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#1
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Salvia Kenner ![]() Beiträge: 121 Mitglied seit: 15.Nov 2008 Alter: 45 Aus: Äbbelwoiland ![]() |
Hier noch mal zwei Bilder wie meine Wichtel aussehen:
![]() ![]() Was meint ihr wann kann ich die ernten? die sehen doch eigentlich super aus oder? ![]() Der Beitrag wurde bearbeitet von galford78 am Dec 14 2009, 14:06 Uhr. -------------------- Turn on, Tune in, Drop out!
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#2
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 749 Mitglied seit: 13.Jan 2008 Alter: 46 Aus: the other side ![]() |
die mischung ist etwas abhängig von der körnergrösse des vermis
und man wird immer ein wenig nach gefühl anmischen müssen ![]() es muss klamm/feucht sein, aber nicht nass. bekommste mit der zeit nen händchen für, falls du bei der pf-tek bleiben willst (denn roggensubstrate sind besser für den cubi). ... die gläser sind nicht kontaminiert, aber durch die stau- nässe in den böden wird das auf jeden fall noch passieren. (das wurde dir hier und bei azarius doch schon gesagt ![]() mehr als einen flush würde ich an deiner stelle nicht machen. die fruchtkörper dieses einen flushes sind konsumierbar, nur ab dem zweiten würde ich es nicht mehr riskieren, weil bis dahin auf jeden fall kontis die böden kolonisiert haben werden ![]() dann ist es schon lange zu spät ... (die farblichen veränderungen des substrates sind bloss noch das endstadium einer kontamination). also, ernte nach dem ersten flush alles bis auf den "schönsten" ab (zeitpunkt: wenn das velum reisst und die hüte sich beginnen zu öffnen) und warte bei die- sem bis der hut ganz auf ist. nimm davon sporen ab und erhalte dir die genetik. (das geht so: http://www.fsre.nl/index.php?option=com_co...d=23&Itemid=45) ich wünsche dir viel spass mit dem einen flush und viel erfolg mit der genetik, die du ab dann für den dritten versuch benutzen kannst (falls du nicht so schon noch etwas davon hast ... was aber kein grund wäre nicht schlauerweise einen print zu machen, den du ja jahrelang aufheben kannst ![]() -------------------- keine schneeflocke in einer lawine wird sich je verantwortlich fühlen ...
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#3
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Salvia Kenner ![]() Beiträge: 121 Mitglied seit: 15.Nov 2008 Alter: 45 Aus: Äbbelwoiland ![]() |
Danke für deine Hilfe Illogyst!
Vielleicht versuch ich es das nächste mal mal mit Roggen ja ma gucken. Welche methode benutzt du bei dem Roggensubstrat oder welche ist die einfachste! ![]() Der Beitrag wurde bearbeitet von galford78 am Dec 12 2009, 01:36 Uhr. -------------------- Turn on, Tune in, Drop out!
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#4
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 749 Mitglied seit: 13.Jan 2008 Alter: 46 Aus: the other side ![]() |
keine ursache ...
![]() bei roggen-substrat-zubereitung ist diese die soweit einleuch- tendste: http://www.azarius.net/forum/viewtopic.php?t=4666 ![]() weiterhin nach der sterilisation beimpfen und bei ca.26°C kolonisieren lassen (die inkubationszeit beträgt im durchschnitt etwa 3 wochen). dann die komplett durchwachsenen körner in eine saubere schale geben (etwa 3-5cm mit einer bodenschicht von 1-2cm mit abge- kochtem wasser angefeuchtetem perlit) und mit einer vermiculit- schicht (besser einer vermi-cocohum-mischung zu gleichen teilen) abdecken und nochmals ein paar tage inkubieren (damit die körner wieder etwas zusammenwachsen bzw. etwas myzel an die ober- fläche wächst). anschliessend kannst du die schalen in die fruchtung schicken. aber achte auf lichtundurchlässige schalen oder klebe sie an den rändern ab, sonst wachsen fruchtkörper an den seiten ... (und diese sind nicht leicht zu ernten und könnten im schlimm- sten fall deine selbstgebastelten growboxen kontaminieren ![]() bei richtigen bedigungen (tempi von etwa 22°C und hohe luftfeuchte plus regelmässig frische luft und etwas licht) wirst du dann innerhalb der ersten zwei wochen von den ersten pinns begrüsst, welche dann innerhalb von einer woche zu erntereifen fruchtkörpern heranwachsen. das printen der hüte nicht vergessen (zwecks wei- terer kultivation ... je mehr genetik, desto besser ![]() -------------------- keine schneeflocke in einer lawine wird sich je verantwortlich fühlen ...
