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> Alternative Medien, für Interessierte

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Salvianaut
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Positionen 22: Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben




QUOTE
"Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft." – Wilhelm von Humboldt (1767 - 1835)

Wer gewinnt, hat Recht. So die verkürzte Formel der bekannten Redewendung „Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben.“ Doch wer sind eigentlich diese Sieger? Sind es jene, die offiziell in den Geschichtsbüchern stehen? Oder sind es diejenigen, die heute noch über verschiedene Staaten bestimmen, Sanktionen verhängen und die Welt unter sich aufteilen?

Laut Schulbuch ist bekannt: Der zweite Weltkrieg begann mit dem Angriffskrieg gegen Polen. Er endete mit der Befreiung durch die Alliierten und vor allem durch die Invasion der amerikanischen Streitkräfte.

Diese sehr verkürzte Zusammenfassung ist jedoch nicht die vollständige Wahrheit. Denn dank der Öffnung diverser Archive und der Recherche vieler Historiker, stellen sich neue Fragen. Die Fragen nach Hitlers ausländischen Geldquellen und nach den Gründen für das doch „sehr späte“ Eintreten der Vereinigten Staaten in den Krieg sind Fakten, die auf den Tisch gehören.

Am Tisch der 22. Ausgabe von „Positionen – Politik verstehen“ sitzen mit Alexander Sosnowski, Wolfgang Effenberger, Thorsten Schulte und Hermann Ploppa vom Journalisten bis zum Politologen wissenschaftlich forschende Menschen am Tisch, die zum Thema kein Blatt vor den Mund nehmen.

Die Wahrheit ist vor allem bei historischen Zäsuren eine Frage der Perspektive. Öffnen wir uns den unterschiedlichen Ansichten, den Interpretationen der neu gefundenen Fakten und lassen wir es zu, dass unser gefestigtes Weltbild von Zeit zu Zeit etwas wackeln darf. Es ist nicht immer alles richtig, was ins Narrativ der Siegermächte passt – vor allem aber ist es nicht falsch, neue Erkenntnisse und Zusammenhänge ernst zu nehmen.

Probieren wir gemeinsam doch mal ganz was Neues: Lernen wir aus der Geschichte!

Im Studio diskutieren:

- Wolfgang Effenberger (Politologe und Sachbuchautor)
- Prof. Dr. Alexander Sosnowski (Journalist und Experte im Bereich der Sicherheitspolitik)
- Thorsten Schulte (Buchautor und “Der Silberjunge”)
- Hermann Ploppa (Politikwissenschaftler und Publizist)

Die Sendung wurde am 17.01.2020 in Berlin aufgenommen.

Inhaltsübersicht:

0:02:08 Alexander Sosnowski über Versailles

0:02:39 Hermann Ploppa über “neue” Feindbilder

0:05:41 Thorsten Schulte - 120 Jahre Lügen und Täuschung

0:12:14 Wolfgang Effenberger - Politologe und Sachbuchautor

0:17:51 Machterhalt und Kriegsprovokationen zu Beginn des 20. Jahrhunderts

0:22:15 Deutschlands Alleinschuld am 1. Weltkrieg und solide geplante Kriege

0:34:15 Eine andere Wahrheit aus russischer Perspektive

0:45:20 Eine Zeitungsanzeige für den Frieden

0:54:00 Die NATO - ein Defensivbündnis?

0:58:59 Rüstungsausgaben und Migrationspolitik

1:10:56 Rapallo - der Versuch, ohne Krieg auszukommen

1:27:32 Hitler, ein nützlicher Idiot gegen Russland?

1:38:44 Wie Medien historische Ereignisse darstellen

1:48:25 Simulierte Demokratie

2:05:12 Die Zukunft auf dem eurasischen Kontinent

2:14:39 Machtinteressen, das aktuelle Geldsystem

2:25:05 Das Recht auf private Geldschöpfung

2:32:56 Stetes Ziel: russisches Territorium einnehmen

2:41:43 Den “Griff nach Eurasien” abwehren

2:48:10 Mit selbstbestimmten Bürgern einen möglichen neuen Krieg abwenden

3:01:15 Ein Appell an aktive Bürger



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Salvia Meister
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Ich würde eher sagen, Sieger schreiben ihre Lügen und verewigen sie. Die Geschichte selber bleibt davon unberührt.

