Salvia Forum

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> Futtern Im Forum, was eßt ihr?

post Jun 13 2022, 19:30
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Karussellanschubser
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Hat jemand eine Idee was man aus Kokosmilch kochen könnte?
Aus irgendeinem Grund habe ich mir letztes Jahr beim Einkaufen mal ein paar Dosen mitgenommen, doch jetzt stehen sie rum. laugh.gif Sie sind noch bis 2023 haltbar.

Vorraussetzung wäre, dass man nur 1 Geschirr braucht und es maximal 10 Minuten dauert, bis es fertig ist, mehr Energie und Zeit habe ich nicht.


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Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Jun 13 2022, 21:51
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Salvianaut
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Jun 13 2022, 19:30)
Hat jemand eine Idee was man aus Kokosmilch kochen könnte?

Ich brauche die nur für roten Thaicurry. Fleisch und Gemüse ist optional und kann variieren. Elementar dafür ist scharfe, rote Currypaste, gibt es billig in jedem Asialaden.

Original: https://abload.de/img/roterthaicurryqij4n.jpg



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post Jun 21 2022, 22:23
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Jun 13 2022, 19:30)
Vorraussetzung wäre, dass man nur 1 Geschirr braucht und es maximal 10 Minuten dauert, bis es fertig ist, mehr Energie und Zeit habe ich nicht.
*



Thaicurry mache ich auch regelmäßig. Je nachdem, welches Gemüse du verwendest, könnte es sogar tatsächlich in 10 min fertig sein, nur der Reis wird in der Zeit wohl nichts...

Alternativ kannst du auch Pina Colada damit machen cool.gif


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God Is Alive And Well In A Sugar Cube
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post Jun 24 2022, 19:20
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Karussellanschubser
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Wenn ich vorgekochten Uncle Bens Reis nehme, dann sollte es in 10 Minuten machbar sein. w00t.png


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post Jun 30 2022, 23:00
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Salvianaut
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Einfacher parboiled Reis geht eigentlich nie aus, da ist immer ein GN-Behälter im Kühlschrank. Ich koche immer gleich 1kg Reis. Eigentlich ist der nur für den Hund, aber manchmal esse ich auch davon. Natürlich weiß ich, dass es bessere Reissorten gibt. Aber so der Reisfresser bin ich eh nicht. biggrin.gif

Original: https://abload.de/img/parboiled14jj55.jpg

Original: https://abload.de/img/parboiledreis0mgk5r.jpg

Original: https://abload.de/img/tomatensalatindoor04gjzi.jpg

Der erste Tomatensalat für dieses Jahr aus komplett eigener indoor-Ernte. Da sind auch gelbe Tomaten dabei und frisches Basilikum, was alles prächtig wächst. w00t.png

Salatdressings für verschiedene Salate sind schon vorbereitet und monatelang haltbar. Ich brauche nur die Tomaten zu wiegen und das Dressing anteilig dosieren. Beim Tomatensalat sind das z.B. 15%. Dadurch bekommt man eine extrem gut reproduzierbare Qualität hin.



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Jun 30 2022, 23:24 Uhr.


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post Sep 13 2022, 18:22
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Vegetarischer Brotaufstrich:

Zutaten:
Räuchertofu 175g
Ruccola 125g
Knoblauch frisch 3-4 Zehen (oder weniger, je nach Gusto)
Zitronensaft 1-2 EL
Olivenöl 2-4 EL
Salz NB
Pfeffer 1/4 TL
Habanero Chillies frisch oder getrocknet, je nach gewünschtem Schärfegrad
getrocknete Tomate 4-5 Stck (oder keine)
Nüsse oder Kürbiskerne 2-4 EL

Majoran oder Thymian nach belieben. Getrocknet oder frisch


Zubereitung:
- Knoblauch schälen, vierteln und ab in den Zerkleinerer damit
- gemörstertes Salz und Pfeffer dazugeben
- Ruccola waschen und gut trocknen lassen oben auf den Zerkleinerer geben und die Maschine
anschmeissen, bis das Grün klein zerteilt, aber kein Brei ist.
- Zitrone und Öl dazugeben, weiterhacken
- Habaneros darauf geben und weiter hacken
- Räuchertofu klein schneiden in Scheiben oder Streifen und ab damit in den Zerkleinerer auf die zuvor
gehackte Mischung mit Ruccola geben
- getrocknete Tomaten etwas kleinschneiden und in die Masse geben, wieder hacken.
- zum Schluss und um die überschüssige Flüssigkeit zu binden die Nüsse bzw. Kürbiskerne zugeben
und wieder hacken lassen. Auch die getrockneten Tomaten sollen dazu dienen überschüssige
Flüssigkeit aufzunehmen


Zusatz Infos:
Das ganze zu einer Masse Hacken, die weder nach Brei aussieht noch zu stückelig ist.
Etwas ziehen lassen um den Knoblauch durchziehen zu lassen.

