Hallo liebe Member des Forums.
Das ist ein Schäferhund-Welpe. Hundeerfahrung mit erwachsenen Schäferhunden ist vorhanden. Wer sich mit Welpen auskennt, möge mir bitte gerne antworten. Denn ich weiß, dass man in den ersten Wochen viel falsch machen kann..
knuffig!
Moin hogie,
wie alt genau ist er denn ??
Bei meinen standen die Ohren selten vor der 13ten Woche aber Deiner wirkt ehr wie 9-10 Wochen alt :-)
Wichtig ist das er viel kennenlrnen kann, ohne überfordert zu werden.
Hunde werden übrigens von ganz alleine stubenrein - wenn sie rauskommen, natürlich, wenn sie Gelegenheit dazu haben - sie brauchen weder Lob noch Strafe dafür ihr Geschäft an der richtigen oder falschen Stelle zu machen.
Lob schadet natürlich trotzdem nicht, Strafe aber schon, zerstört sie Vertrauen.
Überhaupt, ein Hund braucht die dierekte, unmittelbare Reaktion, zerkaut er Dir die Schuhe, den Waschmaschienschlauch oder das Sofa zeig im wärend er das tut dass das nicht geht. Unterbrich -deutlich -das unerwünschte Verhalten.
Und pass einfach selber besser auf
Welpen wollen und müssen kauen und rumbeissen, sie haben keine Greifhände: wie wir Menschen begreiffen wollen, wollen Hund, Welpen vor allem, beknabbern und kauen!!
Also das ist grade auch für die kognitive Entwicklung ganz wichtig, nicht nur für den Beißapparat.
Komm niemals auf die Idee - auch einen erwachsen- Hund zu bestrafen, den Du nicht auf "Frischer Tat" ertappst.
Findest Du zerkaute Schuhe ist es zu spät, Du hast nicht aufgepasst.
Die "Strafe" - die dann genau genommen keine mehr ist - kann nur in der - auch deutlichen - Unterbrechung unerwünschten Verhaltens bestehen.
Der Rudelführer käme niemals auf die Idee ein Rudelmitglied zu beissen, weil er sein Fressen weggefressen hat und Rachegelüste hegt, er weiss souverän zu verhindern das ihm das Fressen gestohlen wird Er hat einfach die Augen auf Das macht ihn zum Leader.
Auch ganz wichtig:
Hunde sind Persönlichkeiten.
Du kannst mit keiner Erziehung Deinen "Wunschhund" formen.
Du kannst nur mit dem arbeiten, was der Hund von sich aus schon mitbringt.
Also lerne Deinen Hund kennen und versuche etwas Abstand von Deinen Vorstellungen zu gewinnen.
Also nicht so sehr die Frage stellen was aus ihm werden soll, sondern erstmal offen dafür sein und neugierig darauf sein, wen Du da vor Dir hast.
Dass Du ihn verhätscheln wirst, nehme ich nicht an.
Was mir in den Sinn kommt, dass insbesondere am Anfang sehr viel sozialer Kontakt notwendig wäre - hast das ja schon anklingen lassen, dass das in Coronazeiten ein Problem ist - weil er sonst natürlich sich andere Dinge anschaut, die Aufmerksamkeit anziehen:
Seien es die Autos, die Fußgänger auf der Straße, fremde Hunde, etc.
Am besten wäre eine Familie und noch ein paar andere Hunde, die sich dann länger kennen. Deshalb werden die Schäferhundwelpen in einer Schafsherde aufgezogen, damit sie die Schafe als Herde anerkennen. Könnte einem zu der Frage leiten, auf was sie noch alles geprägt werden könnten?
Leinenführigkeit ist ein ganz wichtiges Thema.
Auf diesem Kanal gibts ziemlich tolle (nicht nur dieses) Videos dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=yXzCW5aNbEc
Ohne Zwang muss ich mir langsam mal eine Liste machen, woran ich den Welpen in den nächsten Wochen gewöhnen sollte. Er wird in der City leben und wahrscheinlich nie Kontakt mit Kühen oder Schafen haben. Deshalb werde ich daher keinen Urlaub auf dem Bauernhof buchen müssen.
Meinen letzten Hund hatte ich zum ersten mal gesehen, als er schon 5 Jahre alt war. Da war die Prägungsphase längst gelaufen. Auch fremden Menschen gegenüber war er der reinste Teddybär. Egal ob nörgelnde Kinder, Radfahrer oder Jogger. Selbst dichtestes Gedränge wie auf dem Rummelplatz kein Problem.
Ich habe selbst nicht schlecht gestaunt, als er plötzlich einen Skater im Park gejagt hat. Denn das kannte er damals nicht. Das laut rumpelnde Geräusch und eine Geschwindigkeit ideal zum jagen.
Das hat zum Glück ein gutes Ende genommen, denn der Skater tat sofort das einzig richtige. Er sprang vom Brett und blieb stehen. Dann ist auch nichts weiter passiert, als dass er ihn verbellt hat, bis ich hin gerannt war. Das hätte aber böse enden können. Denn mit dem Skateboard hängst du einen Schäferhund nicht ab. Natürlich hätte er ihm nicht die Kehle durch gebissen, aber ein Sturz wäre sicher gewesen und wahrscheinlich folgenschwerer als der Hundebiss.
Es ist auch nicht so das ein ein Hund der nie Kühe gesehn hat auf Kühe reagieren muss wenn er sie erst spät im Leben kennenlernt.
Es ist auch nicht so das ein Hund sich unbedingt mit andern (fremden) Hunden gut verstehn wird, wenn man ihn frühzeitig Hundeerfahrungen machen lässt.
Grade Rüden sind da manachmal etwas eigen.
Wie gesagt Du hast eine Persönlichkeit vor Dir .
Du kannst mit Training und guter sozialisation vor allem die ausprägungen beeinflussen
:
Dreht der Hund durch bei einer Bgenung mit andern Rüden oder ist er einfach desinterssiert bzw. wahrt Distanz.
Das gilt auch für Kühe. Rennt der er gleich über alle Berge, wenn er plötzlich vor einer Kuh steht oder sucht er einfach bei Dir Schutz, bellt er und versucht mit den Kühen zu spielen (abrufbar) oder fängt er das Hetzen an...
Wichtig ist schon das Du eine Umgebung erreichbar hast wo Platz ist und ihr ungestört und möglichst ablenkungsfrei seid. Das hat man fast nur auserhalb der Stadt oder zu Unzeiten in größeren Parks (wo dann aber dummerweisae oft Leinenpflicht gilt).
Das braucht es schon, unbedingt, fürs Traiining.
Was "ablenkungsfrei" ist hängt dann auch wieder vom Hund ab, es gibt Hunde -meiner ist soeiner - die springen auf jedes Motorgeräusch voll an, andere interssiert das gar nicht, als ob sioe es gar nicht hörten...
@Böde: ich erinnere mich noch daran, dass du mit deinem Schwarzen mal eine schwere Zeit hattest. Ist irgendwo im Spam. Wie alt war er da und hat sich das wieder gelegt? Passt das ins Tennie-Alter, wenn gewöhnlich die Eltern zu spinnen anfangen (beim Hund natürlich das Herrchen) und man eher noch auf Fremde als auf die Bezugspersonen hört?
Border Collie »Whisky« und Yorkshire Terrier »Vicky Nina« brauchen ein neues Wort nur viermal zu hören, um es sich zu merken. Ihre rasche Auffassungsgabe ist aber wohl eine Ausnahme.
https://www.spektrum.de/news/schlaue-hunde-lernen-woerter-super-schnell/1823591
Ich habe den kleinen Knuddel heute beim Züchter abgeholt. Ab jetzt ist es ernst. Inzwischen ist er eingepennt, womit das alte Sprichwort, man soll keine schlafende Hunde wecken, eine ganz neue Bedeutung bekommt. Zu Lernen gibt es noch viel, aber ich will den Kleinen in den ersten paar Stunden auch nicht überfordern. Frech ist er ohne Ende und trottelt mir jeden Meter hinterher. Was er bislang erschnüffelt hat, da fühlt er sich sicher. Zu einem kurzen Spaziergang an der Leine ließ er sich bislang nicht überreden. 5 Meter, dann war Schluss.
Edit: er lernt sehr schnell und der letzte Spaziergang war schon eine für einen Welpen recht große Runde. Fremde Menschen, Radfahrer, Jogger, LKW, lärmende Bauarbeiter. Hat mich schwer gestaunt. Zuhause ist er extrem fordernd. Ich versuche ihn daher, immer mal wieder zu ignorieren und was anderes zu machen. Blickt man nur ganz kurz in seine Richtung, steht er aber sofort wieder auf der Matte und fordert Action. Nur solange er frißt, hat man seine Ruhe. Spielzeug hilft bislang recht wenig. Nur ein Schweinsohr hat ihn etwas länger beschäftigt. Daran muss ich noch arbeiten.
Der kleine wird jeden Tag frecher
Danke für deine Ausführungen. Wenn ich daran denke, dass sich viele völlige Hundeanfänger Welpen holen, dann sehe ich das jetzt in einem ganz anderen Licht. Ohne Erfahrung, die mit einem 5 Jahre alten Schäferhundrüden begannen, wäre ich heute schon weit über meine Grenzen gekommen. So rotzefrech wie sich der Kleine nun am dritten Tag schon zeitweise angestellt hat, wäre das 100% schief gegangen. Denn man kann dem Hund nur so lange ein gutes Vorbild sein, solange man selbst nicht die Ruhe verliert. Mir wird jetzt erst richtig klar, was die Pitbulls zu den angeblichen Kampfhunden gemacht hat. Es sind einfach keine Schoßhunde mehr, die auch oft nach Aggression und danach, dass sie möglichst nicht ab lassen, selektiert wurden. Sowas dann noch in der Hand von Assotypen als blutige Anfänger mit Hunden muss einfach in einem Desaster enden. Es liegt weniger am Pitbull, als an dem Klientel, das gewöhnlich solche Hunde hält und auch weiter züchtet.
Unsere Schäferhunde, abgesehen der Leistungszucht für die Polizei, wurden aber nie nach Aggression und Beißfreude selektiert. Die haben in aller Regel ein super gutmütiges Wesen, aber die Kraft ist einfach da. Meine Züchterin hatte großen Wert darauf gelegt, dass die Hunde Menschen gegenüber aufgeschlossen sind. Das lag aber auch daran, dass alle Begegnungen auch mit Fremden bislang für die Hunde immer positiv waren.
