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SALVIA-COMMUNITY.net _ Allerlei _ Führerschein

Geschrieben von: Surak Dec 19 2009, 00:29

Tja, liebe Freunde: Ohne für mich nachvollziehbaren Grund wurde mein Lappen einkassiert. Alkoholtest (blasen) war unterhalb der Grenzwerte, aber trotzdem ham sie mich zur Blutprobe mitgenommen. Dummerweise hab ich die nicht verweigert, obwohl ein Richterbeschluß nötig gewesen wäre. Ob noch THC oder sonstiges nachweisbar war, wage ich zu bezweifeln, aber trotzdem ist der Schein seit über einem Monat weg und die Staatsanwaltschaft stellt sich trotz schriftlicher Anfrage bislang taubstumm. Laut dieser Info http://www.gruene-hilfe.de/haeufige-fragen-an-die-gruene-hilfe/wie-ist-das-mit-dem-fuehrerscheinentzug/ wäre aber ein Monat Fahrverbot selbst im Falle einer Ordnungswidrigkeit (mehr als ein Nanogramm THC pro ml Blut) eigentlich schon das übliche Strafmaß... Nun frage ich mich, wieso Vater Staat es sich erlauben kann, mir über einen Monat lang den Lappen zu entziehen ohne es für nötig zu befinden, mich darüber aufzuklären, was mir eigentlich vorgeworfen wird. Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit solchen Fällen?

Geschrieben von: tby Dec 20 2009, 00:26

hm als ich damals die drogenkontrolle hatte hab ich folgendes erfahren: wenn im falle eines verdachts eine blutprobe entnommen wird wird provisorisch dein führerschein entzogen bis zu einem monat, bis das ergebnis da ist.
also eventuell handelt es sich hierbei nicht um ein strafmaß sondern nur um diesen provisorischen entzug.

Geschrieben von: Waaagh Dec 20 2009, 12:36

So wertet unser Justizsystem "Im Falle für den Angeklagten"
Pah....



Haben sie deinen Lappen schon ?
Oder hast du das Schreiben bekommen, das du ihn von dann bis dann abgeben kannst.

Geschrieben von: Surak Dec 21 2009, 20:46

QUOTE(Waaagh @ Dec 20 2009, 11:36)
Haben sie deinen Lappen schon ?
*


Ja klar, haben sie gleich behalten. Beschlagnahme nennt sich das wohl. Es gibt auch vorläufigen Entzug und Fahrverbot, alles drei sind unterschiedliche Dinge... Das mit dem provisorischen Entzug könnte schon hinkommen. Finde es nur unverschämt, daß die Staatsanwaltschaft sich nichtmal auf eine schriftliche Anfrage hin äußert; im Klartext: Ich hab seit über einem Monat keinen Lappen und weiß immer noch nicht, was man mir eigentlich vorwirft... mad.gif

Geschrieben von: Dingo Dec 21 2009, 22:09

Den Führerschein können sie eigentlich nicht einziehen ohne hinreichende Begründung. Ich würde an deiner Stelle zu einem Anwalt gehen. Eine Beratung kostet nicht die Welt und sollte das ganze ungerechtfertigt sein kostet es dich eh nichts.

Hast du in der Sache schon Post von der Kreisverwaltung bekommen?

Geschrieben von: Surak Dec 22 2009, 00:13

Keine Post von irgendwem! blink.gif

Geschrieben von: BlueSmurf Dec 22 2009, 01:25

Das sind ja Zustände, wie im letzten Schurkenstaat. Mein Vater fährt noch mit der gleichen Pappe, wie er sie im Alter von 18 ausgehändigt bekommen hat. Auf dem Foto ist er nur noch mit sehr viel Phantasie zu erkennen. laugh.gif
Erwischt wurde er vorher beim Schwarzfahren. Aber nicht, weil er in der Kontrolle angehalten hat, sondern nachdem er abgehauen ist und sie konnten ihn nachträglich trotzdem noch ausfindig machen.

Passiert ist ihm nichts. Es kam ein Schreiben mit dem Wortlaut "mit Rücksicht auf ihr jugendliches Alter nehmen wir von einer Bestrafung Abstand". So etwas gab es mal. Es gab mal Menschlichkeit unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit, die ich heute restlos vermisse.

In der heutigen Zeit klingt so etwas wie ein Märchen, ist es aber nicht. Ich kann es ja ruhig ausplaudern, denn wenigstens ist Papas Schwarzfahrer-Vergangenheit längst verjährt. wink.gif

Edit: Ich weiß zwar, dass man mit Logik und gesundem Menschenverstand in diesem Schurkenstaat längst nicht mehr weiter kommt, sondern dass man sich erst eine teure Rechtsauskunft bei einem Anwalt holen muss, der einem dann klar macht, dass 1+1 tatsächlich 7 ergibt. Auch wenn ich das nicht glauben und nicht nachvollziehen kann, wird er mich überreden, das einfach zu tun.

