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> Alkohol, Entheogen, Placebo oder Nervengift?

post Jan 24 2011, 20:03
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Salvia Fan
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So ganz sicher bin ich mir da nicht mehr... Einerseits gilt Alkohol im Christentum und bei Frau Dyckmans als heiliges Sakrament und hat in gewissen Kontexten nicht zu verkennende entheogene Züge. Andererseits verbindet sich mit dem Alkoholrausch auch ein erheblicher Placebo-Effekt - so wurden bereits Leute von alkoholfreiem Bier eindeutig berauscht, sofern sie in dem Glauben gelassen wurden, es enthalte Alkohol. Die Schulmedizin hingegen will uns Alkohol als hochgradig toxisches Nervengift verkaufen, was ich (nach zahlreichen Selbstversuchen) auch nicht mehr so recht glauben kann... Wie seht Ihr es also?
Ich freue mich auf spannende Erfahrungsberichte und wertvolle Beiträge!

Euer Surak angel.png

Der Beitrag wurde bearbeitet von Surak am Jan 24 2011, 20:05 Uhr.


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HighLife
post Jan 24 2011, 20:17
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Unregistered











Hey Surak,
ich glaube darüber macht sich kaum ein zweiter Gedanken wie du.
Heutzutage kann Alkohol nirgends mehr fehlen es ist sozusagen die party"droge" nummer 1. Der Placebo effekt wirkt ja nicht bei jedem, es gibt ja auch leute die Denken sie wären toll wenn sie voll sind und so tun wink.gif bzw denken du rauchst ne zigarette und bist total high etc.

Ich glaube Alkohol ist ein Tagtägliches Getränk geworden und nix "besonderes" mehr. Zumindest da wo ich herkomme (ausn dorf tongue.gif)
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post Jan 24 2011, 20:36
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Salvia Fan
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Ja, sicher... nur ist es so, daß ich auch "ausn dorf" komme und da (sowie auch außerhalb und im engeren Sinne international) schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gesammelt habe. Vielleicht mag Dir das Thema jetzt spontan auch zu recht etwas banal vorkommen, aber glaub mir: Ich habe meine Gründe, sowas zu fragen - dies steht in Zusammenhang mit dem Themenkomplex "Alkohol - Cannabis - Medizin - Polizei"; ohne an dieser Stelle (aus Gründen der Schweigepflicht) näher auf den politischen Background eingehen zu wollen. Vielleicht hat Alkohol in der SC auch zu recht ein so schlechtes Image oder wurde bereits so totgespammt, daß keiner mehr Bock hat, ernsthaft darauf einzugehen. Und darum; bereits aus diesem Grunde, vielen Dank für Deine Antwort. blush.png


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post Jan 24 2011, 20:51
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Salvia Meister
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Meiner Meinung und Erfahrung nach ist Alkohol auf keinen Fall ein Entheogen. Natürlich wird Alkohol im Christentum religös benutzt. Aber nicht wegen seiner Wirkung. Der Pfarrer betrinkt sich nicht und erzählt dann was von seinen Visionen.
Ein Placebo ist es auch nicht, denn sonst würden Leute Alkohol trinken und nichts von merken (wenn man es ihnen heimlich untermischt). Ich denke du hast da einen Denkfehler drin; à la "Cannabis ist eine Einstiegsdroge weil alle Heroinkonsumenten Cannabis zuerst genommen haben" oder "seit die Piratenzeit vorbei ist, steigt der CO2-Ausstoss der Menschheit, wir brauchen wieder mehr Piraten". Falscher Umkehrschluss.

Alkohol ist definitiv ein Zellgift und meiner Meinung nach wird es einfach viel zu sehr unterschätzt in der Gesellschaft. Es kennt doch fast jeder einen, der schonmal wegen Alkohol im Krankenhaus gelandet ist. Und dann noch geprahlt und Anerkennung genossen hat.
Auch sagen die Unfallstatistiken eindeutig was Sache ist. Zu verherrlichen ist es nicht, genau so wenig ist es zu verteufeln.

