Hier soll ein langfristiger Grow- und irgendwann- Trippbericht der bekanntesten Meskalinkakteen entstehen.
Mit jeweils 20 Samen von:
1) Trichocereus pachanoi
2) Trichocereus peruvianus
3) Trichocereus peruvianus, Lurine valle (die Eltern oder Großeltern der Samen stammen von wild wachsenden Eltern in Peru, Lurine valle)
und 10 Samen
4) Lophophora williamsii
versuche ich mein Glück.
Das Saatgut kam heute vor genau 1ner Woche bei mir an und stammt von einem bekannten, wahrscheinlich vertrauenswürdigem Kakteen- und sukkulentenhändler.
Ich hab die Samen nicht gezählt hatte aber den Eindruck das -zumindest bei den Trichocerustütchen teilw.- mehr drin war als versprochen.
Alle 4 Tütchen wurden am 01.09.2015 jeweils in eine 1l Eisdose gesät.
Als Substrat dient bei allen Samen ein Gemisch aus 50% Cocoohum und jeweils 25% Perlite und Vermiculite welches - bereits angemischt und angefeuchtet- 90 min im DDKT sterilisiert wurde.
Die Samen wurden locker aufgestreut und mit einem Esslöffel vorsichtig angedrückt.
Um ein Treibhausklima zu schaffen wurden die Behälter mit Frischhaltefolie
bespannt und an die Fensterbank gestellt (Südseite, derzeit keine pralle Sonne,
würde sie in dem Falle beschatten bzw. vom Fenster wegstellen) die Temperaturen liegen um 22 Grad C.
Heute habe ich zum ersten mal gelüftet und siehe da:
1 zarter Keimling, Lophophora williamsii:
7 kleine Pflänzchen, Trichocereus pachanoi:
1 einsamer Lurine valle Peruaner lässt sich blicken:
Im kommenden Witer gibts noch keine Winterruhe.
Werd anfangs evtl. wöchentlich, mindestens aber monatlich hier updaten.
Hol dir Pereskiopsis, das bringt die Kleinen schneller durch die empfindliche Anfangsphase.
Grade die finde ich ja besonders interessant.
Wenn die wurzelechten Tri. mal 10 cm erreicht haben passiert- ausser dem bloßen Wachstum- schlicht nicht mehr so viel.
Aber ganz sicher werden Pfropfungsexperimente mit unterschiedlichen Unterlagen teil dieses Threads werden, sollte auch nur die Hälfte der Pflanzen bis bis zum Mai/Juni 2016 überleben (und ich bin da mal optimistisch und behaupte: was keimt bringe ich dann auch durch...), stünde eine Menge Pflanzenmaterial zur Verfühgung ^^
Etwa mit der Hälfte wird es Pforpfungsversuche geben aber nicht vor dem nächsten Frühjahr
Danke für das Interesse !!
Ich habe auch gerade einige am Start, allerdings in normaler, unsterilisierter Erde. Einige Samen von folgenden Hybriden hätte ich noch übrig und in gute Hände abzugeben bevor sie an Keimfähigkeit verlieren:
T. pachanoi x peruvianus
T. pachanoi x macrogonus
T. pachanoi x juul's giant
T. cordobensis x ?
T. bridgesii x ?
Hui, sehen klasse aus :-)
Wird aber sicher Zeit zu pikieren, oder?
Wenn man die Wurzeln behalten will, sollte man sicher früher vereinzeln damit sich die Wurzeoln der einzelnen Pflänzchen nicht verweben oder wäre das bei Deinen Pflänzchen noch kein Problem?
Ja, stimmt schon, dass es langsam Zeit wird. In diesem Zustand sind die Wurzeln noch nicht allzu stark ausgeprägt, sollte also noch gehen. Vielleicht kennst du das, wenn die Keimrate höher ist als erwartet und man plötzlich mehr hat als geplant. Scheint gerade bei Trichos ein weit verbreitetes "Problem" zu sein. Einige werden noch gepfropft und den Rest muss ich mal sehen wie ich ihn unterbringe. Viel Erfolg mit deinen. Ich werde den Faden gespannt verfolgen.
Nein, kenne das "Problem" so noch nicht groß, hab zwar schon alles mögliche gepflanzt, kaum aber etwas das tendenziell ehr Monate als Tage oder wenige Wochen braucht bis es pikiert werden muss (abgesehen mal von ein paar Eicheln, Kastanien und Buchen die ich als Kind einige Jahre, bis zum "auswildern", im Topf hatte), so dass ich dann von vorn herein einzeln in entsprechende kleine Behäter gesäät habe.
Insgesamt habe ich aber ehr Stecklinge gemacht "geklont" als das ich
neue Pflanzen hab spriessen lassen, es sei denn es gab gezielte Zucht bzw. Hybridisierungsversuche...
Aber das nur nebenbei.
Hab grad nochmal gezählt:
L.w. 3 Keimlinge
T.pa. 14 Keimlinge
T.peru.(Lurine valle) 3 Keimlinge
T.peru. noch keine Keimlinge
Nur kurz:
L.w. 4 Keimlinge,
T.pach. 28 Keimlinge ??
T.peru.(L.v.) 18 Keimlinge,
T.peru 0 Keimlinge
gehe inzwischen fast davon aus das ich den dämlichen Fehler gemacht habe und die T.Peru. Samen mit in die T.pach. Schale gesäät habe .
Wenn dem so ist bin ich mal sehr gespannt ab wann sich Pflanzen sicher unterscheiden lassen.
Viel hat sich nicht getan:
L.w. 4 Keimlinge,
T.pach. ü.30 Keimlinge
T.peru.(L.v.) 19 Keimlinge,
T.peru 0 Keimlinge
Mehr also genug wenn du die meisten durchbringst. Nur mit den Lophos könnte es knapp werden.Trichos sind unproblematischer. Ich hatte da auch immer bessere Keimraten and die Sämlinge sind unempfindlicher.
Sehe ich auch so.
Von den Lophos werden einfach nochmal 20 Samen nachbestellt
Die Frage ist ob ich das tatsächlich noch in diesem Herbst mache oder doch erst im kommenden Jahr. Mein Beleuchtungsequipment ist seit Jahren unbenutzt und rd 7 kwh wollt ich dafür nicht unbedingt am Tag verbraten
Ein kurzes Update mit Fotos, muss mich übrigens berichtigen
In der Schale mit den vermutlich gemischt eingesäten T.Pach. & T. peru. sind es nicht ü. 30 sondern 28 oder 29 Keimlinge:
T.peru.(L.v.) 19 Stk.
Lo.w. 4 Stk.
So, mal wieder ein Update
Sehr erfreulich, aus den 4 Lophophora williamsii Keimlingen sind inzwischen 7 geworden .
Wer den Kleinsten auf dem ersten Bild (links neben dem Obersten spriesst garde etwas aus der Erde ) nicht findet, hier nochmal näher:
Die versehntlich wohl vermischt gesäten Trichocereus pachanoi und T.peruvianus
haben keinen Zuwachs mehr bekommen, es bleibt bei 29 Pflänzchen, die ersten Stacheln erscheinen:
Genauso wie bei den T.peruvianus (L.v.) , hier 19 Pflänzchen:
Ich habe grade für die Fotos bei allen Pflanzbehältern die Frischhaltefolie entfernt, Plan ist die auch völlig wegzulassen. Natürlich wohl eine kritische Zwischnphase, darum werden die Kleinen in den nächsten Tagen auch mit Argusaugen überwacht.
Werd zunächst wohl noch 2-3x tgl. spühen.
Da die Hoffnung zulezt stirbt bleibt der eigentlich für die T.peruvianus vorgesehene und offenbar unbesäte Behälter noch unter Folie. Das da noch was kommt ist wohl so gut wie ausgeschlossen, spätestens wenn sich Schimmel zeigt wird entsorgt.
Wichtig ist um Anfangsstadium, dass das Substrat an der Oberfläche feucht bleibt, da die Kleinen noch kaum Wurzeln und Speichervolumen haben. Man könnte die Folie im Laufe der Zeit zunehmend perforieren.
Klar, für feuchte Oberfläche wird auf jedenfall gesorgt.
Ob das mit der Perforierungstechnik bei Kakteen so sinnvoll ist ?
Denke das ist ne gute Methode um Pflanzen die über das Blattwerk viel Wasser verdunsten umzustellen.
Kakteen, auch wenn sie grad erst spiessen, denke ich haben eine Ausenhaut die die Verdunstung extrem reduzieren.
Ausserdem, das Abnehmen der Folie verbessert natürlich auch den Lichteinfall, bei den drastisch kürzer werdenden Tagen sicher nicht ganz falsch.