Denn meine Logik und mein gesunder Menschenverstand sagt mir, so lange man dir keinerlei Auskunft gibt, liegt auch nichts gegen dich vor. Ein Fahrverbot schon gar nicht. Ok, dein Fühererschein wurde dir gestohlen, doch das ist soweit sogar aktenkundig. Fahren ohne Pappe dabei, weil sie denn gestohlen wurde, kostet 10 Euro. angel.png


Geschrieben von: Dingo Dec 22 2009, 01:50

QUOTE(Surak @ Dec 22 2009, 00:13)
Keine Post von irgendwem!  blink.gif
*




Anwalt, echt.

Kein Führerscheinbesitzer ohne Rechtsschutz. Fuck them.
Sie können dir den Lappen nicht wegnehmen ohne was handfestes. Dazu braucht es was begründetes.

Geschrieben von: kleinerkiffer84 Dec 22 2009, 02:12

Das schockiert mich echt, dass zu hören!! mad.gif
Unglaublich!

Ich würde auf alle Fälle einen Anwalt kontaktieren.
Es kann einfach nicht sein, dass man dir den Führerschein nimmt, obwohl nichts festgestellt wurde.

Geschrieben von: <Silver Smurf> Dec 22 2009, 05:13

@Surak (willkommen zurück bye.gif )

Ohne mich weiterführend mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben:

Auf Anfragen des Verdächtigten muss seitens der Polizei reagiert werden, ist dies nicht der Fall, würde ich dies am ehesten als ein positives Zeichen deuten. Höhstwahrscheinlich liegt es nur an den extrem langsamen Mühlen der deutschen Bürokratie, andererseits wäre es tatsächlich auch möglich, das gar keine Daten gegen dich vorliegen, bzw. noch nicht vorliegen, was -ich wiederhole- sehr unwahrscheinlich ist. Wenn es deine finanzielle Situation erlaubt, auf jeden Fall nach einem kompetenten Anwalt umsehen, am besten mit BtM im Spezialgebiet. Kenne einige, die kommen ungeschoren davon, nur weil sie sich ziemlich teure Anwälte leisten können, wo andere schon ne Zeit lang für einfahren. Da ist das Geld doch gut angelegt.


Zum Vergleich:

Ein Kumpel von mir hat von der Blutentnahme bis zum gewissenschaffenden Brief ein knappes halbes Jahr gedauert- btw, Verfahren eingestellt, Werte sehr niedrig. Glück gehabt, in diesem Fall ohne Anwalts- oder sonstige Kosten. Ich glaube, er musste nichteinmal etwas spenden.

Sobald ich einmal festes Einkommen haben, werde ich einen extrem fitten Juristen unter Vertrag nehmen, der 24std. am Tag zur Verfügung steht, wenn ich irgendwo in der letzten Ecke Deutschlands sitze und einer mich raushauen muss. Yeah den Luxus sollte man sich gönnen.

Geschrieben von: Ratz Dec 22 2009, 11:08


Bist du dir sicher, daß die deinen Lappen nicht einfach verschlampt haben? Hast du bei den Bullen, die dir den Schein abgenommen haben, schon nachgefragt?


Geschrieben von: Surak Jan 1 2010, 01:02

Neue Infos: Fahren unter Trunkenheit wird mir vorgeworfen - aber das pharmakologisch-toxikologische Gutachten aus Düsseldorf steht noch immer aus! Das heißt, ich bin immer noch unschuldig, aber hab seit über einem Monat kein Auto mehr... Ein Kumpel meinte, das Blut müsse seit einem Monat schon vertrocknet sein! biggrin.gif

Geschrieben von: Surak Apr 12 2010, 15:55

Seit November ist mein Lappen nunmehr "vorläufig beschlagnahmt". Über einen Anwalt hab ich nun endlich das Ergebnis der Blutprobe herausbekommen; haltet euch fest:

0,36 Promille (Alkohol) und
0,12 Nanogramm THC pro ML Blut

Jetzt hoffe ich, daß der Anwalt nun noch das Schlimmste abwenden kann, aber überlegt euch mal, wie man so ein Theater wegen so lächerlichen Werten veranstalten kann. Armes Deutschland! cwy.png

Geschrieben von: kazenga Apr 12 2010, 16:23

Puuhh, das is ja der Hammer!!! Finde das unglaublich, und kann mir eigentlich kaum vorstellen ,dass das völlig Regelgerecht ist. Denn dann gibt es ja ne große Willkürspanne seitens der Polizei.

Mein Bruder ist damals auch mikt THC im Blut erwischt worden.... Fürhrerschein weg MPU, Psychologe etc... Und vor nem Monat hat er in wieder bekommen^^.

Mit 19 hat er ihn verloren mit 25 weider bekommen wink.gif

Geschrieben von: daemon Apr 14 2010, 00:10

Das ist ja heftig. Gibts bei THC nicht auch irgendeinen Mindestwert, der überschritten werden muss bevor man hier mit dem Schlimmsten rechnen muss?