Gerade jetzt in der Sozialisierungsphase kann ein einziges negatives Erlebnis alles zerstören, was man kaum mehr gekittet bekommt. Deshalb möchte ich jetzt möglichst alles richtig machen. Der Kleine hat jetzt am dritten Tag schon viel mehr gemeistert, als ich von ihm erwartet habe. Autos, laute LKW, befahrene Straßen, Straßenbahnen, fremde Menschen, Lärm im Alltag, Handwerker beim Flexen. Es ist mir sogar schon gelungen, eine Pizza für mich in seiner Anwesenheit zu backen, obwohl er locker schon auf den Tisch kommt. Es hat auch geklappt, dass ich zuerst esse, auch wenn ich ihn dabei ein paar mal zurückweisen musste. Einfach "NEIN" und Schnauze weg schieben. Danach bekam er natürlich, was über war als Belohnung für seine Geduld.
Angebellt hat er bislang seinen Fressnapf, eine Flasche Glasreiniger und die Klobürste. Aber, die haben alle in diesem Fall ein scheinbares Eigenleben entwickelt, was in der jeweiligen Situation richtig gepasst hat. Vom Glasreiniger muss er nachvollziehbar niesen, denn den habe ich auf den Boden gesprüht, wo er hin gepinkelt hatte. Als ich die Flasche stehen ließ, hat er dann die Flasche angebellt.
Einen ängstlichen Hund habe ich definitiv nicht. Das hat mir auch die Züchterin gesagt, die unglaublich froh war, dass er endlich aus dem Rudel raus war.
Wir haben nun am dritten Tag bereits gewaltig was durch, wobei das meiste von ihm ausging. Obwohl er mega verfressen ist, habe ich noch keine Leckerli gebraucht, um ihn für etwas zu begeistern oder gar zu überreden. Ich habe sie bislang nur zur Belohnung eingesetzt, wenn ich der Meinung war, dass es übermäßig gut war.
Die "Kampfhunde" die in Europa gezüchtet werden sind auch schon ganz andere Kaliber (nämlich wesentlich umgänglicher, die lassen ab, bringt man es ihnen bei) als zB. ihre südamerikanischen Rassegenossen.
Das Ablassen ist auch ganz wichtig für Deinen Hund, das muss so sicher und so früh eingeübt werden wie das sitz und Platz, auch Easy hat mich (in der Pflegelphase) 2x am Handschuh gehabt (anstatt den Gummiball zu erwischen) und hat gar nicht so schnell geschnallt das mein Finger darunter war. Ganz wichtig dass das "Auss!!" dann sicher klappt
Mach Dir wegen der Sozialisationsphase nicht einen allzugroßen Kopf, ganz so dramatisch ist es nicht, das ein negatives Erlebnis das ganze Leben prägen muss.
Erst Recht gilt das nicht für den DSH, die stecken - auch wenn sie nicht aus Leistungslinien stammen - wirklich so einiges weg. Es ist eine psychisch sehr robuste Rasse.
Nur sollten die positiven erfahrungen mit den Objekten und Subjekten die sie kennelernen vorwiegend positiv sein und wirkliche Verletzungen sollten natürlich auch nicht passieren.
Und zur Sozialistaion gehört natürlich grade auch das Lernen mit Frust und Angst umzugehen.
Sagen wir mal so:
Wenn ein Radfahrer Deinem Welpen 1x über die Rute fährt hat der das nach ner Stunde vergessen und ist bereit für die nächste, positive Radfahrerbegenung, passiert das 2x, braucht er vielleicht einen Tag um auf den nächsten Radfahrer mit neutraler Stimmung zu reagieren, passiert das 3 x kurz nacheinander, dann merkt der sich das erstmal, versuchs ne Woche später, mit nem Rad ohne Fahrer.
Ein Cocker Spaniel wäre vielleicht beim ersten x für den ganzen Tag für nichts mehr zu gebrauchen und mag vielleicht auch am nächsten Tag nicht mal in die Nähe des Ortes gehen wo das passiert ist.
Ein Jagtterierwelpe hätte den Radler sofort verfolgt und gestellt
Und das Verhalten hättest du nie im Leben aus dem DJT wieder rausbekommen, Radfahrer sind jetzt ein für allemal zu stellende Übeltäter
Ist natürlich etwas überspitzt meine Darstellung. Will nur sagen dass man das ganze ehr dynamisch und nicht so statisch sehen sollte.
Eine wichtige Hürde bei jedem Welpen ist es, ihn stubenrein zu bekommen. Beim Züchter wurden sie auch in der Wohnung aufgezogen. Die legte dort immer eine Zeitung rein. Ich habe glatten Boden, den gut man aufwischen kann. Mit Zeitungen und alten Handtüchern ist das jetzt kein wirkliches Problem. Weitaus bequemer als bei jedem Fieps aus dem Haus zu gehen.
Ich habe natürlich immer Futter dabei, dass wenn er draußen pinkelt oder kackt, dass ich ihn überschwänglich loben und belohnen kann. Er ist extrem gelehrig und hat in wenigen Minuten gelernt, dass wenn ich z.B. seinen Fressnapf fülle, er brav vor der Tür wartet, bis ich wieder komme (Sitz und Bleib).
Langes Gassigehen nützt gar nichts, denn draußen ist alles so interessant und die Ablenkung so groß, das sich erst erleichtert, wenn wir wieder zu Hause sind.
Der hätte das sicher schnell gelernt, wenn ich es ihm richtig kommunizieren könnte. Ich habe nie mit ihm geschimpft, machs halt weg und gut ist. Ich habe heute beim Gassigehen eine Hundehalterin getroffen, die sagte, bei ihrem Hund war das genau so. Es ist wohl so, dass die von selbst stubenrein werden. Bei ihr habe das aber 6 Monate gedauert.
Meine Idee ist nun, einen Sud aus seinem stark duftenden Futter zu machen und das ins Wischwasser. Wenn er sich nur eine andere Stelle in der Bude sucht, habe ich nichts gewonnen. Ich weiß, dass er das schnell lernen kann. Ich muss nur eine raffinierte Methode finden, es ihm zu vermitteln.
Ist gar nicht so.
Jeder Hund wird von ganz alleine stubenrein und meiner Erfahrung nach wird er es umso schneller desto weniger man mit Lob und Tadel da "reinpfuscht".
Gib ihm (solange er sich nicht von sich aus meldet) einfach etwas mehr als aúsreichend oft die Gelegenheit, sich draussen zu lösen und er wird es bald tunlichst vermeiden das drinnen zu tun.
Also, stell die Bequemlichkeit mal 6 Wochen hinten an, tagsüber alle 3, vielleicht 4 Stunden raus oder wenn er aufwacht, nur ganz kurz vor die Tür, gar nicht groß ablenken oder gar eine Tour machen. Nachts gucken, mindestens 1x, vielleicht 2x raus, wenn er sich meldet, immer und jederzeit ohne Zögern, sofort raus! Er spricht mit Dir undf braucht erstmal die Sicherheit das Du ihn auch verstehst.
Ein klasse Weg um (nicht nur) Hunden direkt zu kommunizieren etwas richtig gemacht zu haben ist das Clickertraiining.
Willst Du direkt mit Futter belohnen musst Du ein Zeitfenster von 3 Sekunden erwischen damit der junge Hund wirklich den richtigen Zusammenhang herstellt (Raben und Papgeien sind um ein vbielfaches besser, da beträgt das Zeitfenster Tage, wenn nicht Wochen).
Mit dem Clicker dehnst Du das Zeitfenster, nur der Click muss innerhalb der 3 Sekunden erfolgen, bis Du das Leckerlie herausgekramt hast darf es dauern.
Der Clicker erleichter diese direkte Kommunikation enorm.
Der Click bedeutet für den Hund "richtig gemacht, belohnung kommt".
Die muss dann aber auch kommen, nicht mit dem Click belohnen !!
Hier mal die Grundlagen:
https://www.tierverstand.com/infoecke/wissenswertes/162-clickertraining.html
Wie gesagt, weit bessers ist die vor allem Schlaf- Gewohnheiten des Hundes zu kennen. Die lösen sich nach dem Aufwachen oder nach dem Spiel, nach dem Fressen. Kurz raus, und gut.
Ganz schnell hat er raus wo er sein Geschäft besser zu machen hat.
Wenn er schon quengelt, dann sagt er Dir auch das er raus muss, dann erst recht keine Zeit verlieren !!
Er sagt Dir was er braucht, wenn Du dann aus Bequmlichkeit taub bleibst, habt ihr ganz schnell ein Kommunikationsproblem, was ebenso schnell zum Vertrauensproblem wird.
Er muss darauf vertrauen können und ganz sicher lernen, das Du ihn verstehst.
Das funktioniert nicht mit Ignoranz und Bequemlichkeit und hat nicht mit Verhätscheln zu tun. Eben nur zum Lösen raus, nicht zum Erkunden oder zum Spielen, das zu verbinden kommt später.
Das Vetrauen in das gegenseitige "ich werde verstanden" ist eine ganz wichtige Basis die Ihr brauchen werdet !!
Die müsst ihr ertmal verfestigen.
Wenn er quengelt ist er schon in einem inneren Konflikt, er muss, will aber eben gar nicht drinnen.
Er spricht Dich an, weil Du ihn rauslassen kannst.
Höre auf ihn.
Aber mach - wie gesagt - kein Abenteuer daraus, dann lernt er nämlich tasächjlich wie er Dich manipulieren kann.
Nur kurz raus, lösen und vertig. Am besten immer die selbe Stelle.
Trenne für die esrte Zeit Abteuerausgang vom Toilettengang !
Wenn er es als nicht wirksam erlebt das er sich meldet, meldet er sich irgendwann nichtmehr !!
Dann wird es schwierig !!
Und keine Sorge, soeine Hundeblase wird sehr schnell erstaunlich leistungsfähig !!
Danke für die Ausführungen. Wie lange hat es bei deinem Hund gedauert, bis das zuverlässig draußen geklappt hat?
Es ist leider von der vorhandenen Umgebung alles andere als optimal. Ideal wäre einfach Tür auf und nur ein paar Quadratmeter langweiligen Rasen. Wenn ich aber nur kurz raus gehe, ist die Ablenkung gleich riesig. Da wird sofort an jedem Taubenschiß und ausgespuckten Kaugummi geschnüffelt und die Hälfte davon ins Maul genommen. Gestern hat er ewig auf etwas herum gekaut, was er sich nicht abnehmen ließ. Was er dann endlich ausgespuckt hat, waren Brocken eines Fahrzeugteils aus Zinkdruckguss.