Letztlich muss doch jeder selber herausfinden, was richtig und was falsch ist. Oder? Klar unsere Eltern geben uns einige Anhaltspunkte - halten sich aber dennoch nicht daran. Und inwieweit fragt uns schon jemand nach unserem Moralkodex? Also sind wir dahingehend doch recht frei.
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post Jul 15 2020, 23:48
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Salvianaut
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krishna, das ist ein wie immer bekloppter, griffiger Sendungstitel, keine philosphische These biggrin.gif

Philosophisch könnte man aber tasächlich darüber debattieren, was Geschichte ist. Das was geschrieben stehtt und in den Köpfen ist oder das was passiert ist.
Man kann sogar soweit gehen und sich fragen ob überhaupt passiert was passiert ist wenn es kein Bewusstsein davon gibt.
Ich würde sogar sagen dass das so ist, nur dass das bewusstsein der Menschen dafür nicht maßgeblich ist.
Das Bewusstein der gegenstände, die Affekte der Gegenstände zeugen auch von dem was wirklich passiert ist.
Aber wenn Hitler für Dich nie existiert hat, dann existiert Hitler in Deiner Wirklichkeit nicht oder nur aLs etwas Spekulatives.
Aber für das Neugeborene gibt es keine Hitler und hat es auch nie gegeben.

Aber das ist eben eine ziemlich andere Auffasung von Wirklichkeit, die besser und tiefer zu begründen wäre als mit 3 Sätzen.

Wie Du jetzt zu moralischem richtig oder falsch kommst kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Aber lassen wir uns darauf ein:
Was ist denn das "selber herausfinden" ?
Es ist immer das Herausfinden an dem anderen, ein Ich gibt es immer nur als Abgrenzung zum Anderen.
Slavoj Žižek hat das schön herausgearbeitet:
QUOTE
Žižeks Texte kreisen um Identitäten, Identitätsbildung und ihre wechselnden Beziehungen zu den sie umgebenden Geflechten aus Ideologien, gesellschaftlichen Verhältnissen und psychischen Konstellationen des Unbewussten. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Lacans Konzeption des Anderen, über den sich das Subjekt erst als Eigenes konstituiert. Dieser Andere besitzt nach Lacan zwei Dimensionen: Den „großen Anderen“ und den „kleinen Anderen“.

Das Objekt klein a ist das Objekt des Begehrens des Subjekts, nach dem das Subjekt hinstrebt und mit dem es sich zu vereinigen versucht – idealtypisch ist hierfür das sexuelle Begehren eines anderen Menschen. Das Objekt dieses Begehrens ist im Grunde beliebig und austauschbar, solange es in den Rahmen des persönlichen Phantasmas, den persönlichen Phantasien, passt, der es erst begehrenswert macht. Denn erst ein bestimmter Ort innerhalb der psychischen Struktur des Subjekts verleiht dem Objekt seine Bedeutung als – wie man mit einem Filmtitel von Luis Buñuel sagen könnte – „obskures Objekt der Begierde“.

Eine der wesentlichen Eigenschaften dieses Objekts klein a – bzw. seiner Position in der Struktur des Subjekts – ist, dass es dem Subjekt immer schon entzogen ist. Gerade der Mangel im Subjekt treibt das Subjekt zu seinen Handlungen an. Žižek veranschaulicht das am Hitchcock’schen Objekt des MacGuffins, einem an sich bedeutungslosen und austauschbaren Objekt (ein Geheimplan, eine Formel etc.), das nur dazu dient, die Handlung des Films in Gang zu bringen: „MacGuffin ist eindeutig objet petit a: der Mangel, das Überbleibsel des Realen, das die symbolische Bewegung der Interpretation in Gang setzt, eine Lücke im Zentrum der symbolischen Ordnung, der bloße Anschein eines zu erklärenden, zu interpretierenden ,Geheimnisses‘.“[5]

