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> Zigaretten Im Tv, Freiwillige Zensur..

gigaschatten
post Jan 10 2008, 11:31
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QUOTE(Glassmoon @ Jan 10 2008, 09:50)
Ja gigaschatten, auch wenn ich mich immer wieder mal bei Suchtverhalten ertappe, genieße ich auch das Rauchen. Dir mag das Widersinnig erscheinen und ich vermute mal stark, daß Du kein Genußraucher warst. Wem Zigaretten nicht wirklich schmecken, der soll sie nicht rauchen.


Aber ganz im Gegenteil, ich habe mich immer für einen Genussraucher gehalten und jeden Zug genossen ... bis ich die Sucht überwunden hatte, da wurde mir erst klar, was ich mir so alles eingeredet habe.

QUOTE(Glassmoon @ Jan 10 2008, 09:50)
Wie wäre es damit, nach für beiden Seiten praktikablen Wegen zu suchen anstatt auf eventuell faulen Kompromissen einzuhacken und beidseitig befriedigende Lösungen für unmachbar zu erklären?


Ich würde vorschlagen, dass Rauchen nur noch in den Privaträumlichkeiten der Konsumenten oder im Freien ausserhalb öffentlicher Anlagen (z.B. Bahnhöfe) erlaubt sein sollte. Alle kommerziellen Gebäude sollten zum Schutz der dort Arbeitenden ausgenommen sein, egal ob privat oder nicht. Ich finde es zwar weiterhin schade, aber im Prinzip könnte es mir ja egal sein, wenn jemand an Tabakkonsum krepieren will. Es ist mir zwar nicht egal, aber wenn es für manchen zur persönlichen Freiheit gehört ... *schulterzuck*

QUOTE(muronivid @ Jan 10 2008, 08:37)
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals mit einem Raucher eine Auseinandersetzung gehabt zu haben, weil er geraucht hat, und ich habe es auch nur ganz selten erlebt, dass ein Raucher sich weigerte, seine Zigarette auszumachen oder anderswo weiter zu rauchen, wenn er darum gebeten wurde.


Dass man überhaupt erst darum bitten muss, ist zuviel. Je nachdem wo man sich befindet, erntet man dann einen blöden Spruch oder genervte Blicke. Unter Freunden mag das vielleicht funktionieren, unter Fremden selten. Ausserdem fragen viele nicht, weil sie Angst haben, dann als intolerant zu gelten.
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post Jan 10 2008, 12:12
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QUOTE(gigaschatten @ Jan 10 2008, 10:31)
Ich habe mich immer für einen Genussraucher gehalten und jeden Zug genossen ... bis ich die Sucht überwunden hatte, da wurde mir erst klar, was ich mir so alles eingeredet habe.
Genußraucher zu sein und es sich vorzumachen sind ― wie bei vermutlich allen, suchterzeugenden Drogen auch ― zwei Paar Schuhe. Ein guter Bekannter von mir raucht zum Beispiel bloß alle paar Monate je nach Gelegenheit die ein oder andere Zigarette. Sein Suchtverhalten hatte er nach und nach zurückgeschraubt, war auch über einen längeren Zeitraum gänzlich rauchfrei, empfand diesen Zustand allerdings als gezwungen.

Natürlich besteht eine latente Gefahr, wieder in mitunter suchtbestimmte Konsummuster abzudriften. Ich denke aber nicht, daß man ihm in irgend einer Weise absprechen kann, Genußraucher zu sein.


QUOTE
QUOTE(Glassmoon @ Jan 10 2008, 09:50)
Wie wäre es damit, nach für beiden Seiten praktikablen Wegen zu suchen [...] ?

Ich würde vorschlagen, dass Rauchen nur noch [...]
Daß diese (aktuelle) Lösung nicht für beide Seiten befriedigend ist, sollte Dir doch mittlerweile klar sein. Für beide Seiten praktikabel würde beinhalten, daß keine der Seiten bevormundet wird.