Also die Zuverlässigkeit scheitert in Wirklichkeit fast von Anfang an nur an einem selbst.
Ich würde mal schätzen das man ab der 14,15, allerspätestens 16ten Lebenswoche sehr deutlich merkt das der Hund es vermeiden will sich in der häuslischen Umgebung zu lösen.
Man merkt es am deutlichsten wenn er um den Schlüssel weiss um vermeiden zu können : Die funktioniernde Kommunikartion mit Dir.
Sobald die Wohnung sein Revier ist, nach ein paar Tagen, wenigen Wochen will er die Aussegrenzen markieren, nicht die Innengrenzen
So kann man das wohl sagen.
Die eigentliche Frage dabei ist, daruf kommt es an: wann der Hund kognitiv soweit ist die Grenzen des "Primärrevieres" als solche zu realisieren, das dürfte mit meinen O.g. Angaben übereinstimmen.
Manchmal (und manche) sind Hund auch sehr aufgeregt und wissen kurzzeitig nicht was sie tun Vor allem wenn Besuch kommt, Du weg warst und wiederkommst ...
Ist bei einigen Hunden ausgeprägter, bei anderen weniger ausgeprägt oder passiert gar nicht. Das sollte nach ein paar Monaten, spätestens mit einem Jahr völlig verschwunden sein.
Edit:
Ich denke Easy war in diesem Sinne mit 13-414-15 Wochen stubenrein.
Ich kanns nichtmehr genau sagen.
Ja, auf die Kommunikation kommt es an. Ist genau wie in der angeblichen Hundeschule. 90% trainiert dabei aber der Mensch und nicht der Hund.
Er ist jetzt 11 Wochen alt.
Böde, es ist definitiv so, wie du schreibst. Das wichtigste ist das Erlernen der präzisen Kommunikation. Da hat der Mensch die größere Lernaufgabe als der Hund. Inzwischen hat es auch schon ein paar mal draußen geklappt. Der Schnee heute scheint hilfreich, weil alles neuer, weicher Untergrund ist.
Es ist unglaublich, wie es die Hunde geschafft haben, uns zu triggern. Überall, wo man hin kommt: "Aaaw ist der süß." Nach einer Studie empfinden wir Hundewelpen etwa mit 8 Wochen am süßesten. Das ist etwa der Zeitpunkt, an dem die Welpen am meisten auf fremde Hilfe angewiesen sind. Denn die Hundemutter kann sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ernähren und sie selbst können das noch viel weniger. Da kommt genau der Punkt in Spiel, wie Mensch und Hund so fest zusammen gewachsen sind.
Was mich momentan schon eher besorgt macht, ist dass der Hund bislang vor nichts Angst hat. Das hat auch die Züchterin schon so gesagt: "der hat Angscht vor nix". Die wichtigsten Szenarien haben wir alle durch. City, Menschengedränge, Straßenverkehr, Straßenbahnen, Autofahren in der Hundebox, Jogger, Radfahrer, Skater, andere Hunde, kleine Kinder, selbst mehrere Löschzüge der Feuerwehr mit lautesten Martinshörnern haben ihn nicht aus der Fassung gebracht. Auch knallen nicht, das hatte meinen letzten Schäfer immer zum Zittern gebracht und die Knallerei an Silvester war für ihn und damit auch für mich der totale Horror.
Ich versuche ihn schon an Tauben zu gewöhnen, denn sonst fällt mir spontan nichts mehr ein. Tauben sind zwar schnell weg aber das spontane Jagen einer Taube kann zu einer Gefahrensituation im Straßenverkehr führen, die man schnell übersieht. Im Moment sieht mir das schon alles viel zu gut aus.
Die Fähigkeit uns zu triggern würde ich nicht auf den Hund schieben, die emotionale, empathische Triggerbarkeit ist eine menschliche Stärke, die dem Menschen Vorteile in seiner individuellen sowie in der Entwicklung seiner Art gebracht hat und bringt.
Es ist aber auch eine Stärke der Wölfe und Hunde, nicht so stark ausgeprägt wie bei uns aber allemal gut genug um hier interartlich enorm in Resonaz zu kommen und großartige Synergieeffekte zu erzeugen.
Die moderne Zivilisatin trainiert uns das aber durch verpflichtende Solidarität (die innern Widerstand gegen das eigene Mitgefühl auslösen muss, unwillkürliches Trotzverhalten), die Erzeugung von Mangel und der Vergöttlichung unserer Ratio, der kalten Vernunft, grade wieder ab.
Der Transhumanismus ist auf die Spitze getriebener, ideologischer Ausdruck für diesen Verfall des Vertrauens in unser natürlichen Triebe und Instinkte. Wir können uns selbst und unserem Nächsten nichtmehr vertrauen, als wären wir, als wäre unser Nächster, unfähiger als der unbegabteste Affe und brauchen deshalb die Experten und Technokraten um uns sicher zu fühlen. Da wird es dann religiös, darum sind die Experten und Technokraten immer mehr ein Priesetrersatz und diese Rolle nehmen sie an.
Ja, diese für die urbane Umelt gerfährliche Angstlosigkeit kann wirklich zum Problem werden.
Da hilft nur konsequentes aber liebevoll verspieltes Gehorsamtraining, Abrufbarkeit, Ablassfähigkeit, Aus !!.
Das muss idealerweise soweit gehen das der Hund auch ohne Deine Anwesenheit u nd Abrufkommando vom gefährlichen Verhalten absieht.
Das ist die ganz große Kunst, die Kür, der Hundeerziehung, nicht umsonst läuft mein Hund bei Distanzen von untzer 300m zu befahren Landstraßen, nur an der Leine...
Es braucht viel Zeit, viele kurze Trainingssessions, das absolute Unterbinden von "Erfolgserlebnissen", die (Taube gar nicht erst gejagt werden ohne dass das Verhalten sowort unterbunden wird) und gute - dem hund entsprechende - Ideen für, für den Hund Ausgleich schaffendes Ersatzverhalten (der Trieb ist da und braucht auch ein Ziel).
Dass das Triggern von uns Menschen so perfekt klappt, ist natürlich eine Folge dass die Hunde Tausende Jahre danach selektiert wurden. Das gar nicht absichtlich, sondern besonders süße Exemplare hatten einfach die größten Überlebenschancen indem sie von Menschen bevorzugt durch gefüttert wurden. Ich würde mich im Moment nie trauen, den Hund nur für ein paar Minuten vor dem Supermarkt anzuleinen. Ich glaube, der wäre schneller geklaut, als ein nicht abgeschlossenes Fahrrad. Aber die häufigen Ameiseneinkäufe sind durch Corona eh kein Thema mehr. Ich fahre alle paar Wochen mal in den Großmarkt und dort wird die Karre voll geladen, dass für die nächsten Wochen genug da ist.
Die Wolfswelpen sind auch süß, keine Frage. Auch wenn sie bei weitem nicht so perfekt ins Kindchenschema passen wie unsere typischen Hundewelpen um 8 Wochen herum. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Wölfe über ihre Welpen mit den Menschen ins Geschäft gekommen sind. Erfahrungen habe ich bislang nur mit einem "halben" Wolf gemacht. Es war ein Wolfsmischling, von der Genetik halb Hund und halb Wolf. Er hatte sich wie ein gut sozialisierter Hund verhalten, was aber wahrscheinlich am Halter lag, der sich sehr viel Mühe bei der Erziehung gegeben hat.
Ja das der Wolf über seine verweisten Welpen zum Menschen kam, die Eltern wurden als Bedrohung, vielleicht des Viehs gesehen und getötet, bei den Welpen bekam man das aber nicht übers Herz und man bemerkte das derart groß gezogene Wölfe verträglich und von Nutzen sein können, ist wohl ziemlich sicher.
Das man erwachsene Wölfe einfängt, die dann übellaunig und gefährlich sind, um mit ihnen eine Zucht zu beginnen, mit denen man dann sein Fleisch auch noch teilen muss, ist ehr unwahrscheinlich.
Das es die Idee gab das man solche wilden Tiere domestizieren kann und sie sich zunutze machen kann, ist auch nicht so wahrscheinlich.
Den umgekehrten Fall aber, sollte man zumindest im Denkhorizont behalten, es gibt die Geschjichten von den "Wolfskindern" und auch wenn Romulus umd Remus sicher römische Propaganda waren und Bedeutung für das römische Selbstverständniss hatten, ist sehr wohl denkbar, das rudellose Wölfinnen die ihre Welpen verloren haben menschliche Kinder "adoptieren" und sogar durchbringen. Nur das daraus eine Domestikation des Wolfes wird, hat eine Wahrscheinlichkeit die fast bei 0 liegen dürfte.
Die Welt ist klein. Mir ist heute der Halter des ehemaligen Wolfsmischlings über den Weg gelaufen. Das ist locker schon 10 Jahre her, als ich dem zuletzt begenete. Ich musste gar nichts dazu tun, denn der fiel sofort über meinen Kleinen her.
Huskys sind wohl sehr eigensinnig, wie dieses Video zeigt. Eigentlich will "Frauchen" ihn überreden Gassi zu gehen, aber er liebt es wohl mit dem Wasser zu spielen...
Ja, das liegt vor allem Rassebegriff.
Was beim Menschen vielleicht Ethnien oder "Lokalformen" sind, wo der Rasebegriff eigendlich veraltet und zurecht als unangemessen gilt, kann man das für Zuchtformen eben nicht sagen.
In der Biologier gelten Lokalformen immer noch als Rasse.
Eigentlich gehört der Begriff Rasse aber neu definiert.
Eine Rasse ist ein Zuchtprodukt, entstanden durch Auswahlzucht. Der Koi ist eine Karpfenrasse.
Die Zuchtauswahll fixiert genetisch natürlich auch Verhalten.
Rassehunde zB. sollen tradiotionell an der Leine immer links geführt werden, insbesonder gilt das für Schutz und Polizeihunde (rechts soll "frei" sein für Schlagstock oder Schusswaffe), Du wirst vielleicht feststellen das Dein Hund einen "Linksdrall" haben wird, er wird wahrscheinlich von sich aus, tendentiel, versuchen immer an deiner linken Seite zu gehen oder sich überwiegend links von Dir zu bewegen.
Das ist eigentlich unpraktisch, sofern man kein Wachmann ist, ich führe den Hund viel lieber Rechts, von der Starße weg.
Der Drall ist genetisch, durch Zuchtwahl, fixiert.
Beim Menschen gibt es solche Zuchtwahl nicht, zum Glück ist solches Ansinnen gescheitert.