Die andere Form eines Anderen ist der große Andere – eine symbolische Instanz, welche die Gesetze und Normen des Sozialen garantiert und die dem Subjekt erst einen Platz innerhalb der Gesellschaft zuweist. Der große Andere kann von verschiedenen Trägern eingenommen werden; es kann ein Elternteil sein, aber auch andere Bezugspersonen, die die Gesellschaft repräsentieren, wie etwa Lehrer, Richter oder Polizisten. Indem das Subjekt diesen Anderen als Funktionsträger und damit als Träger des Gesetzes anerkennt, ordnet es sich zugleich dem gesellschaftlichen Ganzen unter. Für Žižek besteht in dieser Strukturierung des Subjekts durch den großen Anderen auch die wesentliche Funktionsweise der Ideologie – wofür er in der Regel das Beispiel des Stalinismus anführt.

Aber der große Andere ist nicht bloß eine ideologische Instanz. Denn zugleich – und paradoxerweise – gewinnt das Subjekt durch diese Anerkennung des Anderen erst seinen eigentlichen Subjektstatus, indem es durch sie erst einen Ort findet, von dem aus es sich überhaupt artikulieren kann, an dem es eine Sprache findet. Doch diese Sprache, und mit ihr das Subjekt als solches, ist immer schon vom Anderen bestimmt: „Ich ist ein Anderer“, wie Lacan einen berühmten Satz von Arthur Rimbaud zitiert. So ist das Subjekt im Grunde kein Subjekt, vielmehr ein Ort, der von einem konstitutiven Außen her strukturiert ist – vom großen wie auch vom kleinen Anderen –, der nicht das eigene Selbst ist; ein Gegensatz zur berühmten Definition von Descartes: „ich denke, also bin ich.“

Mit der Betonung dieser Bedeutung des Anderen bleibt Žižek nicht nur den Erkenntnissen Lacans treu, sondern verdeutlicht auch dessen Nähe zu anderen poststrukturalistischen Ansätzen eines „dezentrierten Subjekts“, wie sie sich etwa bei Gilles Deleuze oder Jacques Derrida finden. Žižeks Eigenständigkeit besteht nicht so sehr in diesem Gedanken selbst, als vielmehr in der Heranziehung zahlreicher Beispiele aus der Politik und Populärkultur, insbesondere des Films, mit dessen Hilfe er diese zunächst abstrakten Theorien anwendet und veranschaulicht, aber auch weiterentwickelt.





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post Jul 16 2020, 21:00
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post Jul 16 2020, 21:44
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QUOTE(harekrishna @ Jul 16 2020, 21:00)

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Ja, da stimme ich fast voll zu.
Nur das der Rave keine Flucht ist, sondern eine Zuwendung.
Eine Zuwendung muss keine Flucht sein und eine Flucht ist selten eine Zuwendung.



Dominik Eulberg im Interview - über Techno, Natur und Hedonismus



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jul 16 2020, 21:47 Uhr.


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post Jul 17 2020, 17:30
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Home Office #40




Unglaublische Recherche, da blüht die Korruption, je nachdem was Trump vor der Wahl davon auspackt wird sich zeigen wie zuverlässig die Quelle ist.
Ich tippe Biden wird nicht Präsident, wahrscheinlich wird er nichtmal Kandidat, da wird jemand einspringen.
Auchnochmal ein schönes Beispiel dafür welche Rolle "elitäre" familiäre Strukturen in verfallenden Staaten wie den USA spielen.

ANTI-SPIEGEL "BidenLeaks Teil 2: Joe Bidens Rolle im Machtkampf zwischen Poroschenko und Jazenjuk nach dem Maidan"

QUOTE
Am Donnerstag wurde ein Interview, dass ich mit Alexander Onischenko geführt habe, veröffentlicht. Da Herr Onischenko in dem Interview viele Namen und Details aus der Ukraine nennt, auf die wir aus Zeitgründen nicht näher eingehen konnten, werde ich nun jeden Tag die Details und Hintergründe zu den Themenblöcken liefern.