Ich habe nichts dagegen, wenn man ab und an (!!) mal richtig exzessiv einen Saufen geht. Meiner Meinung und Erfahrung nach tut das gut und es macht auch Spaß. Aber wenn das zur absoluten Gewohnheit wird und man nichteinmal mehr das Wochenende abwarten kann, sondern unter der Woche auch noch trinken muss, dann ist das keinen Deut besser, als alle Rauschgifte (perfekte Definition übrigens für Alkohol), vor denen die Gesellschaft gewarnt wird.
Anders sieht es mit dem genussvollen Umgang aus. Ich trinke öfters mal 1-2 (meist) kleine Bier am Abend. Oder auch mal einen guten Whiskey. In dieser Dosis wirkt Alkohol entspannend und ist das richtige für den Feierabend auf der Couch.
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post Jan 24 2011, 21:13
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Das Wort Rauschgift passt wirklich treffend.

Alkohol ist eine Droge, die das Denken und Handeln auf eine sehr hinterlistige Weise manipuliert.
Man trinkt davon und fühlt sich besser.
Ein typischer Alkohol-Rausch verläuft bei mir so:
Man trinkt etwas und spürt eine gewisse Zufriedenheit, dann ist man der Meinung man kann dieses Wohlgefühl steigern indem man mehr trinkt. Das geht bis zu einem gewissen Grad, doch dann schlägt es ins Gegenteil um. ->Absturz.
Und man fällt jedes mal wieder darauf rein.

Der Grund warum Alkohol legal ist, und warum dessen Legalitätsstatus auch nie von der Regierung in Frage gestellt wird, ist, weil Alkohol das geradezu ideale Mittel ist, um die Meute in Zaum zu halten. Alkohol, ist das ideale Mittel, um die "nicht artgerechte Haltung" welcher wir alle im System unterliegen, erträglich zu machen. Alkohol lässt den typischen Bürger denken, dass Leben und das System sind ja eh ok, solange ich am Wochenende wieder saufen kann. Damit nimmt man auch leichter so manche Mühseeligkeit in der Arbeit in kauf.
Gleichzeitig hat Alkohol keinerlei entheogene Wirkung, er zeigt dir absolut keine anderen Weltbilder bzw. stellt das bisherige in Frage.
Es ist einfach ein betäuben und erträglicheres Dahinrackern für den typischen Bürger unserer Gesellschaft.
Deshalb wird Alkohol so gelobt.

Cannabis ist deshalb verboten weil es der Pharmamafia und der Baumwollmafia ein Dorn im Auge ist.
Die heuchlerischen Wixer gehen lieber über Leichen und behalten einem Krebspatienten Cannabis vor, um noch von einem eigenen Präperat 3% mehr Umsatz zu machen. In unserer Gesellschaft zählt nur der materielle Wert.


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Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Jan 24 2011, 21:14
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Salvia Fan
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QUOTE(DeVlouw @ Jan 24 2011, 20:51)
Meiner Meinung und Erfahrung nach ist Alkohol auf keinen Fall ein Entheogen. Natürlich wird Alkohol im Christentum religös benutzt. Aber nicht wegen seiner Wirkung. Der Pfarrer betrinkt sich nicht und erzählt dann was von seinen Visionen.

Das würde ich als Theologe so nicht unterschreiben; jedenfalls vom Ursprung her nicht: Theologisch steht hier eher der Gedanke im Vordergrund, daß es den Menschen schwer fällt, sich eine erlebbare Wirklichkeit ohne Schöpfer (oder allgemeiner: ohne sinngebende Entität) vorzustellen und daß Erfahrung, Leid und Wunschdenken dazu geführt haben, daß man sich diesen Schöpfer gerne als wohlwollend vorstellen möchte. Dementsprechend werden Erlebnismöglichkeiten, die Freude bereiten können (so wie Rausch, Extase usw.) gerne als Gnadengaben dieser sinngebenden Entität gewertet. Dies zieht sich durch alle Religionen und ist sogar in Gestalt des "Gewahrwerdens des Erleuchteten" - freilich weniger durch entheogene Substanzen, sondern v.a. durch Meditation und asketische Übungen - im ansonsten explizit gottfreien Buddhismus wiederzufinden; wobei selbst bei Gautama Siddharta der Bodhi-Baum eine zentrale Rolle spielt; ähnlich wie der Löwe im Christentum.