Darum unterscheidetz sich was man beim Menschen als Rasse bezeichnen könnte (aber nicht sollte) von dem was Rasse in der Zucht ist.
In der Natur gibt es eigentlich keine Rassen, sondern Lokalformen, wohinmgegen Rassen "Zuchtprodukte" sind.
So macht die Verwendung des Rassebgeriffs einzig Sinn.
Aber auch beim Menschen gibt es natürlich Unterschiede, schauen wir uns die Spitzenäufer an, auf Kurz - oder Langstrecke, hier haben negroide Völker offensichtliche genetische Vorteile.
Solche Unterschiede werden heute im klima der "Political Correctness" gerne verleugnet, wo doch grade die Vielfalt und die Unterschiedlichkeit das Wundabare ist, worin die Würde des Individuums zu finden ist.
Eben nicht in der Gleichjeit.
Gleich ist das anzunehmende Maß der Würde, aber nicht worin genau die Würde besteht. Da muss men eben genau gucken.
Darum hat jeder Mensch ein Recht auf individuelle Behandlung auf die ihm gerecht werdene "Extrawurst".
Die Gleichmacherei ist die Entwürdigung in Wirklichkeit.
Edit:
Ob der genetische, biologische Mann, der von sich sagt er fühle sich als Frau das Recht haben darf die Damentoilette zu benutzen ist dann eine Frage, da spannt sicdh der Debattenraum auf.
Ich würde sagen nein, denn das Geschlecht ist biologisch zun 99,9999...% eindeutig fixiert und ist eben keine Sache der Haltung oder Anschauung.
Praktisch ist es eigentlich auch kein wirkliches Problem.
Du kannst nem Hund problemlos das Fußlaufen rechts oder das Fußlaufen links - wie es grad gebraucht wird - beibringen. Auch der Wechsel auf Kommando ist in wirklichkeit kein Problem
Ich sprach nur von der angeklegten Tendenz, die der Hund zeigt. Ohne Kommando orientiert er sich halt links. Das liegt an Generation Auswahlzucht.
Ok, bei meinen Schäfis war es bisher immer so. Gibt sicher Ausnahmen.
Macht aber schon Sinn mit dem anzufangen was der Hund von sich aus zeigt.
Als wenn er erstmal das Fußlaufen lernen soll bringe es ihm auf der Seite bei an die er sich ohnehin orientiert, sitzt das Fußlaufen kommt der Aufbau, das Kommando für die ander Seite bzw. den Wechsel.
Geht auch anders, macht es aber evtl. unnötig schwer.
Wie schon gesagt, Hunde sind Persönlichkeitgen. Solche Unterschiede wahrzunehmen ist wichtig.
Der Bengel macht das unglaublich gut. Daher bleibe ich bei links, auch weil ich das vom Hundesport gewohnt bin. Da bin eher ich das Gewohnheitstier als der Hund. Er macht das Fußlaufen für einen 13 Wochen-Welpen schon richtig gut. Man darf nie aus den Augen verlieren, dass er eigentlich noch ein Baby ist. Daher versuche ich möglichst nicht zu viel von ihm zu erwarten. Natürlich freue ich mich trotzdem über jeden Fortschritt.
Klar, wenns gut läuft, geh voran mit den Trainigsschritten. Bringt auch nichts unnötig abzuwarten. Solange er gern mitmacht ist auf jedenfall alles im grünen Bereich.
Ich hatte bei der Hunderunde eine interessante Begegnung mit der Polizei. Die sind im Park Streife gefahren und extra ausgestiegen, um den Hund zu knuddeln. Auch wenn er die Uniform versaut, macht nix. Zu Schäferhunden haben die doch eine ganz besondere Affinität, weil viele Schäferhunde auch als Diensthunde eingesetzt werden. War ein interessantes Gespräch. Sie meinten, ich solle mir unbedingt überlegen, ob ich ihn in ein paar Monaten nicht als Suchhund, Rettungshund o.ä. ausbilde. Denn die meisten fliegen dabei gleich raus, weil sie Ängste haben, die man dabei nicht brauchen kann. Ich habe aber bislang nichts gefunden, wovor der Kleine wirklich Angst hat. Ich mache mir mit dem auch keine Sorgen, wenn an Silvester wieder richtig geballert wird. Ich mache mir eher Sorgen um mich, dass ich irgend wann nicht mehr mit ihm fertig werde, denn der kann schon ganz ordentlich aufdrehen
Das kann schnell ein Kreislauf werden.
Der Hund spürt Deine Spannung und übernimmt sie.
Durchatmen und souverän cool bleiben, Ruhe reinbringen.
Gutes Trainig für Euch beide kann es sein mit Gestenkommuniukation zu spielen.
Verknüpfe Gesten mit Sprachkommandos, das kann Ruhe reinbringen.
Hunde sind viel stärker darauf ausgerichtet die Körpersprache zu lesen als wir denken, da sind die mindestens su gut wie wir Menschen.
Wenn Du Dir über Deine Körpersprache bewusst wirst wirst Du Dir automatisch über Deine Körperspannungen bewusst - die oft aus psychischen Spannungen kommen - das kann beruhigen und das wird dann auch den Hund beruhigen.
Für mich ist das vor jedem Gang ein Moment des zu ir kommens, mal eben bei mir selbst ankommen.
Ich bin oft irgendwie mit irgendwas beschäftigt und ich bemerke dann nicht die Spannungen und Aufgeretheiten die dieses Beschäftigen auslöst, die hunderunden sind für mich - grade durch diesen Hund - eine super Gelegenheit geworden, wieder bei mir anzukommen und spüren was meine Beschäftigungen eigentlich konkret für mich bedeuten, dh. welche "Energien" (Spannungen) werden wo erzeugt und wollen wo hin ? Kann ich die garde loslassen oder muss ich erstmal 2 Minuten hinsetzen, die innere oder äusser Beschäftigung loslassen und durchatmen ?
Also wenn Du mit dem Hund etwas unternimmst, schnke dem hudn auch deine Aufmerksamkeit aber: um das zu können musst Du erstmal wirklich bei Dir selbst ankommen !!!
Sei nicht mit den gedanken beim Abwasch, bei der zu backenden Pizza oder sonstwas, spür mal kurz in Dich hinein und dann wende Deine Aufmerksamkeit unaufgeregt dem Hund zu.
Das konseqent zu machen ist viel schwieriger als man so meint aber es wirkt Wunder und da geht die Tür zum wirklichen Nutzen der Haltung soeines Haustieres auf.
Weg von der oberflächelichen Niedlichkeit, dem Stolz, der Vorfreude, irgendwelchen Plänen und Zielen sondern das unmittelbare Erfahren der sich im Moment abspielenden Beziehungssituation.
Ich hab das Video glaube ich schonmal verlinkt aber ich finde die Körperarbeit fundamental für die Beziehungsarbeit mit seinem Hund, hier wird mal eine Idee von Körperarbeit mit dem Hund vermittelt:
https://www.youtube.com/watch?v=dehy5UYNerI&t=316s
Ich glaube, er hat es vorhin erstmals geschafft, selbst eine Tür aufzumachen. Es hat 2x gerumpelt und als ich nach sah, stand die Tür offen. Nicht zufällig steht dort das Trockenfutter und jede Menge weg geräumtes Zeug, dass die Bude einigermaßen welpensicher wird. Ich kann nicht 100% beschwören, dass die Tür richtig zu war, bin mir aber ziemlich sicher. Ich dachte, dass das Versteck wenigstens noch ein paar Wochen sicher ist.
Denn das Futter ist eine echte Gefahr, ich erinnere mich noch an Bödes Post:
Ja, vor allem die überdimensionierten Pfoten deuten eher darauf hin, dass er groß wird.
Nicht nur die Sozialisierung und viele dumme Angewohnheiten manifestieren sich in den ersten Monaten, sondern wesentlich ist auch das Knochen- und Knorpelwachstum. Gerade das wird ja häufig gerade bei größeren Hunden zum Problem, wenn sie älter werden. Davon ist ein Teil genetisch bedingt, der andere Teil ist erworben. Vieles geht auf die Ernährung zurück und es ist sehr schwierig, einen Welpen richtig zu ernähren. Hier ist schon die erforderliche Futtermenge eine große Frage. Denn gerade wächst der Kleine extrem schnell. Nun ist es aber so, dass überfütterte Welpen nicht einfach Fett ansetzen, das man schnell erkennt. Sie stecken die Energie des Futters erst Mal ins Wachstum und wachsen bei Überfütterung zu schnell, was zu Problemen im Knochenaufbau führt. Zu schwer soll der Hund möglichst nie werden, weil das Gelenkprobleme im Alter potenziert.
Das ist die Vernunft auf der einen Seite, auf der anderen Seite ein Hund, der immer hungrig ist, sich über jeden Bissen freut und sogar jeden Kaugummi von der Straße frisst. Dabei sind Kaugummis schon seit Jahrzehnten aus Butylkautschuk, ein unverdauliches und weitgehend unverrottbares Mineralölprodukt.
Also ich habe bei diesem Hund wirklich von Anfnag an "Gebarf".
Mit Hilfe dieses Rechners (den benutzt man 2 Wochen, dann geht das in Fleisch und Blut übe) , man muss nur die Futtermenge 1-2x im Monat anpassen:
Wichtig ist das die Hunde lanmgsam wachsen und die Knochen massiv werden können.
Ich hab von vorn herein auch Knochen gefüttert, am besten für den Einstieg eignen sic da rohe !!! (jedem Falle rohe !!!) Geflügelknochen (Karkassen, Flügel, Hälse).
https://ebarf.de/de/content/barf-rechner
Grob kann man rechen das der (ausgewachsen) Hund 2,5% seines Körpergewichtes an an Futtermenge pro Tag braucht.
Also bei 40 kg , 1 kg Futter.
Diese Futtermenge setz sich zusammen aus :
1/2 (RFK= rohe fleischige Knochen, also Knochen mit reichlich Fleischbesatz, zu Anfang sind "Hühnerklein", und Hühnerflügel da absolut ideal)
1/4 schieres Fleisch und Innereien
1/4 pflanzliche Nahrung (teilweise als Proteein und Stärkelieferantz, teilw. kalorienarm, also mal Kartoffeln, Reis, Äpfel, Birnen etc. teilw. Kohl, Salate etc.)
Bei wachsenen den Hund ist die Füttermenge höher als 2,5% des Eigengewichtes, bis zu 3 oder 4 % des aktuellen Körpergewichtes, meine ich - mach Dich halt selbst schlau !!
Ich kann nur dringend dazu raten von denaturiertem Industriefutter , speziellem "Welpenfutter"§ etc. Abstand zu nehmen. Braucht kein Hund, im Gegenteil....