Finanzierung von Poroschenkos Wahl zum Präsidenten

Onischenko weist in dem Interview immer wieder darauf hin, dass Poroschenko sehr geizig sei, was ihm auch große Probleme bereitet habe, weil die Menschen ihm gegenüber nicht loyal sind, wenn er sie ausbeutet und ausnutzt. Das galt auch für den Präsidentschaftswahlkampf 2014 in der Ukraine. Den hat Poroschenko, der selbst Oligarch und Milliardär war, laut Onischenko keineswegs selbst bezahlt.

In der Ukraine ist es üblich, dass sich Politiker an einen oder mehrere Oligarchen „hängen“, die ihre Wahlen finanzieren und denen sie dann mit Posten und Gesetzen danken. Poroschenko wollte jedoch nicht in der Schuld eines mächtigen Oligarchen stehen und hat sich daher mehrere „kleinere“ Millionäre gesucht, die ihm den Wahlkampf bezahlt haben. Einer davon war demnach Onischenko selbst und er sagt, der Wahlkampf habe ca. 80 Millionen Dollar gekostet.

Onischenko erwähnt als weiteren Unterstützer Boris Loschkin, der in der Ukraine einen Medienkonzern besaß und der nach der Wahl Leiter der Präsidialverwaltung wurde, ein sehr einflussreicher Posten in dem Land. Ein weiterer Unterstützer, den Onischenko erwähnt, war Jurij Kossjuk, einer der laut Forbes zehn reichsten Männer der Ukraine, der stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung wurde. Onischenko bekam als Belohnung, dass später einer seiner Leute, Igor Schewtschenko, Umweltminister der Ukraine wurde. Das ist in der Ukraine ein sehr wichtiges Ministerium, denn es heißt offiziell „Ministerium für Ökologie und Naturressourcen“ und die Bodenschätze sind in dem Land sind eine der Haupteinnahmequellen für Oligarchen und Geschäftsleute.
Machtkampf nach dem Maidan

Offiziell waren Jazenjuk, der nach dem Maidan Premierminister geworden war, und Poroschenko politische Partner. Hinter den Kulissen tobte aber ein Machtkampf, den Poroschenko später gewonnen hat. Nach dem Maidan war Jazenjuk aber der mächtigere Mann, denn er war Premierminister und Poroschenko war „nur“ Präsidentschaftskandidat.

Daran änderte sich auch der Wahl Poroschenkos zur Präsidenten Ende Mai 2014 erst einmal nichts, denn in der Ukraine hat der Premierminister mehr Macht und Befugnisse, als der Präsident. Wie Onischenko es im Interview ausdrückte: „Poroschenko hatte nur den Titel, aber keine Macht“

Das sollte die Parlamentswahl im November 2014 ändern, in der Poroschenko die Mehrheit gewinnen wollte, denn es ist das Parlament, dass in der Ukraine Premierminister und Regierung ernennt. Poroschenko wollte seine Leute auf diese Posten setzen. Onischenko hat nach eigenen Angaben auch den Parlamentswahlkampf von Poroschenko zum Teil finanziert.

Bei der Wahl hat Poroschenko nach Parteimandaten nicht gewonnen, aber in der Ukraine wird das Parlament zur Hälfte nach Parteilisten gewählt und zur anderen Hälfte werden Direktkandidaten gewählt. Diese eigentlich unabhängigen Kandidaten sind ganz und gar nicht unabhängig, denn sie brauchen zur Finanzierung ihres Wahlkampfes auch einen reichen Gönner, dem sie dann Gefälligkeiten schuldig sind. Und Poroschenko hat auf diesem Weg viele seiner „unabhängigen“ Kandidaten ins Parlament gebracht.

Da er aber trotzdem keine Mehrheit hatte, war es dann Onischenkos Aufgabe, eine Fraktion (sie nannte sich dann „Wille des Volkes“) zu bilden, die zwar nicht offiziell in einer Koalition mit Poroschenkos Partei war, aber bei allen wichtigen Gesetzen zusammen mit Poroschenkos Fraktion abstimmen sollte.

Parallel begann Poroschenko eine Schmutzkampagne gegen Jazenjuk, denn ohne Zustimmung der USA konnte er Jazenjuk – Parlamentsmehrheit hin oder her – nicht absetzen.

