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> Problem Mit Growbox

post Nov 21 2012, 22:14
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Grünschnabel


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Hallo Leute, ich erhoffe mir von euch Hilfe. Ich weiß echt nicht was hier los ist. Ich baue schon eine Weile Pilze an (cubensis in einer ready-to-grow-box), hat immer gut geklappt. Habe nun eine mit 3 Flushes und eine neue, die mit 3 habe ich neu bewässert und ans Fenster gestellt, die Pins sind gekommen (schnell), wurden dann aber nur wenige mm groß. Ich dachte mir das liegt am Growkit und habe ein neues aufgesetzt. Die Pins sind dann auch nach einer Weile gekommen aber der größte Pilz war ca. 3mm groß. Ich weiß nicht was ich falsch mache. An der Feuchte kann es nicht liegen, das Kondenzwasser setzt sich an der Seite ab und das heißt ja die Luchtfeuchte ist sehr hoch. Die Temperatur sollte auch nicht stören - habe immer die Heizung an. Das einzige was evtl. in frage kommen könnte wäre das Licht, aber ich habe hier vorhin erst gelesen die Cubensis brauchen garnicht so viel Licht. An was kann es denn noch liegen oder habt ihr eine Idee was ich jetzt machen kann? Mir fällt echt nichts ein, zumal ich nicht wüsste welchen wichtigen Faktor ich außer acht gelassen habe und warum auf einmal bei 2 Boxen exakt das gleiche Problem besteht. Also klar, ich denke es muss was mit den "Umweltfaktoren" zutuen haben, aber wie gesagt, bin ja alles >relevante< durchgegangen und habe andere Meinungen eingeholt.

Wenn jetzt jemand sagt es liegt doch am wenigen Licht, besteht dann die Möglichkeit die Boxen wieder zu verschließen und Lichtgeschützt ein paar Monate zu lagern? Also ich weiß im Kühlschrank geht es ja weil das Myzel bei geringen Temp. nicht wächst, aber ich glaube im Kühlschrank ist für 2 solche Boxen kein Platz!
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post Nov 22 2012, 01:58
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Salvianaut
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Wenn die Feuchte stimmt, wie sieht es mit dem CO2-Gehalt aus?



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post Nov 22 2012, 11:40
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Grünschnabel


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:/ versteh nicht ganz. Hab ja solche Tüten mit Filter, sollte eigl. alles okay sein soweit.
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post Nov 22 2012, 13:42
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Salvianaut
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Licht kann es nicht sein, denn das hat keinen so krassen Einfluss. Allerdings reicht reicht ein kurzfristiges starkes Absenken der Luftfeuchte, dass bereits gebildete Primordien absterben.


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post Nov 22 2012, 18:10
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Salvianaut
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Denke auch das die Umgebung nicht konstant genug ist.

Warme trockene Heizungsluft, nachts aber nicht dafür Kälte die durchs Fenster zieht.
Ständiger Wechsel der Luftfeuchtigkeit/Temp in dem Ding.

Stells in ne Box so wie jeder andere auch wink.gif



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post Nov 22 2012, 18:32
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Grünschnabel


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Ah okay
Wie in eine Box?
Ich hab die Pilze jetzt in einer Tüte, also mit einem Luftfilter.
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post Nov 22 2012, 19:18
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Salvianaut
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Die Methode mit den Filtertüten ist ein sehr fauler Kompromiss. Denn zum Fruchten braucht man einen niedrigen CO2-Gehalt (ganz besonders zur Primordienbildung) und während der ganzen Phase eine hohe relative Luftfeuchte, jedoch keine 100%, dass es auf das Substrat regnet. Um den CO2-Gehalt unten zu halten, muss der Gasaustausch möglichst groß sein. Um die Feuchte hoch zu halten, muss man den Gasaustausch möglichst niedrig halten. Das bringt dich in eine Zwickmühle.

Die Methode mit der Plastikbox enthält unten noch ein weiteres poröses Substrat (z.B. Perlit), um die Feuchte besser zu regulieren.

Hattest du die Tüten gelegentlich mal offen oder war das Filter der einzige Gasaustausch?

Je präziser du dein Vorgehen beschreiben kannst, desto leichter erkennt man beim Lesen schon spontan die Schwachstelle.

Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Nov 22 2012, 19:24 Uhr.


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