Dec 1 2008, 22:53
Beitragslink:
#1
|
|
Grünschnabel Beiträge: 71 Mitglied seit: 26.Nov 2008 Alter: 54 |
Am Ende der simple tec -Erklärung wird gesagt, dass nach der Ernte das Mycel stark schrumpft, weshalb der Verfasser daraus Casings hestellen würde.
Was mich jetzt beschäftigt, ist die Frage, ob man bei dieser Methode nur einmal ernten kann, also nur ein flush und dann, weil Substrat nicht mehr rehydrierbar, nur noch eine Weiterverarbeitung als Casing infrage kommt, oder hab ich das nur falsch verstanden? Dann würde mich noch interessieren, ob es nicht möglich wäre, ein Substrat, z.B. Weizen, wenn es erstmal einigermaßen mit Mycel durchwachsen ist, aber noch nicht völlig, dieses dann einfach mit einem sterilisierten Löffel teilweise zu entnehmen und damit andere Substratgäser sozusagen zu beimpfen, dann könnte man evtl Zeit sparen, weil man mit einem Glas mycelierten Substrats gleich mehrere Gläser weiter beimpfen kann usw. Oder ist hier das Kontaminationsrisiko schon zu hoch, dass es sich nicht lohnt. Gibt es jemanden, der damit Erfahrungen gemacht hat? schinken |
|
|
Dec 1 2008, 22:58
Beitragslink:
#2
|
|
Salvianaut Beiträge: 966 Mitglied seit: 20.Oct 2003 Alter: 32 Aus: Kacknapistan |
QUOTE(Schinken @ Dec 1 2008, 22:52) Am Ende der simple tec -Erklärung wird gesagt, dass nach der Ernte das Mycel stark schrumpft, weshalb der Verfasser daraus Casings hestellen würde. Was mich jetzt beschäftigt, ist die Frage, ob man bei dieser Methode nur einmal ernten kann, also nur ein flush und dann, weil Substrat nicht mehr rehydrierbar, nur noch eine Weiterverarbeitung als Casing infrage kommt, oder hab ich das nur falsch verstanden? Ich würd behaupten, dass du das richtig verstanden hast. QUOTE(Schinken @ Dec 1 2008, 22:52) Dann würde mich noch interessieren, ob es nicht möglich wäre, ein Substrat, z.B. Weizen, wenn es erstmal einigermaßen mit Mycel durchwachsen ist, aber noch nicht völlig, dieses dann einfach mit einem sterilisierten Löffel teilweise zu entnehmen und damit andere Substratgäser sozusagen zu beimpfen, dann könnte man evtl Zeit sparen, weil man mit einem Glas mycelierten Substrats gleich mehrere Gläser weiter beimpfen kann usw. Wüsste nicht, weshalb das nicht gehen sollte. -------------------- Abusus non tollit usum, sed confirmat substantiam. Host: irc.p2p-irc.net Port: 7000 (SSL) / 6667 Chan: #salvia Hier geht's lang! #yolo |
|
|
hogie |
Dec 1 2008, 23:03
Beitragslink:
#3
|
Unregistered |
So lange Pilze wachsen, darfst du auch ernten. Selbst bei völlig unabgedeckten Getreidekuchen gibt es mehrere Erntewellen. Da Pilze zu 90% aus Wasser bestehen, ist er bei solchen Kuchen halt der begrenzende Faktor, der den Gesamtertrag bestimmt. Bei der Methode von Zardoz liegt das Getreide im Überschuß vor, macht aber nichts, weil ein Kilo Roggen gerade mal ein Euro kostet.
|
|
|
Aktuelles Datum: 19th May 2024 - 11:13 |