QUOTE
Dass man überhaupt erst darum bitten muss, ist zuviel. Je nachdem wo man sich befindet, erntet man dann einen blöden Spruch oder genervte Blicke. Unter Freunden mag das vielleicht funktionieren, unter Fremden selten. Ausserdem fragen viele nicht, weil sie Angst haben, dann als intolerant zu gelten.
*


Das hängt sicherlich sehr davon ab, wie Du Dich ausdrückst. (Nagut, in einer Kneipe kann man das vermutlich vergessen.) Und daß man überhaupt erst darum bitten muß, liegt schlicht daran, daß Rauchen noch immer eine relativ alltägliche Sache ist. (Deine Forderung beinhaltet dahingehend einen Eingriff in die Gewohnheiten Vieler mit rechtlicher Gewalt. Daß dadurch Unzufriedenheit entsteht, ist nicht verwunderlich.) Wer in einem Restaurant freundlich darum gebeten wird, das Rauchen doch bitte einzustellen, wird denjenigen nicht für intolerant halten. Ich selbst bin dabei ― mit Nichtrauchern unterwegs ― jedenfalls noch nie dumm angemacht worden.


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QUOTE(erdbeertoertchen @ Jan 17 2011, 23:32)
wikileaks ist terror unso, weil es uns zwingt uns mit sachen auseinanderzusetzen vor denen uns hauptberufliche journalisten zu schützen versuchen.
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post Jan 10 2008, 13:10
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QUOTE
Du verwechselst fortgesetzt Realitätsdarstellung mit Bewertung. Realität kann durchaus im Sinne " so ist es " oder " so war es " dargestellt werden. In einem Film über das Mittelalter dürfen natürlich keine Autos, Telefone usw. vorkommen, da es diese damals nicht gab.


Ich verwechsel gar nichts. Sicherlich gibt es einen kleinen Bereich der Realität, wo das "so ist es" ziemlich eindeutig ist, wie bei deinen Beispielen im Mittelalter. Hier geht es aber um soziale Realitäten, deren "Fakten" eben 1. wesentlich schwammiger sind (d.h. häufig unbekannt und nur ungenau statistisch erfasst), und 2. eben mit willkürlichen Bewertungen zwangsläufig gekoppelt und von solchen Bewertungen eben nicht trennbar.
Die Bewertung ergibt sich außerdem immer durch die Auswahl der sog. "Fakten", die herangezogen werden.
Beispiel:
James Bond fährt einen silbernen BMW als Bond-Mobil.
Fakt: Es gibt silberne BMW im Angebot von BMW.
Bewertung: Silber(grau) ist eine Farbe, die im Trend liegt, und daher besonders cool und souverän aussieht, und im diesen Sinne ist ein silbernes BMW-Modell eine Förderung dieses Trendes.
Die Wahl eines weißen, gelben oder grünen BMWs wäre genauso realistisch, aber eben eine andere Bewertung der Sache. Weil der Filmemacher aber eine Farbe wählen muss, kommt er um die Bewertung nicht drumherum. Unsinnig wäre es, zu fordern, er müsse immer die Farbe mit den höchsten Verkaufszahlen nehmen, weil das "realistischer" wäre.

QUOTE
Wer das Rauchen aus Filmen verbannen will, kann auch gleich fordern, daß keine Verbrecher, Drogendealer, Schläger und kein Geschlechtsverkehr mehr gezeigt werden. Auch hier kann man für jedes Verbot gute Gründe liefern : irgendwelche Personen ahmen möglicherweise gewisse Darstellungen nach. Das Zeigen von Amokläufern kann durchaus Nachahmungen herbeirufen.

Solche Forderungen gibt es ja leider sogar sehr verbreitet. Um die Sache mal klar zu stellen, fordere ich keine Herausnahme von Rauchszenen aus Filmen generell, sondern lediglich die Vermeidung von rauchenden Idealtypen in Fällen, wo eben der Beeinflussungscharakter sowieso gewollt und nicht vermeidbar ist, wie beispielsweise bei den Identifikationsfiguren in Soaps. Ich fordere ja nicht, dass man keine Bogart-Filme mehr zeigen dürfte, weil das das Rauchen verharmlosen würde.

QUOTE
Man kann sich nicht gegen Drogenverbote engagieren und gleichzeitig andere Drogen verteufeln. Gegen jede Droge gibt es eine Vielzahl von Argumenten und auch wissenschaftliche Studien. Wer das Rauchen verteufelt, muß letztlich auch das Verbot anderer Drogen akzeptieren.