Müsste das nicht auch irgendwann aus dem Blut raus sein? Wie viel Zeit war denn zwischen dem letzten Konsum und dem Überfall der "Helfer in Grün"?


Krasser Fall. Würde mich freuen wenn du uns erzählst wie es weiter geht.

Geschrieben von: painlez2jr Apr 14 2010, 00:12

Nein, einen mindestwert für THC im Blut gibt es nicht. Das weiß ich, weil der hanfverband schon lange fordert so einen einzuführen.

Geschrieben von: daemon Apr 14 2010, 00:25

Wie kann das denn sein? Eine so geringe Dosis kann sich nie und nimmer auf die Fahreigenschaften auswirken und der Konsum ist ja meines Wissens immer noch legal.

Geschrieben von: Glassmoon Apr 14 2010, 01:49

Wenn Du BtM konsumierst, bist Du potentiell fahruntauglich. Auch wenn Du ausschließlich nüchtern Auto fährst, bist Du wahrscheinlich psychisch so kaputt, daß Du nicht ans Steuer darfst.

Geschrieben von: Kosmos Apr 14 2010, 01:58

Und wieder einmal ein schönes Armutszeugnis für unseren hoch gelobten Rechtsstaat...

Geschrieben von: Waaagh Apr 14 2010, 02:49

du hast nur geschrieben 0,12 nanogramm THC.

Was denn ? aktives ? Abbauprodukt ?

Das könnte man noch unterscheiden...
Von wegen das du in dem Moment nicht unter dem Einfluss standest wenn es schon nen tag her war zb.

War bei nem Kumpel so, der hatte zwar was aber war nichtmehr von belang irgendwie.

Geschrieben von: Surak Apr 14 2010, 11:05

War schon ewig lange her; die Wissenschaft geht davon aus, das auch bei 10 Nanogramm keine Rauschwirkung mehr vorhanden ist, die Gerichte gehen aufgrund der ewigen Bemühungen des DHV laut Info des VfD mittlerweile von 1 Nanogramm als inoffiziellem Grenzwert aus. 0,12 ist wirklich gerade mal über der Nachweisgrenze - das ist ungefähr so, als ob man den Führerschein entzieht, weil ne Kiste Bier im Keller steht. Reine Willkür also! mad.gif

EDIT: Es handelt sich doch um 0,12 Mikro (nicht Nano) gramm, wie ich inzwischen erfahren habe. Dennoch ist der Wert lächerlich gering. Mein Anwalt hat jetzt eine Einlassung geschrieben, der weitere Verlauf des Verfahrens bleibt abzuwarten.

Geschrieben von: Surak May 17 2010, 15:03

So, jetzt weiß ich Genaueres: Man hat mich verurteilt zu 1200 Euro Geldstrafe und mir eine Sperrfrist von 3 Monaten auferlegt. Ob mich eine MPU erwartet, weiß ich noch nicht. Notfalls werde ich in Zukunft vielleicht auf meinen Führerschein verzichten müssen!

Geschrieben von: nixisweg May 17 2010, 15:38

Und das dauert 6 Monate bis sich da mal jemand entschließt etwas festzulegen? Unfassbar...

Du kommst doch aus Süddeutschland, oder? Auch wenn ich ungerne eventuelle Hoffnungen zerstöre... auf die MPU kannst du hier im Süden mit ziemlicher Sicherheit nur warten.

Ich habe selbst erst kürzlich ein Führerschein-Aufbauseminar besucht (kein BTM-Vergehen, andere blöde Sache), wobei - wenn auch nur kurz - auch auf das Thema Drogen im Straßenverkehr eingegangen wurde. Laut Seminarleiterin (welche denke ich diesbezüglich recht gut informiert sein müsste) muss hier in der Gegend absolut jeder über einen variierenden Zeitraum Pissen und anschließend eine MPU absolvieren. Die MPU schafft auch bei weitem nicht jeder und die Kosten sind erschlagend.

Früher gab es da noch eine sehr viel einfachere Möglichkeit, aber das geht inzwischen leider auch nicht mehr:

QUOTE(http://www.eu-fuehrerschein-guenstig.de/)
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/oj/2006/l_403/l_40320061230de00180060.pdf         
Die Richtline besagt, das ein Mitgliedstaat einen im Ausland erworbenen EU Führerschein bei voraus gegangenen Entzug z.B in der BRD nicht anerkennen muss, dieses ist soweit richtig, nur dieser Passus in der Richtline gilt erst ab dem 19 Januar 2009. Lesen Sie dazu bitte auf Seite 9 Artikel 11 Absatz 4 und danach ganz wichtig Seite 10 Inkrafttreten.


