Gestern habe ich eine meiner Sallies an einen Bachlauf im Wald gesetzt. Dort ist der Boden immer etwas feucht, vertrocknen sollte sie also ohne mein Zutun nicht. Der Ort ist abgelegen und die Stelle etwas verwinkelt, ich hoffe also, dass sie nicht von größeren Tieren vernascht wird. Zweibeiner kommen da so gut wie gar nicht vorbei. Ich kenne die Stelle noch von früher, als sie noch besser zugänglich war. Mal sehen, wie sie sich in freier Wildbahn, zumindest in der kommenden wärmeren Jahreszeit, behaupten kann.
Kleines Video von der location:
Sollte jemand ähnliches versuchen, kann er gerne auch hier posten.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich dort zu einem mächtigen Gestrüpp entwickelt. Ist halt sehr schade, dass der erste Nachtfrost im Herbst alles beenden wird.
In der Tat. Aber ich werde wohl des öfteren vorbeisehen und und sie vor der kalten Jahreshälfte wiederverwerten (Stecklinge, Blätter). Vorausgesetzt sie hält so lange durch.
Muss man halt ordentlich abduschen und evtl chem. behandeln. Schädlinge sind nicht unbesiegbar. Evtl. nehme ich auch nur die Blätter, denn Stecklinge habe ich jetzt schon zu viele.
Der Ort könnte sich evtl. auch zum trippen eignen. Mal sehen. Toll, wenn die passende Pflanze gleich vor Ort ist. Muss man nur aufpassen, dass man sich nicht versehentlich in einen Fisch verwandelt und versucht zu schwimmen. Aber das Wasser ist nicht tief.
Sofern sicher gestellt ist, dass in erreichbarer Nähe keine Steinschlucht etc. ist wo man schwer stürzen könnte, und sicher mit keinen Spaziergängern zu rechnen ist, sieht der Platz gut aus für eine Trip Location.
Beim Erdhügel des umgefallenen Baumes könnte man sich eine bequeme Sitzgrube machen und für etwas mehr Schatten musst du noch sorgen.
Sonnenlicht ist nervtötend auf Salvia.
Bei Wasser und langem Gras musst du aber höllisch aufpassen wegen Zecken.
Die Biester halten sich in solchen Graslichtungen gern auf.
Aber gerade die Nähe zu einer lebenden Salviapflanze in freier Natur stelle ich mir im bewustseinserweiterten Zustand sehr interessant vor.
Das könnte möglicherweise eine ganze neue Qualität der Nähe zur Göttin offenbaren. Gerade die Aura die die Pflanze ausstrahlt nimmt man auf Salvia nochmal deutlicher und anders wahr.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Trip dort sehr erkenntnisreich sein könnte.
Besonders bei Level 2-3 herum wo man zwischen den 2 Welten steht, könnte man in unserer Welt mit der Aura einer lebenden Pflanze in Kontakt treten was mal etwas völlig neues wäre, als immer nur das abgestorbene Pflanzenmaterial das man sonst hat.
Mich erinnert der Platz gerade an einen Outdoor Trip bei dem ich mich mal in ein Wildschwein verwandelt habe.
Ich war heute nach drei Tagen wieder dort und sie sieht noch genauso gut aus wie am ersten Tag, ist vielleicht sogar schon etwas gewachsen.
Trippen werde ich dort wahrscheinlich doch nicht. Wenn einen der Autobahnlärm schon im normalen Bewusstseinszustand aufdringlich laut erscheint, stelle ich mir es in einem veränderten Zustand äußerst nervtötend vor. Auch das Licht ist wahrscheinlich störend, ja. Ansonsten gibt es dort eigentlich keine wirklichen Gefahren und vor Zecken habe ich auch keine Angst, das gehört zum Naturerlebnis dazu.
Gegen Zecken gibt es ja Tyvekanzüge mit eingenähten Socken.
Und dazu noch eine Augenbinde gegen das Licht und Ohrenschützer gegen den Lärm, dann ist das Naturerlebnis perfekt.
Ich wollte nur helfen. Hätte aber auch nicht das geringste Problem mit einem Tyvek-Anzug. Ist Einweg-Ware wie eine Dose Ravioli und kostet auch nicht mehr als solche.
Pflanzen nach draussen zu bringen ist an exponierter Stelle kein Problem. Man sollte nur darauf achten wie groß die umgebende Vegetation werden kann. Ein weiterer entscheidener Punkt ist ob in dem Biotop Nacktschnecken vorkommen. Wenn ja, oh Gott bewahre.