Es geht ja überhaupt nicht um ein Rauchverbot, sondern lediglich um Rauchen in Filmen und Rauchen in Kneipen und öffentlichen Räumen.
Wenn ich mich für die Legalisierung sämtlicher Naturdrogen einsetze, schließt das ja logischerweise mit ein, dass Tabak legal bleiben soll. Ein Rauchverbot in Kneipen mit der Kriminalisierung des Besitzes von Cannabis oder Pilzen gleichzusetzen ist wohl eindeutig absurd und unzulässig.
Für die Legalisierung von Cannabis und Pilzen zu sein, steht zu einem Rauchverbot in Kneipen doch keinerlei logischem oder gesinnungsmäßigem Widerspruch.

QUOTE
Gegen jede Droge gibt es eine Vielzahl von Argumenten und auch wissenschaftliche Studien.

Gegen Pilze und Salvia gibt es z.B. keine wissenschaftlichen Studien (falls doch, bitte konkret verweisen).

QUOTE
Es ist schon richtig, daß man mit Veränderungen leben muß. Hier kommen aber diese Veränderungen vom Gesetzgeber, der damit ein Kneipensterben einleitet. Arbeitslos und gesund ist nicht unbedingt eine sinnvolle Lösung.

Abwarten.

--

QUOTE
Das beinhaltet imho allerdings nicht das Recht, die Minderheit der Raucher völlig schlechtzureden und zu unterdrücken.

Schlechtreden: Wenn über "die Raucher" gesprochen wird und über die Probleme, die ein Nichtraucher durch die Rauchbelästigung hat, dann werden natürlich zu Unrecht alle Raucher in einen Topf geworfen, und die rücksichtsvollen Raucher nicht ausreichend berücksichtigt, weil die eben kein Problem darstellen. Allerdings kann der Nichtraucher nicht wissen, welcher Raucher nun rücksichtslos ist und welcher nicht. Der Nichtraucher leidet aber nun mal unter den rücksichtslosen Rauchern und die Extremfälle und die Masse der schlimmeren Fälle ergeben im wesentlichen die Gesamtsumme der Beeinträchtigung. Außerdem: Ein rücksichtsvoller Nichtraucher dürfte unter einem Kneipenrauchverbot gar nicht leiden, weil er sowieso nicht in der Öffentlichkeit rauchen würde.

QUOTE
Wie wäre es damit, nach für beiden Seiten praktikablen Wegen zu suchen anstatt auf eventuell faulen Kompromissen einzuhacken und beidseitig befriedigende Lösungen für unmachbar zu erklären?

Kompromisse sind hier leider fast immer faul, weil es dem Nichtraucher praktisch nichts bringt, wenn die Raucher nur noch halbe Zigaretten rauchen würden (als Kompromiss). Das Problem ist der Rauch, und das Ziel kann nur sein, dass möglichst wenig öffentliche Räume von Rauchern besetzt werden, und damit der Zwang für Nichtraucher entsteht, entweder diese Räume zu meiden oder den Qualm zu erdulden. Das Ergebnis ist logischerweise ein Zwang für Raucher, sich in Bereiche zurückzuziehen, in denen es nicht mehr passieren kann, dass Nichtraucher in diese Zwangslage kommen.
Es gibt tausend andere Beispiele, wo der eine gerne etwas machen würde, was den anderen stört, und wo eben Rücksicht genommen werden muss. Z.B. Krach, laute Musik, Arbeit mit Lösungsmitteln usw. usf.. Immer kann man einsehen, dass derjenige, der die Beeinträchtigung verursacht, dies nur in engen Grenzen machen darf, und sich Räume/Bereiche suchen muss, in denen andere nicht gestört werden.
Es gibt einfach keinen Grund, warum das mit dem Rauchen anders sein sollte.
Es ist einfach absurd, dass ein Anspruchsdenken als "normal" gilt, dass in öffentlichen Räumen wie Kneipen geraucht werden darf, und dies nicht als erhebliche Beeinträchtigung anerkannt wird.

Der Beitrag wurde bearbeitet von sorcerer am Jan 10 2008, 13:26 Uhr.
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post Jan 10 2008, 13:35
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QUOTE
Aber ganz im Gegenteil, ich habe mich immer für einen Genussraucher gehalten und jeden Zug genossen ... bis ich die Sucht überwunden hatte, da wurde mir erst klar, was ich mir so alles eingeredet habe.


