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> Interessantes, in Wort und Bild

post Jan 19 2021, 10:18
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Salvianaut
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OK, Sprachvermögen ist kein Alleinstellungsmerkmal für Papgeien (oder Menschen):

biggrin.gif



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post Jan 21 2021, 18:16
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scientific reports - The dynamics of plant nutation

QUOTE
Abstract

In this article we advance a cutting-edge methodology for the study of the dynamics of plant movements of nutation. Our approach, unlike customary kinematic analyses of shape, period, or amplitude, is based on three typical signatures of adaptively controlled processes and motions, as reported in the biological and behavioral dynamics literature: harmonicity, predictability, and complexity. We illustrate the application of a dynamical methodology to the bending movements of shoots of common beans (Phaseolus vulgaris L.) in two conditions: with and without a support to climb onto. The results herewith reported support the hypothesis that patterns of nutation are influenced by the presence of a support to climb in their vicinity. The methodology is in principle applicable to a whole range of plant movements.
(...)


Sekundärquelle, deutsch:

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/gr...halten20210120/

QUOTE
“Tatsächlich sehen wir hier Signaturen komplexen Verhaltens“, erläutert Calvo- „Der einzige Unterschied zu uns Menschen besteht darin, dass dieses Verhalten nicht auf neuralen Vorgängen basieren kann, (da den Pflanzen hierzu die notwendigen neuralen Nervennetzwerkstrukturen fehlen). Was wir hier aber sehen, ist nicht nur ein reines Anpassungsverhalten. Wir sehen hier ein vorausschauendes, zielgerichtetes und flexibles Verhalten.“


Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jan 21 2021, 20:07 Uhr.


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post Jan 25 2021, 17:49
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post Jan 25 2021, 18:28
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China ist nur die Zukunft, weil dort das BSP am steilsten steigt und damit der am stärksten umkämpfte Markt zur Zeit. Den Kapitalisten ist es egal, zu welchem Preis sie mehr verdienen.
____________________________________

5G Pro und Contra



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post Jan 27 2021, 13:32
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Salvianaut
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Ja, krischna, das ist so als wenn Du sagst Schimmel seien weisse Pferde weil sie weiss sind.

In dem Gespräch das ich verlinkt habe geht es natürlich nicht um das Land oder den Staat China sondern um das politische Modell Chinas.

Zentral, technokratisch und totalitär gesteuert (das Wesen des Kommunismus, deswegen nennt sich China auch noch immer kommunistisch ) und darum nennt sich seine Einheitspatrtei auch "Kommunistische Partei Chinas".

Was dem kommunistischen Idealen aber offensichtlich widerspricht ist die (zunehmend) ungleiche Verteilung der erwirtschaften Vermögen, der Nutzen oder der Nutzniesser des BSP.
Praktisch eine Renaissance feudaler Strukturen. Die im Wetsen natürlich schon viel weiter fortgeschritten ist.
(Die berühmte Schere zwischen Arm und Reich oder die Zerstörung des Mittelstandes sind die Schlagwörter dazu).

Das ist die Amoral die sich aus zentraler Steuerung (wenige kontrollieren alle relevanten Ressourcen), zwangsläufig ergibt.

Moderne Lösung: Man übergibt die Steuerung Algorithmen, die selbst ihre Schreiber nichtmer durchschauen, die können nicht gierig werden.

Dann steuert das Tote das Lebendige.

Diese "Synergie" aus chinesischem Modell und westlichem Elitenwahnsinn, droht ohne das es groß verheimlicht wird.
Man macht es nur etwas undeutlich für die selbstverschuldet Unaufgeklärten unten toller Rhetorik wie "Teilhabe aller", "Post voting society" oder "Smart City Charta", beknackten Argumenten gegen das Bargeld etc.

Als würde eine gerechte Teilhabe aller Menschen wegen des Fehlens digitaler Identitäten scheitern.
Na klar...

Edit:
Die gerechte Teilhabe aller Menschen scheitert an der, für selbstverständlich hingenommenen Ausperrung -die in Wirklichkeit eine Einsperrung in einen goldenen Käfig ist, die wegen des Goldes Glanze - "Gemütlichkeit und Versicherungsmetalität" - nicht wahrgenommen wird oder werden kann, von den Ressourcen des Planeten.
Die Ausperrung wird möglich durch die Fiktion des Eigentums und durch die mit (monopolisierter) Gewalt durchgeführte Verteidigung dieser Fiktion, der unbedingten und vererbaren (damit in Potenz kumulierbaren) Verfügungsgewalt über für Mensch und Tier lebensnotwendige Ressourcen des Paneten, die in Wirklichkeit im Überfluß zur Verfügung stünden.
Die Beschrängung auf Besitz wäre notwendig.

