Ich habe gestern meine ersten beiden Sallys erhalten. Danke nochmal an die Spender :-).
Ich werde hier mal einen kleinen Growbericht starten, so kann man gut das Wachstum und eventuelle Probleme im Auge behalten.
Hier mal Bilder von meinen beiden:
Sally1:
Sally 2:
Außerdem versuche ich noch einen kleinen Bergtee vom letzten Jahr aufzupäppeln, den ich dummerweise auf der Fensterbank vergessen hatte, wo er sehr gelitten hat.
(Mein Bergtees auf dem Balkon dagegen sind eine Pracht, die wachsen sogar im Winter ).
Der Bergtee:
Ich werde alle Pflanzen die ersten 1-3 Wochen 12 Stunden täglich mit einer 14 Watt LED PflanzenLampe beleuchten.
Die Lampe:
Da die größere Sally etwas unfitt aussieht, werde ich Sie die ersten Tage unter einer Plastikfolie lassen und langsam an trockenere Luft gewöhnen. Der andere Sally bekommt erstmal täglich eine Dosis Wasser auf die Blätter gesprüht.
Ich dachte mir alle 2-3 Tage gießen sollte genügen?
Updates folgen in ein paar Tagen.
Sorry, mir ist gerade aufgefallen, dass ich ins falsche Unterforum geschrieben habe.
Der Bericht gehört wohl eher in "Indoor".
falls ein Mod mag, kann er Ihn ja verschieben :-)
Schaut gut aus. Gießen würde ich nicht nach Zeit, sondern nach Feuchtigkeit. Weder zu nass noch zu trocken ist gut auf Dauer, aber im Zweifelsfall lieber etwas weniger, da sonst Gefahr von Wurzelfäule und Trauermücken. Die Pflanzen, die es aushalten würde ich bei dem herrlichen Wetter zur Zeit an ein helles aber nicht vollsonniges Fensterbrett stellen. LED mag funktionieren, aber Sonne ist besser.
Ich wüsste nicht, was Gießen von unten für einen Vorteil bringen sollte. Nach ein paar Minuten hat sich die Feuchtigkeit sowieso relativ gleichmäßig verteilt. Viel wichtiger ist, dass man die Menge im Griff hat und dafür kann eine Waage als Orientierung behilflich sein. Wenn man meint, die Erde hat die optimale Feuchtigkeit, wiegen und beim nächsten Gießen wieder auf dieses Gewicht bringen. So mache ich es zur Zeit. Mit etwas Erfahrung bekommt man es bestimmt auch ohne Waage gut hin. Wichtig ist, dass man bei einem zu groß gewähltem Topf nicht übergießt und die Pflanze dann tage- oder wochenlang zu nass steht.
Volle Sonne ist für Salvia auf Dauer zu viel, aber gefiltert durch einen leichten Vorhang oder auch ohne an einem sonnenabgewandten Fenster sollte i.O. sein.
15-25 Grad hat es auch in der Heimat und sind optimal für Salvia, also passt das schon. Die kleinere ist ja schon ganz ordentlich gewachsen in einer Woche und die große sieht aus wie moderne Kunst.
Mach einfach genauso weiter wie bisher, dann wird das schon.
Für erdsallies schaun die ganz gut aus. bedingungen gleich halten, dann geht auch die zweite ab
Pass einfahc seeehr gut auf, dass du keine trauermücken kriegst, sonst kannste gleich blähton kaufen gehn
Sally 1 wächst und gedeiht problemlos, aber Sally 2 macht etwas Sorgen.
Die 2 von den recht stark angefressenen Blättern sind abgefallen.
Ansonsten wächst die Pflanze fast gar nicht. Die älteren Blätter sind gelblich (Sie waren von Anfang an etwas gelb, aber ich meine es hat zugenommen).
Die frischen Blätter sind etwas schwach und hell.
Schädlinge konnte ich keine feststellen, daher denke ich die Fraßstellen waren mal Schnecken gewesen.
Die Symptome, welche die Pflanze zeigt sind typisch für Nährstoffmangel würde ich sagen (Falls es nicht doch Schädlinge sind).
Die Pflanze hatte ich zwar in frische Erde getopft, aber vielleicht enthielt diese nicht alle benötigten Nährstoffe.
Lange Rede kurzer Sinn ich möchte die Pflanze nun etwas mit Kaffeesatz düngen.
Leider weiß ich nicht wie viel ich nehmen sollte und ob ich den Kaffeesatz besser ins Gießwasser tun, oder in die Erde einarbeiten sollte.
Morgen gibts nochmal Nahaufnahme Bilder der Pflanze.