Nur weil es bei dir so war, muss es bei allen anderen auch so sein?

Ich finde deine Überlegungen nicht tiefgründig genug..
Für andere Menschen ist es vielleicht ein Genuß, Tabak zu rauchen, und das nicht nur wegen der Sucht.. und der Folgen sind mir und manch anderem sehr wohl bewusst. Deswegen muss ich mich aber nicht von dir diffamieren lassen.

QUOTE
QUOTE
Weil mir Rauchen - ganz im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung hier - gefällt?


Jaja. *grins*
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gigaschatten
post Jan 10 2008, 13:59
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QUOTE(Mox @ Jan 10 2008, 12:35)
Nur weil es bei dir so war, muss es bei allen anderen auch so sein?


Ja, das ist tatsächlich die Erfahrung, welche von den meisten, die aufgehört haben, geteilt wird. Ich war auch immer beleidigt, wenn mir ein Ex-Raucher sowas gesagt hat, weil ich mir dabei so vorkam, als ob ich nicht ganz ernst genommen werde. Wenn Du einige Zeit, also mindestens ein halbes Jahr, aufgehört hast, wirst Du wahrscheinlich auch anders denken.

Bild: http://www.entecker.ch/uploads/raucherlunge.jpg

Der Beitrag wurde bearbeitet von gigaschatten am Jan 10 2008, 14:34 Uhr.
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post Jan 10 2008, 14:41
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QUOTE(sorcerer @ Jan 10 2008, 12:10)
Außerdem: Ein rücksichtsvoller Nichtraucher dürfte unter einem Kneipenrauchverbot gar nicht leiden, weil er sowieso nicht in der Öffentlichkeit rauchen würde.
Hmm, gerade aktuelle Kneipen und derlei sehe ich tendenziell als Orte für Ausschank von Alkoholika und Tabakkonsum. Gegen andersgeartete Etablissements habe ich allerdings nichts einzuwenden.

In Restaurants und Cafés zum Beispiel wurde auch schon vor dem Rauchverbot immer weniger gequalmt, was ich für eine positive Entwicklung hielt. Der Trend hätte auch ohne Verbot angehalten und mit etwas Initiative möglicherweise von sich aus zu mehr Nichtraucher-Einrichtungen geführt. Wenn in einer Stadt ein einziges, vernünftiges Restaurant für sich ein Rauchverbot im Innenraum ausgesprochen hätte, hätte es vermutlich mit regem Zulauf rechnen können. Vielleicht wären einzelne Stammkunden verschwunden, doch bei dem Kundenpotential wären bald neue gekommen. Einem Restaurant würde auch ein weiteres folgen. Es hätte bloß mal jemand anfangen müssen. Bei Kaufhäusern hat es ja auch funktioniert, zumindest kenne ich keines in dem man heute noch rauchen kann. (Teils nicht einmal in den Passagen.)

QUOTE
QUOTE
Wie wäre es damit, nach für beiden Seiten praktikablen Wegen zu suchen anstatt auf eventuell faulen Kompromissen einzuhacken und beidseitig befriedigende Lösungen für unmachbar zu erklären?

Kompromisse sind hier leider fast immer faul, weil es dem Nichtraucher praktisch nichts bringt, wenn die Raucher nur noch halbe Zigaretten rauchen würden (als Kompromiss).
Da hackst Du wieder auf einem faulen und zudem fiktiven Kompromiß ein wink.gif

QUOTE
Das Problem ist der Rauch, und das Ziel kann nur sein, dass möglichst wenig öffentliche Räume von Rauchern besetzt werden, und damit der Zwang für Nichtraucher entsteht, entweder diese Räume zu meiden oder den Qualm zu erdulden.
Da stimme ich auch voll und ganz zu.

QUOTE
Das Ergebnis ist logischerweise ein Zwang für Raucher, sich in Bereiche zurückzuziehen, in denen es nicht mehr passieren kann, dass Nichtraucher in diese Zwangslage kommen.
*

Problematisch gerade bei Kneipen ist doch, daß es oftmals praktisch Raucherlokale sind. Viel mehr noch als bei Cafés, Restaurants, Cocktailbars etc. ist einem «bewußt», daß man einen verqualmten Raum betreten wird. Umgekehrtes ist die Ausnahme. Sogesehen könnte man eine Raucherkneipe als Rückzugsraum betrachten.