Natürlich ist der hund kein Wolf mehr, natürlich vertargen Hunde Getreidestärke, natürlich können Hunde mit Stärke kalorisch versorgt werden, tiergercht ist das füür einen überwiegenden Carnivoren nicht !!
Auch ist es für den hund reichlich langweilig täglich die selbe unstrukturierte Pampe vorgestzt zu bekommen.
Keine Angst vor Salmonellen, oder Bakterien, Du hast - soweit ich das vesrthe keine kinder im Haus und Ahnung von Hygiene - meiner frisst sein Hühnerklein am liebsten wenn es schon mal ordentlich mieft
Nur mier zuliebe bekommt er das nicht so oft.
Natürlich macht die Näpfe ordentlich sauber !!
Ein Hund braucht nicht die Ballaststoffe die uns gut tun, ehr bealsten sie ihn.
Die Kotmenhe halbiert sich fast durch das Barfen.
Natürlich ist es auch vollkommen quatsch das Hund agresiv durch rohes Fleisch werden.
Das Verdauungssystem eines Hundes ist daruf ausgelegt komplexere Nahrung zu verdauen und gewöhnt innerhalb von Tagen daran.
Ich kann Dir nur ans Herz legen es zu versuchen.
REin idiotisches Argument gegen das Barfen ist oft, das man mit nicht einem "Barfrezept" alle benötigten Nährstoffe leifern kann.
Das zu versuchen wäre aber auch eine völlig idiotische Idee!!
Eben die Abwechslung machts.
Man muss nicht täglich den gesamten nährstoffbedarf decken, man muss über die Tage alles abdecken, es braucht nicht täglich Vitamin b, es reicht das 1x Wöchentlich zuzuführen, es wird eingelagert... etc.
Das ist es ja grade was die Sache gesund macht, die Abwechslung, tgrainiert Hirn und versorgt den Körper.
1kg in unter 4 Minuten
Ich habe auf jeden Fall vor, den Hund gegen später weitgehend mit eigenem Futter zu ernähren. Im Moment bekommt er noch das Welpenfutter, von dem mir der Züchter einen Sack mitgegeben hat. Gegen später kann man nicht mehr so viel falsch machen. Was Fleisch anbetrifft, komme ich hier an Tierfutterqualität nur schwer heran. Am einfachsten noch MHD-Ware aus dem Großmarkt. Von der Logistik sollte es vorwiegend TK-Ware sein, wovon auch Tierhandlungen viel haben, bis ich den Hund alleine einkaufen schicken kann
Ja, ich kann gut nachvollziehen das man denkt man könne viel falsch machen mit der Welpenernährung.
Meine ersten Hunde habe ich auch etwa 6 Monate mit "Welpenfutter" gefüttert.
Bis ich mich dann wirklich mal in die Thematik reingekniet habe und klar wurde das entwöhnte Welpen "von Natur aus" nie etwas anders fressen als die Elterntiere, nur das Verhältniss von Futtermenge und Eigengewicht ist etwas anders - der Welpe hat einen größeren Appetit - er frisst also einfach mehr.
Mit Easy bin ich dann sofort umgestiegen als ich ihn hatte, es gab einfach nichts anders für ihn.
Der vorteil ist auf jedenfall das es keine umstellungsschwierigkeiten gibt.
Geschmacklich ist "Barf" natürlich viel weniger spannend als Indusntriefutter mit Geschmacksverstärker und gar noch Zucker (Frolic).
Das wirklich spannende für den Hund am Barf sind die unterschiedlichen Texturen und Gerüche, nicht sosehr der Geschmack.
Bei Hunden die monatelang Fertigfutter fraßen gibts meist auch Unverträglichkeiten, Durchfall in den ersten Tagen.
Das habe ich mir so komplett ersapart.
Natürlich kann ein Welpüe mit Milchzähnchen keinen OIchsenschwanz knacken aber zumindes kann er daran herumnagen, fördert das Hirn, die Muskultatur, die Sensibilität des Gebisses (als die Feinfühligkeit seines Beissappartes - das macht sich beim Spielen später durchaus auch an der eigenen Hand bemerkbar, es gibt weniger Schrammen ).
Das Falschmachen bei der Welpenfütterung ist Kopfsache und gute Lobbyarbeit (bei Hundehalter und Tierärzten) der Futtermittelindustrie.
Wäre das so kompliziert wie man tut, hätte der Hund seine Domestikation bis zum Entsthen der Futtermittelindustrie, bei Nomaden, mittelalterlichen Bauern und Vagabundenvolk, die mutmaßlich wenig Ahnung von Energielieferanten, Vitaminen, Mineralstoffen etc. hatten, nicht überlebt. Moderne Bildung, guter Wille und gesunder Menschnverstand reicht da also allemal
Aber es bringt auch nichts den Hund mit schlechten Gefühlen und ständiger Sorge zu füttern.
Gib ihm halt ab und mal was frisches zum Knabbern, tatsächlich am besten (rohe!!) Geflügelteile, wenn Du Angst vor Röhrenknochen hast (ist wirklich unbegründet, weit ausungefährlicher als diese lederigen "Kauknochen" !!!) nimm Hälse und Karkasssen, die verträgt er und die werden ihn begeistern und sein Vertauungsaaapart gewöhnt sich an die komplexere Vedauungsarbeit und etwickelt eine entsprechende, immunsystemförderliche Bakterienflora.
Das Trockenfutter enthält vor allem einen Posten, der mir gar nicht gefällt:
Technologische Zusatzstoffe Klinoptilolith sedimentären Ursprungs (10 g/kg).
Das ist ein Zeolith, der gebundenes Aluminium enthält. Ich habe aber seriöse Quellen gefunden, dass das Aluminium im Blutserum nachweisbar ist.
Sensorische Zusatzstoffe Yucca-Extrakt (125 mg/kg)
Das ist ein natürliches Mittel gegen Dünnschiss. Zu funktionieren scheint es zumindest in der Kombination des Trockenfutters. Der Züchter hat mir erzählt, dass er das Welpenfutter erstmals für den Wurf verwendet hat und kein einziger hätte auch nur einmal Durchfall gehabt. Das kann ich auch bei meinem in der ganzen Zeit danach bestätigen. Vor allem in den ersten Tagen, als er noch nicht stubenrein war, war das relaxed. Denn feste Würstchen sind ganz schnell weg gemacht und er war ja schon vom Züchter gewöhnt, auf Zeitungen zu kacken.
Konservierungsstoffe - Antioxidantien
Die sind für Trockenfutter unverzichtbar, aber leider nicht näher deklariert. Als Antioxidantien funktionieren auch Vitamin E und Ascorbinsäure. Das Spektrum ist riesig. Ethoxyquin wird es hoffentlich nicht sein.
Ich habe aber schon ein zweites Trockenfutter, das einen vertrauenswürdigeren Eindruck macht. Mein letzter Hund viel Reis gefressen. Hat ihm gut geschmeckt und hat er gut vertragen. Ansonsten gebe ich denen auch viel von dem, was ich selbst esse. Denn da fällt genug an und Menschenessen ist so schlecht für Hunde auch nicht. Mein letzter ist nicht den Pizzatod gestorben.
Ich sehe da auch einen sozialen Aspekt, denn der Hund bekommt ja mit, wenn ich koche und esse. Auch wenn Betteln nicht belohnt wird, aber am Ende gibt es doch etwas.
Hunde fressen alles, was für sie gut riecht. Scheissegal, was es ist. Wenn du Zeitungspapier mit Tetramethylendiamin behandelst, wird das bereits unwiderstehlich. Es muss nicht einmal süß oder salzig sein. Tetramethylendiamin ist ein Hauptgeruchsstoff, der bei der Verwesung von tierischen Proteinen entsteht und deine Gammelhähnchen für den Hund so unwiderstehlich macht. Da ich weiß, wie einfach man Hunde austricksen kann, dass sie alles fressen, ist mir beim Kauf von Hundefutter absolut nicht wohl.
Also wenn ich mal Trockenfutter kaufe dann ausschliesslich Josera.
Die kommen zumindest ohne künsztliche Konservierungstoffe aus.
Hier mal die Zusammenstzung des Juniorfutters:
Familienbetrieb klingt immer gut, ist Josera auch.
Das "frische Geflügel" klingt gut, der Mais, die Gerste, das Natrium-und Kalimchlorid und die Saccharide dafür weniger, "Sonstiges" ,würd ich als Mensch mir auch nicht geben
Am Besten man verzichtet soweit wie möglich auf den Kram und macht es selbst.
Du machst das schon.
Für richtiges Barfen habe ich aktuell leider keine Bezugsquelle mehr. Als wir noch einen richtigen Schlachthof in der Stadt hatten, war das einfach. Mein Ex hatte dort mal was geholt, verkaufen durften die das nicht. Man hatte den Arbeitern halt ein Trinkgeld gegeben und die machten ein paar Plastiktüten voll. Einer sagte mal: "aber nur für Hund, nicht für selber fressen". Das waren nicht nur schlachtfrische Innereien, sondern genügend Muskelfleisch, um auch noch einen Braten davon zu kochen. Ich habe für Barf-Fleisch momentan absolut keine Bezugsquelle. Vom Großmarkt bekomme ich MHD-Ware nach geschmissen. Aber das kann auch argentinisches Rinderfilet sein und das Zeug ist einfach nur am Ende des MHD und damit für den Handel nicht mehr verkaufsfähig. Aber eigentlich noch viel zu gut, um es an Hunde zu verfüttern. Egal wie lieb man die hat.
Also da hilft wirklich google, sind ja heute nicht nur Jäger oder Förster die Barfen, es ist eine schöne , sinnvolle Mode geworden.
Solche Läden finden sich fast wie Sand am Meer.
https://www.kv-shop.de/
Und ich habe in Ermangelung von Gefrierkapazität, bis vor wenigen Jahren komplett aus dem Supermarkt gebarft.
(Heute ist der Landschlachter nebenan).
Mir persönlich ist auch beim Fleisch für den Hund wichtig das die Schlachttiere als Tiere mit Rerspekt behandelt wurden, ein tiergerechtes Leben und eine stress - und angstarme Schlachtung hatten.
Ich bin ehrlich gesagt noch nie ine einem Barfshop gewesen :-)
Man kann einen Schäferhund für 2,- - 3,- am Tag derart ernähren.
Da gehts mir dann nicht nur um die Liebe zum Hund sondern auch um den Respekt vor dem was gefressen wird.
