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> Alkohol Ein Notwendiges Übel?

post Aug 5 2009, 04:10
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Salvia Kenner
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Also ich mache mir gerade Gedanken über das Thema Alkohol .
Ich meine die meisten kennen ihn .
Ich persönlich finde ,dass er ein notwendiges Übel ist .
Es wurde hier schon manchmal darüber geredet wie sinnlos er ist .
Man kriegte auch immer in der Schule eingepläut ,dass Drogen ein Übel sind aber gleichzeitig tranken die Lehrer dann doch auf den Klassenfahrten .

Meine persönliche Meinung basiert auf einem prägenden Ereignis .

Dieses Jahr starb mein Vater .

Dieser Tag wird wohl bis in alle Ewigkeit in meiner Erinnerung ein verdammter "Horrortrip" sein .
Viele werden jetzt wohl womöglich noch diesen Mist loslassen frei nach dem Motto "Betrinken ist keine Lösung" , aber wisst ihr wenn eure Mutter dann aus dem Krankenhaus anruft und euch sagt das euer Vater gestorben ist .
Und ihr dann eure Tante anruft .
Und sie schreit und legt auf .
Dieser verdammte Schrei hallt in eurem Kopf .
Man ist geschockt und wandelt durchs Haus , diese ganzen Gedanken die aufkommen .
Und nach 1 2 Stunden taucht dann eure Verwandtschaft auf .
Ich hab mir ein Glas sowie die Wodkaflasche gegriffen .
Sagt was ihr wollt diese betäubende Wirkung ,das abstumpfen der Gedanken ,welches verhindert ,dass all zuschnell dieser Überschwung von Emotionen euch zu nem Systemcrash bringt .
Das geht dann noch ein zwei Tage so wo ihr zumindest etwas Wein trinkt damit ihr etwas abgestumpft seit .
Wenn diese Menschenmassen kommen .
Diese Szene erinnerte mich an den Film "Tommy" von the who .
Diese Weihnachtsszene wo dieser autistische Junge von Leuten die auf ihn einreden umzingelt ist . Ich war dieser kleine Junge .
Nur ich ich hatte im Vergleich dazu Wodka Scotch oder Wein .


Verzeiht mir dieses Schlusswort .
Alkohol ist zwar ein Übel , aber ich denke er hat seine Berechtigung .

Er ist ein notwendiges Übel in einer solchen Lage vielleicht schon sogar mehr als Stütze vor dem totalen Zusammenbruch einer Person schützt .
Ich würde gerne mit euch drüber reden und eure Ansichten hören .

Aber ich bitte euch insbesondere bei diesem Thema dumme Komentare zu unterlassen


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QUOTE(BlueSmurf @ Nov 29 2009, 02:08)
Träum weiter.  :angel:
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Klar mach ich :)
QUOTE(Krealibin @ Nov 30 2011, 11:53)
Atome, die Juden der Neuzeit, keiner kennt die, aber sind böse und für alles verantwortlich.
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post Aug 5 2009, 07:32
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Salvia Kenner
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Das ist zugleich der größte Vorteil und gefährlichste Nachteil von Alkohol.
Man kann eine Zeit lang abschalten und seine Probleme verdrängen. Ist es in manchen Situationen durchaus nicht verkehrt, so kann es bei dauerhaften Problemen jedoch eine Lösung dieser verhindern und zu einem kritischen Konsumverhalten führen.

Viele Leute trinken, damit sie von den Problemen des Alltags Abstand nehmen können. Das ist an sich kein Problem, darf nur nicht zur Gewohnheit werden.


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QUOTE(Ratz)
...wir könnten jetzt auch einfach nur "blah" schreiben und hätten damit auch irgendwie recht...oder?


Ich bin nicht "Gärtner08"...
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post Aug 5 2009, 12:27
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Salvianaut
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Diesem Gleichnis zufolge hätte auch Opium sein Recht auf Freiheit !
Die euphorisierende Wirkung von Opiaten befreit von dem Schmerz und der Seelenqual; dazu benebelt es nicht die Sinne, enthemmt den Konsumenten auch nicht bis zur Lächerlichkeit und spielt ihm keine Welt vor, die leichtfüßig besser zu ertragen sei, als nachdenklich.