Daran ändert natürlich auch eine digitale Identität nichts.

Edit Ende.



Dazu auch interssant:

Yuval Harari erzählt die Geschichte von morgen | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur



QUOTE
Nach seinem Bestseller «Eine kurze Geschichte der Menschheit» blickt der scharfsinnige Historiker Yuval Harari in die Zukunft. In seinem neuen Buch «Homo Deus» sagt er, wir stehen kurz vor dem Ende der Menschheit, wie wir sie kannten. Was die neuen Menschen wollen, diskutiert er mit Barbara Bleisch.

English version: https://youtu.be/bAVOj3hrQr0

Sternstunde Philosophie vom 14.04.2017


Ich denke es gibt die Chance es soweit nicht kommen zu lassen.

Corona aber verschärft die Lage, vergößert es die Angst vor der Natur und vergößert es die Entfremung von der Natur.
Die Gewaltspirale und vielleicht der Hunger wir die zur infantilen Gemütlichkeit und Versicherungsmetalität verzogenen Westmenschen erst Recht rufen lassen, nach mehr Fremdbestimmung, nach mehr Umsorgung, die am Ende ihren oder den Tot iher Kinder oder Enkel bedeuten wird. "Das Verschwindes des Subjektes" wie Michel Foucault -sich bestätigt sehend -sagen würde.

Das Verschwinden des Subjekts - Michel Foucault

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jan 27 2021, 16:32 Uhr.


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post Jan 27 2021, 19:31
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QUOTE
Ja, krischna, das ist so als wenn Du sagst Schimmel seien weisse Pferde weil sie weiss sind.


Wenn Du jetzt noch ergänzt, warum jemand einen eher weißes Pferd haben möchte, wird ein Schuh draus.

Aber lass' Dich durch mich nicht stören. Bin eh zZ. schwach interessiert.

bye.gif


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post Jan 28 2021, 13:32
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QUOTE(harekrishna @ Jan 27 2021, 19:31)
QUOTE
Ja, krischna, das ist so als wenn Du sagst Schimmel seien weisse Pferde weil sie weiss sind.


Wenn Du jetzt noch ergänzt, warum jemand einen eher weißes Pferd haben möchte, wird ein Schuh draus.

Aber lass' Dich durch mich nicht stören. Bin eh zZ. schwach interessiert.

bye.gif
*




Nö, die Frage warum jemand auf die Steigerung des BSP erpicht ist, stellst Du eben grade nicht.

Du stellst fest China sei die Zukunft weil dort das Wachstum so stark ist, diese Aussage ist vollkommen analog zu der Aussage ein weisses Pferd sei ein Schimmel weil es weiss ist .
Schlimmer noch machst Du zum feststehenden Gesetz, zur dogmatischen Unvermeidlichkeit, was Du ja eigentlich kritisierst.
In dieser Kritik sind wir uns vollkommen einig.
Man muss aber das Problem verstehen, wenn man es los werden will.

Die wirklich interssante(n) Frage(n): wer warum das Wachstum wirklich braucht (oder glaubt zu brauchen), die stellst Du ja grade nicht.

Ich hingegen rede genau davon und in dem von mir verlinkten Gespräch ist genau das (wenn auch indirikter) das Thema.

Du unterschlägst die wesentlichen und interssanten Fragen und beschränkst Dich auf Banalitäten.

Nichts für ungut, sorry....

Was ist denn deine Analyse, warum ist das Raffen und Festklammern für einige Menschen so wichtig und wie kann es erreicht werden das es für diese Menschen weniger wichtig wird?
Wie können sie lernen loszulassen?
Welche Angebote brauchen sie von der Welt ?

Wie erreicht man das alle Pferde gleichermaßen als schön erkannt werden? Wer ist weiss fixiert und warum?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jan 28 2021, 13:49 Uhr.


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post Jan 28 2021, 23:10
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QUOTE
Was ist denn deine Analyse, warum ist das Raffen und Festklammern für einige Menschen so wichtig und wie kann es erreicht werden das es für diese Menschen weniger wichtig wird?
Wie können sie lernen loszulassen?
Welche Angebote brauchen sie von der Welt ?


