Hi,
wollte einfach mal wer von euch so alles an Gott glaubt, es interessiert mich einfach wie andere dazu stehen..., viele von meinen Freunden sind nämlich Atheisten.
Ich persönlich glaube an Gott oder irgendeine Art höheres Wesen, weis nicht so Recht warum aber ich tu es halt einfach. Ich glaub ich kann mich nicht damit abfinden das nach diesem Leben einfach alles vorbei sein soll . Wäre find ich ein bisschen traurig .
Aber trozdem bin ich kein Kirchengänger ich geh eigentlich so wie die meisten nur an Weihnachten in die Kirche.
Muss aber auch sagen das die Kirche garnicht mal so langweilig ist (musst vor meiner Konfirmation (bin evangelisch) jeden Sonntag hin) es war halt ein sehr junger Pfarrer und er hat des alles sehr gut rübergebracht --> interressant etc.
Naja wollt einfach mal wissen ob ihr "glaubt" oder nicht ... da wie ich gesagt habe, meine Freunde etwas Eintönig sind .
mfg
Brummbaer
Also ich gehöre auch zu den eintönigen
Früher hab ich auch an Gott geglaubt. Einfach weil ich mir die Entstehung des Lebens ohne Gott nicht vorstellen konnte und ich mich, denke ich zumindest, auch "geborgen" fühlte. Hat sich jetzt ziemlich radikal gewandelt.
ich auch^^
aber generell find ichs gut, wenn sowas gemischt is...dann kann man bei n paar bierchen extrem gut diskutiern...vorallem, weil es NIX ändert...der gläubige wird nich durch ein Gespräch gott verlieren und der Atheist nich direkt n gläubiger, aber es regt zum denken an...
ich finds auch immer extrem prickelnd, wenn ich jemanden hab mit dem ich gut diskutiern kann[das geht gern mal n paar std - n ganzen abend^^]
Ich kann diesen Schwachsinn mit Gott und Gedöns einfach nicht glauben. Trotzdem wurde ich christlich erzogen und bin mit 16 aus Überzeugung aus der Kirche ausgetreten. Natürlich gegen den Willen meiner Eltern und Großeltern. Trotzdem genießen wir ab 16 Religionsfreiheit und sollten auch von diesem Recht Gebrauch machen, falls wir unsere Gehirne um ein paar Freiheitsgrade einfach so erweitern wollen. Komisch ist, daß das Gehirnupdate plötzlich kostenpflichtig wird. Freiheit muß man sich natürlich erkaufen, die gibt es nicht geschenkt.
Aber meist sind es weniger als 20 EUR und verdammt gut investiertes Kapital. Macht davon Gebrauch. Ich bitte Euch darum.
Ich glaube nicht an Gott, ganz einfach, weil es keinen einzigen ernstzunehmenden Hinweis auf Gott gibt. Genausogut könnte man an Zeus, Apollo, Jupiter usw. glauben. Natürlich macht der Gottglaube das Leben angenehmer, da man sich nicht mehr so allein fühlen muß, sondern sich geborgen wähnt. Ist aber reine Selbsttäuschung, Selbstbetrug. Die Religionen bieten Mythen und Legenden, aber leider keine Erkenntnisse. Die christliche Bibel ist so wahr wie die Abenteuer des Herakles oder die Legenden über Zeus. Psychologisch ist das alles allerdings sehr interessant und wichtig.
Interessanter ist doch die Frage danach was wir glauben, dass es ist,
was wir Gott nennen. Jedenfalls wenn wir an einen Gott glauben.
Jesus war einfach n gütiger Mensch, evtl psychisch gestört oder sonst was...aber er war nich Gottes Sohn
@Dionys:
die Anderen sind auch normale Götter wie der Christengott und alle anderen, darum find ich deine Unterscheidung sinnlos^^
Woran glaubt ihr dann, an die Natur"wissenschaften" ?
@epuz:
Entheogene sind defakto in der Lage, Gott "sichtbar" zu machen, bzw mit ihm in Kontakt zu treten. DMT ist so ein Entheogen (Salvia ist übrigens auch eins) und stell dir vor: DMT wird ganz natürlich im Gehirn produziert
Wer Gott gesehen haben will, muss deshalb nicht gleich ein Spinner sein
@ Topic:
Was meinst du denn mit "Gott"?