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die rauchfreie Kneipe der Normalfall wäre ― das ist aber nicht der Fall. Wenn Du eine Kneipe betritts, bist Du nicht überrascht, daß sie verqualmt ist. Es ist de facto der Normalfall, das andere der Wunschzustand. Früher galt selbiges beispielsweise auch für Kinos. Mit sinkender Raucherzahl und wachsendem Gesundheitsbewußtsein sind diese weniger und weniger geworden, heute stolpert man nur noch mit großem «Glück» in irgend einem kleinen Dorf über derlei.

Die Entwicklung, daß Rauchergebiete abnehmen, ist unübersehbar und langfristig vermutlich nicht aufzuhalten. Das ist eine sicherlich positive Entwicklung. Diese Entwicklung nun in einer Aktionismuswelle mit gesetzlichen Repressalien zu forcieren, gesetzliche Maßnahmen gegen Minderheiten nach und nach zum «Normalfall» werden zu lassen, läßt sich allerdings mit bestem Willen nicht als positiv ansehen.

---

@gigaschatten
Wie ich schon sagte rauchen wohl viele Raucher primär aus ihrer Sucht heraus, das will ich auch gar nicht absprechen. Ich könnte auch Leute aus meiner unmittelbaren Umgebung aufzählen, die das Rauchen besser drangeben sollten.

Ich könnte jetzt kleinlich sein und anmerken, daß natürlich auch nur solche (vollständig) aufgehört haben, die aufhören wollten und nicht jene, welche Freude am Rauchen haben. wink.gif


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QUOTE(erdbeertoertchen @ Jan 17 2011, 23:32)
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post Jan 10 2008, 16:55
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QUOTE(Dionys @ Jan 10 2008, 03:18)
Es sind deshalb Ideologen, die gezielt Raucher und Nichtraucher gegeneinander aufhetzen, und hier ein neues Kampffeld geschaffen haben. Man kann es ja nicht sehen, daß Menschen tolerant miteinander auskommen. Es muß deshalb eine Gruppe gegen die andere aufgehetzt werden, damit es wieder schön kracht.


Es wundert mich, dass noch niemand "VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER" geschrieen hat, also leg ich mal nach.

Genauso sieht es nämlich aus, Leute. In unserer Gesellschaft läuft verdammt vieles falsch und es gibt Leute, die darunter leiden und andere, die davon profitieren. Immer mehr Menschen aus der ersten Gruppe (die die weitaus grössere ist) sind unzufrieden mit den Verhältnissen, mit den Eliten. Und immer mehr sind nicht nur unzufrieden, sie sind wütend.

Nun ist die Frage: gegen wen richtet sich die Wut? Schon die alten Römer kannten das Problem und ihre Lösung lautete: Teile und Herrsche. Einzelne Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufhetzen, so dass sie sich untereinander zerreiben und nicht ihre konzentrierte Macht (die sie haben, wenn sie zusammen stehen) gegen die Eliten richten.

Ich habe in den letzten Jahren beobachtet, wie Ausländer gegen Deutsche, Alte gegen Junge, Arbeitslose gegen Arbeitende, Kinderlose gegen Eltern aufgehetzt wurden. Bei allen diesen Themen handelt es sich um Reizthemen, auch Stammtischthemen genannt. Die Betroffenen (also wir alle) diskutieren nur zu gerne mit, u.a. weil sie sich hier kompetent fühlen, im Gegensatz zu Themen wie Wirtschaftspolitik oder Krieg und Frieden.

Und welches Thema wäre hierzu denn geeigneter als der alte Kampf der Raucher gegen die Nichtraucher? Die Leute werden gegeneinander aufgehetzt, und man kann überall beobachten, wie erfolgreich diese Taktik ist. Grade die berühmten militanten Nichtraucher führen die Diskussion mit einer Hysterie, bei der sich unsere Mächtigen ins Fäustchen lachen dürften. Ja, Hysterie, auch da kann ich nur zustimmen.