Darum stress ich die Kleinen jetz mal ganz bewusst mit dem völligen Weglassen der Folie. Aber wie gesagt, natürlich mit Argusaugen darauf...
Bis jetzt sieht alles unverändert gut aus
Auf jeden Fall müssen die sich langsam daran gewöhnen. Falls du du Folie weg lässt, kannst du nicht häufig genug sprühen. Denn jetzt kommt auch noch die trockene Luft zum Anfang der Heizperiode. Das drückt die RF dann nochmals gewaltig.
Folie verlangsamt das Austrocknen der Substratoberfläche.
Ok, es gibt derzeit etwa alle 3h ein-zwei Sprühstöße, jetzt übers Wochenende bin ich eh da, ausser 1 x Hundplatz.
Aber etwas ganz anderes macht mir grade Sorgen: Drosphila, ich sah grad eine Fruchtfliege . Die mag das feuchte Substrat offenbar für ihre Eier, schnell noch die nächste Generation fürs nächste Jahr sichern
Weiterhin sieht alles gut aus, Bilder von eben, nach dem letzten Sprühen:
L.w.:
T.pa/T.pe.:
T.pe.(L.v.):
Werde zur Erhöhung der Lichtausbeute Alufolie auf der vom Fenster wegstehenden Seite der Schalen anbringen.
Abgesehen davon das alles fit ist und ich zumindest bei den "L.v. Peruanern" das Gefühl habe das das Grün satter wird gibts hier nichts zu berichten.
L.W.
T.p. (gemischt)
T.p.(L.v.)
Die sehen prima aus. Doch was machst du über den Winter mit ihnen? Ich würde sie mit ein bisschen Kunstlicht durch den ersten Winter bringen.
Ja, da grübel ich schon eine Weile dran rum.
Hab hier ein paar 600 W Natriumdampflampen die Staub ansetzten aber die wollt ich nicht unbedingt anschmeissen
Ich werd wohl versuchen die irgendwie provisorisch und geschützt in ein Terrarium zu integrieren, da hängen immerhin 100W Baskingspots (und Tageslichtröhren) drin.
Hab aber noch nicht so recht nen Plan, sollen ja auch nicht ausgegraben, untertunnelt oder plattgedrückt werden.
Evtl. irgendwie mit Volierendraht ?
Wie gesagt, ich grübel noch...
Für junge Kakteen sind herkömmliche Leuchtstofflampen (z.B. 18W) ziemlich gut. Durch die nicht zu große Leuchtdichte kann man mit den Lampen sehr nah ran.
Ja, ich werd einfach ein im Winter unbewohntes Terrarium am Laufen halten, den Spot kann ich ja auslassen und nur die Tageslichtröhre brennen lassen (30 W).
(Hatte oben noch editiert das natürlich auch Tageslichtröhren drin sind)
Mit dem Abstand kann ich ja spielen.
Aber die ersten Tiere gehen erst Mitte Dezember in die Winterruhe, das kann ich evtl. 2 Wochen vorziehen...
Bis dahin muss ich mir dann nochmal was anderes überlegen...
Unter die Röhre in der Küche über der Anrichte??
Werd da mal was basteln.
Ja, Dezember ist zu spät. Die Sonnenscheindauer ist jetzt schon sehr kurz, doch das Wetter ist noch sehr günstig. Ich bekomme sogar auf dem Balkon noch wunderbare Tomaten. Sobald das Wetter in Siffwetter umschlägt, fehlt es an Licht.
Mit den Tomaten dürfte es nun schlagartig vorbei sein ?
Genauso denke ich das die Lichtmenge - und dauer für meine Kleinen wirklich nicht mehr optimal ist.
Ob ich in der Küche unter besagter Röhre ne Aufhängung oder ein Regalbrett einbaue hängt ein wenig davon ab welche Temperaturwechsel die Kakteen in dem Alter wegstecken:
Meine Küche gehört - solange keine Frost droht- zum quasie unbeheizten Teil meiner Wohnung (ich koche alle 1-2 Tage und dann wirds schon durch die offene Tür und die Herdabwärme rasch angenehm warm), ansonsten wird der Raum kaum betreten.
Dh. ich würde die Kakteen über Tag - sagen wir mal von 9-16-17 Uhr am Südfenster stehen lassen, Wohnzimmer mit gemütlichen 20-21 Grad und von 6-9 bzw. nachmittags bis 18 -19 Uhr in die Küche unter die Röhre stellen, das würde aber im Extremfall 4x tgl. Temperatursprünge von 15 Grad bedeuten.
Falls mir jetzt jemand sagt dass das unbedenklich ist wird es so gemacht, ansonsten muss wohl doch zunächst eine komplett neue 20cm Röhre für die Fensterbank her (würde natürlich auch das lässtige hin und her Schleppen der Kleinen unnötig machen).
Oder macht es sogar Sinn völlig auf die Fensterbank zu verzichten (so eine Röhre im Fenster könnte ja auch unerwünschtes Interesse wecken) und beispielsweise in einer Wohnzimmervitriene zu beleuchten und dort bis April-Mai zu "überwintern" ?
Edit :
Ich finde grade gar keine so kurzen Röhren.
So auf den ersten Blick finde ich mal 60 cm LED Leuchten, Kaltweiss (6000K) mit einer Leistungsaufnahme von 10 W.
Käme soetwas in Frage ?
Klar, prinzipiell hast völlig Recht aber die Küche ist karg eingerichtet:
Herd, Kühlschrank, Mikrowelle, Spühle und Anrichte mit Unterschrank, 3 Stühle und ein Tisch.
Da ich ausser wenn ich koche selten daheim esse wird auch nur entsprechend selten abgewaschen.
Luftfeuchte ensteht aber ganz klar beim Kochen selber und durch den von Dir erwähnten Transport von warm nach kalt.
Schimmel gibt es ganz sicher nirgendwo, war mir nämlich über Jahre nicht klar ob ich tatsächlich so vorgehen kann (quasie bis zum einsetzenden Frost nicht zu heizen) und hab das genau beobachtet, bisher wirklich niemals auch nur eine Spur von Schimmel...
Ich muss dazu sagen der Raum ist komlett gefliesst (bis auf die Decke) und daher sehr gut sauber zu halten.
Nach Aktionen die die Luftfeuchte hoch bringen wir immer gründlich "stossgelüftet".
Ja, Problem ist bei Ebay, Amazon etc. sind fast nur noch LED -Röhren zu finden.
Bin auf der Suche nach der "Osram Lumilux Leuchtstoffröhre 865 Daylight 18 Watt 60 cm" (kann mich erinnern damit -oder etwas ähnlichem schon Stecklinge -Cannabis- bei der Bewurzelung und in der ersten Woche in der Wachstum zu erkennen war mit Erfolg beleuchtet zu haben) dann auch gleich auf einschlägige Shops gestossen .
Naja, ok mal ohne Registrierung bestellt .
Bei den Lophophora williamsii zeichnen sich erste Probleme ab, die nicht auf Trockenheit zurückzuführen sind:
In den der rechten oberen Ecke macht sich offenbar Schimmel breit, es sind sicher keine Kalkablagerungen - wie man auf den ersten Blick evtl. annehmen könnte- da mit abgekochtem Wasser gesprüht wird und die beiden anderen Behälter frei davon sind, abgesehn davon ist mir heut Mittag noch nichts davon aufgefallen.
Hab das nach dem Foto erstmal so großzügig wie möglich entfernt aber wenn mir niemand etwas anderes sagt wird wohl oder übel morgen Pikiert.
Würde die Kleinen dann zunächst mal auf reines Vermiculite setzen.
Gehe aber insgesamt davon aus das es händelbar ist.
Am besten gefallen eindeutig die T.peru. L.v.:
auch wenn es 2-3 sehr eng stehende Paare gibt, evtl. gute Kandidaten für Pfropfexperimente
Bei den gemischt gesäten gibt es da natürlich noch mehr solcher Kandidaten,
ärgere mich doch sehr über diesen vermeidbaren Fehler:
Gesprüht wird nur noch 2x tgl. das scheint gut zu reichen.
Ich würde mit Chinosol weiter besprühen.
Ok, sollte es in der Apo wohl geben, falls nicht, wie sähe es denn mit einer 2%igen Clotrimazol Salbe aus ? Wenn man die entfettet bekäme und in Lösung gebracht...
Wobei das wohl recht aufwändig wäre...
Ja, sehe ich eigendlich genauso.
Leider komme ich heute unmöglich dazu bzpw. Bimssand zu organisieren und ich möchte ehr rasch handeln.
Wie wärs mit ner Vermiculite/Perlit-Mischung?