An einen Gott im kirchlich-christlichen Verständnis (ein personaler, ausserhalb von einem selbst existierender Gott) glaube ich nicht, nein. Aber ich weiß, dass hinter der Realität, wie ich sie erlebe, mehr steckt als das, was ich davon wahrnehme. Wenn man das als "Gott" bezeichnen möchte, dann glaube ich an Gott.
In der theoretischen Physik arbeitet man an der Formulierung der Weltformel, der "theory of everything". Die könnte man, da sie schließlich der Grund für alles ist, auch gewissermaßen als "Gott" bezeichnen.
Ich Glaube... Und was die Kirche drauß macht find ich Scheiße, obwohl es natürlich Ausnahmen gibt. Ich gehe in die Kirche, wenn ich Lust drauf hab und das ist meine Freiheit, die mir keiner nehmen kann. Das mit der "theory of everything" unterstütze ich; ich glaube dass es in jedem Ding im Universum einen für uns Menschen nicht wahrnehmbaren "göttlichen Funken" gibt und das nach dem Leben noch etwas kommt. Es MUSS einfach einen Sinn für unser dasein geben...Bin fest überzeugt, dass nach dem Tod NOCH LANGE NICHT Schluss ist mit diesem ganzen Experiment^^
die Natur hat die Menschen geschaffen...und sich damit die Pulsadern aufgeschnitten...
ich glaub an absolut nix höheres als das normale Leben und find auch zum kotzen, dass die Menschen ja so besser sind als die Tiere oder Pflanzen oder was auch immer...
die Natur hat uns nur durch Zufall geschaffen und is auch durch Zufall entstanden - demnach glaub ich an den Zufall
nach dem Tod is wie vor dem Leben - nichts
Ein höheres Wesen könnte ich mir durchaus vorstellen, aber keinen Gott im christlichen Sinne. Was ich vorallem nicht akzeptieren kann ist die Lebensweise mancher Christen aka "Gott hat mir das so bestimmt". Persilschein für geistige Armut. "Ach.. Gott hat mir bestimmt Scheißefahrer zu werden, nur so werde ich erlöst". Ja nicht was an der eigenen Situation verbessern, Gott wollte es so. v.v
Zu den wissenschaftlichen Beweisen usw.: Es wäre kein Glauben, wenn es bewiesen wäre
PS: Wenn Gott allmächtig ist, kann er einen Stein erschaffen der so schwer ist, das er ihn selbst nicht heben kann? Wenn ja, ist er nicht allmächtig, da er den Stein nicht heben kann. Wenn er es nicht kann ist er es ebenfalls nicht. Hm.
Ich würde mich eher als Agnostisch bezeichnen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Agnostisch
es hat für mich keinerlei Bedeutung ob es einen Gott gibt !
Falls ja
tue ich was ich für richtig halte - das wird in seinem Interesse sein denn er hat mir dann ja wohl den Verstand dazu gegeben.
Falls nein
tue ich was ich für richtig halte ob es mir jemand dankt oder nicht
es kommt doch darauf an dass man mit sich selbst und seinen taten oder dem Grad an Mühe den man sich gibt zufrieden ist. Wenn ich von mir selber behaupten kann immer mein bestes Versucht zu haben - kann kein Gott mir böse sein^^.
Wer sich selbst beherrscht ist mächtiger als jeder Gott. Viele behaupten ja auch das göttliche sei in jedem von uns.
Frei nach Jesus:
Heb einen Stein auf - und du hälst Gott in den Händen.
Nimm einen Ast auf - und du hälst Gott in den Händen.
Sieh den Tieren zu - sie sind Gott.
Gott ist nicht nur in einem Haus, Gott ist überall,
ind dir, wie in mir.
wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, bin ich auch mit jedem Gott im Reinen.
" I always try my best ! "
wie will mich jemand anpissen über dem ich drüber stehe ?
Ps: ich bin KEIN Atheist ! habe trotzdem Nein angekllickt - weil ich eben schon weiß an was ich glaube - aber es nicht Gott ist - sondern ich selbst.