Da geht es um fühlende Lebewesen und da nichts zu schade. Jedenfalls mir nicht.
Wie gesagt, Barfshops gibts inzwischen wie Sand am Meer. RFK sollen auch Knochen sein, mit etwas Fleischanhang, unser TK_ Hühnerkein ist hier dafür optimal.
Ich nehm es trotzdem nicht gerne aus O.g. Gründen.
Mal ein typischer Wochenplan für Easy :
Montag:
500g Hühnerklein
250g Rinderhack
250g Möhren (pürrierrt mit 1El Fischöl)
Dienstag:
500 g Kalbsbrustbein
250 g Rinderherz
250g Kartoffeln (gegarte natürlich!!)
Mittwoch:
500 g Ochsenschwanz (je nach dicke, gewolft, zertrümmert)
250g Rindergulasch
250g Grünkohl (aus dem Glas)
Donnerstag:
500g Hühnerklein
250g vollfetter Quark oder 5-6 große 5Minuten Eier mit Schale (festes Eiklar, flüssiges Eidotter)
250g Bananen/Apfelpüree
Freitag:
500g Schafsrippenknochen
250g Seefisch (Tk Filets oder öligen Fisch aus der Dose oder Dorschleber im eigenen Saft und Fett)
250g Reis (gar!!)
Samstag (Diät oder Fastentag - nicht beim Welpen!!)
500g Kaninchenknochen
250g Blättermagen/Pansen
250g Hähnchenmägen
Sonntag:
500g Hühnerklein
250g Rinderleber
250g pürrierte oder gekochte Möhren mit 1El Fischöl
regelmäßig dazu gibts pürrierte Leinsamen.
Und natürlich woird das alles untereinander variiert, relativ fest ist der Fasten - bzw. Diättag, der Fisch und der Lebertag).
Die Bandbreite an verfügbaren RFK ist natürlich viel kleiner als die von angebotenem Fleisch, Kaninchen und Lammknochen sind nicht immer verhügbar.
Den Fleischanteil , zb 250g Rinderhert kann man auch mal zb. durch Blut erstehen, als 250 ml Rinderblut.
Den pflantzen Anteil erstee ich auch immer mal durch Reste die bei mir anfallen, Rotkohl Rosenkohl, Sauerkraut etc, der über ist.
Dabei sollte man nur wissen was Gift für Hunde ist (aber das sollte man sowiedeo), Zwiebeln und Lauch zB.
Ab und an gibts auch mal einfach ein ganzes angetautes Suppenhuhn das natürlichj bis zu 1,8kg haben kann(aufpassen das keine Innerein in Platik da drin sind!!) als komplette Tagesration, da ist er dann etwas länger mit beschäftigt Dann gibts Tags später den Fastentag.
Obwohl es für die Biester noch recht kalt ist, habe ich schon die erste Zecke erwischt.
JHier war erstaunlicherweise noch nichts. 2020 ging es schon im Janur los mit den Biestern, wenn ich mich richtig erinnere.
Wundere mich echst schon seit ein paar Wochen das noch keine zu finder war.
Mal schauen wie lange das so bleibt.
Diese Drecksbiester sind echt ein Problem. Bei einem stockhaarigen Hund mit überwiegend schwarzen Fell sieht man die auch nur schlecht und findet sie eher nur durch Zufall. Bei meinem letzten Hund hatte das einigermaßen ohne Zeckenhalsbänder u.ä. geklappt. Das ist nun aber auch schon locker 10 Jahre her und das Zeckenproblem ist schlimmer geworden. Hunde sind ja zum Glück nicht so anfällig wie Menschen gegen durch Zecken übertragbare Krankheiten. Borrelliose kann aber auch Hunde hart treffen und es gibt auch eine Impfung dagegen, die allerdings nur einen kleinen Teil der kursierenden Borrelliosestämme abdeckt. Borrelliose ist bei Hunden kaum anders als bei uns und kann man auch mit Antibiotika leicht behandeln, wenn man es sofort erkennt. Bloß bleiben Zeckenbisse beim Hund oft unerkannt und meistens passiert ja auch nichts, weshalb man auch nicht wegen jedem Scheiss gleich Antibiotika geben kann. Wenn man merkt, dass trotzdem was passiert ist, dann ist es für eine erfolgreiche Behandlung aber in aller Regel zu spät.
Naja, die schlimmste Zeit ist schon das zeitige Frühjahr, bis vielleicht Ende Mai, dann lässt wetterunabhängig der Druck nach, die Tierchen haben sich bis dahin wohl zum gößten Teil anderweitig gesättigt.
Ich hab mir das wirklich zur Gewohnheit gemacht in dieser Zeit den Hund besonders intensiv zu kraulen, dh. er darf nicht merken dass das Karulen ein Suchen sit, dann haut er ab
Und tatsächlich merkt der den Wechsel vom unschuldigen Kraulen zum Suchen (der bei mir auch ganz unbewusst stattfinden kann) früher als ich selbst ...
Also, die Finger rein ist Fell, vor allem da wo es so dicht ist, und kraulen, dann mal auf den Rücken drehen (die Bauch und Brustseite, Achseln und Leisten, sind ja nicht so dicht befellt und das selbe Spiel nochmal.
Oft sitzen die auch direkt an der Schnauzen, den Lefzen und den Ohren, das kommt eben davon wenn man seine Nase überall reinsteckt... Meistens sind sie wirklich im Vorderteil des Hundes, zu über 90% würde ich sagen.
Also 15 Minuten am Tag intensives Hundeknuddeln von allen Seiten und man hat ganz gute Chancen die Dinger auch früh zeitig zu finden.
Nen Zeckenhalsband und andere Nervengifte würde ich nicht benutzen.
Ein wenig Nutzen - vor allem nach der harten Zeit im Frühling - bringt 1/2-1 Tl 50%iges DMSO, da bin ich mir schon recht sicher.
Was bleibt ist dann eben ein Lebensrisiko mit dem man eben leben muss.
Heute schon wieder 2 Zecken gefunden, dabei ist es noch kein bisschen warm. Wenn das Wetter bald ziemlich frühlungshaft bis sommerlich wird, können wir uns auf was gefasst machen.
Bei uns schneit es teilweise noch, aber ich bin mir auch sicher, dass die Zeckensaison losgeht, sobald die Temperaturen umschlagen.
Das ist ein echtes Problem. Mich wundert das darüber keine grössere Panik gemacht wird, sondern es vergleichsweise unter den Tisch gekehrt wird.
Was ich immer mache ist, dass ich die Hose in die Socken stopfe und die Kleidung mit Permethrin imprägniere.
Eine interessante Feststellung die ich gemacht habe war, dass ich keinen Zeckenbiss mehr hatte, seit ich Ayahuasca trinke. Das ist seit 2019.
Möglicherweise hängt das auch mit der Ausdünstung zusammen die man davon bekommt.
Ähnlich wie Gewürze so eine Ausdünstung verursachen können, ist das vielleicht auch bei Ayahuasca der Fall. Mir fällt auf, dass eine starke Dosis, längere Zeit nachwirken kann und man auch selber im Alltag plötzlich wieder denkt, diesen absolut schüttelnden Geruch in der Nase zu haben. Auch kommt die Wirkung in abgeschwächter Weise nochmal zurück, wenn man einen Berg hochläuft und die Augen schliesst, oder man kurz vor dem Einschlafen ist.
Davor hatte ich jedes Jahr sicher 2-3 Bisse, obwohl ich echt vorsichtig war, Permethrin verwendet habe und nicht achtlos irgendwo im Mai durch das Unterholz gelaufen bin.
Da ist sie, die erste Zecke des Jahres, positioniert hatte sie sich etwas unterhalb des rechten Ohres und sie hat sicher an die 48h gesaugt...
Man findet halt trotzdem nicht alles...
Ich habe jetzt schon deutlich mehr als 5 Zecken gefunden. 2 Exemplare, die ich noch gar nicht kannte. Vermutlich Buntzecken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Buntzecken
https://www.wetter.de/cms/buntzecken-breiten-sich-aus-und-verbreiten-lebensgefaehrliche-krankheit-fuer-hunde-4640912.html
Aber kein Wunder, denn die waren vor mehr als 10 Jahren scheinbar bei uns noch nicht heimisch und man hört nicht viel von ihnen, weil sie ganz besonders für Hunde gefährlich sind. Sie übertragen die Hundebabesiose. Ich werde die Hunderunden darauf ausrichten, dass weniger Gras und Gestrüpp dabei ist. Auf Asphalt und Pflastersteinen sind keine Zecken.
Heute habe ich bestelltes Trockenfutter geliefert bekommen. Das Futter ist in einer sehr diffusionsdichten Verbundfolie mit Aluminiumlage eingeschweißt und dann in einem Karton umverpackt. Wie er auf den Karton reagiert hat, ist es völlig eindeutig, dass er das Futter darin eindeutig riechen kann. Nur so viel dazu, wenn jemand glaubt, mit einfachen Mitteln eine Hundenase austricksen zu können. Das halte ich für unglaublich schwierig.
Den Biestern merkt man richtig an das sie Parasiten sind.
Der Hund sollte mit nun 4.5 Monaten die Hälfte seines Körpergewichts und 70% der Schulterhöhe erreicht haben. Das passt ziemlich gut und liegt alles im Plan. Er sieht nun auch schon wie ein richtiger Schäferhund aus. Mit dem Fressen muss ich sagen, dass die Angaben der Hersteller des Trockenfutters doch sehr präzise stimmen. Denn einen Hund, der auch täglich das Vierfache von dem fressen würde, was er für ein gesundes Wachstum braucht, kann man nicht nach Gutdünken füttern. Ein Türke hat mir seine Geschichte von einem Kangal erzählt, dem er jeden Tag so viel zu fressen hin gestellt hatte, bis er halt satt war. Dass das nicht gut ging, war abzusehen.
Ich habe das bisher so gemacht, dass ich seine tägliche Futtermenge an Trockenfutter in ein Glas wiege. Bei der letzten Futterration lasse ich dann so viel an Trockenfutter davon weg, was er an anderen Dingen zu Fressen bekommen hat.
Für die Osterzeit habe ich mal testweise ein TK-Suppenhuhn gekauft. Das werde ich aber nicht roh verfüttern. Denn das traue ich mir nun doch nicht. Das Zeug enthält ja nicht nur Salmonellen und Campylobacter, sondern genügend multiresistente Erreger, die ich nicht in der Bude haben möchte. Klar ist, dass der Hund zwar überhaupt nicht anfällig ist, aber so ein Hund verschlappert und verteilt doch alles in der Bude.