Nach meiner Erfahrung wäre alles halb so schlimm in meinem Leben gekommen, wenn man die Beziehung in den Mittelpunkt gestellt hätte und nicht den einzelnen Menschen. Das ist ein fataler Fehler, ein Art "Selbstanbetung".

Wir können weder in der Familie verbleiben, noch in der Nachbarschaft, noch bei den Leuten, mit denen wir in der Schule waren. Ausbildung beschränkt sich darauf, besser als andere zu sein und uns indirekt dazu verführt, unsere Konkurrenz auszuschalten. Das Einzige was uns bleibt ist das Eigentum. Damit locken wir dann andere Leute und versuchen sie genauso zu werden. Wir feiern einzelne Menschen und sind eifersüchtig, wenn sie jemanden gefunden haben, wenn sie glücklich sind.

Welches Angebot braucht die Welt. Ich hatte Dir ja schon einmal angeboten, mit ins Ökodorf zu kommen. Dort leben etwa 150 Leute alternativ zusammen und beschäftigen sich genau mit diesen Themen und - was vielleicht noch wichtiger ist - leben sie. Es ist nicht perfekt - zumal man auch den Kontakt außerhalb der Community sucht - aber auf jeden Fall ein Ort, den man mal kennen lernen sollte.

Es gibt auch noch andere alternative Gemeinschaften auf der ganzen Welt, in der EU und in Deutschland, wo man mal eine Zeit mitmachen kann.

Wenn Corona vorbei ist, werde ich auch häufiger wieder dort sein.

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu tun, als selber zu verzichten und das dem Umfeld klar zu machen, warum und weshalb man das tut. So bringt man den Stein ins Rollen.


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post Jan 29 2021, 19:51
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Wow !!

Da gehe ich fast vollkommen mit.

Das Klammern an und das Raffen von materiellen Gütern ist nichts anders als die vergebliche Suche nach Geborgenheit, ein Ersatz, eine Kompensation für das was natürlicherweise, einzig wirklich in den Beziehungen zu den Nächsten gefunden werden kann. Darum ist die Gier auch unersättlich.

Ich stimme Dir vollkommen zu.
Nur das natürlich die Beziehung eine Beziehung zwischen Individuen ist, sie ist nicht beliebig.
Du wirst keine tragende Freundschaft zu einem bekennedem Neoanzie führen können.
Beziehung ist abhängig von den Individuen.
Beziehung setzt die Würdigung des Individuums, des Anderen, vorraus.
Um die Würdigung geht es.

Es ist das "würdige Gefühl" mit dem dicken Porsche vorzufahren, Würde macht Stolz.
Die Menschen sind nicht stolz auf sich, weil es keine oder kaum noch würdigende Beziehungen mehr gibt, so suchen sie sich iregndwelche Objekte - oder auch Haltungen, Überzeugungen und Glaubensmuster - auf die sie stolz sein können.
Und diese Objekte und Haltungen werden bis auf Blut verteidigt.
Geht es um Objekte haben wir einen Egoisten, geht es um Haltungen haben wir einen Faschisten.

Das alles ist erbärmlicher Ersatz für die Würdigung die Vorrausetzung für eine tragende Beziehung ist, die Würde die eine Beziehung immer wieder, ganz selbstverständlich, ungefragt bestätigt.

Das braucht der Mensch und wenn er es ihm vorenthalten wird sucht er sich Ersatz, klammert sich daran und wird destruktiv.
Nicht weil er böse ist, weil er in Not ist.

Und weil er in Not ist kann er auch sein Gegenüber nicht würdigen sondern sich nur in Blasenbildung begeben, sich primitiv kumpelhaft in der eigenen Blase (der man nur wegen irgendwelcher Überezeugungen aber nicht um seiner selbst Willen angehört) auf die Schultern klopfen, wenn man es dem "Feind" mal wieder so richtig gegeben hast (Faschismus light) oder die eigene Zugehörigkeit zur Blase riskieren wenn man den vermeindtlichen Feind würdigt und erst nimmt.
Überall droht die Einsamkeit...

Ich sehe keinen Ausweg, nur einen Zusammenbruch wie die Menschheit ihn noch nicht gesehen hat.
Hoffentlich irre ich mich.

Dein Angobot ist sehr lieb gemeint und ich habe ja schon gesagt das 7 Linden auf dem Plan steht.
Nicht weil es mit an Beziehung mangelt, ich habe da echt enormes Glück gehabt, ich bin aber neugierig.
Gerne könne wir da zum Frühling mal aufkreuzen.