Da Jazenjuk und seine Leute früher in der Partei von Julia Timoschenko gewesen sind, sie aber nach dem Maidan verraten haben und sich mit vielen anderen von ihrer Partei „Vaterland“ abgespalten haben, war es für Poroschenko kein Problem, Julia Timoschenko – zumindest vorübergehend – auf seine Seite ziehen und die Schmutzkampagne gegen Jazenjuk mit ihr zusammen durchzuführen.

Poroschenkos Ziel war es, die alleinige Macht im Staat zu bekommen. Dazu brauchte er einen eigenen Premierminister, einen eigenen Generalstaatsanwalt und einen eigenen Chef des Geheimdienstes SBU. Er begann mit dem Premierminister.
Jazenjuks Korruption

Es gab gute Gründe für die Schmutzkampagne. Jazenjuk war sehr korrupt, es gab sogar Gerüchte, dass er nur wenige Monate nach seiner Ernennung zum Premierminister bereits mit einer großen Party seine erste Milliarde gefeiert hat. Danach habe ich Onischenko im Scherz gefragt, aber wie sich herausstellte, war das kein Scherz: Onischenko bestätigte mir in dem Interview, dass es diese Party tatsächlich gegeben hat. Die Geschichte war keine Lüge der Schmutzkampagne.

Wie Jazenjuk so schnell so reich geworden ist, hat Onischenko mir auch ganz offen erklärt und es war denkbar einfach. Der ewig klamme ukrainische Staat macht den Unternehmen Probleme mit der Rückerstattung der Mehrwertsteuer. Das bezeichnete Onischenko als eines der größten Probleme für ukrainische Firmen. Jazenjuk tat daher als Premierminister folgendes: Er sorgte dafür, dass sein Freund und Sponsor, der Oligarch Achmetow, seine Mehrwertsteuer immer sofort erstattet bekam, alle anderen Firmen (und Konkurrenten) aber nicht. Im Gegenzug teilte Achmetow diese Rückzahlungen mit Jazenjuk.

Nun musste Poroschenko nur noch Joe Biden, der in der Ukraine das Sagen hatte, davon überzeugen, dass Jazenjuk gegen einen Kandidaten von Poroschenko ausgetauscht werden musste. Es wurden inzwischen mit geschnittene Telefonate veröffentlicht, die das belegen. Am 11. Februar 2016, zwei Monate bevor Jazenjuk im April als Premierminister zurückgetreten ist, fand folgendes Gespräch zwischen Biden und Poroschenko statt. Dort fordert Biden für Jazenjuk für den Fall von dessen Rücktritt, den Poroschenko gefordert hatte, Straffreiheit wegen der Korruptionsvorwürfe, die es damals bereits gegen Jezenjuk gab. Und Poroschenko sagte das zu.

Hören Sie selbst, das Gespräch fand auf Englisch statt.

Аудіозапис розмови Джо Байдена та Петра Порошенко від 11 лютого 2016 року

Zwei Monate später, am 14. April 2016, trat Jazenjuk als Premierminister zurück und Poroschenko konnte seinen Getreuen, Vladimir Goisman, als Premierminister einsetzen, der den Posten bis August 2019 innehatte.

Der Rücktritt Jazenjuks wurde der Öffentlichkeit übrigens nicht etwa mit den Machtansprüchen Poroschenkos oder Jazenjuks Korruption begründet, sondern damit, dass Jazenjuk bei den nötigen Reformen zu wenig Eifer an den Tag gelegt habe. Irgendeinen vorgeschobenen Grund für dumme Öffentlichkeit musste man ja finden. Und Jazenjuk ist für seine Korruption bis heute nicht zur Verantwortung gezogen worden.

Da Poroschenko kurz darauf auch den Generalstaatsanwalt Schokin durch den vorherigen Fraktionschef seiner eigenen Partei ersetzt hatte und auch der SBU unter Poroschenkos Kontrolle war, hatte er ab Mai 2016 die volle Kontrolle über das Land. Zumindest im Rahmen dessen, was Joe Biden und George Soros ihm erlaubten.

Dazu aber werde ich in den nächsten Artikeln mehr schreiben.