Ein Suppenhuhn hat zwar noch keine einzige Flugstunde drauf, jedoch schon viele Eier gelegt. Wenn ich das Huhn koche, dürfte nicht mehr viel Fleisch brauchbarer Qualität für mich dran sein, doch für den Hund allemal. Nur die Knochen kann ich gekocht, außer für die Suppe, natürlich auch nicht mehr für den Hund verwerten. Mal sehen, ob sich daraus was brauchbares an Essen für Hund und mich machen lässt.
Mein ausgewachsener Schäferhund hatte viel Reis gefressen. Das hatte er super vertragen und gerne gefressen. Gerade der parboiled Reis eignet sich super, ist billiger als Tierfutter und wenn immer gekochter Reis da ist, kann man auch selbst davon essen.
Allerdings muss man einen ausgewogenen Anteil an Protein, Fett und Kohlenhydraten hin bekommen. Ein Hund im vollen Wachstum verträgt locker 25-30% Proteine. Reis hat nur etwa 7% Protein, das ist viel zu wenig. Hat jemand Ideen für geeignete Proteinquellen? Möglichst leicht und günstig zu bekommen und einigermaßen nachhaltig. Also nicht unbedingt Hühner- oder Putenbrust, denn das sollte eher den Menschen vorbehalten sein.
Von der Größenordnung braucht ein Schäferhund ziemlich exakt 2kWh Energie pro Tag und das passt sogar ganz grob über einen langen Zeitraum. Ein 10 Kilo-Welpe braucht durch das starke Wachstum ähnlich viel wie ein ausgewachsener 40Kilo-Hund.
Fertiges Welpen-Trockenfutter schafft das alles für ca. 1 Euro pro Tag. 50 Cent/kWh sind dafür nicht schlecht, wenn man schon an unsere Strompreise denkt.
Ja, die multiresitenten Kkeime sind ein tatsächliches Risiko um das man beim Barfen wissen sollte.
Es spielt natürlich schon eine Rolle woher das Fleisch kommt.
Es ist auch nicht so - und das verstärkt das Problem - das so ein Keim unmittelbar Probleme machen muss.
Es könnte ein wenig pathogener keim sein, der sich einfach auf der Haut oder im Körper, der Darmflora zB. dauerhaft ansiedelt, bei Dir, wenn Du nicht aufpasst und beim Hund.
Kommt es dann zu einer Schwächung des Imunsyttems, bei einer OP vielleicht und der auf Dir oder auf oder im Hund bislang ganz verträgliche Keim, kommt in die Wunde und macht dann da Probleme, ist er eben nur noch sehr schwer zu bekämpfen.
Die weitaus meisten Darmkeime zB. sind ja ganz nützlich, sogar überlebnswichtig, aber im Darm und nicht in einer Wunde, in den Ohren oder den Nasennebenhölen oder in der Blutbahn.
Wir können also ständig muliresitente Bakterienstämme mit uns führen ohne eine Ahn ung davon zu haben, aber wenn sie dann Probleme machen, machen sie große Probleme.
Salmonellen sind aber wirklich kein Problem, die Magensäure eines gesunden hundes hat einen PH-EWert von 1 (beim Mesnchen liegt der bei 4, wenn ich nicht irre), das ist ein extremer Unterschied der von Salmonellen nicht überlebt wird.
Aber es macht Sinn den Fressnapf hintergher vernünftig zu reinigen und wenn der Hund mit dem Huhn erst noch "zu kämpfen hat" , ist eben Wischen angesagt.
Das man sich selbst die Hände wäscht, nachdem diese Kontakt mit dem rohen Huhn hatten ist auch klar...
Er hat inzwischen ordentlich an Größe und Gewicht zugelegt. Leider kenne ich sein aktuelles Gewicht nicht mehr, weil er sich nicht mehr hat wiegen lassen. Das wäre aber wichtig, um das korrekte Wachstum einzuschätzen. Ich hatte ihn einfach auf den Arm genommen und uns beide auf einer normalen Personenwaage gewogen und mein eigens Gewicht einfach subtrahiert. Das Hochheben passt ihm aber nicht mehr. Er fängt an zu strampeln und versucht, sich zu befreien. Wenn er auch nur strampelt, funktioniert das Wiegen aber schon nicht mehr. Muss mir was anderes überlegen, wie ich ihn wiegen kann. Falls jemand Ideen hat, her damit.
Mir fällt da nur eine LKW-Waage ein. Box wird ja auch nicht mehr gehen.
Eventuell geht auch erst Vorderpfoten messen, dann die Hinterpfoten und addieren.
Andere Geschichte, die vielleicht untergegangen ist:
Schwarzkümmelöl in der Nahrung schützt vor Zecken.
Nicht ganz unwichtig, wenn man weiß, was da übertragen werden könnte.
Funktioniert im Übrigen auch für Menschen.
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/schwarzkuemmeloel-schuetzt-menschen-und-hunde-vor-zecken-13373275
Eine Frage ist, wie Du ihn beim Heben fasst, Wenn Du ihm "unter die Arme" greiffst und hochhebst und viel Gewicht an der Wirbelsäule zieht, dann tut ihm das weh und klar wehrt er sich.
Fasst Du ihn seitlich müsste ss gehen, nur musst Du daruf achten ihm nicht Leber und Darm und Magen, ggf. die Blase zu quetschen, das tut ihm auch weh ....
Ist etwas Übungs- und Vertrauenssache.
Am besten wäre es Du hebst ihn wie ein Baby, der Druck liegt an zwei Auflageflächen am Rückrad und da quetscht Du ihm auch nichts ein, gleichzeitig wird das Rückrad stabilsiert.
Dazu müsste er liegen und Du "rollst" ihn in Deine Arme.
Perfekt für Klickertrainig. Aber nicht für Deinen Rücken !!
Idee II wäre etwas Bastelarbeit:
Vergrößere die Wiegefläche Deiner Wage, dh. Du brauchst eine größere Fläche die auf möglichst vielen Punkten (oder mit einer großen, grade passenden Unterserite) auf der Waage steht. Dann den Hund dauf Sitzen lassen.
Ein 10l Eimer ZB. steht auf einer Personenwage, darauf ein ausreichend großes Brett.. das ganze stabilisieren....
Stabilisieren vielleicht indem man die ganze Konstruktion versenkt, der Hund muss nur drauflaufen, nicht hochsteigen...
Idee III:
In vielen "Fressnapfmärklten" gibt es wagen für Hunde, da kann der ganze hund drauf stehen. Musst ihn nur zur Ruhe bekommen.
Mal rumtelefonieren in den Fressnäpfen deiner Umgebung wer sowas hat...
Die öffentlichen Waagen sind zu ungenau und haben ein Mindestgewicht von 100 Kilo und mehr.
Das mit dem Tragen habe ich schon mit ihm als ganz kleiner Welpe ausprobiert, wie es am besten klappt. Das duldet er aber nicht mehr.
Ich denke, ich werde eine Waage bauen. Entweder mit dem ausgeschlachteten Innenleben einer billigen Personenwaage. Doch da muss ich eine erwischen, die dafür geeignet ist.
Die nächste Lösung wäre, 4 geeignete Kraftmesszellen und passende Elektronik aus China zu bestellen. Das ist dann kein Murks mehr, sondern eine ordentliche und kalibrierbare Waage, wobei die Plattform dann auch eine Europalette sein kann. Bloß bis der Chinakram alles da ist, das kann Wochen dauern und so lange möchte ich eigentlich nicht warten.
Edit: ist habe erst mal für die Schnelle eine billige Personenwaage bestellt. Eine Bambuswaage. Das scheint nur ein Bambusbrett, aus dem ein Fenster für das Display ausgefräst ist. Die Biegeelemente mit den Dehnungsmesstreifen sind unten an dem Brett befestigt. Da fast das ganze Gehäusevolumen nur das Brett scheint, kann darin keine Mechanik sein. Die sollte sich auf die 4 Messpunkte begrenzen. Den Mist kann ich sehr wahrscheinlich mit der Säge zerteilen, ggf. das Bambusbrett gleich mit, was bei den Glas-Dingern nicht ginge. Mal sehen. War nicht teuer.
Ich rede ja von Wagen in Fressnapfmärkten, die sind extra für Hunde, die meisten Hunde wiegen keine 100 kg ....
Die Ungenauigkeit kannst ja leichtens rausrechnen, wiegst Du Dich, ermittelst die Differnz vom tatsächlichen Gewicht, wiegst nen 15 oder 20 kg Futtersack und ermittelst die Differnz, nimmst dann noch etwas Drittes, um 5kg und baust daraus (aus den Differenzen zu den tatsächlichen Gewichten) eine durchschnittliche Abweichung, je 10kg mehr Gewicht auf der Wage.
Das sollte genau genug sein. Dann wiegst den Hund. Und ab dem ersten Wiegen auf derselben Wage ist eigentlich nur der Zuwachs intersassant, nicht das tatsächliche Gewicht. Um einen ausreichend langsamen Zuwachs gehts ja, nicht darum das Gewicht total unter bestimmten Limits zu lassen.
Hogie am einfachsten und genauesten dürfte in Deiner Situation eine echte Balkenwage mit genormten Gegengewichten sein.
Du brauchst 2 ausreichend große Wiegeplattformen, einen Drehpunkt zB. aus nem einfachen Klinker- oder Mauerstein, einen Balken, vielleicht 2m lang und genormte Gegengewichte , 10kg, 5kg, 1kg, 200g, und, zugegeben: einen ruhigen Hund.
Bin auf jedenfall gespannt was Du da baust.
Das ist die Unterseite der Bambus-Personenwaage. Es ist wirklich nur ein Bambusbrett mit DMS-Biegeelementen in jeder Ecke drunter gepappt.
Ich glaube inzwischen sogar, dass die Coronazeit zur Aufzucht eines Welpen eine ganz besondere Chance war und ist. Denn die Zeit, die ich jetzt in den wichtigsten ersten Monaten für ihn hatte, hätte ich sonst niemals gehabt. Ich hätte ihm zwar gerne mehr Kontakt zu anderen Welpen ermöglicht, doch sowas wie Welpenschule auf dem Hundeplatz ging alles nicht. Es musste bei täglichen Begegnungen beim Spaziergang und auf den Freilaufwiesen bleiben. Wir sind inzwischen ein super Team geworden. Viele Hunde werden im Tierheim landen oder gar ausgesetzt werden, wenn man wieder richtig reisen kann. Doch diese Gefahr besteht bei mir überhaupt nicht. Ich hatte ja schon einen Schäferhundrüden und hatte auch die Jahre nach seinem Tod nicht das geringste Bedürfnis, durch die Welt zu reisen. Und von der Welt um einen herum, bekommt man mit Hund sogar sehr viel mehr mit, weil man jeden Tag raus geht und auch etwas unternimmt.
