiert, nachdem ich mehrfach las das auch 45 Minuten reichen bin ich auf 60 Minuten runter und hab nicht mehr Ausfälle. In Summe haben die Gläser über 1l Sollte halt etwas dauern bis sich die Kerntemperatur auf gewünschte 120Grad einstellt. Aber die Keime die bei den Temperaturen absterben, sterben laut Netz auch so innerhalb Minuten und von der Anzahl dann logarithmisch runter. Die die überleben, überleben auch längere Prozedur... QUOTE Ausfälle kommen mE. kaum durch unzureichende Sterilisationszeit zu stande sondern durch Pfusch beim Beimpfen, zu große Luftlöcher in Verbindung mit schlecht gestopfter Watte, zu grobes Schüttel und derlei. Oder durch zu häufiges "aufmachen und nach Kontis riechen" Schütteln habe ich nie gemacht, aber woher soll die Konti durch Schütteln eigentlich reinkommen? Wenns drin ist, ists drin, wenn nicht, dann solls auch am Deckel eigentlich nicht sein. QUOTE Vorteilhaft scheint mir aber schon die Glasdeckel nochmal mit Alu zu umhüllen und es macht Sinn alles im geschlossenenTopf auskühlen zu lassen, bei Gläsern nicht sosehr bei Petris war das mein schwer auffindbarer Fehler in der Anfangszeit. Hab Metalldeckel mit Filterwatte die geschlossen mit sterilisiere wird. So wird die Luft beim Abkühlen mitgefiltert und hab einen sterilen Bereich der nur noch einmal mit der Nadel perforiert wird. Früher hab ich auch in einer Karton-Glovebox bewachsene Körner oder Mycel von der Petrischale reingeworfen. Spart gut 2 Wochen Zeit ggü Sporen. QUOTE Wenn Du einen großen Schnellkochtopf hast , 10 l oder so, machen die Bags bestimmt Sinn. In einem 5l Topf machen Gläser mehr Sinn. Ich schwenk grade wieder weg von den Beuteln. Wenn Du im kleinen Topf eine Methode findest die gut gefüllten Beutel, also 4l +, ausreichend steriel zu bekommen wäre ich da sehr gespannt daruf. Hab den Kleinsten 4,5Liter Fissler DDKT , da passen die geraden 400ml Sturzgläser mit 11,5cm perfekt rein, vier Stück. Aber kleines Missverständnis, die Beutel nutze ich nicht für Substrat, sondern das ist mein wiederverwendbares Gewächs(Flush)haus Der Beitrag wurde bearbeitet von Krealibin am May 29 2019, 16:16 Uhr. -------------------- Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht.
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May 29 2019, 18:14
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#13
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Salvianaut Beiträge: 1,406 Mitglied seit: 20.Aug 2015 Alter: 46 |
In Summe mehr als 1l ist auch kein Problem, ich mach in soeinem Durchgang (1x60 min) 4x 640 ml Gläser. Hast ja dann 4 Kerne die jeweils dichter am heissen Dampf sind. Ausfallqoute 1:16 - 1:20, da lohnt keine längere Zeit, die Ausfälle kommen sicher auch nicht von zu kurzer Zeit.
Eng wirds mit 60 Minuten vielleicht wenn Du ein massives Volumen ab 1l hast. Schütteln /Klopfen, ich hab so schon Deckel losgeklopft.... Wenn man das schön sachte macht besiedelt ein 440 ml Glas so in max 7 Tagen bei 28 Grad. Hat man besonders schnelles Myzel selektiert und/oder Flümy gehts auch in 4 oder 5 Tagen. Das macht schon einen Unterschied. Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 29 2019, 18:23 Uhr. -------------------- |
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May 29 2019, 20:32
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#14
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Salvianaut Beiträge: 3,200 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 49 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg |
Fast 10 Jahre alte Sporen einfach in eine Sporenspritze aufzuziehen ohne mit Petris weiter zu arbeiten, war sehr mutig. Wenn du Angst hast, dass deine Sterilisation nicht ausreichend ist, einfach mit der Zeit hoch gehen. Mehrfach sterilisieren bringt nichts, wenn du Temperaturen hast, mit denen du Sporen killen kannst. Am wichtigsten ist, dass sich überall Sattdampf einstellt und du keine Luftnester hast. Denn in Luftnestern ist die Temperatur deutlich niedriger, auch wenn das unlogisch klingt. Das ist aber Thermodynamik. Filter in Gläsern und Bags sollen so sein, dass die Restluft möglichst schnell herausgespült wird. Solange sich irgendwo noch Restluft befindet, hat die Sterilisation noch nicht begonnen. Deshalb arbeiten moderne Autoklaven mit Vakuumpumpen.
Was die Tüten anbetrifft, es müssen auf jeden Fall Verbundfolien aus unterschiedlichen Kunststoffen sein. -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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May 29 2019, 20:55
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#15
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Grünschnabel Beiträge: 14 Mitglied seit: 3.Jun 2008 Alter: 38 Aus: Wölfenburg |
QUOTE(Herr von Böde @ May 29 2019, 18:14) Wenn man das schön sachte macht besiedelt ein 440 ml Glas so in max 7 Tagen bei 28 Grad. Hat man besonders schnelles Myzel selektiert und/oder Flümy gehts auch in 4 oder 5 Tagen. Das macht schon einen Unterschied. Wtf? Meine Cubis von früher brauchten fast ein Monat aus Sporen 25-30C (Kleine Abstellkammer mit Fernheizung und 30Jahre alten Boiler). Hab aber auch nicht geschüttelt und lies es immer vom Spot aus wachsen. Aus Mycel aber auch min 2Wochen, wenn nicht mehr. Jedenfalls habe ich von 0 bis Flush 6-8Wochen in Erinnerung. Der Beitrag wurde bearbeitet von Krealibin am May 29 2019, 21:09 Uhr. -------------------- Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht.
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Aktuelles Datum: 29th September 2024 - 00:26 |