Wenn Sie sich für die Ukraine nach dem Maidan und für die Ereignisse des Jahres 2014 interessieren, als der Maidan stattfand, als die Krim zu Russland wechselte und als der Bürgerkrieg losgetreten wurde, sollten Sie sich die Beschreibung zu meinem Buch einmal ansehen, in dem ich diese Ereignisse detailliert auf ca. 670 Seiten genau beschreibe. In diesen Ereignissen liegt der Grund, warum wir heute wieder von einem neuen Kalten Krieg sprechen. Obwohl es um das Jahr 2014 geht, sind diese Ereignisse als Grund für die heutige politische Situation also hochaktuell, denn wer die heutige Situation verstehen will, muss ihre Ursachen kennen.



Insider packt aus: Wie Biden und Soros in der Ukraine über 1,5 Mrd. erbeutet haben ...



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jul 17 2020, 18:05 Uhr.


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Salvianaut
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UFO-Lügen, geheime Forschung, außerirdische Intelligenz | Erstkontakt #11



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Zum "World UFO Day" erfahren Zuschauer im deutschen Fernsehen nur Lügen. Wir nehmen die Desinformation auseinander. Außerdem: Ein neues US-Gesetz verrät, wie die USA ihre geheime UFO-Forschung fortführen und soll das Pentagon zwingen, einen detaillierten Bericht über Unidentifizierte Luftphänomene und "Anomale Luftfahrzeuge" abzuliefern. Es gibt eine interessante Kontroverse um das berüchtigte "Wilson Memo", aus dem hervorgehen soll, dass die USA bereits seit Jahrzehnten im Besitz außerirdischer Technologie seien. Die zweite Staffel der History-Channel-Serie "Unidentified" beginnt mit neuen Augenzeugenberichten über UFOs in US-Kriegsgebieten. Und: Robert Fleischer hielt einen Vortrag vor Studenten der Universität Bonn über die Frage, was die Exosoziologie über mögliche Motive außerirdischer Besucher lernen könnte, wenn das UFO-Phänomen mit einbezogen würde.


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Dazu interssant:

GreWi: US-Senator Marco Rubio: „Über unseren Militärbasen fliegen Dinge, die wir nicht kennen!“

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Washington (USA) – Die Nachricht hatte Seltenheitswert: Ende Juni forderte der für die Aufsicht der Legislative über die US-Geheimdienste verantwortliche Ausschuss im US-Senat die Erstellung eines öffentlichen Berichts über das Wissen und Daten des US-Militärs und der Geheimdienste über Aktivitäten unidentifizierter Flugobjekte bzw. Phänomene im Luftraum (…GreWi berichtete als erstes deutschsprachiges Nachrichtenportal). In einem aktuellen TV-Interview erläutert der dem Ausschuss vorsitzende US-Senator Marco Rubio nun die Gründe und Motivation für diesen Schritt.

Neben einem Etat für eine „Unidentified Aerial Phenomenon Task Force“ – also eine Einsatztruppe zur Untersuchung von „unidentifizierten Phänomenen im Luftraum“ – forderte das „United States Senate Select Committee on Intelligence“ (SSCI), die Erstellung des öffentlichen – also nicht klassifizierten – Berichts bis Ende 2020 (…GreWi berichtete).

In einem aktuellen TV-Interview mit dem CBS-Miami-Journalisten Jim DeFede für dessen Sendung „Facing South Florida“ erläutert Rubio, dass das für ihn Interessante und Wichtige an der Situation der Umstand sei, dass „es da Dinge gibt, die über unseren Militärbasen und Einsatzgebieten fliegen, von denen wir einfach nicht wissen, um was es sich handelt. Doch diese Dinge sind nicht unsere (Geräte). Da stellt sich schon die berechtigte Frage (des Journalisten), ob wir alleine sind. Ehrlich gesagt, wäre es um einiges besser, wenn es sich um etwas von außerhalb unseres Planeten handeln würde. Besser, als wenn wir hier Technologien im Einsatz sehen würden, die etwa von den Chinesen, den Russen oder anderen Kontrahenten stammt. Grundsätzlich geht es aber darum: Da gibt es Dinge, die über unseren Luftwaffenbasen fliegen und wir wissen nicht, was es ist, weil es nicht unsere eigenen sind. Zudem offenbaren diese Objekte technologische Eigenschaften und Fähigkeiten, über die wir selbst nicht verfügen. Das alleine stellt meiner Meinung nach schon ein nationales Sicherheitsrisiko dar, das wir untersuchen sollten.“