Doch warum ist Alkohol das Mittel der Wahl, zu dem die Gesellschaft den Zugang gewährt? Es ist neurotoxisch, opfert jährlich tausende Menschenleben und wirkt mehr verdummend, als erweiternd.
Die Antwort auf diese Frage liegt schlicht und ergreifend im Prozess begraben, durch welchen Drogen in die Gesellschaft integriert wurden - Alkohol kam früh, wurde vor dem Prohibitionsgedanken integriert, geschätzt und als Symbol der ungehemmten Lust anerkannt und lässt sich auf vergleichsweise relativ leichte und natürliche Weise herstellen. Die Wirtschaft hat ihn fest verankert und schöpft enorme Gewinne aus der kleinen Lust. Außerdem ist der Kater eher körperlicher Natur (Kopfschmerzen, Übelkeit) anstatt geistiger (Lethargie).
Trotzdem ist Alkohol meines Erachtens keinen Deut mehr zu schätzen, als Cannabis, Opium, usw.


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Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.
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post Aug 5 2009, 12:49
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Salvia Kenner
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QUOTE(Siddhartha @ Aug 5 2009, 12:26)
Doch warum ist Alkohol das Mittel der Wahl, zu dem die Gesellschaft den Zugang gewährt?  Es ist neurotoxisch, opfert jährlich tausende Menschenleben und wirkt mehr verdummend, als erweiternd.
*



Die wollen uns sterben sehen ;D - Jede verfickte Krombacher werbung vor jedem Formel 1 rennen is gleichzusetzen mit ner Heroin Werbung wo sich nen Typ das kit ansetz.(Meiner meinung nach sogar noch schlimmer, viel mehr tote, etc - aber wie gesagt,nur meine Meinung)

Trotzdem sitzen Familien vor dem Teil und feiern zusammen das Formel 1 Rennen (oder auch nich, aber die ein oder anderen sitzungen in der Art gibts bestimmt ^^) - Und den meisten fällts nichma auf =X


in meinen Augen iss das so eine krank-krasse Kontroverse,

wie wenn papa sagt, hör auf dein bruder zu schlagen, und dann der mudda ein klatscht...



(btw es gab statistiken über drogen tote, alkohol war iwas mit 100.000 pro jahr, heroin / koks etc zusammen kahm grade mal auf etwa 1.500 ca ...google ftw )

QUOTE
Berlin. In Deutschland sterben jedes Jahr 42 000 Menschen an den Folgen ihrer Alkoholsucht. Diese Zahl nannte die Bundesregierung. Danach gelten 4,3 Millionen Menschen als alkoholkrank oder gefährdet.dpa 


QUOTE
Die Zahl der Drogentoten ist 2008 wieder deutlich angestiegen. 1449 Menschen kamen durch den Konsum illegaler Drogen ums Leben






[flame off ^^]

aber vieleicht bild ich mir das auch nur ein ;D


(Edit : mir fällt grade auf, Alk = legal, leichter zu kriegen = mehr tote, währe eventuell ein Argument.Aber bei der heutigen "Drogensezen" ist es selbst für "einigermaßen" schlaue Kids kein Problem mehr an Drogen zu kommen! (ich wusste mit 15 auch was ich will und woher ich das kriege da brauchte ich nur papas geldbörse)

In Meinen Augen fällt das deswegen durch, zudem die "Drogentote" , ja meistens wegen Streckmittel/Nährstoffmangel oder überdosis sterben.Was in meinen Augen nicht an der Droge, sondern am Hersteller/Verkäufer liegt.