PS, nur so nebenbei: Wenn ihr auch mal das Vergnügen eines Aufbauseminars habt... sucht euch eine gute Fahrschule und geht nicht mit zu negativen Erwartungen rein. Kostet zwar Geld und Zeit... aber ich fand es durchaus sehr aufschlussreich und muss sogar sagen es hat sich gelohnt. Wenns gut gemacht wird ist auch die Zeit eher zu schnell vorbei als dass man sich langweilt.

Geschrieben von: dieselpower May 17 2010, 20:15

QUOTE(Surak @ May 17 2010, 14:03)
So, jetzt weiß ich Genaueres: Man hat mich verurteilt zu 1200 Euro Geldstrafe und mir eine Sperrfrist von 3 Monaten auferlegt. Ob mich eine MPU erwartet, weiß ich noch nicht. Notfalls werde ich in Zukunft vielleicht auf meinen Führerschein verzichten müssen!
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Mein Beleid sad.gif Wegen 0,12 Mikrogramm im Blut so einen Aufstand zu machen schafft nur der Staat Deutschland.

Geschrieben von: Surak May 17 2010, 21:22

Sorry, bin aus NRW und nicht aus Süddeutschland. Trotzdem bin ich leiber bereit, auf einen FS zu verzichten als auf Cannabiskonsum. Man muß halt Prioritäten setzen!

Geschrieben von: DeVlouw May 17 2010, 21:44

QUOTE(Surak @ May 17 2010, 21:22)
Sorry, bin aus NRW und nicht aus Süddeutschland. Trotzdem bin ich leiber bereit, auf einen FS zu verzichten als auf Cannabiskonsum. Man muß halt Prioritäten setzen!
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Wenn Du das kannst, dann ist das in Ordnung.

Ich könnte mir ohne Führerschein, bzw. bei 3-monatigem Fahrverbot einen anderen Job suchen.
Und das finde ich von der Relation hart. Ich könnte angetrunken Autofahren und werde nicht so bestraft, wie wenn ich mir am Abend zuvor eine Tüte gönne...

Geschrieben von: PsychO_o May 17 2010, 22:44

Aber du weißt doch, dass sich böses THC im Fettgewebe ablagert und du dann andauernd böse Flashbacks hast und plötzlich und unerwartet total high bist, was dann zu schweren Unfällen führt! unsure.gif

Geschrieben von: DeVlouw May 17 2010, 23:36

QUOTE(PsychO_o @ May 17 2010, 22:44)
Aber du weißt doch, dass sich böses THC im Fettgewebe ablagert und du dann andauernd böse Flashbacks hast und plötzlich und unerwartet total high bist, was dann zu schweren Unfällen führt! unsure.gif
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Deshalb hab ich mir schon überlegt auf Heroin umzusteigen. Das lagert sich wenigstens nicht ein...

Geschrieben von: mola May 18 2010, 00:36

QUOTE(PsychO_o @ May 17 2010, 22:44)
Aber du weißt doch, dass sich böses THC im Fettgewebe ablagert und du dann andauernd böse Flashbacks hast und plötzlich und unerwartet total high bist, was dann zu schweren Unfällen führt! unsure.gif
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kommentar eines freundes zum thema flashbacks: "stell dir vor du kiffst einmal bekommst dann einen flashback und bist für immer breit."

wir schauen uns an: " geil. "

Geschrieben von: Surak May 18 2010, 12:36

Ich sage nicht, daß die Gesetzgebung in Ordnung ist. Aber wie Gandhi es einmal gegenüber seinen Anklägern formuliert hat: "Ich habe nicht vor, mich zu verteidigen. Wenn Sie an die Richtigkeit ihrer Gesetze glauben, dann MÜSSEN Sie mir sogar die härteste Strafe auferlegen, die Ihr Gesetz vorsieht!"

Geschrieben von: Speiki123 May 30 2010, 21:15

Hätte da auch mal eine frage ich war am pfingstsonntag auch mit meiner lebensgefährtin unterwegs habe vorher noch mit kumpels gegrillt u gut einen getrunken da bleibt das auto stehen kein sprit wir streß bekommen ich zu fuß zur tanke komme wieder sie weg aber wer da die bullen u ich der dumme blutprobe führerschein haben sie auch ein behalten ach ja mein schlüssel hat sie auch weg geworfen den haben die bullen ein stück weiter im gras gefunden also ich war nicht im auto kein schlüssel nichts können die dann einfach einem den führerschein abnehmen ?

Geschrieben von: Dingo May 30 2010, 21:44

Punkt und Komma würden echt helfen dein Problem zu verstehen.

Falls ich das richtig verstanden hab gibt es keine eindeutigen Beweise das du am Steuer warst. Sprit holen kann man schließlich auch als Beifahrer. Vom Strafrecht wirst du wahrscheinlich keine Probleme bekommen. Vorausgesetzt du hast im besoffenen Kop kein scheiß erzählt.