An alle die nicht an einen Gott glauben, ihr liegt falsch:
Es gibt einen Gott, aber nur in den Köpfen der Menschen.
ich halte gott für eine erfindung, die den naiven menschen früher (und heute) vorgesetzt wurde um damit viiiiieeel geld zu machen, wenn man sich mal überlegt was die kirche jährlich verdient hat sich die sache ziemlich gelohnt.
Ich selbst glaube an Gott, allerdings nicht im Sinne der Kirche.
Ich finde es etwas arm von jemandem der Psychoaktive Substanzen konsumiert Leute zu kritisieren die "sich in eine Scheinwelt flüchten" wie Hogie es formuliert...
Wer im Glashaus sitzt...man kennt das ja
Ich habe x Freunde die an Gott glauben... ich selber kann nicht von mir behaupten, das ich an irgendein ominöses allmächtiges Wesen glaube. Ich denke, es ist einfach nur eine Abwehrreaktion der menschlichen Psyche auf verschiedene Umwelteinflüsse. Die Menschen haben Gott geschaffen...nicht Gott die Menschen..
der alex
Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!!!
@ david: sehr philosophisch.... lass es nächstes mal einfach bei der normalen Schriftgröße, wir verstehen es auch dann
@ epuz:
Liebe, Angst, Mitleid, Zuneigung, Friede, Hass, Wut, Freiheit - kurzum jedes menschliche Rühren ist ein "bloß" ein Gefühl. Es gibt zu diesen Gefühlen kein Gegenstück in der Welt ausserhalb von deinem Kopf, so wie es zum Beispiel in deinem Kopf die Vorstellung eines Tisches gibt, aber ausserhalb deines Kopfes den Tisch ansich. Gefühle sind also rein subjektiv, auch wenn Menschen in ähnlichen Situationen natürlich oftmals ähnliche Gefühle empfinden. Gefühle werden ausschließlich durch bestimmte Botenstoffe im Gehirn ausgelöst, so empfindet man z.B. eine hohe Dopaminkonzentration als angenehm.
Jedes dieser Gefühle existiert also nur in deinem Kopf und hat kein Äquivalent in der Welt ausserhalb deines Kopfes, sie werden nur von Botenstoffen im Gehirn verursacht. Trotzdem wird niemand die Existenz von Gefühlen leugnen wollen. Soweit nachvollziehbar, oder?
Jetzt kommen wir nochmal zu Gott und den Entheogenen zurück: Das menschliche Gehirn produziert N,N-DMT in der Zirbeldrüse(?) und dieses DMT ist ein ordentlich potentes Entheogen. Wenn du also den nötigen Botenstoff im Gehirn besitzt, um Götter zu erschaffen, wieso sollte dieses Gefühl dann als weniger real sein als all die anderen?
Den einzigen Fehler, den du dann machen könntest, wäre zu behaupten, es gäbe dieses göttliche Wesen, dass du gespürt hast, auch ausserhalb der Welt in deinem Kopf. Denn ausserhalb existiert es mit Sicherheit nicht. Da kann man nur empirische Befunde, wie zum Beispiel die Weltformel als Gott definieren, da sie einige Eigenschaften hat, die man Göttern gerne zuspricht, wie Allmächtigkeit, Allwissenheit, Ewigkeit, "letzter Grund" etc., dafür fehlen aber die personalen Eigenschaften, die man Göttern auch immer wieder zuspricht, wie Güte, Fürsorglichkeit usw.
Wenn dir also das nächste Mal jemand sagt: "Ich habe Gott gespürt", dann nimm es so auf, als habe er gesagt: "Ich habe Liebe [oder sonst ein Gefühl] gespürt".
Ich denke, jetzt ist klar, was ich meinte, oder?
"das deutet ja schon darauf hin das er es auch glaubt was er egsehen hat.. wenn jemand zu mir kommt und sagt "ich habe gott gesehen"
aber wenn jemand kommt und sagt "ich hatte komische hallus/visionen , in denen gott vorkommt" dann ist sich dieser ja bewusst das es nicht real ist..."
Njain, gewissermaßen ist Gott ja real, zumindest so real wie alle anderen Gefühle auch... Sonst müsste dir dieser jemand ja auch sagen "Ich hatte komische Hallus, in denen ich meine Frau geliebt habe"...