Ohne Kühlschrank muss das ganze innerhalb von maximal 3 Tagen aufgebraucht werden.


Ein Pürierstab ist hierfür eher ungeeignet, da der Aufstrich zu wenig Feuchtigkeit enthält um die Masse zu pürieren.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Humito am Sep 13 2022, 18:29 Uhr.


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post Sep 13 2022, 18:44
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Grünschnabel


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Moin zusammen,

QUOTE(kleinerkiffer84 @ Jun 13 2022, 20:30)
[...[Hat jemand eine Idee was man aus Kokosmilch kochen könnte? [...]

*



Hokkaido Kokos Suppe / Hokkaido Bananen Suppe

Zutaten:
1 Hokkaido Kürbis - entkernt und kleingeschnitten
~250ml - 300ml Wasser
1 TL Koriandersamen - klein gemörsert
1-2 Knoblauchzehen gehackt
1-2 Habanero Chillies - gehackt, je nach gewünschtem schärfegrad
Salz, Pfeffer - NB, kleingemörsert

Kann Entweder mit Banane oder Kokosmilch hergestellt werden
Die orangefarbene Haut der Hokkaido Kürbisse kann mitgegessen werden, da Hokkido eine spezielle Züchtung ist.

Zubereitung:
- Den Hokkaido halbieren und mit einem Esslöffel entkernen.
- Die Hokkaido Hälften noch mal 2 mal "hälfteln" und in einen Topf kleinschneiden
- Im Wasserbad die Kokosmilch Dosen erwärmen, so dass der fetthaltige Inhalt sich "verflüssigt"
- Wasser, Salz, Pfeffer Koriander und Knoblauch zugeben und den Hokkaido köcheln lassen, und dabei aufpassen dass der Hokkaido nicht anbrennt.

- Wenn der Kürbis weich ist, Kokosmilch oder Banane zugeben und pürieren.

Ok, Du brauchst leider, einen Topf, ein Messer, einen Essloffel, einen Mörser, einen Pürierstab (oder Kartoffelstampfer) und wenigstens 30 min Geduld, wenn Du erfahren bist in der Anwendung eines Topfes, Messers, Löffels, und einem Pürierstab.

Den Esslöffel kannst auch zum Essen verwenden, geschmacklich ist das auf jeden Fall ein absolutes Erlebnis...

Evtl nachwürzen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Humito am Sep 13 2022, 19:21 Uhr.


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post Sep 16 2022, 21:42
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Original: https://abload.de/img/ersternudelteig08sf3p.jpg

Heute habe ich meinen ersten eigenen Nudelteig gemacht. Das Schöne ist, wenn man einige Jahre Lebensmitteltechnologie gemacht hat, macht man kaum prinzipelle Anfängerfehler, die frustrieren. Es soll Pasta geben, als reinen Hartweizenteig. Prinzipiell enthält der nur Hartweizendunst (Semola) und Wasser, ggf. etwas Salz (muß man überlegen, ob man das in den Teig gibt und damit die Kleberstruktur verbessert, aber das Trocknen erschwert, denn geschmacklich kann man das Salz auch erst ins Kochwasser geben). War damit sogar schon immer vegan, ohne dass man daraus einen Hype gemacht hätte. Da keine Eier oder Emulgatoren verwendet werden, bezieht er seine ganze Elastizität aus dem Klebergerüst des Weizenklebers. Ich habe auch keine Nudelmaschine und nicht einmal ein Nudelholz. Brauche ich auch alles nicht. Denn das Buchenholzstöckchen aus dem Baumarkt tut es perfekt. Der Nudelteig ist dünn ausgerollt, man kann nun alles damit machen. Ich schneide ihn erstmal nur in Steifen und habe dann Tagliatelle. Man kann ihn aber auch gleich füllen und Teigtaschen wie Maultaschen oder Ravioli daraus machen, was mit dem eigenen Teig mehr Sinn macht.

Hier gab es dann Pasta, soweit sogar noch vegan. Aber Parmesankäse und das nicht wenig, darf natürlich nicht fehlen. tongue.gif

Original: https://abload.de/img/ersternudelteig1smdic6g.jpg



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Sep 17 2022, 23:43 Uhr.