Hier bin ich ganz begeistert von Markus Gabriel, den Du ja auch schon verlinktt hast, auch wenn er mir viel zu naiv erscheint, er hat einen Irrtum eingesehen und steht dazu:

Servus Tv- Corona-Haft ohne Ende: Unterordnen oder Aufbegehren?

QUOTE
Nach mittlerweile fast einem Jahr mit harten Corona-Maßnahmen spaltet sich die Gesellschaft zusehends in zwei Lager: Befürworter und Gegner der Corona-Politik.

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Immer mehr Menschen kämpfen im Alltag mit den Maßnahmen, auch die Wirtschaft steht zunehmend unter Druck und nach mittlerweile fast einem Jahr mit ständigen Lockdowns ist kein Ende der Pandemie in Sicht. Im Gegenteil: Impfstoffe kommen verspätet oder gar nicht und Virologen warnen gleichzeitig vor sich ausbreitenden Virus-Mutationen. Doch wie lange machen die Bürger die Maßnahmen noch mit?

Die Gesellschaft spaltet sich jedenfalls zusehends in zwei Lager: In Befürworter der Maßnahmen, die sogar noch strengere Regeln fordern, und Gegner der Maßnahmen, die mit Blick auf inzwischen unübersehbare Kollateralschäden für Lockerungen demonstrieren. Gleichzeitig entbrennt mehr denn je die soziale Frage: Leiden Sozialschwächere stärker unter den Maßnahmen, schützen wir die Hochrisikogruppen zu einseitig zu Lasten der jüngeren Generationen?
Diesmal zu Gast beim Talk im Hangar-7

Zu Gast bei Moderator Michael Fleischhacker am Donnerstag, 28. Jänner: Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, die hinsichtlich der großen Kollateralschäden eine intensive Debatte über Sinn und Zweck der Maßnahmen fordert. Der Salzburger Infektiologe Prof. Richard Greil warnt vor den jetzt in Europa grassierenden Virus-Mutationen, trotz der begonnenen Impfungen sei ein Ende der Pandemie und der nötigen Maßnahmen noch lange nicht in Sicht.

Der Philosoph Markus Gabriel befürchtet langfristige Schäden für die Gesellschaft und sogar ein Ende der Moderne hin zu einer Gesundheitsdiktatur, die alle anderen relevanten Bereiche des Lebens unterjocht. Publizist Armin Thurnher kritisiert uneinsichtige Corona-Leugner, die sich nicht an grundlegende Maßnahmen halten und mit ihrem wenig solidarischen Verhalten ein mögliches Ende der Pandemie weiter hinauszögern.

Talk im Hangar-7 zum Thema „Corona-Haft ohne Ende: Unterordnen oder Aufbegehren?“, am Donnerstag, 28. Jänner um 22:10 Uhr bei ServusTV Österreich und am Freitag, 29. Jänner um 22:35 Uhr bei ServusTV Deutschland.


Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jan 29 2021, 19:58 Uhr.


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Synchronizität !!

Heute abend veröffentlicht. Passt thematisch haargenau.
Hier geht es genau um den Mangel !!


Folge 60: Neid. Verborgene Triebkraft menschlicher Beziehungen?



QUOTE
Episodenbeschreibung:
Neid kann überall dort entstehen, wo es Ungleichheit zwischen den Menschen gibt: in der Gesellschaft und Familien, zwischen Geschwistern, Geschlechtern, Generationen. »Neid ist die Steuer, die aller Unterschied bezahlen muß« (R.W. Emerson). Neid hat einen schlechten Ruf, ist mitunter tabuisiert, zugleich ein allgegenwärtiges Gefühl. Die Folge beschäftigt sich mit einem psychoanalytischen Verständnis von Neid und seinen Folgen für Gesellschaft und therapeutische Prozesse, etwa in der sogenannten negativen therapeutischen Reaktion. Neid ist aber nicht nur Zerstörer, sondern Triebkraft menschlicher Entwicklung.




Ist es wirklich Ungleichheit die zu Neid führt? Differenziertheit ist ja das Wesen der Wirklichkeit. Ohne Ungleichheit keine Wirklichkeit.
Was kommt vor dem Neid, vor dem Vergleich?
Muss da nicht das Erleben eines Mangels sein, das bedingt, dass wenn der Vergleich möglich oder unausweichlich wird, dieses Erleben sich als Neid ausdrückt ?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jan 31 2021, 01:10 Uhr.