Das Verkehrsrecht ist da schon tückischer. Wenn es nahe liegt das du unter Einfluss gefahren bist musst du beweisen das du geeignet bist ein Fahrzeug zu führen. Also MPU, die mit Erfolg oder der Lappen ist weg.
Voraussetzung ist dafür das die Führerscheinstelle von der Sache erfährt. Wenn du nett, allzeit kooperativ warst dürften sie keinen Bericht ans Kreisamt schreiben. Ohne Gewähr. Wenn du zickig oder nur albern warst sieht das anders aus.






Geschrieben von: Speiki123 May 31 2010, 15:24

QUOTE(Dingo @ May 30 2010, 21:44)
Punkt und Komma würden echt helfen dein Problem zu verstehen.

Falls ich das richtig verstanden hab gibt es keine eindeutigen Beweise das du am Steuer warst. Sprit holen kann man schließlich auch als Beifahrer. Vom Strafrecht wirst du wahrscheinlich keine Probleme bekommen. Vorausgesetzt du hast im besoffenen Kop kein scheiß erzählt.


Das Verkehrsrecht ist da schon tückischer. Wenn es nahe liegt das du unter Einfluss gefahren bist musst du beweisen das du geeignet bist ein Fahrzeug zu führen. Also MPU, die mit Erfolg oder der Lappen ist weg.
Voraussetzung ist dafür das die Führerscheinstelle von der Sache erfährt. Wenn du nett, allzeit kooperativ warst dürften sie keinen Bericht ans Kreisamt schreiben. Ohne Gewähr. Wenn du zickig oder nur albern warst sieht das anders aus.
*



Genau so hast du schon ricvhtig verstanden, aber warum können die einem überhaupt was auflegen wenn ich nicht im besitz eines schlüssel war nicht im auto usw. erzählt habe ich das ich nicht gefahren bin u den schlüssel haben sie mir ja auch nachher wieder gegeben , wie sie ihn gefunden haben oder wie sie mich laufen lassen haben !!!!

Geschrieben von: Dingo May 31 2010, 20:10

Wenn ich das richtig verstanden hab war deine Freundin weg und du konntest denen keinen fahrtüchtigen Fahrer präsentieren.
Für die Cops liegt es also nahe das du gefahren bist. Was anderes fällt mir da auch nicht ein.

Geschrieben von: Krealibin May 31 2010, 21:10

Achja, wem der Konsum der Drogen wichtiger ist als der Führerschein, sollte sich freiwillig in die Entzugsklinik einweisen.

Geschrieben von: Surak Jun 11 2010, 00:30

Hab jetzt seit November kein Gras konsumiert, weil ich ja ne MPU befürchten muß. Neulich hat ein Freund aber in so ner Automobil-Sendung gesehen, daß es ein Grundsatzurteil bezgl. Cannabis gegeben haben soll. Demnach hat jemand vor Gericht Recht bekommen, bei dem der Konsum 48 Std. zurücklag, weil nach dieser Zeit keine Wirkung mehr vorhanden sein kann. Bei mir lag der Konsum ja mehr als eine Woche zurück. Weiß jemand von euch Näheres darüber? Hab beim Googeln noch nix gefunden...

Geschrieben von: Dingo Jun 11 2010, 22:15

Es gibt sogar urteile wo Richter sagten das der Nachweis von THC im Blut keine Rechtfertigung ist um eine Fahruntüchtigkeit zu unterstellen.

Da die Führerschein Stelle darüber befindet ob und wann du den Lappen zurück bekommst ist das eh Hupe. Die halten sich strikt ans Verkehrsrecht und du bist in der Pflicht zu beweisen ob du geeignet bist zu fahren. Das gilt selbst dann wenn sie nur den Verdacht haben du könntest vielleicht unter Einfluss fahren.

QUOTE(Surak)
Hab jetzt seit November kein Gras konsumiert, weil ich ja ne MPU befürchten muß.



Brav brav. Hättest du dir schenken können.
Du bekommst ne Aufforderung zur MPU. Ab da bleibst du dann sauber. Da die eh einen vollen Kalender haben dauert es eh arschlang bis du einen Termin bekommst. Zur Not verschiebst du ihn weil du ja noch in Berchtesgaden Urlaub machst. Also falls du glaubst das noch was nachgewiesen werden kann. angel.png

Die MPU sieht dann so aus. Du bist Clean. Schön, aber nur für die MPU oder grundsätzlich?
Das kann Frau Psycho (sind immer Frauen) natürlich nicht wissen.
Man will von dir den Nachweis das du 1 Jahr sauber bist. Gerne in Kombination mit einer 2. MPU. Die wollen auch nur Geld verdienen. mad.gif
Oft reicht aber auch der Nachweis aus.