Ich denk darüber so, hätte ich ein "Volk" und müsste eintscheiden, gebe ich ihnen Alkohol oder lieber Gras.Ich bräuchte bei Objektiver betrachtung keine 10 Minuten um mir eindeutig sicher zu sein. (Gehn wir davon aus das ich beides nich mag, und nur zum wohle des volkes denke)

Allein der Faktor = Alkoholtote 50.000 / Drogentote 1.5000

- Alkohol vergiftet den Körper
- Kiffen macht gleichgültig

- Alkohol lässt hemmungen fallen (Aggressionen / Flirt)
- Kiffen lässt chilliger werden (ka wie man das jetz am besten formuliert, hab auf jedenfall noch nie ne schlägerei zwischen nen paar kiffern mitgekriegt)

- Langer Alkoholkonsum führt zur Sozialen inkompetenz
- Lange Kiffen sorgt sicherlich für die ein oder andere Anzeige, vereinzelnd sollen sogar psychosen aufgetaucht sein (ups wir können uns nich nur nen bein brechen, wir ham ne psyche die kaputt gehen kann? - in mein augen sollte in dem Bereich einfach mehr passieren - wenn du krank bist gehst auch zum Doktor - Depressionen sind mittlerweile Volkskrankheit)




Edit : Lol jetz hab ich so viel scheisse geschrieben... BTT:

Ich würd ma sagen sich damit zu betäuben iss völlig i.O.
Man solle sich halt immer vor Augen halten das man sich grade die Probleme wegsäuft, und es nur für den "moment" besserung bedeutet.Schlimm wird es wenn durch diese Ignoranz für das Problem keine Zeit mehr übrig bleibt.

du must dich damit auseinander setzen, einen positiven aspekt suchen/finden - und damit abzuschließen... alkohol lässt dann ja eher zu ner dummen puppe mutieren ;D

Der Beitrag wurde bearbeitet von Butti am Aug 5 2009, 13:05 Uhr.


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post Aug 5 2009, 16:39
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Schon erstaunlich das dieses falsche Argument fast immer im zusammenhang mit Drogen gennannt wird.
"(btw es gab statistiken über drogen tote, alkohol war iwas mit 100.000 pro jahr, heroin / koks etc zusammen kahm grade mal auf etwa 1.500 ca ...google ftw )"

Das ist doch totaler schmarn. Alkohol wird von viel viel mehr Menschen konsumiert als z.B heroin und koks. Man sollte das mal hochrechnen in %.
Bree


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«Salvia - Tütschen auf, drübbaa, fertisch..»
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post Aug 5 2009, 17:22
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Salvia Kenner
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QUOTE(Breelias @ Aug 5 2009, 16:38)
Schon erstaunlich das dieses falsche Argument fast immer im zusammenhang mit Drogen gennannt wird.
"(btw es gab statistiken über drogen tote, alkohol war iwas mit 100.000 pro jahr, heroin / koks etc zusammen kahm grade mal auf etwa 1.500 ca ...google ftw )"

Das ist doch totaler schmarn. Alkohol wird von viel viel mehr Menschen konsumiert als z.B heroin und koks. Man sollte das mal hochrechnen in %.
Bree
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Deswegen schrieb ich auch,
QUOTE
Alk = legal, leichter zu kriegen = mehr tote, währe eventuell ein Argument.Aber bei der heutigen "Drogensezen" ist es selbst für "einigermaßen" schlaue Kids kein Problem mehr an Drogen zu kommen!


selbst wenn du auf 5 säufer , 1 kiffer rechnest.
(wobei ich bezweifel das die anderen drogen so dezent vetreten sind)

das währen dann bei 1.000.000 säufern, 200.000 kiffer(hero etc)
(denke auf diese größen ordnung könnte das ungefähr passen mit 45.000alk tote / und 1.500 drogentote)

..nun weiß ich leider nicht in welchem verhältnis alkohol konsumenten und toten stehen.Trotzdem ist es eigentlich ziemlich eindeutig ?!

Beste entscheidung ist natürlich keine Drogen tongue.gif , aber wenn man das so betrachtet ist für mich zumindestens klar, iwas ist da nicht in Ordnung...


wie gesagt ich stell mir dabei immer gerne vor, ich hätte nen volk von beispielsweile 100.000 menschen, und müste verantworten entweder gras o. alkohol zum konsum freizugeben.wie würde ich entscheiden wenn ich fürs volk "handeln" würde, oder für mich/gegens volk.

