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> Technische Hilfe, Milwaukee Messgeräte?

düpf
post Nov 24 2007, 13:19
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Hallihallo liebe Community!

Ich habe eine Frage betreffend diesen zwei, kürzlich erhaltenen Geräten:
Bild: http://img440.imageshack.us/img440/3995/img1826lw8.th.jpg
Es sind beides Milwaukee Tester. Eines ein pH- der andere Leitfähigkeitstester.
Nun, mit dem pH-Messgerät habe ich eigentlich keine Probleme, ist relativ eindeutig was es anzeigt und wie man das Resultat handhaben muss (wo liegt eigentlich der perfekte pH der Erde?).


Aber der andere Messer bietet mir noch viele Rätsel.... Weiss jemand wie man die Anzeige deuten kann? Und was das mir bringt??

Hier die Anzeige in normalem Wasser:

Bild: http://img209.imageshack.us/img209/3898/img1829bc6.th.jpg

Grüüssee düpf
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post Nov 24 2007, 13:36
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QUOTE(düpf @ Nov 24 2007, 14:19)
wo liegt eigentlich der perfekte pH der Erde?
*



Sollte leicht sauer sein zw. 6 und 7
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hogie
post Nov 24 2007, 14:59
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Es ist schon lustig, daß du Meßgeräte kaufst, ohne dich vorher über ihren Einsatzzweck kundig zu machen.

QUOTE(Wiki)
Mit einem einfachen Leitwert-Messgerät kann man eine orientierende Ersteinschätzung seines Leitungswassers selber durchführen. Dieses Messgerät misst die Leitfähigkeit in µS/cm (mikroSiemens je Zentimeter) des Wassers. Damit lassen sich erste Rückschlüsse auf den Fremdstoffanteil im Trinkwasser ziehen. Einwandfreies und sauberes Trinkwasser hat einen Wert deutlich unter 80 µS/cm, wie es zum Beispiel Regen- oder reines Quellwasser hat. Die EU-Norm verlangt einen Wert bis zum Jahr 2013 von 400 µS/cm einzuhalten. Die Norm der WHO lässt einen maximalen Wert von 750 µS/cm zu. Die deutsche Trinkwasserverordnung dagegen lässt einen Grenzwert von 2500 µS/cm zu. Insbesondere nach der „Wende“ 1990 wurde dieser Wert von 1000 µS/cm auf 2000 µS/cm verdoppelt. 2001 wurde dieser Wert dann nochmals auf 2500 µS/cm erhöht. Relativ gesehen wurde das Leitungswasser immer „besser“, da sich durch die Heraufsetzung des Grenzwertes auf zuletzt 2500 µS/cm dieser immer weiter vom jeweiligen Istwert der einzelnen Regionen entfernt.


Der Leitwert ist ein Summenmaß für den Salzehalt aller gelösten Salze im Wasser. Das von dir gemessene Wasser hat 870µS/cm, dürfte also normales Leitungswasser sein.
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düpf
post Nov 24 2007, 15:16
Beitragslink: #4


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QUOTE(hogie @ Nov 24 2007, 14:59)
Es ist schon lustig, daß du Meßgeräte kaufst, ohne dich vorher über ihren Einsatzzweck kundig zu machen.

Vielen dank für die Antwort! smile.gif
Aber wie kann ich das jetzt genau anwenden? Wie weiss ich welchen Salz/Dünger(?)-Gehalt ich im Wasser brauche? Oder damit bestimmen kann...
Braucht es dieses Gerät überhaupt?^^

Jo stimmt schon tongue.gif , nur habe ich sie gratis bekommen und nicht gekauft...
Aber schon lustig für wie dumm einem manchmal Leute einschätzen wink.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von düpf am Nov 24 2007, 15:18 Uhr.
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hogie
post Nov 24 2007, 15:29
Beitragslink: #5


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Manche Düngerhersteller machen recht genaue Angaben darüber, was allerdings nur bedingt übertragbar ist, wenn man die Nährlösung mit Leitungswasser ansetzt. Denn das ist überall anders. Du hast halt nur ein Summenmaß für die im Wasser gelösten Salze. Reproduzierbare Lösungen bekommst du nur durch frischen Ansatz hin, indem du das Nährsalz abwiegst. Für Salvia-Hydrokulturen hat es sich gezeigt, daß eine Leitwertmessung nicht erforderlich ist.
In der Cannabiszucht ist es völlig anders. Man fährt wirklich ans oberste Limit der Düngerkonzentration, die die Pflanzen gerade noch aushalten. Doch wenn die Pflanzen mehr Wasser als Dünger verbrauchen, dann steigt die Düngerkonzentration schnell in unzulässige Bereiche an. Damit nichts schiefgeht, ist hier eine ständige Kontrolle erforderlich und du kannst ungefähr abschätzen, ob du Wasser oder Dünger nachfüllen mußt.

Was mir noch einfiel: die Glaselektrode des pH-Meter muß in einer 3-molaren Kaliumchloridlösung aufbewahrt werden, sonst ist sie nach kurzer Zeit im Eimer!

Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Nov 24 2007, 15:55 Uhr.
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post Nov 24 2007, 16:44
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Salvianaut
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ich glaub dieses pH-Messgerät hat keine Glaselektrode, man kann den Metallfühler durch das Loch erkennen. Mein pH-Messgerät ist auch so aufgebaut. Die können trocken aufbewahrt werden.

Der Beitrag wurde bearbeitet von digit55 am Nov 24 2007, 16:45 Uhr.
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