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post Sep 17 2022, 21:11
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Original: https://abload.de/img/senfdressing1y6e5y.jpg

Das sind knapp 2kg konzentriertes Senfdressing, das monatelang haltbar ist. Es bildet eine stabile Emulsion wie echte Majo, die sich nicht entmischt. Man sieht dem Dressing nicht an, daß 400g Rapsöl emulgiert sind. Rosmarinextrakt dient als fettlösliches, natürliches Antioxidationsmittel.
Irgend wann habe ich beschlossen, die meisten Dressings für Blattsalate konzentrierter anzusetzen. Das hier ist doppelt konzentriert, wird also mit der gleichen Wassermenge verdünnt. Dadurch erübrigen sich alle Erfindungen, die das Einschleppen von Waschwasser in den Salat verringern sollen (z.B. Salatschleudern). Die eingeschleppte Wassermenge wird einfach gewogen, dann passt das sogar immer ganz präzise wink.gif



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Das ist das erste Exemplar einer neuen Vanillebombe. Auch bei Süßgebäck gebe ich mir stets große Mühe, dass es ordentliche Nahrungsmittel sind. Was beispielsweise Oetker seine Paradiescreme nennt, hat mit einem brauchbaren Nahrungsmittel nichts mehr zu tun:
QUOTE
Zutaten / Inhaltsstoffe:
Zucker, modifizierte Stärke, pflanzliches Fett gehärtet, Glukosesirup, Emulgator (Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren), Milcheiweiß, Geliermittel (Carrageen), Kochsalz, Farbstoffe, Aroma (mit Milchzucker).

Die typische Hausfrau schmiert so eine Scheiße tatsächlich in das hinein, was sie dann als selbst gebacken bezeichnet.

Bei meinen Süßgebäcken sind die süßen Füllungen anders. Die bestehen aus ordentlichen Nahrungsmitteln wie z.B. Quark, Hartweizen, Mohn, Nüssen und nicht aus gezuckertem Tapetenkleister mit Farbstoff und Aromen. Hier habe ich mal die Idee einer Vanillecreme aus Hartweizendunst umgesetzt. Das ist praktisch ein Grießbrei mit Rumrosinen, nur vom Mouthfeel völlig glatt. Ein bisschen Gift muß aber dennoch sein: Cumarin ist mit der Tonkabohne drinnen und Morphium ist obendauf!

[wie es angeschnitten aussieht, kann ich erst morgen ergänzen wink.gif]

Original: https://abload.de/img/vanillebombe5xfeyy.jpg


Original: https://abload.de/img/vanillebombe4w7dlk.jpg


Original: https://abload.de/img/vanillebombe3ksic5.jpg


Original: https://abload.de/img/vanillebombe2m7fyh.jpg



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Oct 3 2022, 01:56 Uhr.


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Ich war als Kind jemand, der sagte "ich mag kein Brot". Tatsächlich war das Bäckerbrot von damals gar nicht mal so daneben. Was heute die ganzen Backshops und Discounter oder gar Supermärkte aus den Brotfabriken verkaufen, ist um Welten schlechter. Momentan bin ich gerade an Experimenten mit einem alten Kleinbackofen in meiner Küche. Der macht nur Ober-/Unterhitze bis 275°C ist aber sonst super solide. Brot backen macht keinen Gestank, sondern duftet sogar wunderbar, wie sich das gehört. Ich möchte damit Energie sparen, denn die Abwärme des Backens kann man in der Küche nun wieder gut gebrauchen. Über den Sommer habe ich hauptsächlich Baguettes im Pizzaofen gebacken. Doch die Abwärme des Pizzaofens ist weitgehend verloren. Denn Pizzaöfen können schon mal rauchen oder stinken. In die Küche ohne richtige Absaugung, passen sie jedenfalls nicht.

Gegenstand dieses Posts ist ein Weizenmischbrot aus lumpigem Pizzamehl, das mir für Pizza nicht gut mehr genug war, denn Weizenmehl verwende ich momentan für Pizzen so gut wie gar nicht mehr. Das erste Ergebnis ist bereits richtig gut. Dazu kommt noch, dass lang und kalt geführte Teige mit Sauerteig unglaublich gut verdaulich sind. Denn Die komplexen Mikroorganismen des Sauerteigs bauen auch unverdauliche Stärken und komplexe Zucker ab und natürliche Amylasen aus dem Mehl spalten schwer verdauliche Kohlenhydratketten schon im Teigling auf, bevor er gebacken wird. Typische Backhefe ist eine unglaublich spezialisierte Hefe, die nicht einmal einfache Laktose verstoffwechseln kann. Sauerteig kann das auf jeden Fall, denn zumindest die Milchsäurebakterien machen das wunderbar. Vielleicht sogar noch andere Hefen im komplexen Mix.
Was unsere Backwaren ungesund und oft problematisch macht, sind seltenst die unverzichtbaren Zutaten wie das Weizenmehl, sondern die Turbomethoden bei der Verarbeitung. Diese finden heute auch in handwerklichen Bäckereien, auch wenn man auf Backmischungen und industrielle Enzyme verzichtet, immer mehr statt. Was ich selbst backe, hat Zeit. Viel Zeit. Sogar alle Zeit der Welt, so lange es der Sache dient.