Also ein Jahr Screening oder du bist ein Langhaariger Hippie und lässt nach nem Jahr ne Haaranalyse machen. Ist billiger und nur ein Termin.
Da man beim Pisstest mittlerweile nicht mehr betrügen kann Ist ne Haaranalyse echt die bessere Wahl. Deine Haare sollten dafür 12 cm oder länger sein. Da die Ergebnisse viel genauer sind wird dir das sogar als Pluspunkt angerechnet.


Wenn die Aufforderung zu MPU kommt frag mich. Hier oder PN, weil wenn du deren Show so beantwortest wie sie dich fragen kannst du hundert mal hingehen und du fällst nur durch. Die MPU ist ne reine Verarsche und sie wollen von dir hören warum.

Geschrieben von: Surak Jun 20 2010, 16:43

Wollen von mir hören warum - warum was? Warum gekifft oder warum gefahren oder was meinst du damit?

Geschrieben von: Dingo Jun 20 2010, 21:19

Sie wollen von dir hören das du dir zu dem Thema fahren unter Einfluss Gedanken gemacht hast.
Nun ist deren gesamte Befragung so ausgelegt das du nichts dazu sagen wirst wenn du nur deren Fragen beantwortest. Also musst du von dir aus anfangen zu meckern und dich verarscht zu fühlen. Welche Rolle spielen den Fragen wieviel du mit 16 oder mit 18 pro Woche geraucht hast? Keine und genau das monierst du.


Welcher Art deine ach so ernsten Gedanken sind brauchst du dabei wahrscheinlich nicht mal groß zu erzählen. Das könnten eh Lügen sein. Wichtig ist nur das du erkennst das sie dir Löcher in den Bauch fragen aber nicht eine zu dem Thema.
Das wirfst du ihnen vor, ruhig leicht genervt.

Ich hab der Psycho damals gesagt das ich mich alleine verarschen kann und das billiger. Wenn es so wichtig ist das ich mir zu dem Thema Gedanken gemacht habe warum fragen sie nichts in diese Richtung?
Sie fragem mich nur Müll, nur Bockmist.


Im Gutachten stand drinne das deutlich wurde das ich mich mit dem Thema beschäftigt habe da ich mich genau in der weise beschwert habe.

Im Gutachten davor hieß es sie hätten keine Anzeichen gefunden das ich mich mit dem Thema beschäftigt hab.

Geschrieben von: Surak Jun 22 2010, 17:16

Danke, Dingo, das ist wirklich mal ein hilfreicher Tip. Hab bislang übrigens immer noch keine Bestätigung, daß das Urteil rechtskräftig ist, was es mittlerweile aber längst sein müßte. Die wollen 1200 Euro von mir - bisher weiß ich nichtmal, wohin ich die überweisen soll. Die Mühlen arbeiten ganz schön langsam.

An die Führerscheinstelle muß ich mich dann ja wenden, um zu erfahren, wie ich meinen Lappen wiederkriege. Wenn sie ne MPU verlangen, werden sie mich das dann ja wissen lassen. Ich halt euch auf dem Laufenden...

Geschrieben von: Surak Jul 8 2010, 23:40

Weiß immer noch nichts wirklich Neues. Inzwischen ist der Betrag, den ich zahlen muß, bei 1714 Euro! 30 Euro kostet allein das Wegnehmen (!) des Führerscheins und 50 Euro muß ich zahlen, weil meine Beschwerde über das Verfahren abgewiesen wurde. Das ist schon unverschämt: Wer sich beschwert, wird mit zusätzlich 50 Euro bestraft.

Ob die Führerscheinstelle ne MPU verlangt, erfahre ich erst nach Antragstellung. Wie ich den Antrag stellen kann, wurde mir aber inzwischen mitgeteilt.

Geschrieben von: Surak Nov 30 2010, 21:59

Mittlerweile haben sie eine MPU angeordnet, die ich aber wohl nicht machen werde: Erstens ist sie mir zu teuer; zweitens seh ich die Fahreignungszweifel als unbegründet an und drittens bietet ja selbst eine bestandene MPU keinerlei Rechtssicherheit für die Zukunft, so wie die verfassungswidrige verwaltungsrechtliche Lage sich zur Zeit darstellt. Wer garantiert mir denn, das ich bei der ersten Fahrt mit neuem Lappen nicht gleich wieder die Bullerei da stehen habe: "Ah, der Kiffer! Haste neuen Lappen? Dann gib den doch gleich mal wieder ab...!" Hab den Arschgeigen ja eh schon genug Geld in den Rachen geschmissen. Statt so weiter zu machen, kann ich mir auch über kurz oder lang ein Bahnticket für den für mich relevanten Bereich zulegen. Das kommt auf Dauer billiger! Und wenn die Holländer den Ausländern demnächst kein Gras mehr verkaufen wollen, sind wir ja eh alle wieder auf den heimischen Schwarzmarkt angewiesen... laugh.gif

Geschrieben von: mola Nov 30 2010, 22:12

QUOTE(Surak @ Nov 30 2010, 20:59)
Und wenn die Holländer den Ausländern demnächst kein Gras mehr verkaufen wollen, sind wir ja eh alle wieder auf den heimischen Schwarzmarkt angewiesen...  laugh.gif
*



haste das nur soi in den raum geworfen oder gibts malwieder ne verlautbarung?