An späterer Stelle führt Rubio weiter aus: „Wir selbst haben Berichte unserer Piloten über Sichtungen (solcher Objekte) seit Jahrzehnten und andere Länder berichten ähnliches. Aus US-Sicht gilt: Da fliegt jemand über unseren Lufträumen, über denen eigentlich niemand außer uns selbst fliegen sollte, und wir wissen nicht, wer oder was das ist. Da es nicht unsere Objekte sind, müssen wir doch herausfinden und wissen, was das ist. Ich wüsste nicht, warum wir das nicht wissen müssten.“

„Vielleicht gibt es für all das ja eine absolut langweile Erklärung? Aber auch das müssen wir erst einmal herausfinden und nicht mehr und nicht weniger fordern wir. Da nichts davon die Bedingungen zur Klassifizierung erfüllen sollte, sollten diese berichte auch öffentlich gemacht werden.“

Er selbst habe keine Ahnung und auch kein Gespür dafür, was sich hinter den Sichtungen der US-Militärs verbirgt, so der republikanische Senator abschließend: „Es ist ein Phänomen, bislang nicht erklärt. Ich will nur wissen, was es ist. Und wenn wir nicht herausfinden können, was es ist, dann müssen wir auch diese Tatsache anerkennen. Über mehr möchte ich gar nicht spekulieren.“





Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jul 17 2020, 19:33 Uhr.


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The Great Reset – was steckt dahinter? | Von Ernst Wolff





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Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Die Welt hat sich in den vergangenen sechs Monaten auf historische Weise verändert. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte ist die globale Wirtschaft vorsätzlich fast komplett zum Stillstand gebracht worden. Dadurch sind Schäden entstanden, deren Folgen in den kommenden Wochen und Monaten alles übertreffen werden, was die Menschheit bisher in Friedenszeiten erlebt hat.

Das aber scheint nur der Anfang. Es mehren sich die Anzeichen, dass uns nicht etwa eine Korrektur dieses Kurses, sondern seine Fortsetzung und sogar seine Verschärfung bevorstehen. Die vor einem halben Jahr gebildete Allianz aus Wissenschaftlern, Medien und Politikern, die den Lockdown bewirkt hat, nutzt zur Zeit jede erdenkliche Möglichkeit, um die „zweite Welle“ der Pandemie heraufzubeschwören - und das, obwohl die erste Welle zu keinem Zeitpunkt die vorausgesagten horrenden Ausmaße angenommen, sondern sich durchweg im Rahmen früherer Influenza-Pandemien bewegt hat. ... weiterlesen hier: https://kenfm.de/the-great-reset-was-...



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UFOs: Die verdrängte Realität - Vortrag von Robert Fleischer 2020 Universität Bonn



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Wenn man sich auf einen Erstkontakt mit Außerirdischen vorbereiten will, kommt man an UFOs nicht vorbei. Ein Vortrag von Robert Fleischer für Studenten der Universität Bonn.
Die Exosoziologie ist eine Wissenschaftsdisziplin die versucht, die Folgen eines Erstkontaktes mit Außerirdischen für die Menschheit abzuschätzen und Handlungsempfehlungen daraus zu entwickeln. Internationale Vorreiter der Exosoziologie sind derzeit Dr. Michael Schetsche und Dr. Andreas Anton vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg. In ihrem Fachbuch "Die Gesellschaft der Außerirdischen - Einführung in die Exosoziologie" (https://www.springer.com/de/book/9783...) definieren und analysieren sie drei denkbare Szenarien, wie es zu einem solchen Erstkontakt kommen könnte:
1. Signalszenario: Es werden Signale aus dem Weltall aufgefangen, die künstlichen Ursprungs sind.
2. Artefaktszenario: Es werden materielle Hinterlassenschaften von Außerirdischen auf der Erde oder in unserem Sonnensystem gefunden.
3. Begegnungsszenario: Es wird ein außerirdisches Raumschiff im erdnahen Weltraum erfasst, von dem auf Grund seiner Flugmanöver oder anderer Aktionen anzunehmen ist, dass er von einer biologischen oder künstlichen Intelligenz gesteuert wird.