Was die Nacktschnecke wohl denkt wenn ihr die Göttin erscheint...?
Wahrscheinlich etwas in der Art wie: "öööklllöölö".
Ich muss heute Abend mal wieder hinschauen. Sie ist nun schon 7 Tage allein in der Wildnis.
Sieht gut aus, etwas blass vielleicht. Ein Blatt ist etwas angeknabbert, aber nicht so tragisch. Entweder ist sie nicht so schmackhaft, oder das Tier ist berauscht davongetorkelt.
Bestimmt ist das Tier nach links davon gekugelt und ihm ist diese Pflanze jetzt nicht mehr ganz geheuer.
Bei uns ist der Tigerschnegel häufig. Ebenso Weinbergschnecken und Schnirkelschnecken. Sie stellen noch nicht mal das Problem dar. Problematisch sind die großen beigen, braunen bis roten Nacktschnecken dar die in Maßen vorkommen und aggressiv alles wegfressen.
Eine gräuliche Nacktschnecke ist mir etwa 10m vom Standort aufgefallen. Sollte ich mich sorgen?
Tag 13: Keine neuen von Schnecken verursachten Schäden und sie wächst.
Gegen Schecken kann ich folgende Methode empfehlen.
Du brauchst um die Pflanze herum einen Plastikrahmen, der im Querschnitt diese Form hat.
Diese Methode hat bei mir beim Grasanbauen immer funktioniert.
Die Methode ist tierfreundlich und effektiv, die können diese Form nicht überwinden.
Hanf, der diesen Scheckenschutz nicht hatte, wurde schon im Stecklingsalter aufgefressen. Die wissen auch was gut ist.
Wichtig ist dass die Umgebung um den Rahmen völlig frei von Gras etc ist, damit keine Brücke entsteht, über die man doch rein kommen könnte.
Bedenke aber auch das die pflanze dann viel aufälliger ist.
Dinge die eigenlich nicht in die Natur gehören fallen dem Menschen viel schneller ins Auge und man wird auch durch den Schutz Interesse erwecken
Stimmt. Ist zwar eine gute Idee, aber eher etwas füt den eigenen Garten. In freier Wildbahn soll es zum Schutz vor Zweibeinern unauffällig bleiben.
Tag 20. Sieht immer noch gut aus, keine weiteren Schäden. Nur die blasse Farbe gefällt mir nicht so. Sollte ich mal düngen und wie mache ich das draußen am besten?
Zum Düngen für draußen eignet sich eigentlich von den anorganischen Düngern nur welcher, der sich extrem langsam auflöst. So wie das Blaukorn-Granulat.
Vllt ist der Boden auch nicht geeignet. Wenn es dauernd feucht ist, entsteht durch Fäulnis eventuell ein saurer Boden, der die Nährstoffaufnahme hemmt.
So, ich habe mal wieder nach dem Rechten gesehen, und zu meiner Freude sieht sie recht vital aus. Zwar ist die Blattfarbe immer noch etwas hell und sie wächst nicht übermäßig schnell, aber sonst steht sie gut da sechs Wochen nach dem Auspflanzen, ohne Eingriffe. Zu meiner Verwunderung habe ich keine braunen Blattspitzen, oder andere übliche Symptome der Innenraumkultivierung vorgefunden. Die automatische Wasserversorgung scheint gesichert.
Sieht richtig toll aus, werde ich in dem Fall auch mal die Augen offen halten nach einem geeigneten Ort
Einwandfrei, kannst ja auch hier berichten dann.
Die hat sich ja richtig prächtig entwickelt.
Hast du mittlerweile eine Möglichkeit gefunden sie zu düngen?
Ich habe beschlossen, sie sich selbst zu überlassen und nur im äußersten Notfall einzugreifen. Evtl. erschließt sie ja demnächst neue Nährstoffreserven tiefer im Erdreich wenn sich die Wurzeln erst einmal richtig ausgebreitet haben.
Bilder von heute, fast 9 Wochen später:
Sieht richtig gut aus.
Auch einer mainer pläne. könnt ich mal in die tat umsetzen.
Sehr schön!
Im Gärtnerei Kurs in der Grundschule (!) hab ich gelernt, dass still gehaltenes Wasser über 2 Wochen langsam Bakterien, Algen und Moos entwickelt, die beim Ausgießen auf einer Pflanze sterben, aber durch ihr Abbau der Zielpflanze als Dünger dienen. Eine sehr natürliche Art, zu düngen. Funktioniert am besten bei sehr sensible Pflanzen. Rosen lieben sowas auch.
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