Oder dann doch besser bis Montag warten und auch gleich passende Töpfe besorgen, hab nämlich auch noch keine Idee worein ich umpflanze. Bisher läufts auf eine wieder gemeinsam bewohnte Heimchendose hinaus (hat aber evtl. den Vorteil das ein erneutes Bespannen mit Folie leichter ist...) ?
So, werde jetzt mal beginnen, hab versucht ne gangbare Perlite/vermiculitemischung herzustellen, so nach Gefühl halt.
Schicht (in der Heimchendose) ist evtl. 3cm dick (möchte ja schon schnellstmöglich ner vernünftige mineralische Kakteenerde darunter bringen...), hab kleine Vertiefungen gemacht und werd die flach "auszuhebenden" Pflanzen ( gehe jetzt mal davon aus das die noch keine Wurzeln über 1,5 cm in der Tiefe haben- sonst bitte jetzt HALT schreien - naja, werds bei der ersten ja sehen) mit möglichst wenig Ursprungsmaterial einfach dort hineinsetzen, besprühen und zunächst mal wieder mit Folie bespannen.
Chinosol war natürlich nicht -gar nicht, auch kein Neochinosol- zu bekommen, hätt ja jetzt gern alles mal profilaktisch einesprüht
Drückt die Daumen
Fotos wohl erst später am Abend.
Wie versprochen nochmal Bilder nachgeliefert:
Der Boden hat übrigens keine 3 cm....
für die Heimchendosen gibts schönerweise die passenden Clipdeckel:
Noch leben sie alle, so schwer verletzt das er sofort einschrumpelt wurde offenbar keiner.
Wenn das so bleibt werd ich wohl in 7-10 Tagen wieder die Abdeckung versuchsweise weglassen.
Gott sprach es werde Licht:
...und irgendetwas hat gehorcht
Gehe mit der L-Lampe so nah wie möglich ran, auch wenn die Lichtverteilung ungleichmäßiger wird. Jeder cm bringt was.
Ja, so ist auch der Plan, ich messe aber gard noch die Temperaturen.
Ist bei ner Röhre unwahrscheinlich aber braten wollt ich sie auch nicht
Beleuchtungszeit 14h oder dürfen es auch 16h, 18h, 20h sein ??
Denke bei klarem Sonnenschein gehts um die Mittagszeit bzw. bei Einstrahlung ans Fenster. Oder kann ich darauf ehr verichten?
Kakteen kannst du mit normalen L-Lampen nicht grillen. 1cm Abstand sollte von der Hitzeeinwirkung bereits locker ausreichen. Gewöhne sie vorsichtshalber langsam daran. Bei richtig hoher Leuchtdichte explodieren die Dinger förmlich. Sponztan würde ich sagen, du kannst bis 18h hoch gehen. Eine Nachtphase würde ich ihnen aber trotzdem gönnen.
Ok, momentan stehen sie ..na, geschäzt aus 2,5m Entfernung... 10 cm unter der Leuchte.
Auf 1cm komm ich schon nicht ran weil die Pflänzchen etwa - ebenfalls grobe Schätzung- 2-4 cm unterhalb der Schalenränder - die könnten natürlich schlicht abgeschnitten werden - stehen.
Hab gard mal gegoogelt, Mexico hat am 21.06 rd 14h Tageslänge.
Da in Mitteleuropa draussen stehende Kakteen offenbar auch 3h mehr vertragen werden auch 4h mehr die Pflanzen nicht umbringen.
Also 18h.
Edit :
Jedenfalls lässt das Licht bessere Bilder mit der Handycamera zu:
L.w.
T.p. "gemischt"
T.per.L.v.
Jeder cm bringt aus Sicht der Kleinen extrem viel, weil die Beleuchtungsstärke ja nichtlinear zusammen hängt. Halber Abstand, viermal so viel Licht. Manche gehen sogar auf 24h Beleuchtungsdauer hoch. Auch das bringt sie nicht um, obwohl es ein Zustand ist, der in der Natur nicht vor kommt.
Und erst auf dem Foto sehe ich das sich anbahnende Schimmelprob. bei den T.per.L.v. !!
Mist vorhin erst gesprüht, wohl 2 Tage zu spät... Morgen die nächste umpflanz Aktion werd wieder den Cocoohumanteil - wenn auch nicht so radikal- verringern...
Die T.peru.L.v. wurden noch gestern Abend umgepflanzt, alle scheinen es gut überstanden zu haben.
Vorteil ist das ich mal genau zählen konnte, es sind 18 Pflänzchen:
Alle Umgepflanzten wurden von gestern Morgen 6:00 Uhr bis grade eben ohne Abdeckung beleuchtet.
Gesprüht wurde nur gestern zum Tagesbeginn 1x (nochmal Chinosol) und da in 2h das Licht wieder angeht und ich nicht da sein werde, eben nochmal (abgekochtes Regenwasser).
Die Umgepflanzten stehen noch etwa 4 cm tiefer, sehen gut aus und meine Wurstfinger scheinen keinen nachhaltigen Schaden angerichtet zu haben.
Die etwas höher stehenden gemischt eingesäten Pflanzen (Schalenrand 4-5 cm unter der Röhre) scheinen die Chemiekeule rechtzeitig abbekommen zu haben, kein Schimmel in Sicht .
Übrigens hats am oberen Schalenrand der höher stehenden doch 28-31 Grad bei eingeschalteter Beleuchtung (min.maxi.Messung/+Speicherung), werd also zunächst nicht näher rangehen bis sie das austrocknen des Substartes kurzzeitig vertragen können- also wohl nicht mehr in diesem Winter (es sei denn die -zumindest die Trichocereus- machen jetzt durch die Beleuchtung große Schritte).
Mache mir inzwischen auch Gedanken wann die ersten, natürlich stark verdünnten Düngergaben sinnvoll werden. Im Moment gehe ich davon aus das vor Mitte November- Anfang Dez. das noch kein Thema sein wird.
Falls da jemand nen Tipp hat, gerne posten.
Falls mein Messgerät nicht spinnt (wird die Tage mal genauer gestestet), müssen heute zumindest kurzzeitig 35 Grad am Schalenrand der höher stehenden gemischt gesäten erreicht worden sein.
Scheint auch nicht so abwegig, es war schon ziemlich trocken in den Schalen, bei den Lophos wirbelte Staub hoch als gesprüht wurde.
Auch wenn die Pflanzen nicht gelitten zu haben scheinen (morgen mal wieder Bilder), hab ich die obere Schale etwas tiefer gesetzt, denke das hätt auch leicht ins Auge gehen können.
Die gemischt gesäten scheinen auf das Licht+ auch schon positiv zu reagieren, wenns mich nicht täuscht gibts an einigen Pflänzchen deutlichen Zuwachs.
Das die Umgepflanzten verzögert reagieren ist klar.
Bin ziemlich gespannt auf die nächsten 2 Wochen, erste Düngergabe evtl. doch schon Mitte Novemeber...
Nach dem ganzen Text nun wie versprochen wieder Bilder.
Nur sei noch angemerkt das (konnte ich heute über den Tag gut im Auge behalten) tatsächlich Temperaturen um 34 Grad um die Pflänzchen herum herrschen.
Es scheint sie nicht zu beeinträchtigen
Die Lophis:
Die "Gemischten" .
Und (irgendwie meine Lieblinge) die Lurin valle Peruaner:
Wunderschön! Über die 35°C würde ich mir keine Sorgen machen. Das ist für die Heimat der Kakteen ein kalter Tag.
Ja, nur die nicht mehr vorhandene Abdeckung kann natürlich bei solchen Temperaturen zu wirklich schnellem Austrocknen des Substrats oder, viel schlimmer, der Pflänzchen führen.
Wenn ich länger weg muss (über 9 h ) dann deck ich lieber wieder ab und stell sie ans Fenster.
Der Ausfall des kleinsten Lophophora ist zu beklagen, sah gestern schon seltsam aus, heute mal mit Zahnstocher "angefühlt" und der war nur noch Matsch.
Hoffe da breitet sich nicht ungesehen irgendetwas aus.
Morgen wird sicherheitshalber mal mit Chinosol 1g/l angestaut.
Fotoupdate ...
Lo.w.
T.(gemischt)
T.per.L.v.
Neue Fotos, evtl. gut zu erkennen die nicht umgepflanzten , gemischt gesäten sind wohl am weitesten.
Am wenigsten tut sich tatsächlich bei den Lophophora :
Die Gemischten :
T.per.L.v. :
Ich denke zumindest die Trichocereus können in den nächsten Wochen pikiert werden, ich denke 1x Plastikschnapsgläser könnten fürs erste die richtigen Gefäße sein.
Da so langsam bestimmt auch ein Bedarf an zuzufühgenden Nährstoffen ensteht wird wohl in normale Blumenerde mit 25-50% Perlit /Vermiculite Zusatz gepflanzt.