Vieleicht ist das auch eine Art, natürlicher Selektion, nur halt unserer Zeit angepasst tongue.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Butti am Aug 5 2009, 17:26 Uhr.


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post Aug 5 2009, 18:27
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QUOTE(Butti @ Aug 5 2009, 13:48)
Allein der Faktor = Alkoholtote 50.000 / Drogentote 1.5000

*




Du hast da eine Null zuviel bei den Drogentoten biggrin.gif

Was sagt ein Propagandabeeinflussster Mensch eigentlich zu den Alkoholtoten?
"Die sind selbst Schuld! Wenn die so Dumm sind und soviel saufen!"

Hier gibt man dem Menschen eine eigenverantwortliche Schuld.
Der Alkohol ist nicht Schuld , nein , es ist der Mensch!

Und was sagt die Propaganda zu den Drogentoten?
"Die Drogen sind Schuld ! Verbietet sie!" mrgreen.gif


Ich bin der meinung das dieses Argument wenig halt hat.
Alleine schon weil "Drogen" viel zu weit gefächert ist.
Cannabis zb. hat bisher kein einziges Menschenleben gefordert..

Aber man sollte die Gesetze nicht nach den Totenzahlen auslegen...

Man sollte die Gesetze nach der Individuellen Freiheit auslegen, welche dort aufhört wo die des Anderen anfängt!
Man sollte nur in jenen Bereichen Gesetzlich eingeschränkt sein, in welchen man seine Mitmenschen gefährdet oder ihnen Schaden zufügen könnte.
Freiwillige Selbstschädigung sollte in allen Formen und Variationen erlaubt sein!

Einzige Ausnahme: Kinder. Nur Kinder müssen vor sich selbst bewahrt werden.


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Ich kann mit einer Geschwindigkeit von 3600s/h in die Zukunft reisen!
Ausserdem habe ich mich am Tag meiner Geburt in diesem Forum angemeldet.
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post Aug 5 2009, 20:02
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Salvia Kenner
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QUOTE(Butti @ Aug 5 2009, 13:48)

(Edit : mir fällt grade auf, Alk = legal, leichter zu kriegen = mehr tote, währe eventuell ein Argument


.Aber bei der heutigen "Drogensezen" ist es selbst für "einigermaßen" schlaue Kids kein Problem mehr an Drogen zu kommen


Naja Alkohol ist wirklich leicht zu bekommen .
ich denke da an das Erbe meines Vaters bestimmt noch über 20 l Schnaps (Selbstgebrannter) .

Aber das mit den Drogen ist auch nicht immer so leicht .
Man muss ja immer erst in die "Szene" reinkommen .
Ich meine ja bei Salvia war das anders .Da wurde einem von dem Zeug erzählt und man hat 20€ überwiesen und dann hatte man so eine Pflanze auf der Fensterbank stehen .
Salvia war vor 2 Jahren einfacherer zu bekommen für Minderjährige als ne Flasche Wein .

Aber guter Wein , wirklich wenn man mal wirklich einen guten Wein vor sich hat der schmeckt einfach .Also Wein als plumpe Droge darzustellen , ich meine "Die Dosis macht das Gift" .
Ich meine ,wenn man ein Glas Wein trinkt oder im Kreise seiner Freunde einen Joint raucht , was soll daran schlimm sein?
Aber was ich jetzt nicht ganz verstehen kann ist ,dass man Heroin mit Alkohol vergleicht .Ich denke Heroin ist auf Grund seiner befriedigenden Wirkung viel suchterregender .Ich denke Heroin ist doch wirklich DIE härteste Droge, oder?