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#5
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 1,017 Mitglied seit: 2.May 2006 Alter: 36 ![]() |
Naja die Anleitung ist mMn nicht die beste Methode für Roggen.
2 Tage einweichen, da gärt der schon bei mir im Sommer. Das einweichen kann man komplett weglassen, stattdessen kocht man solange bis 5% der Körner geplatzt sind. Das Kochen dauert zwar länger(30-45min) aber man spart sich 2 Tage und die Gefahr dass der Roggen bereits keimt oder schon vergärt. Und ein perfektes Roggensubstrat erhält man so auch. Man kann dann sogar einstellen ein klein wenig feuchter/trockener indem man die Körner mit dem Wasser zum Kochen bringt/in das kochende Wasser gibt. MfG Eraser -------------------- Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte PAC MAN das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören...
QUOTE(KP) Ich habe bis jetzt nicht viele Leute auf Festivals getroffen, die Pilze verkauft haben. Die Leute da scheinen LSD viel mehr zu mögen. |
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#6
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 749 Mitglied seit: 13.Jan 2008 Alter: 46 Aus: the other side ![]() |
die verlinkte 6-punkte-roggensubstrat-anleitung ist die unbestritten erfolgreichste
bisher. das weiss man, wenn man erfahrung hat und schon viel ausprobiert hat (womit ich keinem erfahrung absprechen möchte, höchstens flexibilität *grins*). was die weitere vorgehenweise von dem user "enten housen" angeht (der link im link), stimme ich eraser zu. das kann man noch optimieren (aber um diese anleitung ging es nicht). ... also, nochmals nur die substrat-zubereitung, wie sie die erfahreneren grower durchführen (weil die weiteren links vielleicht noch mehr leute verwirren könnten): PROFI-ROGGENSUBSTRAT FÜR CHAMPIONS 1. roggen mit heissem leitungswasser durch ein nudelsieb abspülen, um den ganzen "dreck" weg zu machen. 2. den roggen über nacht, optional mit zwei messerspitzen gips im wasser, einweichen lassen. (dies ergänzt nährstoffe und kann nicht schaden, obwohl es meist nur bei champis verwendet wird. probiert es einfach mal aus ... es macht einen unterschied) 3. dann für etwa 10-15min auf höchster stufe abkochen (bis eben ein paar der körner aufplatzen ... müssen sie aber nicht). 4. anschliessend den noch heissen roggen in einem grossen nudelsieb ausschütteln (damit mit dem dampf auch die meiste feuchtigkeit raus- geht. das ist effizienter als es nur abtropfen zu lassen ... WIRKLICH !!! der roggen darf NICHT mehr kleben !!!). 5. dann ab in die gläser damit und diese mit einer doppellage alufolie auf höchster stufe im DDKT für mind. 1std sterilisieren (besser zweimal 45min, nach einmaligem KOMPLETTEN abkühlen). 6. den topf komplett abkühlen lassen (soviel zeit muss halt eben sein, leude) und dann wie gewünscht beimpfen. tip: ... den druck immer ganz von selber verschwinden lassen. wenn man die ventile / das ventil aufmacht riskiert man nur das die körner austrocknen. @eraser äehm, in der verlinkten anleitung zur substrat-zubereitung steht man soll die kör- ner über nacht einweichen lassen (wo steht denn da was von 2 tagen? ![]() etwas aufmerksamer lesen !!! das würde überhaupt keinen sinn machen, die so lange aufzuweichen ... ausser man beabsichtigt die kemiung von kontis, um diese dann durch das autoklavieren abzutöten, aber ich finde die methode überflüssig und zu zeitaufwendig ... das sehen wir beide sicher ähnlich). den roggen direkt auszukochen