QUOTE
Ein Placebo ist es auch nicht, denn sonst würden Leute Alkohol trinken und nichts von merken (wenn man es ihnen heimlich untermischt). Ich denke du hast da einen Denkfehler drin; à la "Cannabis ist eine Einstiegsdroge weil alle Heroinkonsumenten Cannabis zuerst genommen haben" oder "seit die Piratenzeit vorbei ist, steigt der CO2-Ausstoss der Menschheit, wir brauchen wieder mehr Piraten". Falscher Umkehrschluss.
*


Daß das mit der Cannabis-Heroin Relation ein allgemein anerkannter Denkfehler ist, dürfte klar sein. Jedoch ist die Piraten-These nicht so leicht vom Tisch zu wischen, denn immerhin hatten die Piraten zu ihrer Blütezeit bereits die Fähigkeit entwickelt, funktionierende demokratische Strukturen zu nutzen und waren die ersten mit einer Art Sozialversicherungssystem und Hinterbliebenenschutz für die Familien gefallener Kameraden. Genau solche Strukturen fehlen aber im gegenwärtig praktizierten System in mancher Hinsicht - was eine Folge der unreflektierten Ausbeutung fossiler Ressourcen sein könnte, die wiederum mit dem CO2-Ausstoß zu tun haben könnte. Aber vielleicht ist das auch zu spekulativ...

Interessant ist andererseits der Gedanke, daß unwissentlicher Alkoholkonsum zu Rauschzuständen führt. Dies führt mich zu der Überlegung, in wie fern der (kaum noch wahrnehmbare) Geschmack einer Substanz mit ihrer Wirkung zu tun hat - was wiederum ein Schlüssel zur Psychologie des Placebo-Effektes ist. Viele Apotheker und Ärzte würden sich vermutlich den Arsch aufreißen, um dieses Geheimnis endlich zu lüften und der "bösen" Pharmaindustrie ein Schnippchen zu schlagen! laugh.gif


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post Jan 24 2011, 21:42
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Alkohol und Placeboeffekt passt jetzt für mich schon schlecht zusammen. Alkoholfreies Bier darf übrigens bis 0.5% Alkohol enthalten. Ohne Toleranz kann das schon durchaus wirken, auch vom Placebo völlig abgesehen.





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post Jan 24 2011, 22:30
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Open your mind, hogie: It's like pizza and Steinofen! dry.gif Nein, im Ernst: Ich will Dich hier nicht verarschen, das liegt mir völlig fern. Aber wenn Du Dir noch nie über den Zusammenhang zwischen Alkohol und Placebo Gedanken gemacht hast, könnte es sein, daß Du Dir noch nie generell über den Placeboeffekt Gedanken gemacht hast. Ich denke aber, von den alteingesessenen SC-Leuten würde Mantrid das wohl noch am ehesten verstehen... Where the hell is Mantrid? sad.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Surak am Jan 24 2011, 22:34 Uhr.


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post Jan 24 2011, 22:39
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Dass am Placeboeffekt durchaus etwas dran ist, ist mir schon klar. Es gibt aber genügend Situationen, da ist die direkte Wirkung so offensichtlich, da braucht man keinen Zweifel haben, dass der Placeboeffekt noch eine Rolle spielt. Ich möchte auch mal postulieren, dass der Placebo nur bei Menschen oder ähnlich intelligenten Wesen funktioniert.

Eine besoffene Katze hingegen ist ohne Zweifel wirklich besoffen. Selbst von "alkoholfreiem" Bier. wink.gif



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post Jan 24 2011, 22:42
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Jan 24 2011, 21:13)
Man trinkt etwas und spürt eine gewisse Zufriedenheit, dann ist man der Meinung man kann dieses Wohlgefühl steigern indem man mehr trinkt.
*

Das würde ich schwer auf Set und Setting zurückführen. Einfach nur Alkohol zu trinken macht von sich aus kein Stück weit zufrieden. Das Selbstverständnis einer «harmlosen» Partydroge dürfte eine große Rolle spielen.

Ich sehe bei Alkohol das Potential zu entheogenen Qualitäten – allerdings nicht übermäßig hoch und die unerwünschten Nebenwirkungen wiegen schwer.