Die Autoren argumentieren, dass die Folgen für die Menschheit stark davon abhängig seien, welches dieser Szenarien eintrete. Mögliche Motive und Absichten der Außerirdischen werden jedoch ausgeklammert - denn darüber könne man nichts in Erfahrung bringen, solange deren Existenz nur eine Hypothese ist.

Doch wie die Menschheit sich im Falle eines Kontaktes mit Außerirdischen verhalten wird, hängt wesentlich von deren Handlungen und Motiven ab, argumentiert der Journalist Robert Fleischer. Gerade das UFO-Phänomen sei die heißeste Spur zur Ergründung solcher Fragen. Darum schlägt er ein viertes Szenario vor: Das UFO-Szenario. Es besagt, dass eines oder mehrere der von Schetsche/Anton vorgeschlagenen Szenarien bereits eingetreten sind. Militärs eines oder mehrerer Länder haben bereits Fluggeräte registriert, hinter denen sie auf Grund ihrer Flugmanöver und Aktionen eine Intelligenz vermuten. Um ihre eigenen Interessen zu schützen und Chaos zu verhindern, halten sie ihr Wissen darüber vor anderen Nationen und damit vor der eigenen Bevölkerung geheim. Eine erweiterte Variante dieses UFO-Szenarios wäre, dass diese Fluggeräte nicht nur einmal registriert wurden, sondern immer wieder. dd

In seinem Vortrag belegt Robert Fleischer anhand von Regierungs- und Militärakten, dass dieses Szenario real ist. Sowohl Großbritannien als auch die USA führten im Geheimen UFO-Forschungsprojekte durch, weil sie an der Technologie der beobachteten Fluggeräte interessiert waren.

Er fordert, die derzeitigen Enthüllungen der To The Stars Academy exosoziologisch genau im Auge zu behalten - denn es handelt sich dabei um eine Informationsoperation unter Mitwirkung von Geheimdienstlern, koordiniert mit Pressekampagnen, Einflussnahmen auf die Politik und die Gesetzgebung der USA.

Zudem - und das ist das Entscheidende - lassen die seit Jahrzehnten in Militärakten weltweit dokumentierten Handlungen von UFOs Arbeitshypothesen über die Absichten der Besucher zu, die von der Wissenschaft nicht ignoriert werden dürfen. Das UFO-Phänomen muss wegen seiner großen Bedeutung für alle Bereiche des menschlichen Lebens von der Wissenschaft ernst genommen und multidisziplinär untersucht werden.
Eine Linkliste zum Vortrag gibt es auf ExoMagazin.tv:

https://www.exomagazin.tv/ufos-die-verdraengte-realitaet/


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Politik ist das mit einander auskommen zwischen Menschen.
Gärtnerei hält Sünde fern.
Beßer bin ich mit beiden Beinen aufm Ackersfelt un Gartenbert als neben 🍺 Bier trinken mir in Kneipe was von Politik anzuhören.

Die Menschengemachten Gesetze sind nämlich feindlich gegen mich als Gärtner.
Muß von Niederlande nach Deutschland hin und her fahren.
In Niederlande ist beßer.
Ältere Niederländer haben auch gelegentlich Abneigung gegen Ältere Deutsche. Nachvollziehbar.
"Alternative" Medienmache sind oft einfach bloß verkappte Menschenfeinde. Zeitverschwendung für mich sich sowas anzuhören.
Beßer mit Menschen auf Erde mit Waßer un Erde arbeiten als bloß zu Pappeln un brabbeln.

Auch Rabbiner arbeiten nebenher!
Arbeit mit Waßer und Erde hält Sünde fern.
Die vor sich hin brabbelnde Menschenfeinde sollten aufhören unnötig zu reden und sich auf Axker machen statt zu hetzen.

Gute Beßerung.
Frisches Waßer un Erde un Saatgut für alle Völker.
Schalom

Der Beitrag wurde bearbeitet von Aaron am Aug 17 2020, 05:34 Uhr.
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