Geschrieben von: Knollengnom Nov 30 2010, 22:18

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-11/cannabis-verbot-niederlande?page=1

Geschrieben von: Waaagh Nov 30 2010, 22:26

und du meinst nicht das die ein paar Holländer liebend gern etwas von ihrem Bürgerrecht abgeben ? biggrin.gif

Bzw du dort einfach in nen Pub gehst und 2h investierst um nen echt coolen
Atzen zu finden der für dich dann aus Kifferfreundschaft was holt wink.gif


Geschrieben von: Surak Nov 30 2010, 23:30

Kontraproduktiv würde es in jedem Falle sein: Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als man in Venlo an beliebiger Stelle gerade aus dem Auto gestiegen war, als schon der erste Straßenhändler angedackelt kam und Gras oder Piece verkaufen wollte. Einer hat mich und ein paar Freunde sogar mal mehrere Kilometer in seinem Wagen mitgenommen, uns in einem Hinterzimmer warten lassen, bis er zu Abend gegessen hatte (war gerade Ramadan und er hatte einen Höllenschmacht) um uns dann eine gutsortierte Grasauswahl zu präsentieren, die sich mit jedem Amsterdamer Coffeshop messen konnte. Die Preise waren sogar noch moderat und die Qualität besser als teilweise heutzutage. Fakt ist, daß durch die angedachte Gesetzesänderung der Schwarzmarkt und der Straßenhandel wieder florieren würde - und das hat ja auch einen ganz eigenen, nostalgischen Charme. biggrin.gif Für mich jedenfalls...
Schön wäre es natürlich, wenn es mit der deutschen Schwarzmarktqualität mal wieder ein bischen bergauf gehen würde. Das könnte durchaus ein sogar wünschenswerter Nebeneffekt sein, wenn der Einkauf im grenznahen Holland schwieriger würde. Momentan lohnt sich aufgrund der einfachen Einkaufsmöglichkeiten in Holland für viele deutsche Händler eine gewissenhafte Qualitätskontrolle einfach nicht. Da verticken viele für das schnelle Geld lieber gestrecktes Zeug an ahnungslose Schulkinder - statt hohe Genießerqualität an erfahrene Erwachsene. Schwarzmarkt ist nun mal ungeregelt, Frau Dyckmans - kapieren Sie's nicht? tongue.gif

Geschrieben von: Glassmoon Nov 30 2010, 23:50

Bau doch selbst an wink.gif
Scheint ja so schwer nicht zu sein, und detaillierteste Anleitungen dazu gibt es zu Hauf.

Geschrieben von: Surak Dec 1 2010, 00:32

Nein, schwer ist es nicht. Aber risikoreich, sobald du ins Visier der Ermittlungen gerätst. Sicherlich ergreifen viele Leute diese Möglichkeit und man kann es ihnen angesichts der gegenwärtigen Streckmittelrisiken auch nicht verdenken. Generell finde ich aber, daß sowas wie eine freiwillige Selbstkontrolle in Punkto Qualität auf Schwarzmarktebene mehr als überfällig ist. Da Politiker sich bei diesem Thema nach wie vor als handlungsunfähig oder handlungsunwillig erweisen (so genau kann ich das von hier aus nicht unterscheiden), sollten die Hanffreunde dieses wichtige Thema beizeiten selbst in die Hand nehmen. Ich denke, daß dies in vielen Bereichen auch bereits geschieht. Defizite gibt's aber vor allem im Bereich Jugendschutz, da dort einfach die Handhabe fehlt. sad.gif

Geschrieben von: Glassmoon Dec 1 2010, 01:19

QUOTE(Surak @ Dec 1 2010, 00:32)
Defizite gibt's aber vor allem im Bereich Jugendschutz, da dort einfach die Handhabe fehlt.  sad.gif
*

Viel mit Mitmenschen reden, Überzeugungsarbeit leisten, und irgendwann erreicht man die kritische Masse an Drogenprohibitionsgegnern, daß sich etwas tut. Nur nicht lockerlassen smile.gif

Geschrieben von: Surak Dec 1 2010, 01:26

Ja, ich weiß. Aber manche sind wirklich renitent: Es ist nicht so, daß sie keinen Verstand hätten - aber mir scheint, daß manche sich strikt dagegen entschieden haben, ihn bei drogenpolitischen Fragen einzusetzen. Und problematisch finde ich es auch, wenn einem beim kleinsten Versuch, ein Gespräch thematisch in diese Richtung zu lenken, unverhohlener Haß entgegenschlägt. Ist mir alles schon passiert, leider! Erst kriegst du Bier ausgegeben - und wenn du das Thema Psychedelika auf den Tisch bringst, werden manche so wütend, daß sie es dir am liebsten ins Geschicht schütten würden - sich aber zumindest gleich abwenden und dich den ganzen Abend keines Blickes mehr würdigen! laugh.gif