Ich denke nicht, dass es Nährstoffmangel ist wenn die andere in der neuen Erde ohne zusätzliches Düngen wächst. Vermutlich braucht sie einfach nur Zeit zur Regeneration.
Naja, die eine Pflanze stand ja bereits in anderer Erde, während die zweite mit blankem Wurzelballen geliefert kam.
Somit könnte die eine auch von den Nährstoffen ihrer vorherigen Erde zehren.
Aber du hast schon recht, wahrscheinlich ist das nicht. Dennoch sprechen die Symptome für so etwas, oder eben für "unsichtbare" Schädlinge..
Dass ältere Blätter, die bei normaler LF gehalten werden an den Rändern manchmal etwas trocken werden ist normal. Pass bloß auf mit Spinnmilben und sonstigen Schädlingen. Ich kann es nicht mit Gewissheit sagen, aber es sieht auf den Bildern nicht so aus als ob welche im Spiel wären, aber definitiv im Auge behalten. Der größeren würde ich wie gesagt möglichst gute Bedingungen geben und abwarten.
Thripse, Spinnmilben und Trauermücken. Die drei sind unbedingt bei jeglichem kontakt restlos zu eliminieren. Die drecksviecher können dir alles zerfetzen.
Aber trockene stellen sind, wie hand schon gesagt hat, ganz normal. Einzig in meiner box bei RLF=70-90% habe ich keine trockene stellen nachweisen können. Is zwar schade, kann man aber nicht viel gegen machen. (ausser du hast ein kleines treibhaus oder, eben, ne box)
Ansonsten schaunse ja gut aus und machen schon blätter. Jetzt da der frühling naht, sollten die auch ordentlich abgehen!
Ich fürchte, ich habe mir doch irgendwelche Viecher eingefangen.
Ich bräuchte mal euren Rat ob/was das sein könnte:
Die Blätter von "Sally1" bekommen immer mehr und mehr trockene Stellen. Diese sind meist an den Rändern und rundlich.
Ich glaube nur an der Luftfeuchtigkeit kann dies nicht liegen.
Auf den Blattunterseiten ist in einigen der trockenen Stellen etwas leicht graues.
Ich würde sie in etwa mit winzigen Nestern von Mehlmotten vergleichen (wer die Drecksviecher schon mal hatte weiss was ich meine).
Leider finde ich das Kabel für meine Kamera nicht, daher kann ich nur mit Handyfotos dienen:
Die Blätter von "Sally2" haben ja einige Löcher und Fraßspuren, es könnte sein dass an denen noch irgendwelche Viecher waren, die auf "Sally1" übergegangen sind.
Wäre schön ihr mir eure Meinung und Tips dazu geben könntet.#
Ich habe z.B. noch "Bio-Schädlingsfrei Neem" da, falls sich damit etwas anfangen lässt.
Vielleicht kommt das auch von der Dauernässe vom Übergießen. Die Symptome sind oft sehr ähnlich wie bei zu großer Trockenheit. Versuche, das Gießen in den Griff zu bekommen. Gieße in kleineren Mengen, und nicht bis es unten herausläuft. Im Notfall lass es dir von deiner Oma zeigen oder so.
Hast du mal die Blattunterseiten mit einer stärkeren Lupe genauer angesehen? Da sollte man eventuelle Schädlinge schon recht gut erkennen.
Neem kannst du zwar gießen aber das bringt nichts, da der Wirkstoff nicht über die Wurzeln aufgenommen wird.
Dann, Salvia mag Neem nicht wirklich. Kann sein das die Pflanze darauf reagiert.
Gießen kannst du verschiedene Neonikotinoide. Muss man auf der Packung schauen ob es als Tablette zum auflösen oder als milchige Flüssigkeit vorliegt.
Ansonsten kannst du Pyrethrum oder Kombinationen mit Neonikotinoiden nehmen.
Dazu gibt es schon einige Beiträge hier im Forum.
Danke für die Info, aber Neonikotinoide möchte ich nicht einsetzen. Die sind ein ziemliches Bienengift
Es sieht leider so aus, als wäre es eine Spinnmilben-Spezies.
Ich habe alle Blätter gesäubert, aber 2 Tage später finde sich wieder sehr kleine schwarze Pünktchen an den Blättern.
Neem habe ich bisher einmal angewendet (also das Konzentrat nicht das Öl).
Es hat der Salvia nicht geschadet.
Ich wollte es jetzt mal abwechselnd mit Neem und Spruzit versuchen.
Haltet ihr alle 3 Tage eines der Mittel (für 1-2 Wochen) für angemessen?