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Die 10 Strategien der Manipulation




Hier nochmal in Schriftform.

Die 10 Strategien der Manipulation nach Noam Chomsky

QUOTE
Noam Chomsky ist einer der bekanntesten Wissenschaftler der Welt. Dieser US-amerikanische Denker wurde von The New York Times als der wichtigste Denker der heutigen Zeit betitelt. Einer seiner bedeutendsten Beiträge besteht darin, die Strategien der Manipulation zu nennen und zu analysieren. Genauer gesagt, geht es um die Massenmanipulation, die es heutzutage auf der Welt gibt.

Noam Chomsky wurde als Sprachwissenschaftler, aber auch als Philosoph und Politikwissenschaftler bekannt. Gleichzeitig ist er zu einem der Hauptfiguren der anarchistischen Bewegungen geworden. Seine Schriftstücke sind überall auf der Welt bekannt geworden und überraschen auch heute noch seine Leser.

„Wie kann es sein, dass wir über so viele Informationen verfügen, aber so wenig wissen?“

Noam Chomsky

Chomsky verfasste einen didaktischen Text, in dem er die Strategien der Massenmanipulation beschreibt. Seine Gedanken zu diesem Thema sind tiefgründig und komplex. Doch zu didaktischen Zwecken fasste er den gesamten Inhalt in einfachen Grundsätzen zusammen, die für alle zugänglich sind.

1. Kehre die Aufmerksamkeit um: eine der Strategien der Manipulation

Laut Chomsky sei die am häufigsten angewandte Strategie der Manipulation der Gesellschaft das Umkehren der Aufmerksamkeit. Sie bestehe im Grunde genommen darin, die Aufmerksamkeit des Publikums auf irrelevante oder banale Themen zu lenken. Auf diese Weise bleibe der Verstand der Gesellschaft beschäftigt.

Um die Menschen abzulenken, würden sie mit Informationen vollgestopft. Man schreibe zum Beispiel Sportveranstaltungen oder aber auch Shows, Sehenswürdigkeiten, etc. zu viel Wichtigkeit zu. Das führe dazu, dass die Menschen den Blick dafür verlieren, was ihre wirklichen Probleme seien.
2. Erzeuge Probleme und liefere die Lösung

Manchmal lassen die großen Mächte absichtlich von gewissen Realitäten ab oder kümmern sich nicht ausreichend um diese. Der Gesellschaft verkaufen sie das dann als ein Problem, dass einer externe Lösung bedürfe. Sie selbst aber schlagen dann eine Lösung vor.

Dabei handelt es sich um eine Strategie der Manipulation der Gesellschaft, um Entscheidungen zu treffen, die unpopulär sind. Wenn man beispielsweise ein öffentliches Unternehmen privatisieren will und absichtlich dessen Leistung reduziert, rechtfertigt das letztendlich den Kauf.
3. Stufe Änderungen ab

Das ist eine weitere Strategie der Massenmanipulation, um Maßnahmen einzuführen, die die Menschen normalerweise nicht akzeptieren würden. Sie bestehe darin, nach und nach Maßnahmen in die Tat umzusetzen, sodass sie praktisch unbemerkt bleiben, sagt Chomsky.

Das ist zum Beispiel mit der Einschränkung des Arbeitsrechts passiert. In verschiedenen Gesellschaften wurden Maßnahmen oder Arbeitsweisen, eingeführt, in denen es normal erscheinen soll, dass ein Angestellter zum Beispiel keinerlei Recht auf eine Sozialversicherung hat.
4. Aufschub von Änderungen

Diese Strategie zielt darauf ab, die Gesellschaft glauben zu lassen, dass eine Maßnahme ergriffen wird, die eine gewisse Zeit lang Schaden mit sich bringe, aber im Hinblick auf die Zukunft der gesamten Gesellschaft und selbstverständlich auch des Menschen im Einzelnen große Vorteile bringen könne.

Das Ziel dabei sei es, dass sich die Menschen an die Maßnahme gewöhnen und sie nicht zurückweisen, weil sie an das zufriedenstellende Resultat von morgen denken. Wenn dann dieser Moment gekommen sei, habe der Effekt der Normalisierung schon gegriffen und die Bevölkerung protestiere nicht, weil die versprochenen Vorteile doch nicht eintreffen.
5. Sprich zur Masse wie zu kleinen Kindern

Viele der Botschaften, die wir durch den Fernseher, besonders durch Werbung, erhalten, sind in kindlicher Sprache verfasst. Es werden Gesten, Worte und Sichtweisen verwendet, die konziliant und in gewisser Weise naiv sind.