Der Raucher/Nichtraucher-Krieg ist eine von vielen Fronten die, genau wie Dionys es andeutet, dazu dienen zu verhindern, dass sich das Volk vereint, und zwar in Zeiten wo das DRINGENDST nötig wäre, denn wir schlittern auf sehr düstere Zeiten zu. Die Leute hätten die Macht, gegenzusteuern, aber dazu müssten sie zusammen stehen und sich nicht an Themen wie Rauchen oder Nichtrauchen, Kinder machen oder keine Kinder machen, Christ oder Moslem oder sonstwas zerreiben, die eigentlich reine Privatsache sein sollten.
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post Jan 10 2008, 17:22
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QUOTE(captain_metal @ Jan 10 2008, 15:55)
und sich nicht an Themen wie Rauchen oder Nichtrauchen, Kinder machen oder keine Kinder machen, Christ oder Moslem oder sonstwas zerreiben, die eigentlich reine Privatsache sein sollten.
*


Das kann ich so nicht unterschreiben.

Religion ist tatsächlich eine reine Privatsache, solange man nicht andere versucht zu bekehren und man nicht übermässig durch Gotteshausgebimmel o.ä. belästigt wird

"Kinder/keine Kinder" ist nicht zwingend reine Privatsache; siehe z.B. Überbevölkerung (China)

"Raucher/Nichtraucher" ist für mich keine reine Privatsache, falls ich durch den Rauch belästigt werde oder - wesentlich wichtiger - meine Gesundheit dadurch gefährdet wird


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QUOTE(acidhead @ May 31 2009, 12:11)
mag vor ein paar jahren mal so gewesen sein, daß die legalen sachen nix getaugt haben, dat is aber heutezutage nicht mehr der fall.
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QUOTE(slim @ Jan 10 2008)
wie schwer ist es chillin 99-0 anzupflanzen? wenn das so reinnhaut würd ichs auch noch anpflanzen, neben meinem salvia :)
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Hmm, gerade aktuelle Kneipen und derlei sehe ich tendenziell als Orte für Ausschank von Alkoholika und Tabakkonsum.


Naja, zusätzlich sind Kneipen aber auch ein Ort, um soziale Kontakte zu knüpfen und/oder zu pflegen. Zwischen Cafes und Kneipen kann man heutzutage ja auch nicht mehr richtig trennen, viele Läden sind ja irgendwie beides, und teilweise auch noch halbe Restaurants mit Speisekarte.
So Sachen wie Rauchen in "Kneipen" erlaubt und in "Cafes" verboten, wäre eine nette Idee, aber es kann nicht funktionieren, weil es keine handfesten Unterscheidungskriterien gibt.

Sicherlich könnte man sich solche Sachen ausdenken, wie dass Rauchen z.B. nur in Ein-Mann-Betrieben erlaubt sein könnte, oder solche Läden dann keine Speisen mehr anbieten dürften, um eben ausschließlich "Kneipe" zu sein.

Wenn das die Quote der verrauchten Läden auf unter 20% drücken würde, fände ich das ok.
Eine Quote von z.B. 50% Raucher und Nichtraucherlokalen fände ich zu hoch, weil dann eben alle in die Raucherkneipen gehen würden, z.B. wenn eine Clique aus 2 Rauchern und 4 Nichtrauchern besteht, könnten sich schon häufig die Raucher durchsetzen.

Das ganze (als offizielle Quotenregelung) ist aber nicht machbar, weil es dann für die Raucherlokale begrenzte Konzessionen geben müsste, was dann irgendwelche Verwaltungsbehörden entscheiden, und wenn dann die Nichtraucherläden ständig pleite gehen, weil alle Leute nur die Raucherkneipen aufsuchen (auch Nichtraucher, weil ein Teil der Freunde und Bekannten eben immer in Raucherkneipen zu finden ist), dann könnte die Quote durch Behördenkontrolle gar nicht gehalten werden.

