Heyo!
In mir kreist seit einiger Zeit die Idee, psychedelische Müsliriegel herzustellen. Ich bin ein Freund des gepflegten Mischkonsums und mag das Zusammenspiel verschiedener psychedelischer Instrumente.
Vor einiger Zeit bin ich zum ersten Mal seit Ewigkeiten mal wieder in Kontakt mit Cannabinoiden gekommen. In der Erfahrung wurden etwa 25µg 1cP-LSD mit 'einem Viertel' Haschbrownie kombiniert. Die Synergie zwischen den beiden Substanzen in Verbindung mit meiner absolut nicht mehr vorhandenen Toleranz gegenüber Cannabinoiden war beeindruckend.
Eine andere angenehme Synergie habe ich bei der Kombination von Fliegenpilzschnaps und 50µg 1cP-LSD erfahren dürfen, welche in einer messerscharfen optischen und akustischen Wahrnehmung der Natur mündete.
Natürlich kann man einfach alle Komponenten einzeln zu sich nehmen und den gleichen Effekt erzielen. Ich bin aber von der Idee begeistert ein Produkt herzustellen, das bereits alle Komponenten fein aufeinander abgestimmt beinhaltet.
Als Trägermedium soll eine selbstgemachte Müsliriegelmischung herhalten. Am Ende sollen eiswürfelgroße Einheiten entstehen, die man nach Bedarf dosiert werden können, beispielsweise 3 Würfel für eine mittel-intensive oder 5 Würfel für eine starke Erfahrung.
Bisher stehen folgende Komponenten auf der Liste:
1cP-AL-LAD
Fliegenpilz
Cannabinoide
San Pedro
Psilocybin
Die aufgeführten Substanzen haben eine ähnlich lange Wirkdauer, was meiner Meinung nach eine wichtige Voraussetzung für eine ausgewogene Erfahrung ist.
Es ist angestrebt von jeder Komponente jeweils die geringst-wirksame Dosis zu finden. Bei 1cP-LSD wären dies meiner Erfahrung nach beispielsweise etwa 15-20µg; oder beim selbstgemachten Fliegenpilzschnaps etwa '2 Shots'.
Bei manchen Komponenten fällt es mir schwer diese Dosis zu bestimmen. Bei 1cP-AL-LAD, Fliegenpilz und San Pedro kann ich mich durch eigene Versuchsreihen an die Initialdosis rantasten.
Bei Psilocybin und Cannabinoiden würde ich mich über eure Einschätzung freuen. Welche Dosis von getrockneten Pilzen würdet ihr als Äquivalent zu ~20µg 1cP-LSD einschätzen?
Das Gleiche für Haschisch: Wieviel mg kann man als Initialdosis ansehen?
Desweiteren würde ich mich freuen etwaige Probleme bei der Löslichkeit/Aufnahmefähigkeit der einzelnen Komponenten zu lösen. So wie ich es sehe Bedarf es nur bei den Cannabinoiden um eine vorherige Aktivierung und Lösung in Fett. Alle anderen Komponenten können ohne weitere Vorbereitung beispielsweise pulverisiert ins Müsli eingebrachten werden, sehe ich das richtig?
Die fertigen Müsli-Würfel sollen dann eingefroren werden und können bei Bedarf aufgetaut und vernascht werden.
LG, AD #1
Ein San Pedro Extrakt kannst du eigentlich nur in Kapseln füllen, weil es alles ungenießbar macht. Cubensis sind nicht viel besser. Was richtig gut gehen dürfte, ist Cannabis, das man leicht in Schokolade/Kakaobutter bekommt. Bei den LSD-Abkömmlingen ist es fraglich, wie stabil die bei der Lagerung sind. Kaum kalkulierbarer Wirkungsverlust während der Lagerung ist sicher ein Problem.
Das ist eine interessante Idee.
Vor ein paar Jahren gab es im Headshop mal psychedelische Müsliriegel. Die bestanden aus Salvia und Sinicuichi. Davon gibt es glaube ich einen Tripbericht.
Die Äquivalenzdosis verschiedener Pilze zu 25µg 1cp-LSD würde ich so einschätzen:
Cubensis: 0.5g
SKKKs: 200mg
Azur: 100mg
Bei mittelstarkem Hasch würde ich pro Riegel 50mg anpeilen.
Es ist gut, wenn da erstmal wenig drin ist, denn man legt bei Hasch oral wie von selber nach und nach 2 Stunden scheppert es plötzlich.
Ja, Sinicuichi könnte durchaus eine Bereicherung im Riegel sein.
Ich finde das ist eine der Pflanzen, die relativ deutlich spürbar sind und in der Synergie der Gesamtkomposition eine sonnige Note geben.
Ich habs damals so gemacht, dass ich es als Tee aufglöst und geschlürft habe.
Hier gibts einen Tripbericht dazu:
https://www.entheobotanik.net/viewtopic.php?p=23233#p23233
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