Inzwischen kommen die neuen Beisserchen. Mit meinen Händen ging er bislang sehr vorsichtig um. Aber ich denke, das er die neuen Beisserchen irgend wann schon noch ausprobieren will.
Ich glaube, ich bekomme nun langsam Probleme mit der Leinenführigkeit, die es bislang nicht gab. Auch ist der Dreckspatz nicht mehr so artig, dass er sich bei "Sitz" auch tatsächlich immer hin setzt. Dabei dachte ich, dass wir das alles schon in der Tasche haben. Das ist aber nicht so. Er ist jetzt 6 Monate alt. Das richtige Rüpelalter kommt erst noch..
Ja, jetzt wird erst interssant, auch für den Hund... Tolle Düfte triggern jetzt zunehmend auch die Hormone und er wird sich seiner Kraft bewusst, die er auch austesten muss.
Cool und konsequent bleiben ! ist der einzige unspezifischer Ratschlag.
Dazu gehört die Selbstbeobachtung.
Ein etwas speziellerer Ratschlag wäre das Einführen von Trainigs- Beginn und Ende - Signalen.
Dh. der Hund lernt Selbstdiziplin für dein Leben.
Junge Raubtiere die beginnen mit den Alten zu jaggen vergraulen anfangs regelmäßig die Beute, zu ungestüm, zu verspielt, zu wenig Selbstkontrolle.
In der Natur ergeben sich aber (notgedrungen) Gelegnheiten wo die Jungen aus Erfahrung klug werden.
Solche Gelegneheiten solltest Du versuchen zu basteln durch Trainingszeiten, die müssen nicht zu einer fetsen Tageszeit sein, besser sogar sie sind genau das nicht, aber sie sollten durch Anfangs und Endsiignale klar von der "Freizeit" getrennt sein.
Also beobachte Dich und Deinen Hund, wenn Du aufgeregt bist oder Hund, ist keine gute Zeit fürs Training.
Seit Ihr beide relativ entspannt, beginne das Tarinig, zunächst mal einfach die Basics, Sitz, Platz, Pfote, für 5 Minuten, dann brech es mit Belohnung ab.
Das ganze mehrmals am Tag, dann das Training zeitlich und von der inhaltliche Komplexität her, langsam aber steig steigern.
Zunächst soll der Hund nur lernen das es Trainingszeiten gibt die durch ein Signal kommuniziert werden.
Wenn das sitzt, dehne den Inhalt und die Zeit langsam aus.
Das Wichtigste ist es nicht zu übertreiben, der Hund muss Spaß an der Sache haben und Erfolgserlebnisse.
Alle Hundehalter sind Tierquäler.
Hogie ist ein Hundehalter.
Daraus folgt:
Hogie ist ein Tierquäler.
Nach den Gesetzen der Logik.
Prämisse als auch Konklusion sind nicht verhandelbar.
Basta.
Achja noch was witziges, als ich mit Hund und Kumpel zusammen spazieren war.
Ich: scheisse, warum liegen hier so viele Schrauben herum?
Kumpel: "wundert mich nicht, denn es war ja gerade Muttertag."
Die tatsächliche Erklärung war einfach eine gewöhnliche Sperrmüllsammlung in der Stadt.
Bevor Du ihn auf eion neuses tolles Spielzeug konditionierst, bleib beim Futter (aber vergess dabei nicht das ganz tolle Drausenspielzeug einzuführen).
Du muss das mit dem Futter wirklich nicht so genau nehmen.
Selbst wenn Du dauerhaft und ohne Ausgleich 100g mehr füttern würdest als vorgegeben, wird sich das am Hüfstspck des Hundes kaum bemerkbar machen.
Aber Du kannst auch immer ausgleichen.
Und es ist schon richtig das die Ernährung Einfluß auf das Wachstum hat aber nur sehr begrenzt, ein Hund ist kein Reptil Die Genetik spielt da beim Säugetier eine viel viel größere Rolle (solange man sich nicht im Bereich der massiven Unterernährung bewegt).
Vor allem aber musst Du Prioritäten setzen.
Diät geht immer aber es gibt Zeitfenster in denen Erziehung A besonders wichtig und B besonders einfach ist.
Er hat in den letzten 2 Tagen unglaublich große Fortschritte gemacht, wir waren aber auch viel unterwegs. Hat richtig Spaß gemacht, wenn man schnelle Fortschritte sieht. Mit dem Wachstum muss ich aber aufpassen, denn er ist jetzt schon übermäßig groß. Mir glaubt fast niemand mehr, dass er erst 6 Monate alt ist. Denn wenn er schon sehr groß wird, dann darf er nicht noch übergewichtig werden. Denn sonst sind Probleme mit den Gelenken vorprogrammiert. Wenn er ein Normalgewicht von deutlich über 40 Kilo erreicht, was sehr wahrscheinlich ist, werde ich nicht über Hundesport nach denken. Dann wird es bei Spaziergängen mit gelegentlichem Austoben bleiben.
Naja, ist eine Frage der Einstellung.
Mir ist lieber der Hund hat Spaß am Leben, ist ausgelastet, als das ich vielleicjt 1-2 oder gar 3 Jahre länger an ihm festhalten kann.
Bei Easy merke ich im letzten Jahtr das er anfängt alt zu werden, mit 7. Nach ein paar hundert Metren geht der früher explosionartige Spurt am Rad, den bis vor 1-2 Jahren noch über 10-15 km durchhielt, in gemächlichen Trab über und besonders gesund sehen die Bewegungen nach ein paar Kilometern auch nicht aus, etwas steiff und stakselig. Wenn wir reinkommen "fällt" er heute immer erstmal auf sein Kissen.
Er will das aber und geniesst es. Ich verzichte auf große Touren von über 5km vollständig aber die 2-3 km gönn ich ihm auch wen das für die Gelenke und am Ende für die Gesamtlebensdauer sicher nicht ideal ist und Spazieren gehen an der Leine, ohne Springen und Spurten viel besser wäre.
Ich bin mir aber sich das wäre Tierqüälerei.
Edit:
"Hundsport" kann aber zB. ja auch https://de.wikipedia.org/wiki/Obedience (Wikilink) sein, das geht nicht auch die Gelenke
https://www.youtube.com/watch?v=X2dPZwqItZQ&t=129s
Ich habe ja noch Zeit, das zu entscheiden und ihn zu beobachten. Wenn ein Hund mit 7 Jahren ruhiger wird, ist das noch kein Hinweis darauf, dass er irgend welche Probleme hat. Es ist normal, dass die wie wir Menschen auch mit dem Alter ruhiger werden. Mein letzter war 5 Jahre alt, als ich ihn bekam und der war schon ziemlich relaxed.
Schöne Hunde sind echt extrem soziale Wesen, die es auf Menschen ab gesehen haben. Der Hund schleppt mir jeden Tag vor allem neue Weiber an, die mich aber überhaupt nicht interessieren.
Es haben mich in den vergangenen Wochen einige gefragt: weshalb hast du keinen Hund aus dem Tierheim sondern einen Welpen geholt?
Seit gestern weiß ich, dass ich von dort gar keinen Hund bekommen hätte. Denn an Berufstätige vermitteln die grundsätzlich keine Hunde. Und an Rentner ab 70 auch nicht, weil die dann zu alt sind. Das passende Zeitfenster ist daher ziemlich schmal. Wer gesund ist, muss heute aber bis 70 arbeiten und bekommt dann nicht einmal mehr einen Hund aus dem Tierheim, weil er dann für den Hund zu alt ist. Es kratzt dabei nicht, dass mein Hund auch auf der Arbeit immer mit dabei sein darf und damit sogar immer im Mittelpunkt steht und so gut wie nie alleine ist. Bei der Arbeit ist er sogar der Gefragteste von allen, den jeder knuddeln will.
Es gibt niemanden, der Zweifel daran hat, dass es dem Hund bei mir richtig gut geht. Da ich ich zuletzt schon einen ganz lieben Schäferhundrüden aus zweiter Hand hatte, muss ich nun sagen, das der Hund als Welpe eine ganz andere Nummer ist. Denn diese Hunde sind wesentlich anhänglicher. Die sind ganz anders auf deine Person fixiert als ein älterer Hund, dem du nur Fressen und ein Zuhause gibst.
Corona-Spürhunde werden immer mehr mit Erfolg eingesetzt. Die herausragende Besonderheit ist, dass sie auch präsymptomatische Personen mit hoher Sicherheit erkennen können. Ein super Hund mit hoher Trefferquote fiel dabei auf, dass er jemand vermeintlich falsch positiv eingestuft hatte. Denn ein zeitgleicher PCR-Test war negativ. Allerdings war man sich bei dem Test nicht sicher, ob sich der Hund wirklich geirrt hatte und machte einige Zeit später nochmals einen PCR-Test. Siehe da, der war dann positiv. Der Hund hatte sich nicht geirrt, sondern hatte es schon viel früher bemerkt.
Kein Test ist schneller und billiger als das Erschnüffeln durch den Hund. Der Schäferhund würde sich bestimmt ideal dafür eignen, denn er ist unglaublich verfressen und damit für alles zu motivieren. Ich will mir ohnehin eine ernsthafte Aufgabe für ihn suchen, wo man ihn ausbilden kann. Coronatests sind bestimmt für die nächsten Jahre immer ein Thema.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-hunde-spuerhunde-hannover-konzert-100.html
https://www.youtube.com/watch?v=yUnCoW64FIE
Der junge Schäferhund ist echt ein Segen. Mit dem kann ich viel machen. Er hat jetzt das Alter, wo er sich unglaublich für unterschiedliche Gerüche interessiert. Ich hatte Hundefutter bestellt, er hat das sofort als solches erkannt und nur an den Schweißnähten der weitgehend diffusionsdichten Säcke mit Metalleinlagen erschnüffelt. Da waren mehrfache Schweißnähte in Reihe. Das hielt ich einst für unmöglich, aber die Hundenase packt immer noch einen drauf.
Ich bin mir sicher, dass wir noch einen harten Corona-Winter bekommen werden.
Ich habe mich dafür entschieden, dass ich persönliche Menschenkontakte auf absehbare Zeit nur für den Einzelfall wählen werde. Ansonsten werde ich selbst mein Bett nur mit diesem Teddybär teilen:
Weckt mich nach meinem Winterschlaf!
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