führt meist nur zu verklebten roggenkörnern, welche vom myzel nur noch schwer besiedelt werden können ... auch die 5%- aufplatz-rate ist ein relikt aus vergangenen tagen. davon abgesehen wird es eh nur immer eine grobe (und überflüssige) schätzung sein, denn auch ungeplatzte roggenkörner sind offensichtlich ausreichend hydriert und werden ebenso besie- delt, wie die aufgeplatzten, womit die argumentation an wind verliert (weil sie ja dann folglich gar nicht ausplatzen müssen um besiedelt zu werden, nicht wahr? ![]() ist bloss ein fakt aus dem man lernen und die substratzubereitung entsprechend optimeren kann). welche methode besser klappt, probiert man am besten einfach mal aus ... ich tendiere zu der methode, wo keine klebrigen körner, das wachstum des myzels verhindern / erschweren ... aber jedem seines ![]() hauptsache es klappt und man ist mit seinen ergebnissen zufrieden ![]() Der Beitrag wurde bearbeitet von illogyst am Dec 13 2009, 15:50 Uhr. -------------------- keine schneeflocke in einer lawine wird sich je verantwortlich fühlen ...
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BlueSmurf |
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#7
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Unregistered ![]() |
Hier meine Anleitung, die sich wahrscheinlich ziemlich genau mit der von Eraser deckt.
Bei normaler Raumtemperatur keimt vitaler Roggen beim Einweichen auch an einem Tag schon. Das lässt man weg, weil wir so sterilisieren, dass wir auch Endosporen damit erwischen (121 Grad und lange genug). Die Zugabe von Gips oder Kalk ist Quatsch. Sie stammt tatsächlich aus der Champizucht, weil das Mycel Oxalsäure bildet und den pH im Substrat absacken lässt. Bei anderen Pilzen ist das nicht der Fall. Das Getreide vorher zu waschen, schadet auf keinen Fall, denn es senkt die Anfangskeimzahl und vor allem wenn man billiges Futtergetreide kauft, ist das sehr schmutzig. Dann einfach kurz aufkochen und so lange knapp am Siedepunkt (nur dampfen lassen) halten, bis die ersten Körner platzen. Man kann auch ein Roggenkörnchen probieren, es muss noch Biss haben und darf innen nicht mehr mehlig sein sein. Dass dabei etwa 5% geplatzt sind, kommt hin (aber nur bei Roggen, Weizen ist zu diesem Zeitpunk längst Brei!). Dann in ein Sieb schütten und kräftig mit kaltem Wasser durch spülen, damit der oberflächliche Stärkerotz abgewaschen wird. Dann gut und gründlich abtropfen lassen. Der Wassergehalt passt dann exakt und Körner verklumpen nicht mehr. Rascher Druckabfall darf beim Autoklavieren auf keinen Fall vorkommen, weil das Substrat sonst siedet und nicht nur austrocknet, sondern es sogar Stärkerotz durch die Filter drücken kann. ![]() Ob die Feuchte stimmt, sieht man den Gläsern schnell an. Das ist etwa das obere Limit, damit es noch sauber besiedelt. Hier mit Pioppinomycel. Der Beitrag wurde bearbeitet von BlueSmurf am Dec 13 2009, 19:17 Uhr. |
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#8
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 749 Mitglied seit: 13.Jan 2008 Alter: 46 Aus: the other side ![]() |
schön zu sehen, dass jeder soweit mit verlässlichen methoden versorgt ist
![]() wenn mal die eine methode nicht klappt, kann man ja die andere probieren ect. ![]() gute sache die mal hier zusammenzufassen ![]() (hmmm, piopino ... ![]() ![]() Der Beitrag wurde bearbeitet von illogyst am Dec 14 2009, 04:30 Uhr. -------------------- keine schneeflocke in einer lawine wird sich je verantwortlich fühlen ...