Original: https://abload.de/img/weizenmischbrot0u6iqb.jpg



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Oct 8 2022, 03:44 Uhr.


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post Oct 9 2022, 01:24
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Original: https://abload.de/img/weizenmischbrot1qvf89.jpg

Das war das nächste Weizenmischbrot, echt wunderbar, wie man es nicht kaufen kaufen kann. Darin ist nur Weizen- und Roggenmehl, Salz und Wasser. Nicht einmal Hefe, denn die habe ich abgeschafft, als sie während der Pandemie vom Hamster gefressen wurde. Ich hatte zwar zu keinem Zeitpunkt einen Mangel an Hefe, weil zumindest noch jede Menge Trockenhefe da war. Ich brauche inzwischen aber gar keine Industriehefe mehr und was noch an Trockenhefe da ist, werde ich wahrscheinlich sogar irgend wann in die Tonne schmeissen, weil sie viel schlechter ist. Der Sauerteig wird ein fester Bestandteil meines Backens bleiben. Wenn man selbst backt, kostet es fast nichts, ist frischer nirgends zu kaufen und die Wärme aus dem Backofen wird nicht wie in den Bäckereien verschwendet, sondern beheizt meine Küche und duftet mega lecker und schmeckt sogar noch besser. Daß viele Bäckereien die Corona- und Energiekrise nicht überleben werden, ist schade, aber für mich nicht der geringste Verlust. Im Gegenteil.



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Feigen und getrocknete Himbeeren in Wasser aufgelöst. Dazu Erdnussbutter und Walnüsse

Original: https://i.imgur.com/35S0HPf.jpg


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Original: https://abload.de/img/doenerfleischrind01btcul.jpg

Ich bastle gerade an neuem Fleisch für Yufka-Döner. Aus Hühnerkeulen ist das längst perfekt, doch jetzt steht mageres Rindfleisch auf dem Zettel. Döner muß grundsätzlich fett sein, sonst schmeckt er nicht. Ich möchte das aber mit hochwertigen Fettsäuren pflanzlichen Ursprungs wie z.B. aus Rapsöl erreichen. Bei den Hühnerkeulen überwiegen die gesättigten Fettsäuren, weshalb das auch noch ziemlich suboptimal ist.

Döner ist zwar urspünglich durch einen sich drehenden Spieß definiert, den sich die anatolischen Steinzeitmenschen immer wieder zu eigen machen. Aber die gefrorenen Hackfleischspieße sind schon von der Mikrobiologie in der realen Praxis nicht beherrschbar und enden daher unnötig oft häufig auf der Kloschüssel oder in der Klinik.

Das geht alles besser, so auch dieses Experiment, dessen Fleisch jetzt vakuumverpackt morgen noch etliche Stunden bei 90°C pasteurisiert werden wird. Der Nebeneffekt wird dabei sein, daß dabei zähe Sehnenreste des Rindfleischs dabei zu Gelatine hydrolysiert werden und damit texturmäßig völlig aus dem unangenehmen Raster verschwinden.




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post Apr 8 2023, 17:51
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Original: https://abload.de/img/lammsteaksousvide1024a6fr4.jpg

Es gab Lammsteak mit Gemüse. Das Fleisch mit seiner Marinade in PA/PE-Verbundfolie vakuumverpackt, dann 10 Stunden im Wasserbad gegart. Da man das Fleisch nach dieser Behandlung kaum mehr zäh bekommen kann, kann man es auch zwecks Röstaromen noch kurz scharf anbraten. Das Ergebnis war butterzartes, richtig saftiges, aromatisches Fleisch.
Ein Grund mehr, weshalb ich keine Restaurants mehr besuche. Denn so etwas ist dort unbezahlbar geworden und dann in aller Regel grottenschlecht. Entweder noch halb roh oder zäh wie eine Schuhsohle. Beides geht gar nicht. Mit solchen Verfahren bekommt man es ganz durch gegart, mikrobiell sicher und trotzdem zart und saftig. Man muß nur ein bisschen experimentieren.



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