QUOTE
Da hackst Du wieder auf einem faulen und zudem fiktiven Kompromiß ein wink.gif

Ich hack da drauf rum, weil mich ein Teil der öffentlichen Diskussion annervt, und zwar immer wenn ich so ein gewisses Wehklagen der Raucher höre, was eigentlich nichts mehr mit Argumenten zu tun hat, sondern reine Stimmungsmache ist, wie solche Sprüche, dass man "die Raucher ja nicht diskriminieren dürfe" usw., und letztendlich geht es dabei eigentlich nur darum, dass sich die Nichtraucher gefälligst nicht immer so anstellen sollten, sondern gefälligst bereit sein sollten, als "Kompromiss" ihr Recht auf Gesundheit mit dem angeblichen Recht der Raucher auf ungestörten Genuss abzuwägen. Und das ist eben die Sache, dass das Recht auf Gesundheit nicht mit einem dahinpostulierten "Recht auf ungestörten Genuss" abgewogen werden kann, weil das Recht auf Gesundheit nun mal einen deutlich höheren Wert hat. Genau diese Sache wird mit dem Kompromissgelaber ja immer wieder verschleiert.
Ich will das jetzt hier keinen unterstellen, so ein Kompromissgelaber hier zu vertreten, das ist mehr ne Sache aus Fernsehen usw.

Meiner Meinung nach sollten die Raucher wirklich versuchen, diese Sache mit den Raucherclubs zu etablieren, so dass es dann eben genug Ein-Mann-betriebene Läden gibt, wo man nur mit Membercard reinkommt, und es dann eine Membercard für ganz De gibt, oder zumindest eine oder zwei für eine ganze Stadt. Wenn die Raucher das nicht auf die Beine kriegen, kann ich da auch nichts für.

Da, wo die ganz allgemeine und offene Geselligkeit für jeden stattfindet und stattfinden soll, finde ich komplett rauchfreie Zonen halt sehr angemessen und notwendig.

Der Beitrag wurde bearbeitet von sorcerer am Jan 10 2008, 19:13 Uhr.
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post Jan 10 2008, 21:33
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Ich bin überzeugt, daß es in spätestens 10 Jahren überall auch rauchfreie Cafés, Bars, Restaurants gegeben hätte. Um das in näherer Zukunft zu forcieren, hätte der Staat anstelle des Verbotes auch Förderung für Nichtraucherlokalitäten einführen können.

Steuererlässe für Nichtraucherlokale oder schlimmstenfalls eine zusätzliche Abgabe für eine Raucherzulassung, welche auch den Krankenkassen zugute kommen dürfte oder in die Suchtprävention fließen. Beide Konzepte ließen sich auch kombinieren. Da hätte im Endeffekt auch die Staatskasse etwas von gehabt. Die Quotenregelung hätten die Städte/Länder über die Förderhöhen regulieren können.

Nur mal als Idee am Rande,
Glass


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QUOTE(erdbeertoertchen @ Jan 17 2011, 23:32)
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post Jan 10 2008, 22:33
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Steuererlässe für Nichtraucherlokale oder schlimmstenfalls eine zusätzliche Abgabe für eine Raucherzulassung,


Die dann dazu führt, dass das Bier in Raucherlokalen doppelt so teuer ist wie in Nichtraucherlokalen!! ..
unsure.gif tongue.gif
Das würde vielleicht sogar funktionieren, denn dann würden die Raucher es für ihre nicht rauchenden Freunde unzumutbar halten, das diese nur wegen ihrer eigene Sucht mehr Geld fürs Bier ausgeben müssen.
Und dann würden nur die reicheren Raucher in die Raucherkneipen gehen, und die armen Raucher müssten sich vor der Tür der NIchtraucherlokale tummeln.

Aber das würde doch zu einem ziemlichen sozialen Unfrieden führen, weil das einfach offensichtliche Schikane und Ungerechtigkeit ist, die überall ersichtlich ist.

Mit einem kompletten Rauchverbot ist wieder alles für alle gleich, das ist dann insgesamt leichter zu akzeptieren, halt alles ne Gewöhnungsfrage.
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post Jan 11 2008, 03:03
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Je nach Höhe des Restriktionen/Förderungen würden sicherlich nicht gleich alle auf den Zug aufspringen, umsatzabhängig berechnet käme es auch zu keiner «Reiche dürfen rauchen, Arme nicht»-Situation. Es würde allerdings diejenigen Betreiber begünstigen, die von sich aus ein rauchfreies Umfeld bevorzugen würden, sich aber bis jetzt aus unerfindlichen Gründen nicht getraut haben, dieses auch umzusetzen. Damit hätte man eventuell schon in ein bis zwei Jahren mehr Nichtraucher- als Raucherlokalitäten haben können.


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post Jan 11 2008, 11:29
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Hätte man evtl. drüber nachdenken können, wobei das die Angestellten in den verbleibenden Rauchergaststätten auch nicht schützt.