Damit solle der Widerwille der Bevölkerung ausgeschaltet werden, meint Chomsky. Mithilfe dieser Strategie der Manipulation der Gesellschaft möchte man die kritische Denkweise der Menschen neutralisieren. Auch Politiker greifen auf diese Strategien zurück und inszenieren sich manchmal als elterliche Figuren.
6. Konzentriere dich auf Emotionen und nicht auf Reflexion

Botschaften, die von ganz oben kommen, seien nicht für den reflektierenden Verstand der Menschen gedacht. Durch sie sollen vor allen Dingen Emotionen ausgelöst werden, man wolle in das Unterbewusstsein der Individuen eindringen. Daher sind viele dieser Botschaften emotionsgeladen.

Mithilfe dieser Strategie solle in gewisser Weise ein Kurzschluss der rationalen Denkweise der Bevölkerung erzeugt werden. Dank der Emotionen werde der eigentliche Inhalt der Botschaft verschleiert und es werde nicht gesagt, worum es im Grunde genommen gehe. Somit werde die Fähigkeit der kritischen Hinterfragung neutralisiert.
7. Versuche, die Ignoranz der Gesellschaft aufrechtzuerhalten

Die Ignoranz der Gesellschaft aufrechtzuerhalten ist eines der Ziele der großen Mächte. Ignoranz heiße, der Gesellschaft nicht das benötigte Werkzeug zur Verfügung zu stellen, damit sie die Realität selbst analysieren könne. Den Menschen würden anekdotische Daten vorgelegt, aber interne Strukturen der Tatsachen verschweige man ihnen.

Um die Ignoranz der Menschen aufrechtzuerhalten, werde auch kein besonderer Wert auf Bildung gelegt. Eine breite Kluft zwischen der Qualität der privaten und der öffentlichen Bildung zu schaffen ist dabei das Hauptziel. Ebenfalls versuche man den Wissensdurst einzuschränken und Produkten, die die Intelligenz fördern, werde nur ein geringer Wert zugeschrieben.
8. Entfache in der Bevölkerung den Gedanken, dass sie durchschnittlich sei

Die Mehrheit der Modetrends wird nicht spontan erschaffen. Fast immer werden sie von einem Machtzentrum, das seinen Einfluss ausübt, zu massiven Trends, was Geschmäcker, Interessen oder Meinungen anbelangt, angeregt und gefördert.

Für gewöhnlich fördern die Kommunikationsmedien gewisse Trends, sowohl in der Mode als auch in anderen Bereichen. Die meisten von ihnen haben mit dummen, oberflächlichen oder sogar lächerlichen Lebensstilen zu tun. Man möchte die Gesellschaft davon überzeugen, dass sie sich so zu verhalten habe, wie das, was gerade in Mode sei. Auch wenn es sich dabei um menschenverachtende Verhaltensweisen handele.
9. Wandle Widerstand in das Gefühl schlechten Gewissens um

Eine andere Strategie der Massenmanipulation ist es, den Menschen zu verkaufen, dass sie, und nur sie, schuld an ihren Problemen seien. Alles Negative, das ihnen widerfahre, hänge nur von ihnen selbst ab. Auf diese Weise lasse man sie glauben, dass das Umfeld perfekt sei und es in der Verantwortung des Individuums liege, wenn sich ein Problem auftue.

Deshalb versuchen die Menschen irgendwann, in ihrem Umfeld nicht anzuecken, und fühlen sich gleichzeitig schuldig, weil sie es nicht wirklich schaffen. Sie verlagern die Empörung, die das System bei ihnen auslösen könne, auf ein permanentes Schuldgefühl sich selbst gegenüber.
10. Lerne Menschen besser kennen, als sie selbst es tun

In den letzten Jahrzehnten ist es Wissenschaftlern gelungen, beeindruckende Erkenntnisse zur Biologie und Psychologie des Menschen zu erringen. Dieser große Berg an Wissen steht jedoch nur wenigen Menschen zur Verfügung.


Der Öffentlichkeit stehe diesbezüglich nur ein Minimum an Informationen zur Verfügung, gibt Chomsky an. Derweil haben die großen Mächte dieser Welt all dieses Wissen und nutzen es zu ihrem Vorteil. Wieder einmal werde deutlich, dass die Ignoranz es den großen Mächten leicht mache, über die Gesellschaft hinweg zu handeln.