Bei den Lophophora tut sich rein gar nichts. Ich bin mir nicht sicher ob das so normal ist (die Dinger wachsen ja nunmal wirklich mega langsam) oder ob ich etwas verbessern kann. (Doch nochmal in anderes Substart umpflanzen, Nährstoffe zuführen ?? )
Wäre hier für einen Tipp - oder beruhigende Worte - sehr dankbar !!
Trichocereus (gemischt)
Lophophora williamsii
Trichocereus peru.L.v.
Die Boppel machen sich ja bislang ganz gut!
Lophophora sind nicht die schnellsten, es gibt aber auch noch deutlich langsamere Arten. Mehr als abwarten und gute Bedingungen bereitstellen kann man nicht. Für Ungeduldige gibt es das Pfropfen.
Hab ja gar kein Problem damit zu warten, nur weil ich gar keine Veränderungen sehe frage ich mich ob etwas falsch läuft.
2 oder 3 werden im Frühling wohl gepfropft.
der zuwachs der köpfe auf unterlage soll ja wirklich sehr beeindruckend sein.
aber es geht imho nichts über eine zwanzigjährige, vielköpfige hydra auf eigener wurzel, was habitus und ästhetik angeht...
hatte vor jahrzehnten auch mal sämlinge aufgezogen.
assaat im frühsommer, freiland, wenn ich mich recht entsinne.
die knubbel wuchsen extrem (!!!) langsam.
wasser bekamen sie erst, wenn sie anfingen zu verschrumpeln.
innerhalb von stunden waren sie dann wieder pralle gefüllt.
ihre farbe war braun-rot, weiss nicht mehr ob durch sonnenbrand oder tiefe (frühherbstliche) nachttemperaturen oder durch die spezifische substratzusammensetzung....
dann stolperte jemand über die ebenerdig stehende pflanzschale und mir war es schlichtweg einfach zu viel act die stecknadelköpfe aus dem verschüttetem substrat zu lesen und neu zu topfen...
schade eigentlich, wenn ich daran denke, wie die pflanzen heute aussehen könnten...
lophos sind übrigens sehr hart im nehmen, nicht nur, was ihre trockenresistenz angeht.
es gibt da eine webseite/blog, wo ein kakteenliebhaber aus schweden die frostharte seiner lieblinge dokumentiert, sorry, hab keinen link.
die teile standen über winter im ungeheiztem gewächshaus. vielleicht überstiegen die heizkosten zuletzt das budget des gärtners, keine ahnung....
wie dem auch sei, trichos waren im frühjahr alle matsch, nur einige wenige lophos hatten die strengen nordischen dauerfröste ohne schäden überstanden.
Die Kleinen tatsächlich antrocknen zu lassen, das trau ich mich einfach noch nicht.
Direkt nach dem Keimen waren sie hellgrün, jetzt sind sie ebenfalls braunrot.
Im Frühling werden auch sicher nochmal 10-20 Samen nachbestellt, einfach um experimentieren zu können.
Ein weiterer Lophi ist eingegangen, da ich die ganze Zeit schon das Gefühl hatte das es bei denen nicht rund läuft wurden auch die verbeliebenen 5 Lophis ind die große Pikier - und einpflanzaktion mit einbezogen.
Auch wenns gegen den oft gelesen Rat (tunlichst keine humöse Pflanzenerde zu verwenden) vesrtösst wurde doch ein kleiner Teil humushaltige Kakteenerde untergemischt: 3 Teile Perlit/3Teile Vermiculite/4 Teile "Schotter"/ 4 Teile Kakteenerde.
Vielleicht macht die humöse Erde gegen meinen Erwartungen alles noch schlimmer, dann ist wohl oder übel Lehrgeld.
Alle anderen Kakteen wurden nun doch nicht in normale Blumenerde sondern in Kakteenerde umgepflanzt.
Mir geht auch darum erste Düngergaben noch hinauszuzögern und die Kleinen langsam an höhere EC-Werte zu gewöhnen.
Grünpflanzenerde gibts dann beim nächsten Umpflanzen in der ersten oder zweiten richtigen Wachstumsperiode (im Sommer).
3 der Lophis:
Der schönste "Unbekannte":
Die beiden kräftigsten Lurin valle Peruaner:
Alle zusammen von Oben, links die Lurine Valle Peruaner, getrennt durch die Lophis von den versehendlich gemischt gesäten T.pa. und T.pe. rechts.
(Ans Beschriften hab ich beim Pflanzen aber gedacht )
Das Umpflanzen in die erste nährstoffhaltige Erde war ganz sicher nicht die schlechteste Idee:
Sehr schön!
Auf den ersten Blick scheint ein wöchentliches Update wahrscheinlich übertrieben,
es gibt Pflanzen da tut sich in 7 Tagen deutlich mehr
Aber, stellt man die Bilder nach vielleicht 12 Monaten mal in Reihe kann man vielleicht ganz gut Wachstumsschübe oder Einbrüche erkennen.
Ich werd darum bei dem Rythmus bleiben, die Bilder werden und wurden immer unmittelbar vor dem Eintrag hier gemacht.
Also seit dem Umpflanzen habe ich den Eindruck dass das Wachstum deutlich bescheunigt ist:
Die 3 schönsten T.per.-L.v
Bei den "Lophis" tut sich weiterhin nicht viel:
Die "Gemischten":
9 aktuelle Fotos meiner kleinen Kakteen.
Bei einigen Trichocerus habe ich schon das Gefühl keine Sämlinge sonder schon kleine Pflanzen vor mir zu haben.
Bei den Lophophora scheint sich weiterhin nichts zu tun aber es gibt auch keine Toten mehr:
Das sind längst Kakteen geworden, Respekt!
Ja, vor den Kleinen, das Meiste haben sie ja allein geschafft
Vielleicht doch nochmal interessant für einige was ich konkret derzeit so beitrage:
Sie haben 18h Licht unter 18W Tageslichtröhre, Abstand etwas unter 10 cm zum Leuchtmittel (Neonröhre, keine LED).
Die Temperatur liegt tagsüber hoch zwischen 30 und 32, mitunter bis 36 Grad C, das scheint aber ehr bekömmlich zu sein, in der Nachtphase sinkt die Temperatur auf 20 Grad ab (evtl. bekommt das den Lophis nicht so gut) .
Gegossen wird mit einem 50/50 (pi x Daumen)Gemisch aus lauwarmen Leitungs und "destiliertem" Wasser, wobei einzelne "Giessungen" auch mal pur mit dem einen oder andere erfolgen, ideal wäre sicher - wie für die meisten Pflanzen- Regenwasser, aus einr 25 ml Spritze. Nachdem die Oberfläche trocken scheint gibt es 10 ml Wasser, so etwa alle 4-5 Tage.
Die Lophis bekommen weniger Wasser, 5 ml wobei es etwa alle 14 Tage auch mal eine komplette Durchfeuchtung mit 10 ml gibt.
Gedüngt wurde noch nicht.
Zu den Lophis gelingt es mir bisher überhaupt nicht ein Gefühl zu entwickeln, sie reagieren extrem träge und sind mitunter einfach tod.
Im Früjahr müssen mal deutlich mehr Sämlinge her um experimentieren zu können und dieses Gefühl dadurch zu bekommen. Mit den verbleibenden 5 bin ich natürlich sehr vorsichtig.
Ohne Kunstlicht, zumindest über den ersten Winter, läuft gar nichts. Das sollte jedem klar sein. Das Ergebnis ist aber soweit wirklich super geworden. Was ich insgesamt an Kakteen nicht mag, ist dass sie trotzdem sehr langsam wachsen. Auch unter optimalen Bedingungen.
Mehr als du in dieser Zeit hin bekommen hast, dürfte man aber kaum schaffen.
Heute gab es für alle die erste Düngergabe (Neudorff Kakteen Dünger), die halbe Konzentration.
Dieses unbestimmte Exemplar scheint doch tatsächlich 2 Triebspitzen entwickeln zu wollen:
Ich hatte auch das Glück einen zu besitzen der zwei Triebe ausgebildet hat, scheinst Glück zu haben, kommt nicht all zu häufig vor !
Ich freue mich schon auf meine Aussaat :)
Etwa ab Anfag - Mitte Februar müssen die kakteen ihren derzeitigen Platz im Terrarium wieder räumen, da die eigendlichen Bewohner seit heute langsam wieder "aufgetaut" werden.
Wie sähe es Beleuchtungstechnisch hiermit aus, machbar ?
Bis Ende Mai wollte ich auf die künstliche Beleuchtung nicht verzichten.
Wie ist das Lichtspektrum von denen?
Ich denke 865er Neons reichen da erstmal aus, ansonsten wenn es professioneller sein soll, würde ich Tneon Lampen bevorzugen, gibt es als 2x36w/55w/75w.