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QUOTE(erdbeertoertchen @ Jan 17 2011, 23:32)
wikileaks ist terror unso, weil es uns zwingt uns mit sachen auseinanderzusetzen vor denen uns hauptberufliche journalisten zu schützen versuchen.
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post Jan 24 2011, 22:46
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Unterschätze nie die Anfälligkeit einer Katze für Suggestionen - das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Und sicherheitshalber sollte man auch nicht die Intelligenz von Menschen überschätzen... immerhin haben die Katzen - nichtmal die Löwen, die Könige im Tierreich - es bis zur Atombombe getrieben. Vielleicht zeichnet die Menschen aber diesbezüglich nicht so sehr ihre Intelligenz, sondern mehr ihre Fingerfertigkeit aus... meine Katze schreibt auch keine Emails; darum baut sie auch vermutlich mit ihren Kumpels keine Atombomben, um uns Menschen vom Erdball zu tilgen! rolleyes.gif Naja, ich sehe schon, hogie: Wir verstehen uns wieder... wink.gif


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post Jan 24 2011, 23:08
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Salvia Meister
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Ich verstehe nicht worauf du genau hinaus willst.
Ich zitier mal extra sehr frei, passt mir gerade in den Kram.

QUOTE
Alkohol als verteufeltes Nervengift - alles Quatsch, habs ja selber ausprobiert


Botox ist also auch nicht so wirklich giftig nur weil Menschen sich das spritzen lassen und nicht sterben? Die Menge machts eben, alleine der Kater am Tag danach ist wohl der größte Beweis dafür dass ihm Körper irgendwas nicht richtig läuft.

Der Placeboeffekt - ja was soll man dazu sagen, klar ist der da, aber spätestens wenn einer kotzend vor dir liegt oder total besoffen rumpöbelt merkt man schon dass das nicht mehr Placebo ist.

Meiner Meinung nach (auch wenn ich damit alleine stehe) ist Alkohol die gesellschaftsschädigende Droge überhaupt und ist so in unserem Alltag eingebunden, dass ich komisch angeguckt werde wenn ich sage "Nein, danke ich trinke keinen Alkohol".

Als kleinen Nachtrag möchte ich noch anmerken, dass ich von ca. 15-18 Jahren durchaus Erfahrungen mit Alkohol gesammelt habe und es war kein einziges dabei was mich gezielt zum Aufhören bewegt hat, es war also kein "Ich-hab-scheisse-gebaut-deswegen-trink-ich-nicht-mehr" Erlebnis, sondern einfach ein immer weiter einschränkender Umgang.


Ich könnte mich noch seitenlang auskotzen, doch soll dies kein Anti-Alkohol Thread werden, ich wollte nur mal kurz in den Raum werfen was ich davon halte.

Falls das alles etwas wirr geschrieben ist tut es mir leid, bei dem Thema explodiert mein Kopf immer vor lauter Zorn/Enttäuschung/Hilflosigkeit whatever.


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Ihr sagt, er scheint verrückt zu sein -
Das kommt daher, weil die Musik,
zu der er tanzt,
für eure Ohren nicht geschaffen ist.
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post Jan 24 2011, 23:12
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Salvia Fan
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QUOTE(Patien @ Jan 24 2011, 23:08)
Falls das alles etwas wirr geschrieben ist tut es mir leid, bei dem Thema explodiert mein Kopf immer vor lauter Zorn/Enttäuschung/Hilflosigkeit whatever.
*


So wirr ist das gar nicht, mein Freund: Zorn/Enttäuschung/Hilflosigkeit - sind das Wirkungen von Alkohol, wie Du sie beschreiben würdest oder eher psychosoziale Befindlichkeiten, die mit der Verbotsideologie und dem Substanzfaschismus zusammenhängen? Das würde mich interessieren...
Surak bye.gif


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post Jan 25 2011, 07:57
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Salvia Meister
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Ich denke es ist eine Mischung aus zweierlei Ungläubigkeit, "Warum muss jeder saufen?!" und "Warum ist das legal, aber anderes nicht?!".
So geht es mir jedenfalls, wobei ich Alkohol zwar kritisch aber nicht abgeneigt gegenüber stehe. Ich halte Alkohol nicht für unnütz, aber der offensichtliche Missbrauch stört mich gewaltig.
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post Jan 25 2011, 09:13
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Grünschnabel


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QUOTE(Patien @ Jan 25 2011, 00:08)
alleine der Kater am Tag danach ist wohl der größte Beweis dafür dass ihm Körper irgendwas nicht richtig läuft.


Ich bekomm nie 'n Kater. Bin ich Superman?
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