All diese Strategien der Manipulation der Gesellschaft zielen darauf ab, die Welt so zu gestalten, wie es den Mächtigsten der Mächtigen passt, und die kritische Denkweise sowie die Autonomie der meisten Menschen auszuschalten. Doch es hängt auch von uns ab, passiv über uns bestimmen zu lassen oder aber uns so weit es möglich ist, dagegen zu wehren.


Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jan 31 2021, 14:37 Uhr.


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multipolar - "Die Mainstream-Blase"


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Vorbemerkung der Redaktion: Der Autor des folgenden Textes ist seit vielen Jahren Redakteur und Nachrichtensprecher beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk und schreibt hier unter Pseudonym. Der Redaktion ist seine Identität bekannt. Er berichtet aus dem Innenleben einer Nachrichtenredaktion während der Corona-Krise. Multipolar ist auch an weiteren Stimmen von Insidern interessiert, die sich gern bei uns melden können. Vertraulichkeit wird gewährleistet.
RALF ARNOLD, 31. Januar 2021, 3 Kommentare


Zu Beginn des jetzt schon denkwürdigen Jahres 2020 drängte sich ein Begriff ins öffentliche und private Bewusstsein, der immer mehr unser aller Leben bestimmen und überschatten sollte: Das „neuartige Corona-Virus“, auch SARS-CoV-2 genannt. Offiziell wurde der Name von der WHO am 11. Februar verkündet. Danach ging es Schlag auf Schlag. Zunächst sah ich die Bilder von Chinesen mit Masken nur in der Tagesschau, was kein so ungewöhnlicher Anblick war, doch bald erreichte Corona auch unsere Nachrichtenredaktion.

An dem Tag, als der erste Corona-Verdachtsfall in unserer Region auftauchte, wurde ich von unserer Nachrichtenchefin angehalten, das unbedingt als „Aufmacher“, also als erste Meldung in die nächste Nachrichtensendung zu nehmen. Damals war ich schon äußerst skeptisch und fand es maßlos überzogen, einen bloßen Verdachtsfall zum Aufmacher zu küren. Allerdings konnte ich mich der allgemeinen Aufgeregtheit um mich herum nicht entziehen und setzte die Meldung auf die „eins“. Ein ungutes Gefühl aber blieb und das sollte sich die nächsten Wochen noch massiv verstärken.

Es setzte nun eine Dynamik ein, die nicht mehr aufzuhalten schien. Immer mehr Verdachtsfälle, dann bestätigte Corona-Fälle, irgendwann der erste Tote in Deutschland, einige Zeit später der erste in unserer Region. Und immer mehr merkte ich, dass nicht nur Kollegen, sondern auch Menschen in meinem privaten Umfeld sich von einer diffusen Angst und sogar Panik anstecken ließen. Nicht dass ich die Todesfälle, die sogenannten „Corona-Toten“, abtat, aber hatten wir nicht bei jeder Grippewelle viele Todesfälle, vor allem unter den alten Menschen? Ich sah in unserem Archiv nach und fand, dass wir während der Grippewelle 2018 in drei Monaten nur eine Handvoll Meldungen dazu hatten. Dabei sollen damals mehr als 25.000 Menschen an der Grippe gestorben sein.

(...)
Eine abgeschlossene Blase

Warum sind die „Mainstream-Medien“ eine abgeschlossene Blase? Weil sie ihre Informationen aus den immer gleichen, vorsortierten Quellen beziehen – und das sind zum großen Teil die Agenturen, die zur selben Blase gehören. Sie sind so etwas wie die Gatekeeper der veröffentlichten Meinung. Das war natürlich immer schon so, aber in der Corona-Krise wird es deutlich wie noch nie. Die großen Agenturen berichten überwiegend das, was das offizielle Corona-Narrativ stützt und was von den allermeisten Regierungen der ganzen Welt vertreten und umgesetzt wird.

Zum Beispiel werden fast nur Studien aus aller Welt vermeldet, die die Gefährlichkeit des Virus und die Wirksamkeit von harten, staatlichen Maßnahmen hervorheben. Eine chinesische Studie mit rund zehn Millionen Menschen in Wuhan, die als ein Ergebnis hatte, dass eine nicht-symptomatische Übertragung des Virus (auf dieser Annahme basieren im Grunde fast alle staatlichen Maßnahmen) so gut wie irrelevant ist, kam auch in den Agenturen nicht vor. Sie war nur in den alternativen Online-Medien zu finden. Dagegen wurde eine Studie der US-amerikanischen CDC vermeldet, die ein gegenteiliges Ergebnis als Tenor hatte. Zahlreiche Studien, die aufzeigten, dass Lockdowns der Regierungen so gut wie keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben, wurden von den Agenturen bislang ebenfalls ignoriert.