Ich sähe auch bald aus unter einer 2x75w und dann werde ich mal schauen wie es mit einer 250w metallhalogen funzt(8-12h/Tag)
Bisher stehn sie unter 18 W Tageslicht 865 (Neon) (18h), das scheint vollkommen zu reichen.
Ja, das Spektrum, wenn ich mal wüsste wo das abzulesen ist
Mir gehts darum möglichst E27 Sockel verwenden zu können, davon liegen noch 2 verkabelte herum...
Das Spektrum ist weitgehend egal. Denn alles ist besser als kein Licht. Ob warmton oder Tageslicht erkennst du sofort, weil warmton an Glühlampenspektrum angelehnt ist. Tageslichweiß würde ich bevorzugen. Lichtfarbe und Farbwiedergabeindex sind aufgedruckt.
Näheres habe ich hier mal geschrieben:
http://www.salvia-community.net/Kunstlicht_Fuer_Salvia_und_Co-t4690.html
Ein hoher Farbwiedergabeindex ist zur Pflanzenbeleuchtung nicht notwendig, weil die Effizienz solcher Leuchtstoffe deutlich geringer ausfällt, sogar kontraproduktiv. Leuchtstofflampen habe mit Neon nichts zu tun. Neonlampen findest gelegentlich noch bei alten Leuchtreklamen am einfachsten im Rotlichtviertel deiner Stadt Die Farbe von Neonlicht ist grundsätzlich orangerot. Glimmlampen, wie sich sich oft in Lichtschaltern oder Steckdosenlampen finden, sind echte Neonlampen.
Ok, eingeschaltet sieht das Ganze schon sehr nach Glühbirne aus (rötlich).
Vielleicht bekommen die Kleinen einfach nen Mäusedrahtschutz, der dürfte nicht so sehr abschatten. Vielleicht net grad besonders schick das bis Ende Mai betrachten zu müssen aber erfüllt seinen Zweck
Ich bin mir nicht sicher, wie das gemeint war. Ich dachte beim letzten Post, es geht nur um unterschiedliche Farbspektren von Leuchtstofflampen. Die Halogenlampen kannst du auf jeden Fall vergessen. Die sind viel zu ineffizient. Diesen Post hatte ich übersehen .
Wieso sind die MH ineffizient?
Sind ja quasi eine NDL und funzt bei Hanf usw auch super.
Hatte mir die angeschafft um meine Kakteen auf 1,4m2 beleuchten zu können. Da die eine gute Tiefenwirkung hat.
Sollte auch nur 8h/Tag laufen.
Mir gehts nur darum darum möglichst effizient weiterzubeleuchten nachdem die Kakteen das Terrarium räumen müssen. Gut wäre die Möglichkeit in den E27 Fassungen. Andere Möglichkeit ist die die Kakteen an Ort und Stelle zu lassen und einfach mit Mäuserdraht vor rücksichtslosen Schlangen zu schützen.
(Ich sehe aber schon wie die Tiere ausgerechnet auf dem Draht liegend Licht und Wärme tanken )
Daran hab ich noch gar nicht gedacht...
Ein bisschen Zeit ist ja noch
@hogie achso ich dachte du beziehst das auf meine 250w MH, das ist extra ein growlicht.
Ja normale Glühbirnen sind eher weniger geeignet.
Es gibt auch ESL Sets für wenig Geld, eine 125w ESL kostet z.b. Komplett um die 30€ würde dir aus Kostengründen aber evtl ein Modell kleiner Vorschlagen.
Ich steh auf dem Schlauch, sind deine Schlangen nicht in einem Terrarium?
Oder hast du vor ein Kakteen Terrarium zu schaffen?
Schlangen sind echt tolle und faszinierende Tiere, ich hatte selber mal 2 Kornnattern und 3 Königpythons, die aufgrund von pers. Problemen aber in einem Exotenhaus einen festen Platz gefunden haben :)
Es geht nur ziemlich am Rande um die Kosten, mehr darum zu verwenden was da ist. Ich hab einfach nicht unendlich viel (Lager)Platz...
OK, 600W wollte ich nun auch nicht aufhängen, wäre verfühgbar hielte ich aber für mächtig übertrieben.
Bevor ich dann komplett was neues (unbekanntes) kaufe dann doch ehr das was eh funktioniert, 60cm 18W Osram Tageslichtröhre und natürlich nochmal ne Aufhängung...
Ja, ne Kornnatter habe ich auch noch ein altes Weib (eigene NZ 1999) die bleibt auch aus nostalgischen Gründen bis zum Ableben.
Die Riesenschlangen und erst recht den plumpen Köpy find ich ja ehr langweilig.
Pantherophis obsoletus (Erdnattern) sind einige Zuchtpaare (3er Unterarten) vorhanden und 1,2 Gonyosoma oxycephalum (Spitzkopfnattern).
Das wo sich die Korn- und erdnattern im Moment befinden kann man nicht wirklich als Terrarien (auch wenn es per Definition natürlich welche sind) bezeichnen, sie überwintern in großen Ikeaboxen ziehen aber im Februar wieder in ihre Sommerdomiziele
P. alleghaniensis (obsoleta rossalleni), 0,1 ENZ 2013
(März/2015)
Danke für den TIpp
Ich hatte gestern aber noch 4 Stück 25x60 cm Plaxiglasscheiben entdeckt (2mm), ich werd wohl daraus eine Schutz basteln
ich würde ja einfach ESL oder T8 Röhren kaufen.
Sind das billigste, und das Licht sollte erstmal dicke reichen.
Und das gute , Vorschaltgerät ist schon integriert ^^
Es läuft nun doch wohl auf eine Lichtleiste mit 2X Neonröhre je 18 W T8 (kaltweiss) 60cm hinaus.
Wer sich wundert, die im Herbst bereits eigendlich zu diesem Zweck angeschaffte Lampe wurde inzwischen anderweitig verbaut
Alles klar, Ende Mai gehts eh an die Süd-fensterbänke (muss mir da noch in einigen Fällen einen wirksamen Hundeschutz ausdenken, dauerndes runtergefegt werden wird ihnen nicht gut tun ), bis dahin halten die Lampen wohl.
Im nächsten Winter wird wohl ganz natürlich überwintert, hielt das aber bei einer Herbstsaat einfach auch nicht für eine so gute Idee
Die Düngergabe wurde immerhin schonmal von allen überlebt
Die Kleinen sind auch bereits umgezogen in einen ausgemusterten (natürlich offenen) Ikeaschrank auf dem 2ten Bild die genuzte neue Doppellichtleiste mit 2 Narva 18W Kaltweiss (T8/865) Röhren, 60 cm.
Die doppelte Lichtmenge und ganz sicher auch die erste Düngung taten offensichtlich sehr gut:
Auch bei den Lophis scheint sich langsam was zu tun:
sehen doch super aus, ich glaube ich hätte kein Nerv mehr dazu.
Vor allem da bei Kakteen Haage alles so super billig ist.
Letzlich sind bei mir 4 Stück umgefallen und zerbrochen, wusste gar nicht was ich mit den ganzen Material soll ^^
Mir machts halt Freude, beruhigt die Nerven ehr als das es sie belastet
Wollte ich nur schnellstmöglich an die erste Meskalinerfahrung wäre die Bestellung eines Großen natürlich der Weg.
Größere Trockenheit (wegen hier und da auftretender Algenbildung) führt offenbar zu rötlichen Verfärbungen (letzte beiden Bilder) und scheint insgesamt wenig gut anzukommen:
Hier und da ist die Säulenform schon erahnbar
Sehr hübsch!
Wie groß sind die denn jetzt etwa? Ich kann mir das auf den Fotos so schlecht vorstellen, vielleicht kannst Du ja mal was zum Größenvergleich mit fotografieren (Feuerzeug oder Geldstück oder so)
Wenn das 2cl Becher sind, müssten sie oben einen Durchmesser von knapp 4cm haben.
Ja, das könnte ungefähr hinkommen. Vielleicht sind die 1,5 - 2 cm hoch- so im Schnitt- werd das nächste mal was zur Orientierung dabeilegen
Die Skala am Lineal ist natürlich astrein zu erkennen, darum der Q-Tipp
Die Größten haben ziemlich genau 2 cm Höhe.
Die 2te Düngung fand grade statt, diesmal mit voller Dosierung:
Ein "Trockenstresstest" -lezte Woche gab es kein Wasser (bis auf 5ml/Pflanze die gestern die Düngung von heute vorbereiten sollten)- hat dieser Lophi leider nicht überlebt.
Das Eintrockenen ging dann sehr rasch (innerhalb von max. 12h) bei knapp unter 30 Grad, voran:
Die sehen echt super aus oder hast du sie mit Klarlack eingesprüht?
