Der Fliegenpilz

Fliegenpilze können Gifitg sein, im schlimmsten fall auch Tödlich wegen Herzlähmung.

Nach etwas Information im Internet habe ich jedoch eine Möglihckeit gefunden den Pilz wohl gefahrenlos zu konsumieren/zuzubereiten

Inhalststoffe des Pilzes:
Muscarin (Giftig) : Gut Löslich in Wasser und Ethanol
Ibotensäure (Mäßig Giftig, Mäßig Psychoaktiv): Schlecht in Wasser und Gut in Ethanol
Muscimol: (Psychoaktiv)

Durch Trocknen oder erhitzen auf 60°C wird die Ibotensäure zu Muscimol umgewandelt.
Liegen dann die getrockneten (20 Tage in der Dunklen Schublade) und erhitzten (60°C) Pilze vor mir, werde ich den Pilz in Alkohol Waschen. Da die Psychoaktive Substanz in Ethanol unlöslihc ist. Der Giftstoff jedoch schon. Den Ethanolauszug werde ich dann entsorgen.
Die zurückgeblieben Pilzreste sind dann zum Psychoaktiven Verzehr bereit.

Meine Frage: Kann ich statt dem Teuren Ethanol (Weinbrandsteuer) auch Isopropanol verwenden? Oder andere Günstigere Alkohole?

Was meint ihr?

Was anders:
Ich habe aus Informationsgründen auf der Seite
gelesen das beschrieben wird, den Pilz in Wasser zu kochen oder als Sud zu trinken
Meiner Meinugn nach absolut fahrlässig so eine Beschreibung auf einer Drogen Aufklärungsseite zu veröffentlichen. Das ist meiner Meinung nach genau die Verzehrmethode wie man es NICHT machen sollte. So erreihct man höchstens einen möglichst hohen Giftanteil und der Psychaktive Teil bleibt zurück

Ich freu mich auf jedenfall auf anderes Informatives fachwissen aus anderen Köpfen zum vermutlich schon ziemlich durchgekauten Thema "Fliegenpilze"

lg
Welten

Hmm, kenn mich mit dem thema nicht sonderlich aus, aber soweit ich weiß lösen sich die psychoaktiven stoffe in ethanol!!!
ich meine wozu sonst nen Fliegenpilzschaps??

Dich mit Fliegenpilz tödlich zu vergiften ist höchst unwahrscheinlich. Ärzte geben heute nicht mehr das falsche Gegengift, was früher häufiger zu Todesfällen führte. Entsprechend mußt Du schon fahrlässig überdosieren/falsch zubereiten. Tripsitter ist nicht verkehrt.


Da Du die psychoaktiven Stoffe auskochen kannst, um den Fliegenpilz als Speisepilz zuzubereiten, bleibt dabei der psychoaktive Anteil natürlich nicht zurück. Die Menge Muscarin ist vernachlässigbar, es ist nur zuerst im Fliegenpilz entdeckt worden.

Soweit ich bisher in Erfahrung bringen konnte, gibt es bisher nur einen dokumentierten Todesfalls auf Fliegenpilze (20 Pilze auf einmal gefressen).
Hab ich wahrsch auch hier irgendwo im Forum aufgeschnappt
Beim Trocknen sollten sich die meisten Giftstoffe verflüchtigen/umwandeln/blabla

Auf Wiki, gift.de und pluspedia.de wird angegeben das Muscimol (das für den Psychoaktiven Rausch verantwortlich ist) in Ethanol unlöslich ist.

Da Pilzschnaps ja auch aus Wasser besteht kann es schon sein das gewisse Mengen des Rauschstoffes in die Lösung übergeht.

Muscarin (das für die Negative Nebenwirkung verantwortlich ist) ist in Ethanol sehr gut löslich. Ob sich hierbei auch Isopropanol 2-Propanol anbieten würde? In Methanol ist es ebenfalls löslich. Methanol und Ethanol sind jedoch nicht so einfach zu bekommen.

Ich habe gelesen das auch Verwechslungsgefahr mit dem Giftigen Kirschroter Speitäubling Russula emetica

EDIT1: Ich vermute das die Giftigkeit des Fliegenpilzes doch etwas übertrieben ist!
EDIT2: Wann kann ich den Fliegenpilz im Wald antreffen/sammeln? Zu welcher Jahreszeit?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Weltenversteher am Nov 5 2010, 18:45 Uhr.

zu Edit 2.

Jetzt hast du vll. noch Glück
Aber ansonsten später Herbst, zumindest bei mir.

Na ja, im frischen Pilz ist ja Ibotensäure und nicht Muscimol, und die ist im Ethanol löslich. Darum der Pilzschnaps.



Ich hab dieses Jahr von Ende August bis Ende Oktober welche gefunden - mit Peak Mitte bis Ende September