(...)



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 1 2021, 02:03 Uhr.


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Eine gute Frage wäre:
Was wäre dann eine "Privatsphäre" oder ist das, was in der Öffentlichkeit kursiert, immer der Wahrheit näher?



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Ich fände die "öffentlich Rechtlichen" auch sinnvoll, kämen sie iheren Aufgaben nach.

Das heisst weniger Einordung und Kommentierung (Propaganda), und dafür mehr moderierten Diskurs.
Kritische Fragen und keine Stichwortgabe.
Der Wissenschaftsjournalist zB. soll Wissenschaft nicht bewerten, als wäre er selbst der Experte, sondern er soll den wissenschaftlichen Diskurs allgemeinverständlich abbilden.
Einen Diskurs zu verstehen ist viel einfacher als eine "Wahrheit" auswendig zu lernen, wer den Diskurs versteht - was auch viel spannender und den Geist anregender ist - der versteht dann auch die Modelle um die gestritten wird und erarbeitet sich so gleichzeitig und unweigerlich eine fundierte, aufgeklärte, eigene Position, die auch Urteilsenthaltung sein kann.

Das gleiche gilt für die Politik, nicht fragen wem man kein Forum geben darf, sonden schauen was schon relevant ist und dieses muss man dann auf faire Weise auf die Probe stellen, ob es die AFD ist oder die flache Erde.
Streiten mit Ken Jebsen, nicht dummen und wahrheitswiedrigen Kaffeklatsch und tratsch verbreiten.

Die komplette Streichung des Unterhaltungs- und blödelprogammes - das können die Privaten besser.
Ein gepflegtes Kabarett auf dem Niveau eines Dieter Hildebrandt, Wolfgang Neuss oder natürlich Volker Pispers, wäre aber schon gern gesehen.

Schul - und Bildungsfernsehen das stets auf den Wahrheitsvorbnehalt hinweisst (alles Wissen - die Mathematik vielleicht mal ausgenommen - besteht aus Modellen, die überholt werden können und aller Wahrscheinlichkeit - und historischer Efahrung - nach überholt werden).

Statt Fußball frei zugängliche Sprachkurse für alle.
Wer will mit 70 noch höhere Matehematik lernen ? Möglich in der ARD...
Ein Erstsemester Philosophie ? Nachts im ZDF.

Das wäre was...

Da zahle ich sofort meinen Beitrag wieder, trotz Befreiung.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 1 2021, 16:32 Uhr.


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Salvia Meister
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Im Video klingt ja schon an, dass man 2014 mittels BVGerichtsurteil verfügt hatte, dass die Parteien nur noch maximal 1/3 der Vorstandssitze innehaben dürfen - ein kleiner Fortschritt, den man gut erkennen kann.

Zudem sagst Du ja schon, arme Leute müssen gar kein GEZ bezahlen, also was soll die Kritik? Zudem werden fast 50000 Leute angestellt und das mit einem Beitragssatz, der unter anderen Ländern liegt.

Was die Qualität der Sendungen anbelangt, wird man in Zukunft wahrscheinlich Bildung eher auf anderen Wegen anbieten - wie einer interaktiven Onlineplattform. Das halte ich für praxisnäher als eine Sendung auf dem Fernseher. Finde sowieso, dass man die Bandbreite nicht für Aufzeichnungen sondern für Liveprogramme nutzen sollte - also das Leben in die Buden bringen. Aufzeichnungen können wir uns auch runterladen. Da brauchen wir weder Antenne noch Kabel für. Würde gleich auch noch das Netz entlasten und Bandbreite zur Verfügung stellen.
Das Radio - insbesondere der DLF - zeigt eindrucksvoll wie ein intellektuelles Programm gestaltet werden könnte. Aber auch arte hat mich insbesondere vor 2014 schon aus den Schuhen gehauen. Tolle Dokus und Beiträge.

Hinzu käme ja auch noch die Möglichkeit, den deutschen Sprachraum in so ein Projekt einzubeziehen, also die Schweizer und Österreicher.

Man könnte viel machen... aber wir verlieren uns lieber in Kleinigkeiten.
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