Wenn du nur meintest, dass er die Welt in seinem Kopf nicht von der außerhalb seines Kopfes unterscheiden kann, dann gebe ich dir absolut recht. Das kann mindestens 99,99% der Menschheit nicht, mich vermutlich eingeschlossen
ähm...beschissener vergleich^^
ich mein...Gott is kein gefühl...Liebe,Schmerz,Angst und co aber schon[oder würdest du sagen, dass du dir eingebildet hast, dass du schmerzen hast, wenn ein auto über deinen fuß fährt?
also wenn jemand gott gesehen hat und denkt er hats optisch getan, kann er realität und eigenes Hirn nich unterscheiden...wenn jemanbd sagt er hat Gott gefühlt wars eben n Gefühl...und kann evtl gut unterscheiden...
Mir fehlt hier leider die Option "Ja, aber sicher nicht an denjenigen den du meinst "
Welchen würdest du denn meinen Aza?
@mint :
Ich han da eher ein hang zu nem ganzen heidnischen pantheon, aber momentan sicherlich mein Nr.1-God-of-choice :choronzon !
Frohen Hegsensabbat,
Azag
Bin ebenfalls Agnostiker. Ich weiß nicht ob es eine/n Göttin/Gott oder mehrer Götter gibt und halte es auch nicht relevant für das Leben. Wer es braucht - von mir aus.
Aber was ich nicht verstehe ist, wie man nicht an Gott glauben kann aufgrund von "Wissen"schaften. Ich meine irgendwo KANN doch immer ein Gott dahinterstehen...
Man kann gerne an Gott glauben, ihn allerdings anzubeten find ich (will niemanden beleidigen!!) ein wenig lächerlich und den christlichen und islamischen Glauben ein wenig (bitte nicht in den falschen Hals kriegen!) erbärmlich. Ich krieche doch nicht vor einem Tyrannen rum, weil der mir sonst Strafen wie Hölle und Verdammnis aufbrummt. Und warum sollte ich ihn dafür preisen, dass er mich erschaffen hat? Fragt ma nen richtigen buddhisten was der davon hält erschaffen worden zu sein
Fazit: Ich weiß nicht, ob es Gott gibt, mir ist es egal und ich bin dadürch ein Stück freier im Denken.
nee ich glaub nich an gott weils einfach komplett unlogisch ist und große teile des christlichen glaubens mittlerweile widerlegt. (schöpfungstheorie z.B.)
also ich kann mich fatbot nur anschliesen; ich finds iwi schon fast n bissl lächerlich.
MfG
Tobi
Die Schöpfungstherorie ist nicht wirklich wiederlegt. Ich hab mir Vorträge zu Evolutionstheorie und schöpfungstheorie reingezogen. Keine der beiden Seiten ist beweisbar und beide Seiten finden gegenbeweise. Der Australo Petekus (weiß nicht wie man ihn schreibt) der z.B. angeblich ein wichtiges Bindeglied zwischen mensch und Affe sein sollte hat sich als einfacher Affe rausgestellt. Und C14 täuscht sich dauernd. Bestes Beispiel ist das Turiner Grabtuch...also vorsichtig mit der Behauptung irgendetwas wäre wiederlegt! Ich kann mir sogar einen von Gott geschaffenen Urknall o.ä. vorstellen ^^
ach ich hab was vergessen zu erwähnen.. ich glaube zwar nicht an gott, aber an jesus..
okay ich verehre ihn nicht , ich glaube aber das er existiert hat (okay der sohn gottes war er wohl nicht).
denn jesus kommt in mehreren religionen vor, und wird mehrmals erwähnt, einerseits als der erlöser.. andererseits als eins chwindler, und manchmal als ein rabbi...
okay 1 ist sicher: jesus war ein mensch....
sonst will ich nichts glauben schenken
Jesus Existenz ist ja auch historisch gesichert...
Gibt zwar nicht viele außer-religiöse Quellen, aber ein paar gibt es schon.