Kein Lack in der Trickkiste
Vielleicht ein rein psychologischer Beobachtungseffekt aber ich meine das nach beiden bisherigen Düngergaben sich in den ersten zwei folgenden Wochen richtig was tat:
Bald gibts auch für diese Kleinen die erste echte Sonne
Ich bin übrigens inzwischen gespannt ob und wann man zwischen pachanoi & peruvianus gut uns sicher optisch unterscheiden kann.
Heute eine neue Seite ??
Es sind nochmal 40 E.pachanoi und 30 L.williamsii Samen bestellt um Material für Experimente zu haben. Ein kleines Pereskiopsis Bäumchen welches zu Stecklingen die neben den "Säulen" auch als Unterlage dienen werden sollte nicht schwer zu beschaffen sein.
Die immer durstigeren Kleinen heute:
Edit
und immer noch keine neue Seite... ich texte wohl zu wenig
Gestern eine weiter Düngung.
Also 10 cm werden die meisten vor Ablauf des ersten Jahres sicher locker erreichen, der Sommer hat ja nichtmal begonnen. Große Exemplare dürften bei guten Bedingungen wesentlich mehr als 10 cm in einem Jahr schaffen.
Ausserdem wir heute nochmal Experimentiermaterial (20 Lophis und 40 E.pach.) gestartet, vor allem Lophis dürfen es ein paar mehr sein.
Zur Ausaat bin ich dann doch erst heute gekommen.
Statt 5 waren übrigens 10-15 Lo.w. Samen in den Tütchen also ingesamt 40-50 Samen
Diesmal sind die Lophis deutlich schneller, 9 Keimlinge in nur 6 Tagen. Von den Echinopsis lässt sich noch keiner blicken:
Und die "Großen" :
Da bei den Echinopsis noch immer nicht 1 Keimling zu sehen ist - 17 aber in der "Lophischale" - scheint es mir wieder gelungen zu sein alles in eine Schale zu sähen....
Kein Plan wie ich soetwas so beständig hinbekomme... Wenigstens lassen sie sich rasch unterscheiden Und sie sind im "Lophisubstrat"... Anders herum wäre es vielleicht etwas kritisch.
Doch keinen Mist gebaut, 4 kleine Echinopsis pach. zeigen sich heut Abend in der für sie vorgesehen Pflanzschale.
Hab grade mal prophylaktisch alles mit Chinosol eingenebelt und entdeckte Sie.
Wenn das hier wirklich alles Lophis sind hab ich locker genug Experimentiermaterial
Beim letzten mal waren die Lophis halt deutlich langsamer mit der Keimung, hat mich etwas irritiert.
Klaro aber im Hinterkopf erwartet man ja doch immer Ähnliches, das kann völlig reichen zum irritiert sein.
Und soetwas hätte mir durchaus passieren können, auch ein 2tes mal, wenn ich auch selber nie bgreiffe wie das möglich ist
Bei dem einen oder andern Echinopsis wird wohl Stützung nötig, sie gewinne deutlich an Masse, der Südfensterplatz gefällt allen (hier nur mal kurz fürs Foto ans Kunstlich geholt).
Bei den Lophis stört die Algenbildung, tote Algen werde Schlämme bilden die nicht so gut tun werden. Sie werden trockener gehalten akls die Echinopsis trotzdem scheints den Algen noch zu reichen.
Von der aktuellen Aussat keine Bilder, es sind inzwischen mindestens 21 Lophis und noch immer nicht mehr als 4 oder 5 Echinopsis.
Ein paar Pereskiopsis spathulata Stecklinge die als Unterlage dienen werden mussten langsam mal her :
Ich hab noch nicht wieder durchgezählt aber die Lophisamen sind weit besser gekeimt auch sind die Sämlinge kräftiger, auf dem 2ten Bild die Echniopsis muss man fast suchen:
Das Bewurzeln der Pereskiopsis war nun wirklich komplett simpel und für Kakteen absolut rasant.
Hatte mit Ausfällen gerechnet weil ich sie wirklich tief in die Erde gesteckt hatte (um keine Befestigung zu brauchen), was man bei Kakteen ja eigendlich grade nicht macht.
Alle haben es überlebt, jetzt bin ich mal gespannt wann Wachstum auszumachen ist:
Die "Großen" vor dem Verschwinden der Sonne am Fenster:
bekommen bis 23:00 Uhr noch eine Kunstlichdusche:
der Q-Tip ist von den meisten längst überholt:
Wenn man bei diesem natürlich frühverzweigtem unten genau schaut, scheint es sogar als wäre der Ansatz eines dritten Triebes da:
Von Tr.pachanoi keimten von über 40 Samen diesmal deutlich weniger:
da wird auch nichts mehr nachkommen aber ich hab eh genug davon und es wird reichen um den viel besser gekeimten Lophis:
zusammen mit den Pereskiopsis :
genügent Unterlagen zu stellen
Was die Bewurzelung von Pflanzen angeht habe ich immer die https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnlilie als uneinholbaren Spitzenreiter was Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Zuwach der Wurzelmasse angeht als Vergleich im Hinterkopf.
Es scheint als hätte ich ausgrechnet in einem Kaktus eine Pflanze gefunden die tatsächlich mithalten kann.
Pereskiopsis spathulata keine volle Woche nach dem Umptopfen aus den den 2cl Schnapsbechern in 300 ml Becher, die Wurzeln müssen- die Biegungen mitgerechnet- fast 1cm/Tag machen :
Es wurde in normale (frische aber im Ofen vorsichtshalber sterilisierte weil ich eine kleine Fruchtfliegenplage in einigen, jetzt auf Hydro umgestellten,Efeututen hatte) Blumenerde.
Die Wurzeln sind denen der Grünlilie sogar optisch zum Verwechseln ähnlich
Danke für den Tipp, muss ausprobiert werden: wenn ich demnächst irgendwo eine stehen sehe klaue ich mir mal nen Steckling, ich glaub in einem Krankenhaus steht eine im Eingangsbereich, wenn ich da mal wieder hin muss...
Letzte Woche irgedndwie verpasst.
Ein Lophi holt etwas auf
Kommende Woche gibts neue Töpfe für die Echinopsis.
Hier wird nächste Woche eisklat geköpft
Mittwoch war es dann nun soweit, eine große durchaus schon etwas pieksige Umpflanzaktion
Die Neuen, 21 Lophis (bei 20 bezahlten Samen) und ganze 9 E.pachanoi (von 40 !!! Samen):
Die geköpften Pereskiopsis und ihre Kinder
Die Pereskiopsisstümpfe bekommen alle, bis auf den Schwächsten mit 2 Neutrieben, 3 neue Triebe
Hier wird gleich dringend Wasser nötig:
Wirklich wie Unkraut :
Wer nen grünen Sichtschutz braucht, aus ein paar Pereskiopsis geht das in weniger als einem Sommer:
Die "großen" Lophis:
Hier werd ich mich die Tage ans Pfropfen wagen (überwintert werden die Kleinen eh nicht):
Aus 8 sind 32 geworden:
Die ersten 3 Kandidaten, 1x Loph.w., 2x E. pach.:
Das ist schon eine ätzende Friemelei, 3 weitere Echinopsis haben das nicht überlebt wegen dauerndem Herunterfallen musste ständig nachgeschnitten werden so das nix mehr übrigblieb, ich trau mich gar nicht da ne Tüte überzustülpen
Der Lophi saß zum Glück auf Anhieb besser
Schaun wir mal ...
Dir ist hoffentlich bewusst, dass sich die Leitbündel überschneiden müssen? Sie sehen so zentral gesetzt aus.
Ja, natürlich, die Leitbündel der Pereskiopsis sitzen aber hier - anders wie oft gelesen- absolut zentral und nicht an der Seite
Die Leitbündel sind der schmale Ring zwischen innerem und äußerem Bereich. Da der innere Bereich bei Pereskiopsis recht groß ausgebildet ist, sitzt der Ring mit den Leitbündeln relativ weit außen. So sollte es aussehen:
Danke für den Hinweis, wundere mich grad selber warum ich den kern für das leitbündel hielt....
Werd da aber jetzt erstmal nicht weiter dran rumpfuschen
Wie befestigt man die am besten, bis sie angewachsen sind?
Z.B. mit einem Pfropfröhrchen.
http://lophophora-williamsii.de/lophophora-pfropfenveredeln/
Ich hatte auch Röhrchen aus PVC - Schauch mit Wattestopfen zturechgeschnitten.
In meinem Fall veringert das aber die Überlebenschancen das ganze hielt erst als ich nicht mehr versuchte da Röhrchen drüberzustülpen.