Und die Kohle für die Förderung der Nichtraucherkneipen hätte nachgewiesenermaßen aus den Einnahmen einer zusätzlichen Abgabe auf Tabakprodukte stammen müssen, denn dafür allgemeine Steuergelder zu verwenden, die also auch Nichtraucher aufbringen, wäre ja absurd.

Ich vermute allerdings, das solche Modelle aus verschiedenen rechtlichen Gründen nicht möglich sind, weil das sicherlich gegen diverse Rechts- und Gerechtigkeitsprinzipien verstößt.

Man müsste außerdem ausrechnen, wieviel Förderung dafür notwendig wäre, denn ein Wirt würde es logischerweise nur machen, wenn es sich eben tatsächlich lohnt. Dann müsste aber evtl. z.b. ein Kundenrückgang von evtl. über 50% durch Förderungen kompenisert werden, was evtl. tausenden von Euro im Monat entspricht, während gleichzeitig die Raucherkneipen in der Umgebung ja diesen Umsatz noch machen, weil die Raucher eben dorthin gehen. Außerdem würde es passieren, dass Kneipen, die normalerweise pleite gehen würden, plötzlich einen auf Nichtraucher machen, und damit dann evtl. noch ein paar Monate überleben können. Das wäre einfach verschwendetes Geld.
Fazit: Es ist nicht möglich, weil man eine angemessene Förderungshöhe nicht vernünftig feststellen kann. Ist sie zu niedrig, wirkt es nicht, d.h. die Kneipen bleiben Raucherkneipen, ist sie zu hoch, wird die Förderung missbraucht und verschwendet, und würde letztendlich zu einer riesigen Subvention der Nichtraucherkneipen-Wirtschaft führen, die dann eben auch nur durch enorm hohe Abgaben (=keine Steuern) auf Tabakprodukte finanziert werden müsste.
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post Jan 11 2008, 12:40
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Ich denke auch nicht, daß ausgerechnet Kneipen mit einem Raucheranteil von 70% da den ersten Schritt machen würden, darum ginge es in dem Modell ja nicht. Es ginge primär darum, erste Nichraucherlokale wie Cafés, Bars, Restaurants, bis zu einer gewissen Quote aufzubauen, bis es sich verselbständigt. Die Förderung soll primär den Einstieg erleichtern, nicht umgekehrt durch extreme Kostenfaktoren auf ein indirektes Verbot hinauslaufen.

Wenn die Höhe der Subvention von der Anzahl der Abgabenzahler und der Neusubventionen abhängig wäre, würde der Anzreiz immer größer, je stärker die Entwicklung stagniert.

Es ginge nicht darum, Rauch aus sämtlichen, öffentlichen Räumen zu verbannen, sondern die «Rückzugsareale» auf ein angemessenes Maß zu reduzieren. Eben so weit, daß ein Nichtraucher nicht mehr gezwungen ist, zugequalmte Orte aufzusuchen. Explizite Raucherlokale mit entsprechender Konzession oder wie auch immer sollte es auch künftig geben dürfen. Zehn bis zwanzig Prozent klingt für mich nach einem guten Erstziel für die nächsten Jahre. Auch Angestellte sollten dann eine ausreichende Möglichkeit haben, sich in Raucher- oder Nichtraucherlokalen zu bewerben.

Kneipen in Ländern mit bereits durchgesetztem Rauchverbot haben doch zum Teil mit schweren Einbußen zu kämpfen, die Wahl einer Abgabe oder Förderung in dieser Situation würde immerhin mehr bringen als nun einfach zu gucken, wer jetzt kaputt geht.


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QUOTE(erdbeertoertchen @ Jan 17 2011, 23:32)
wikileaks ist terror unso, weil es uns zwingt uns mit sachen auseinanderzusetzen vor denen uns hauptberufliche journalisten zu schützen versuchen.
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gigaschatten
post Jan 11 2008, 14:51
Beitragslink: #90


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QUOTE(sorcerer @ Jan 11 2008, 10:29)
Hätte man evtl. drüber nachdenken können, wobei das die Angestellten in den verbleibenden Rauchergaststätten auch nicht schützt.


Das ist das Problem und wird es bei dem vorgeschlagenen Modell auch bleiben.
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