Jetzt da du es sagst: Das Traumkraut von dir hatte die gleichen Symptome: Merkwürdig trockene Blätter, winzige schwarze Punkte und gelegentlich feine Spinnfäden. Zwar habe ich es komplett zurückgeschnitten, gesäubert und mit einem Pyrethrine-haltigem Mittel behandelt, trotzdem scheint ein kleiner Teil der Population überlebt zu haben. Die neuen Blätter sind zwar noch nicht beschädigt, aber ich habe wieder vereinzelte schwarzen Punkte gesehen und einen Spinnfaden.
Ich hoffe, dass nicht alle deine Pflanzen befallen sind und die Biester in den Griff zu bekommen sind. Die Art, die ich vor einiger Zeit hatte, war mit der Lupe erkennbar und verhältnismäßig leicht auszurotten. Ich hoffe, du hast Erfolg mit der Behandlung. Zu den Mitteln und deren Anwendung kann ich leider nichts sagen, am besten nach Herstellerangaben vorgehen.
Ich schätze, die Spinnmilben bei mir kommen eher von der zweiten Salvia, da mein Traumkraut nie in der Nähe meiner Salvias stand.
Falls es wirklich Spinnmilben sind, sind es andere, als diejenigen die ich vor etwa 5 Monaten an meinem Traumkraut hatte.
Diese waren rot und größer, wenn man drübergewischt hat, gab es "Blutflecken".
Bei den Viechern momentan sind es winzigste Pünktchen, die sich auch nicht merklich bewegen.
Echt ätzend das Viehzeug
Ich habe jetzt angefangen zu spritzen.
Ich hab mir das noch mal etwas genauer angeschaut und seit gestern sind ein paar winzige weiße larvenähnliche Viecher auf den Blättern.
Die schwarzen Punkte sind anscheinend Eier.
Ich habe noch etwas größeres, anscheinend totes Entdeckt (was ich zuerst für Nester gehalten hatte).
Es ist schwarz und schien Flügel zu haben(Soweit ich das erkennen konnte, es war ziemlich deformiert).
Allem Anschein nach sind es also eine Spinnmilben.
Die Blätter weisen, vom Rand aus gesehen, kleine schwarze Stellen auf, welche vertrocknet sind. An anderen Stellen wiederum sind größflächigere trockene Stellen zu sehen. Um die Kleinen Stellen ist manchmal ein hellgrüner/gelblicher Kreis.
Hat jemand eine Ahnung was es sein kann? Für Thripse scheinen mir die Viecher zu kleine, aber ich habe auch noch nie Thripse gesehen, kann mich also irren.
So, hier nach längere Zeit mal wieder ein Update:
Sally 1:
"Sally 1" habe ich in eine Mischung aus ca. 1/3 Seramis und 2/3 Blumenerde getopft.
Die trockenen Flecken hat sie verloren, aber leider treten nun andere Symptome auf.
Wie man sieht sind die Blätter ziemlich gelblich, besonders an den Blatträndern. Dort sind sie auch trocken und reißen ein.
Außerdem sind die Blätter nach oben gebogen, etwa wie bei Basilikum.
"Sally 2" hat sich relativ gut erholt. Die Blätter sind zwar nicht alle tiefgrün, scheinen aber in Ordnung zu sein.
Sally 2:
Weiß jemand was diese Symptome bei "Sally 1" verursachen könnte?
verkrüppelte Blätter -> zu trocken
kein sattes grün -> Probleme bei der Nährstoffaufnahme. Ggf. abgedriftetet pH
Danke für die Infos, kannst du mir eine relativ zuverlässige Messmethode für den PH Wert empfehlen?
Frau Huhn hatte vor ein paar Tagen das gleich Problem
http://www.salvia-community.net/Gelbe_Blaetter_Nach_Umtopfaktion-t15825.html
Ich habe jetzt mal durchgegossen und nachgemessen. Der PH Wert des Wassers ist von 6,8 auf 6,5 gesunken.
PH Ist also wahrscheinlich nicht abgedriftet. Nährstoffmangel kommt mir komisch vor, da Blumenerde ja normerweise vorgedüngt ist.
Allerdings sind es genau diese Symptome. Die Blätter werden von unten nach oben Gelber und trocken.
Überdüngung ist sollte andere Symptome zeigen oder?
Überdüngung kann nicht sein, so lange du noch keine weiteren Düngeexperimente gemacht hast.
Dann werde ich mal dezent düngen. Danke für eure Einschätzungen :-)
Hier mal eine Update meiner Sallys:
Sally 1:
Hatte ziemlich gelitten und wollte sich einfach nicht eingewöhnen. Jetzt geht es ihr langsam besser.
Sally 2:
Hat sich in letzter Zeit gemacht.
Sally 3:
Steckling von Sally 2, damit dieser merkwürdige "Kunstwerk-Look" verschwindet :-).
Ziemlich gelb. Werde ich demnächst mal düngen.
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