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QUOTE(BlueSmurf @ Nov 29 2009, 02:08)
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QUOTE(Krealibin @ Nov 30 2011, 11:53)
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Salvia Kenner
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Naja ob Heroin die ultimative Suchtdroge ist, darüber Urteile ich nicht ;D

Für mich ist Heroin so in etwa wie ne Hure, geil/interessant.Aber ich hab meine eigenen Prioriäteten/Grenzen. Ich würd aber niemals einen verurteilen weil er Heroin nimmt, kann das nachvollziehn auf eine Art.Das Heroin mit Junkeys und Dreck und Aids in Verbindung gebracht wird iss ein anderer Punkt (halt ich für dumm/blind).. Gibt auch Herojunks im Benz die seit 15 Jahren ihren Film fahren (kenne einen der 10 jahre auf hero, und jetz seit 15 jahren auf metadon +!! hero klebt...lebt auch noch... hat aber seine quellen / sicherheit... und vorallem genug geld)


Und Salvia kriegen = Problem... ich meine, gehn wir davon aus Karl (15) möchte unbedingt mal Gras ausprobieren.Was meinst wie lange das dauert bis er das inner Hand hat, wenn er möchte.Sollte er nich total sozial verkrüppelt sein, ist das ne Sache von paar Tagen, im schlimmsten fall trifft er erst nen paar Monate jemanden der dran kommt (ich kann da wer, der kennt wen,der jemanden kennt..verstehst was ich meine?)

Also ein Verbot schütz definitiv nicht,aber das mal ausenvor,

ich stelle mir ja nicht die Frage,ist alk gut, und gras/etc böse, oder andersrum.Sondern : Welches kann man mit "besserem" pro und contra, aus sicht des volkes, verantworten.Aber ich glaube damit bin ich "Hier"(De/Welt) sowieso falsch ;D



@ einspaarundzwanzig

Für mich unerklärlich wie sich der Staat für den Alk, aber wiederrum gegen Hanf aussprechen kann(wenn man davon ausgeht das er beschütz etc ).Das iss eine riesengroße Kontroverse.... kann sich jeder seine gedanken drüber machen, hab mittlerweile schätzungsweise 50 (mehr oder weniger) theorien gehört warumdas so ist.


(Pharmakonzerne z.b.?! ...)

Ich schließe mich da keiner Meinung an, aber "logisch" gehandelt wurde da defintiv nicht ;D



Die Definition von Drogen setze ich auch ein bisschen anders an als die Breite masse würde ich sagen, Schade wenn man über sein "Hobby" mit den alltäglichen Synonymen bei den meisten aneckt ;D

(Letzens hat ich so ein coolen Sally-Trip ... WIE TRIP ?! - Du junkey ... )



Der Beitrag wurde bearbeitet von Butti am Aug 5 2009, 20:23 Uhr.


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Was bei Drogentoten anzumerken ist, sind Streckstoffe, unterschiedlicher Wirkstoffgehalt, usw.
Wenn ein konstanter Wirkstoffgehalt vorhanden wäre, würden weitaus weniger Menschen an illegalen Drogen sterben. Habe auch mal gelesen, dass ein beteutender Anteil der "Opfer" auch durch eine Überdosis Streckmittel gestorben ist.

Ich hab den Vorteil, dass ich von Alkohol einfach nur noch depressiv werde - weder enthemmt, noch sonstwas. Die Farben, welche immer blasser werden, usw. machen die Welt für mich nur traurig und langweilig.

Opiate/Kratom sind da etwas anderes: Nicht dieses "nichts mehr denken" wie bei Alkohol, sondern das "Heile-Welt-Gefühl" sind für mich ein warer Balsam für die Seele. Probleme rücken in den Hintergrund - ich kann einfach völlig abschalten.