Geschrieben von: Glassmoon Dec 1 2010, 01:48

Hier habe ich genau dazu erst gestern (bzw. vorgestern) etwas geschrieben, im Beitrag diesbezüglich eine Lektüreempfehlung abgegeben: «Wie man Freunde gewinnt» von Dale Carnegie. Klar, nicht jeder ist bereit überhaupt zu reden. Die Mehrheit reicht ja schon, und im Zweifel beginnt man mit einer neu hinzugewonnenen Minderheit smile.gif

Geschrieben von: Surak Dec 1 2010, 02:04

Ja, kenn ich. Habe Dale Carnegie schon vor Jahren gelesen. Aber auch er ist angewiesen auf gesprächsbereite Menschen. Er arbeitet ja z.B. auch viel mit Briefen, in denen er seine Bewunderung für Personen ausdrückt, um Kommunikationsbereitschaft herzustellen. Ein bischen was gelingt ja auch immer, selbst bei den verbohrtesten Leuten. Aber wer von sich aus entscheidet, die Kommunikation mit einem "schlimmen Kiffer" direkt abzubrechen, weil der ja ein "Drogenproblem" hat - und sich stattdessen lieber umdreht und mit dem nächstbesten Typen sein Bier trinkt, ist eben kein echter Gesprächspartner. Es gab dann zwar einen Gesprächsanlaß, aber kein gemeinsames Anliegen und somit keinen Auftrag. Wenn Carnegie dir gefällt, interessiert dich vielleicht auch sowas hier: http://www.hahnzog.de/lexikon/gespr%E4chsf%FChrung.htm bye.gif

Geschrieben von: Glassmoon Dec 1 2010, 04:04

Tehe, so in etwa verhalte ich mich häufiger bei Freunden und Bekannten, die mich mit einem Problem ansprechen. Nicht aus Berechnung, es fiel mir erst nach und nach auf, nachdem ich die Begriffe hie und da aufgeschnappt hatte. In erster Linie bin ich bloß neugierig, welche Gefühle, Gedanken, Ideen da sind, ich will mein Gegenüber verstehen, begreifen. Der Rest kommt von selbst. Witzig, das mal so im gemeinsamen Kontext zu lesen. smile.gif

Geschrieben von: Surak Dec 7 2010, 01:17

QUOTE(mola @ Nov 30 2010, 21:12)
QUOTE(Surak @ Nov 30 2010, 20:59)
Und wenn die Holländer den Ausländern demnächst kein Gras mehr verkaufen wollen, sind wir ja eh alle wieder auf den heimischen Schwarzmarkt angewiesen...  laugh.gif
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haste das nur soi in den raum geworfen oder gibts malwieder ne verlautbarung?
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Offensichtlich wird es doch nicht so dramatisch kommen, wie zunächst befürchtet. Die Regierung wird es sich nicht leisten können, gegen etliche Gesetze zu verstoßen und sich in Rechtsstreitigkeiten zu verstricken, die sie nicht gewinnen kann. Zudem wird sie nicht auf 400.000.000,- Euro Steuereinnahmen im Jahr verzichten können. Hier ein guter Bericht von Nol van Schaik, der die Situation eingehend studiert hat und erstmal weitgehend Entwarnung gibt:

http://norml-netherlands.blogspot.com/2010/11/is-there-future-for-dutch-coffeeshops.html

Geschrieben von: Surak Oct 3 2012, 23:25

Seit 2009 habe ich bekanntlich keinen Führerschein mehr; aufgrund des Urteils der MPU-Gutachter sehe ich auch praktisch keine Chancen, wieder einen neuen zu bekommen. Wenn jedoch die Informationen, auf die ich heute gestoßen bin, sich als zutreffend erweisen sollten, dann ist das gesamte Verfahren, wie es in meinem Fall gelaufen ist, juristisch mehr als fragwürdig. Vielleicht hat mal jemand Zeit und Lust, diese Infos zu lesen und zu kommentieren - ich verlinke dazu mal einen Thread aus einem anderen Forum: http://www.opencannabis.net/forum/recht-gesetz/3236-ohne-richterlichen-bescheid-ist-die-blutprobe-nicht-verwertbar.html#post50545

Geschrieben von: Dingo Oct 3 2012, 23:38

Das dürfte nur fürs Strafrecht relevant sein. Beim Verkehrsrecht gehen die andere Wege. Da darfst du locker deine Unschuld bzw deine Eignung beweisen um den Lappen zu behalten oder wieder zu bekommen.

Was auch immer in deinem Gutachten steht, es ist bekannt das die meisten 2 mal oder mehr zur Untersuchung müssen. Ist ja gutes Geld für die. angry_talking.gif

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