Ich hab es jetzt einfach so gelassen, keine Befestiging, keine gespannte Luft, das haut mir alles nur die Pfröpflinge wieder runter.
Die Pflanzensäfte verkleben das schon ausreichend.
Und das hat sicher auch Erfolgsaussichten.
Pereskiopsis ab min. 8:
Ein Echinopsis hat es definitv nicht geschafft, vielleicht überlebt der Letzte doch, wär doch gelacht wenn aus 40 Samen nicht ein lebender Katus übrigbleibt
Ein zweiter Lophi hat die Unterlage bekommen, hier noch nicht mit dabei.
Ob der Letzte es schafft?
Beim Lophi bin ich zuversichtlich:
Die Echinopsis vom letzten Jahr (werden gard 1 Jahr alt, am 01.09.2015 wurde gesäät), bekamen heut Nachmittag (nicht wirklich beabsichtigt) mal sanften Regen:
Ich hab gestern Abend mal noch gemeesen. 10 cm hat keiner der Echinopsis im ersten Jahr geschafft, die längsten haben 6-7 cm.
Ob sie in 1nem Jahr schon 20 haben ?
Dann stünden vielleicht zum Herbst 2018 erste Meskalintests an - wenn ichs denn überz Herz bringe daran rumzusäbeln
Ich glaube sie haben es geschafft, der Echinopsis scheint mir wieder etwas praller -er ist mir übrigens grad mal von der Fensterbank gekracht und der Pfröpfling blieb drauf - der Lopho. sieht mir zu prall aus dafür das er schon 14 Tage von jeder Versorgung abgeschnitten sein soll.
Dafür das ich den Kern für das Leitbündel hielt und mit bei mir bei filigranen Arbeiten sofort einsetzender Tattrigkeit an die Sache ging bin ich erstmal zufrieden, scheint wirklich nicht die große Kunst zu sein (wenn man den Pfröpfling erstmal drauf und die ganze Konstruktion sicher abgestellt hat )... schaun wir mal ob ich mich für die Aussage in 2-4 Wochen in die Ecke stellen und schämen muss
Trotzdem mach ich 3 Kreuze wenn ich die restlichen Sämlinge
auf den nun reichlich vorhandenen Unterlagen habe
Ich meine die Lophis vom letzten Jahr haben sich in meinem superleichten perlit- und vermiculitlastigen Substrat (für Säulen ganz sicher nicht geignet - die hätten keinen Halt ) auch gar nicht schlecht gemacht im ersten Sommer. Nur einer ist etwas zurück.
Die "Großen" Echinopsis:
Heute bin ich mir ganz sicher der Echinopsis ist über den Berg, frisches Grün an der Spitze das war gestern noch nicht da
4 Lophos und 2 zurückgebliebene Echi. sind noch übrig, die müssen sich bis Ende der Woche gedulden
Hier ist die Sache inzwischen ganz klar, die Pfropfung hat funktioniert:
Noch immer kein Zuwachs aber fit sieht er noch aus:
Hatte mich gestern entschlossen die Lophis von 2015 doch in diesem Jahr noch umzutopfen, bin extrem überrascht über das Wurzelwerk der Kleinen, hätte ich so nicht erwartet... Umtopfen kommt sicher nicht zu früh
Hier die dickste Rübe :
Die beiden ersten Pfropfversuche:
der Echinopsis geht richtig ab
Der Sommer ist um, das wird sehr deutlich am Wachstum der Kakteen am stärksten fällt es natürlich an den Pereskiopsis auf wo sich nicht mehr quasie fast täglich ein neues Blattpaar findet.
Die Pfröpflinge, ganz rechts die beiden Größten sind die hier schon einzeln vorgestellten die ein paar Tage früher dran waren:
Die Pereskiopsis:
Heute gabs für die Großen den letzten Guß des Jahres :
Die Pfropfungen, tatsächlich gab es keine weiteren Ausfälle, offensichtlich haben alle überlebt, zunächst mal die beiden "Alten", die ein paar Wochen vor dem Rest verarbeitet wurden:
Der Lopho an dem ich ja lange zweifelte kindelt inzwischen
Vereinzelt kindelt es auch schon an den später gepfropften Lophos:
Ein E.pach.:
Gemeinsam unter den Röhren:
Das hat echt gut geklappt
Mal der Versuch einer Spaltpfropfung eines Osterkaktus (Hatiora), ob das klappt ??
Puh die Schnittstellen sind sehr unterschiedlich. Wie das bei Kakteen mit dem Veredeln mit (Gegen)Zunge klappt weiss ich nicht, aber beim Obst würde ich entweder den schnitt weiter in der Mitte setzen und die Schnnittstelle vom Pföpfling ganz leicht schräg (zu beiden Seiten) anschneiden, sodass sie mehr auflagefläche hat. Alternativ kannst du vllt auch ein dünneres Blatt nehmen.
Wobei ich mir bestimmt viel zu viele Gedanken mache wenn ich die Power deiner Unterlagen beachte, echt Wahnsinn wie die wachsen.
Das Problem bei den dünnen Blätter ist das man die kaum schräg, zungenförmig anschneiden kann.
Ich glaube auch nicht dass das so klappt, und werd beim nächsten mal versuchen das Blatt genau gedreht einzusetzten, etwa so:
Quelle : http://www.kakteenweb.de/pflege13.html
Das ist auch eigentlich mehr ein kratzen mit einer scharfen Klinge als ein schneiden.
So ist es
Beide Versuche sind gescheitert.
Werd sicher nicht aufgeben.
Wenn jemand Tipps hat, gerne
In den nächsten 14 Tagen gehts für die Letztjährigen in die Kälte:
Der Rest darf durchmachen
Dieser Lopho hat in nichtmal 6 Wochen die wurzelechten Pflanzen vom letzten Jahr bereits überholt:
Das Pfropfen lohnt sich auf jeden Fall. Allerdings ist denkbar, dass die schnell wachsenden deutlich weniger Wirkstoffe enthalten. Ich kenne adhoc leider keine Untersuchungen dazu.
Ja, es gibt unterschiedliche Aussagen dazu, bei dem einen oder andern Gepfropften kann ich das im kommenden Jahr vielleicht sogar schon testen
Schaun wir mal, bisher macht es auch ohne Rausch eine Menge Spaß ...
Die Extraktion sollte nicht so schwierig sein, wahrscheinlich leichter als beim Psilocybin.
Ich werd wohl einiges ausprobieren, vom Essen wie einen Apfel, wenn irgendwie runter geht (um eine Vorstellung vom Wirkstoffverlust mit anderen Methoden zu bekommen) , Pulver in Kapseln, und Extrakt.
Die beiden misshandelten Perskiopsis haben die bisher erfolglosen Versuche mit dem Oster - und dem weihnachtskaktus hinter sich, wird vielleicht mal Zeit sie von Fessel und Nadel zu befreien.
Nach bald 6 Wochen doch mal ein Winterupdate.
Die Großen aus 2015 frieren im Keller, da tut sich nix darum keine Bilder.
An diesem Echinopsis kann man wohl deutlich erkennen das ein Auslassen des Winters unter nur 36W Kunstlicht bei Gepfropften nicht unbedingt zu empfehlen ist, das sieht doch etwas spargelig aus:
Im nächsten Jahr muss ich mal schauen einen Raum mit passenden Winterbedingungen für Pereskiopsis zu schaffen.
Die Lophos scheinen es besser zu vertragen:
Die sehen schon ziemlich strange aus!
Der Spargel ist -zumindest in der oberen Häfte- tatsächlich auch nicht dicker als ein (ziemlich) dicker Spargel, mit den Lophos bin ich aber mehr als zufrieden
Was gibt es Neues von den Kakteen?
Morgen gibts Neues
Asche über mein Haupt... ich komm zu gar nichts.
Wahrscheinlich nicht vor Mittwoch oder Donnerstag.
Aber soviel sei verraten: Der Winter wurde verlustfrei überstanden.
So, endlich doch.
Auf die Schnelle, nicht die schönsten Bilder.
2 Der Lophos aus 2015 haben mussten grad doch entfernt werden, sie waren zur Hälfte faul. War wohl doch noch Feuchte in der Erde beim späten Einwintern.
Hier gabs wenig Zuwachs, es wurde sehr sparsam gegossen:
So richtig tolle Bilder ist im Moment nicht.
Muss alles so schnell schnell gehen.
Die nächsten Bilder dann aber wenigstens ohne Gegenlicht...
Im Winter ist der gepfropfte Pachanoi ordentlich gespargelt, wird jetzt langsam im oberen Teil wieder kräftiger, sieht ganz lustig aus.
Der Kleinere wurde wesentlich trockener gehlten.
Kleines Bildupdate.