Vor einem halben-3/4 Jahr war das noch anders; damals hat Alkohol für mich diese Rolle übernommen bzw. ich hab ihn unbewusst dafür verwendet


mfg
1er


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QUOTE
Amalgam: alles so vergnomt hier


alles, was ich sage ist erfunden und erlogen - ja, wirklich
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post Aug 5 2009, 22:28
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QUOTE(1er @ Aug 5 2009, 20:31)
Was bei Drogentoten anzumerken ist, sind Streckstoffe, unterschiedlicher Wirkstoffgehalt, usw.
Wenn ein konstanter Wirkstoffgehalt vorhanden wäre, würden weitaus weniger Menschen an illegalen Drogen sterben. Habe auch mal gelesen, dass ein beteutender Anteil der "Opfer" auch durch eine Überdosis Streckmittel gestorben ist.
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Hab ich scho gesagt, der Aspekt wird leider viel zu oft einfach ignoriert - obwohl er grade bei illegalen drogen erhebliche beachtung verdient hätte...(unwissenheit - dummheit)


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post Oct 13 2009, 08:20
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Salvianaut
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QUOTE
Schon erstaunlich das dieses falsche Argument fast immer im zusammenhang mit Drogen gennannt wird.
"(btw es gab statistiken über drogen tote, alkohol war iwas mit 100.000 pro jahr, heroin / koks etc zusammen kahm grade mal auf etwa 1.500 ca ...google ftw )"

Das ist doch totaler schmarn. Alkohol wird von viel viel mehr Menschen konsumiert als z.B heroin und koks. Man sollte das mal hochrechnen in %.

Das ist ja das faszinierende. Selbst da scheint der Alkohol zu verlieren. Ich habe hier mal vage Rechnung veröffentlicht, einen Vergleich, der beweist, dass Alkohol pro exzessiven Konsument mehr Opfer fordert, als andere Drogen.
Erstaunlich ist weiterhin, dass unter den 1500 Drogentoten etwa 1000 Mischkonsum betrieben haben, nicht wenige davon mit Alkohol.

Es ist erstaunlich, aber Alkohol, als Reinsubstanz, ist weitaus gefährlicher als viele andere Drogen. Illegale Substanzen werden überwiegend aufgrund zweifelhafter Quellen und verunreinigter Ware gefährlich.
Übrigens, während nur rund 30% aller Heroin Konsumenten wirklich süchtig sind, ziehen etwa 70% suchtbedingt am Klimmstängel.
Das alles ist relativ zu betrachten, die Heroinsucht greift viel schneller und stürzt die Personen in der Tat ins Elend. Tabak ist hingegen ein schleichender Verderb und Alkohol ist das kleine Feuer, mit dem man sich immer und immer wieder alles verbrennt. Unproblematisch, so lange man es unter Kontrolle hat, gefährlich, sobald es zur Gewohnheit wird.


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Salvia Kenner
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Ich halte es für ziemlich engstirnig Alkohol zu verbieten und andere Drogen zu legalisieren.
Es gibt nunmal nicht den 0815 Drogenkonsumenten ,da jede Droge für sich eine kleine Minderheit bildet. Teilweise sogar mehrere.
Und solang wir Menschen uns nicht auch als ganzes wahrnehmen ,wird es auch nicht zu einer Legalisierung kommen ,was ich auch für vernünftig halte.

Von: "Mir tut mein Bein weh und ich habe Depressionen","Hier,nimm ein Antidepressiva und etwas Ibuprofen"

Zu mehr: "Wieso tut dein Bein weh? Macht dich das unglücklich? Oder tut dir dein Bein weh ,weil du unglücklich bist?"

Vielleicht sollte man eines Tages, wenn wir Menschen und unsere Gesellschaft dazu bereit ist, eine Art Führerschein für Drogen einführen. Mit Theorie UND Praxisstunden.

Das Drogen die nicht zu unserer Gesellschaft gehören ausgegrenzt werden ist doch vollkommen normal. Die Schwarzen wurden in Amerika ausgegrenzt, Frauen hatten keine Rechte,usw.
Drogen sind da auch nur ein weiterer Teilaspekt.

e: Oder noch ein Beispiel: Tuning bei Fahrzeugen im Straßenverkher !

Da regt sich auch jeder Tuner auf ,dass er erst alles eintragen lassen muss und nicht einfach jedes Teil an sein Fahrzeug schrauben kann.
Das ganze dient aber auch nur dem Schutz der anderen und einen ähnlichen Weg wünsche ich mir eben auch für Drogen, bzw. für die meisten.
Alkohol würde ich in Deutschland aussen vor lassen ,so wie ich in Peru auch nicht Cocablätter als Droge abtuen würde.