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![]() Werbefachmann ;-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: n Mitglied seit: 20.Dez 2006 Alter: 0 ![]() |
-------------------- Hinweis: Bitte die jeweilige Gesetzgebung in deinem Land beachten! "All advertising advertises advertising." ~ Marshall McLuhan |
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 2,001 Mitglied seit: 10.Mar 2008 Alter: 36 Aus: Prag ![]() |
QUOTE Dann einfach kurz aufkochen und so lange knapp am Siedepunkt (nur dampfen lassen) halten, bis die ersten Körner platzen. Man kann auch ein Roggenkörnchen probieren, es muss noch Biss haben und darf innen nicht mehr mehlig sein sein. Dass dabei etwa 5% geplatzt sind, kommt hin (aber nur bei Roggen, Weizen ist zu diesem Zeitpunk längst Brei!). Siehste mal, ich köchel bestimmt 45-60min je nach Sorte. Ich habe die besten Ergebnisse gemacht mit Körnern die wirklich ganz durch sind, man sieht das im querschnitt ja ganz gut. Allerdings lasse ich meine Körner auch vorziehen, zumindest 12h im Wasser. Meine Experimente haben eine deutlich schnelle Besiedelung ergeben, als der Vergleich ohne vorziehen. EDIT: Ernten kannst du die wohl morgen abend (übermorgen früh ? ) ![]() Die wachsen echt ziemlich fix. Der Beitrag wurde bearbeitet von Waaagh am Dec 14 2009, 14:08 Uhr. -------------------- A toda madre o un desmadre !
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#10
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Salvia Kenner ![]() Beiträge: 121 Mitglied seit: 15.Nov 2008 Alter: 45 Aus: Äbbelwoiland ![]() |
Hier die letzten Bilder meines Grows!
Was ist denn das lilane auf dem Mycel bei dem einen Glas ist das ne Konti? Also was jetzt konsumieren oder nicht? Ich will kein Risiko eingehen also was jetzt!! ![]() ![]() -------------------- Turn on, Tune in, Drop out!
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#11
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Salvia Fan ![]() ![]() Beiträge: 300 Mitglied seit: 3.Oct 2009 Alter: 42 ![]() |
Das sind wohl höchstwahrscheinlich einfach Sporen.
Edit: Guck einfach mal ob der kleine Pilz der da unter dem Großen wächst auch so dunkel ist. Kann man schwer erkennen auf dem Bild. Der Beitrag wurde bearbeitet von Knollengnom am Dec 15 2009, 16:45 Uhr. |
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#12
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![]() Salvia Meister ![]() ![]() ![]() Beiträge: 453 Mitglied seit: 4.Sep 2009 Alter: 45 ![]() |
Und rieche mal dran. Wenns schon nach vergammelt riecht, dann ist klar
![]() Und beobachten, ob sich der Fleck weiter ausbreitet. |
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#13
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Salvia Kenner ![]() Beiträge: 121 Mitglied seit: 15.Nov 2008 Alter: 45 Aus: Äbbelwoiland ![]() |
so Leute habe die Shrooms eben geerntet und danach gleich das Sunstrat zerlegt aber nix auffälliges und auch kein schimmel gesehen.
Habe auch nochmal überall meine Nase drangehalten und es roch wie frische Champignons! Achso die Shrooms wiegen insgesammt 23g. Ich will ja nicht nerven aber was meint ihr nun zu der Frage konsumieren oder nicht? Hier die Bilder: ![]() ![]() ![]() -------------------- Turn on, Tune in, Drop out!
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#14
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 749 Mitglied seit: 13.Jan 2008 Alter: 46 Aus: the other side ![]() |
das waren nur sporen und ja, die kannste verwenden.
deine ernte ergibt einen, für pilz-beginner ganz ange- messenen gang zum kompost-eimer ![]() Der Beitrag wurde bearbeitet von illogyst am Dec 15 2009, 20:59 Uhr. -------------------- keine schneeflocke in einer lawine wird sich je verantwortlich fühlen ...
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 2,001 Mitglied seit: 10.Mar 2008 Alter: 36 Aus: Prag ![]() |
also dafür das du jeden Tag die Gläser geöffnet hast, ist das wirklich ein Wunder
![]() -------------------- A toda madre o un desmadre !
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