Zunächst die Pflanzen von 2015:
Die gepfropften Pflanzen vom letzten Jahr wurden alle mal "genormt" und auf eine Größe bzw. Länge gesetz, die dicken Kugeln auf den Stielchen wurden zusehends wackelig
Die blanken Pereskiopsis Stiele wurzelten promlemlos sämtlich in 3-4 Tagen neu.
Hatte da erst etwas Bedenken.
Tja, natürlich würd ich gen mal Blüten sehen aber dafür müssen die Lophis wohl runter von dieser Unterlage (wegen der notwendig tieferen Überwinterungstemperatur). Frage ist also ob ich einige noch in diesem Jahr versuche bewurzeln zu lassen und / oder einige auf die Säulen setze.
Wage mich an beides noch nicht wirklich heran und die Zeit fängt an zu drängen.
Vielleicht läufts auch auf eine weitere warme Überwinterung hinaus.
Schaun wir mal
Und die beiden gepfropften San Pedros von 2016:
Wow! Ich hab bei Kakteen noch nicht geguckt und sehe den Thread das erste mal.
Du hast ja nen richtig grünen Daumen!
SO VIELE KAKTUSSE!!!
IS echt heftig xD
Danke
Ja auf meinen grünen Daumen konnte ich mich schon immer ganz gut verlassen.
Meine Salvias vielen allerdings in einer unsäglichen und nie erlebten Indoorschädlingsplage -Millionen weisse Fliegen und 100tausende Trauermücken (gar in den Kakteen), man erkennst noch an der Gelbtafel vom letzten Jahr oben im Bild - im vergangen Jahr zum Opfer (Quelle war wohl das große Tropenterrarium bzw. die Efeututen darin), werd mich da erst 2019 wieder ranwagen.
Was bei den Kakteen nun wirklich sehr nervt ist das ich es bei der Saat 2015 ja geschafft habe die T. pachanoi und die T. peruvianus in einen Behälter zu säen so das ich sie bis heute nicht wirklich sicher unterscheiden kann - eigendlich gar nicht.
Wäre das nicht so hätte ich längst mit der Umpfropfung der Lophis begonnen, einfach weil ich wüsste was ich grad zerschneide.
Darauf werd nun wohl keine Rücksicht mehr nehmen können will ich im nächsten Jahr Lophiblüten sehen.
Da knippern sich mir die Nägel hoch. Ich hab zum Glück nur an der . und an der Mispel Schädlinge gehabt .. die hab ich mit Tabaksud eingesprüht und so ausgetottet.
Das ging alles so schnell, va. die weissen Fliegen.
Die Sallys standen in Hygro, 5 Tage nicht kontrolliert, dann Tür zum Raum geöffnet und alles war zu spät... Haben sich einfach nichtmehr erholt.
Die Trauermücken wurde ich erst durch Winterkälte und radikalen Umptopfens absolut aller Pflanzen in der Wohnung los...
Scheise, die weissen Fliegen kenne ich aus meinem Garten. Sie sind öfter bei Möhren und Kohlrabi anzutreffen.
Trauermücken hatte ich auch kurz aber die habe ich schnell entsorgt....billige Blumenerde ist der Hass!
Angeblich können die sich nicht in Kokoserde halten... meine Pflanzen habe ich fast alle in Kokoserde und ich muss sagen läuft.
Die von Ikea kann ich bestens empfehlen!
Man kann auch den Zyklus unterbrechen indem man weniger giesst und Sand auf die Erde gibt. Da gibts ein gutes Video auf Yt.
Täusche ich mich oder hat sich hier eine Blütenknospe umentschlossen und wurde zum Kindl ? Gibt an 2 Pfröpflingen jeweils eine solche Auffälligkeit:
Die Pflanzen aus 2015 bekommen alle noch vor dem Winter mehr Platz, es wird zusehends eng.
Ich habe übrigens in diesem Jahr nur 1x gedüngt, wenn ich mich nicht täusche.
Den Anfang machten heute diese 4 Kandidaten die als Unterlage für die ersten Lophis dienen werden, nächstes Wochenende wird geköpft.
Der Boden besteht bedenkenlos aus Billigblumenerde
die mit etwa 0,5-1/3 einer Mischung aus Perlit, Vermiculit und Blähton abgemagert wurde.
Edit
die nichtgepfropften Säulen werd grad übrigens 2, die ersten Sämlinge keimten am 08.09.15
In Ermangelung passender Gummibänder muss das Pfropfen heute leider ausfallen.
Aber, was ist das ??
Mir war doch schon so...
Offensichtlich entscheiden 2 meiner Lophis sich nach dem Kürzen und Neubewurzeln der Unterlagen in frischer Erde sich zu einer Herbstblüte:
Frisch aus der Kälte, musste so früh sein denn die Unterlagen meiner gepfropften Lophis sind mir fast sämtlich vertrocknet in diesem Winter, wie ich Anfang des Monats mit Schrecken feststellte.
Hab es wohl etwas übertrieben mit der Härte.
Jetzt wird nach und nach auf die Säulen gepfropft, die Ersten sind scheinbar angewachsen (die Aktion fand vor ca. 10 Tagen statt).
Glück gehabt dass dies zu einer Unzeit so anstandslos zu funktionieren scheint, zumal die Unterlagen eigendlich wohl schon zu dünn sind^^
Die Seiten der Unterlagen kommen um einen Nachschnitt der "Rinde" wohl nicht drum rum.
Hier ist wohl mal ein Update angebracht.
Ich topfe grad so nach und nach alles um.
Aus Platzgründen erstmal in Tertrapacks, nicht schön aber es gibt ja Übertöpfe... der Platz in der Wohnung geht mir nur aus...
Die im Winter notgepfropften Lophis sind alle angegangen auch wenn das handwerklich beim besten Willen keine Vorzeigeaktion war:
Diese Säule der im Winter die Unterlage weggetrocknet war bildet überall Wurzeln
Mal ein kleines Bildupdate zu meinen Kleinen.
Ganz links die 2016 gepfropften.
Diese 2 Kanditaten hatten nach dem Umtopfen, sehr spät am Ende der letzten Saison ein Problem (eigendlich hatten sie es fast alle aber bei diesen sind die Nekrosen am deutlichten).
Ich weiss zwar nicht wie das passiert sein soll aber ich tippte mal auf Verbrennung durch zuviel Dünger demzurfolge gabs 2018 für noch keinen Kaktus eine Düngergabe.
Gepfropft ist da übrigens nichts, es handelt sich um den Neuaustrieb der ebenfalls beschädigt ist.
Kommt das nicht zum Stehen ist es wohl kein Düngeschaden und es muss geschnitten werden.
Hier die in dieser Saison auf die Unterlagen gebrachte Lophis, obwohl ich mir für das Handwerk beim besten Willen keinen Lob aussprechen kann gedeihen sie prächtig
Einige Lophis stehen noch zum Propfen an, ich schieb das Woche zu Woche hinaus :blush: . Aber noch vor Ende diese Monats wird vollbracht.
Hier nochmal der 2016 merkwürdig aussehnde Pachanoi , damals und heute, er ist der Größte von allen.
Schon lange kein Update mehr gepostet.
Heute habe ich die letzten Kandidaten die bleiben dürfen sortiert und umgetopft.
Leider fehlt mir eine schöne Südfensterstellfläche so das ich aussortieren muss, zumal die Sammlung ja noch erweitert werden soll und das Kakteengewächshaus erst im kommenden Jahr gebaut wird.
Beim Umzug hat man sich gegenseitig verletzt, meine Verpackung war leider nicht so ideal, so hat der eine oder ander Narben. Das hier sind die jeweils die Kräftigsten.
Darauf vertrauend das die Säulen mit so einigem problemlos zurecht kommen hab ich das Substrat angemischt aus Cocohum, 0-8-15 Blumenerde für Blühpflanzen, Vermiculite und Mutterboden aus dem Garten.
Mal schauen wie lange die 4,5l Töpfe reichen und Standfestigkeit garantieren können
Der Rest wird tief abgeschnitten und dann folgt im Sommer mal ein Meskalinerfahrungsbericht, was neu austreibt wird verschenkt.
Die kleinen Freuden
Ich hatte fast schon ein schlechtes Gewissen meinen Pereskiopsis zuviel Trockenheit und Kälte zugemutet zu haben und diese einfache Pflanze zu verlieren.
Die beiden mit denen ich umgezogen bin mussten immer weiter eingekürzt werden, die Stängel trockneten scheinbar unaufhaltsam einfach weiter ein, jede Woche ein paar Zentimeter.
Hatte eigentlich damit gerechnet die heute mit nach unten zum Kompost zu nehmen aber, siehe da, im letzten Moment treiben doch beide Pflanzen wieder aus.
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