Da kenne ich übrigens eine nette Geschichte.
Ein alter Herr der schon sein ganzes Leben lang in Kolumbien lebte und für sein Leben gerne ein Cocablatt nach dem ersten genoß ,wollte eines Tages nach Paris fliegen. Vor dem Antritt des Fluges pflückte er sich extra noch ein paar frische Blätter von seiner eigenen Pflanze, so wie er sie am liebsten mochte.
Als er am Flughafen ankam und sie ihn bei der Sicherheitskontrolle beinahe in Handschellen gelegt hätten meinte er nur: "Diese Europäer sind allebeisammen verrückt"...,dass er am Tag der Wahl aber keinen Alkohol trinken darf ist vollkommen ok.

Der Beitrag wurde bearbeitet von wannabe am Oct 13 2009, 13:14 Uhr.


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post Oct 13 2009, 14:21
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Niemand redet davon, alle Drogen zu legalisieren. Namenhafte Opioide und Amphetamine wurden durch den Massenkonsum und Missbrauch als gefährlich eingestuft und infolge dessen verboten.
Dennoch erachte ich es als frei bestimmbar, auf welche Weise man mit seinem Leben umgeht. Der Selbstmord, ebenso wie der Versuch, sind straffrei. Weshalb sollte man also den freien Willen unterbinden, der den Wunsch äußert, bewusstseinsverändernde Substanzen zu konsumieren?

Dass dadurch substanzbedingte Probleme auftreten können, möchte niemand leugnen. Das möglicherweise sogar einige derer, die derweil vom Verbot abgeschreckt werden, konsumieren und süchtig würden, ist ebenso nachvollziehbar.
Dennoch widerspricht es dem Grundrecht des Menschen auf freie Entfaltung. Mir wird von Kind an klar gemacht, dass ich Entscheidungen treffen und die Konsequenzen dessen zu tragen habe. Diese Konsequenzen werden, sozusagen als Lehrübung, von den Eltern gar in Form von Strafe und Belohnung immitiert. Im späteren Leben müssen wir mitunter Verantwortung für uns und viele andere Menschen übernehmen. Doch beim Gebrauch psychoaktiver Substanzen zieht man den Gürtel enger und übernimmt, quasi für den potentiellen Konsumenten, die Entscheidung, etwas zu verbieten. Und das ist unmenschlich!

Vielmehr sollte man Aufklärung betreiben! Objektive Tatsachen, Berichte, Studien, medizinische Gutachten, usw.
Doch was uns in dieser Zivilisation begegnet, sind Hasstiraden, subjektive Meinungen, teuflische Berichte. Als wohne der Cannabispflanze eine teuflische Persönlichkeit inne, als verführe das Heroin zum Tod auf Raten - das ist unsinnig! Der Konsument nimmt eine Substanz, auf welche sein Gehirn reagiert. Wenn er mit dieser Substanz nicht umgehen kann, muss er - wohl oder übel - die Konsequenz dafür tragen. That´s life.


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post Oct 13 2009, 17:56
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Salvianaut
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Diese Anwendung von Alkohol ist meiner Meinung nach die dämlichste überhaupt. Erstens löst man damit kein Problem, auch keine emotionale Ausnahmesituation, zweitens nimmt man auch keinen Abstand zu dem Problem, weil man mit besoffenem Kopf kaum die Möglichkeit hat, das Problem aus diesem zu betrachten. Fazit, egal wie man es dreht und wendet, man verschwendet nur Zeit, schädigt sich und macht alles nur schlimmer. Ein Übel? Vielleicht. Notwendig? Wohl kaum.


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Ich fragte die Göttin wo ich hier bin und sie antwortete: "Zuhause!". Ich fragte die Göttin: "Und warum bin ich dann eine Sonnenblume auf der Mistschaufel?". ~kleinerkiffer84
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