Bei Jesus kannst du also beruhigt sagen: "Ich weiß, dass es ihn gab!"
ich bin mein eigener gott.nen andern gibs nicht.ich finde menschen die an gott glauben , sind seelisch total schwach und aufm tiefpunkt.sie suchen sich einfach nur ne stütze zm den alltag zu bewältigen da sind sonst nicht dazu inner lage sind.
Wenn Menschen blind irgendetwas nachlaufen um sich gewissen unbequemen Fragen nicht stellen zu müssen lasst sie doch Aber dann sollen die mich doch bitte nicht damit nerven und mir versuchen ihre endgültige Antwort aufzuzwingen. Das ist der Punkt den ich bei vielen Gläubigen kritisiere: Intoleranz und Inakzeptanz von anderen Menschen. Daraus entstehen auch die meisten religiösen Konflikte und die angesprochenen Fanatiker (auch wenn oft andere Interessen dahinterstehen, aber Religion gibt doch immer einen schönen Vorwand).
Glaube kommt vom Herzen, nicht vom Verstand. Genau wie man Gefühle nicht mit dem Verstand erzeugen kann, imho.
Ich glaube an Gott, Ich glaube an Jesus.
Ich glaube, ich habe eine Seele. Alles was in meinem Leben passiert ist war kein Zufall.
Das ist kein "Ausweg" , "weil ich sonst keinen Halt im Leben habe". Das ist die Folge des Glaubens, nicht die Ursache.
Und jetzt zerfetzt mich ihr Atheisten
also ich bin heide (odinist)
@ Mr. Green: Mal im Ernst glaubst du wirklich, dass an den ganzen Glaubenskriegen unserer Welt die Religionen Schuld hatten? Du hast 9/11 als Beispiel gebracht. Warum haben die denn die Flugzeuge ins World Trade Center gejagt und nich in den Vatikan? Weil sie Amerika schaden wollten, einem Feind auf politischer Ebene.
Menschen finden immer einen Grund sich umzubringen, wenn es nicht die Religion ist, dann finden wir was anderes.
Dass gläubige Menschen ihren Glauben nutzen, um leichter durchs Leben zu kommen stimmt, doch würde ich vorsichtig damit sein sie deshalb als schwach abzustempeln. Sicher es ist ein Zeichen von "Schwäche" aber jeder baut sich so seine Krücken. Du sagst du rauchst Cannabis nicht, um in eine Scheinwelt zu flüchten. Gut das wäre auch übertrieben, aber du kannst mir nicht erzählen, dass das Leben nicht schwerer zu ertragen wäre, würdest du es nicht tun - Genussmittel sind Krücken, so wie Glaube.
Die Frage^^
Ich glaube an "Etwas" will dieses "Etwas" jedoch nicht definieren, kann es auch nicht!
Aber eines ist klar, dieses Etwas ist absolut unabhägig von Religion!
über die Religionen in diesem Sinne denke ich sehr schlecht - wieso - schaut Nachrichten oder informiert euch ein bisschen :-P
PS: Jop i weiss das des thema alt ist^^
Das ist jetzt Definitionssache.
Ja ich glaube an Gott/Götter/Entitäten/Erschaffer/Geister oder was auch immer.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in unserem und auch in anderen Universen, bzw. allen Universen übergeordnet, andere enorm hoch entwickelte Wesen/Entitäten gibt.
Es wäre ja auch recht dumm und egoistisch anzunehmen, dass der Mensch bereits das höchste geistige Gut ist, was die Natur hervorzubringen vermag.
Es wäre sogar ziemlich erbärmlich wenn wir das "höchst" Entwickelte wären!
Wenn man betrachtet wie selbstzerstörerisch und komisch der Mensch handelt.
Zudem ist das ja schwierig zu beschreiben.
Doch ich kann mir vorstellen, das wir in unserem Sonnensystem in dieser Epoche am weitesten entwickelt sind...wobei das iwie auch ein verdammt tiefes Gesprächsthema wär
Ich grab den Thread mal wieder aus, mir ist da gerade etwas schönes untergekommen.
So eine Parabel wurde schon einmal gepostet hier im Forum.
Aber bedenke: Die Geschichte suggeriert, dass es immer weitergeht. Dass es immer größer wird.
Aber wir "wissen" nur über zwei "Lebensformen" (Embryo und Mensch) Bescheid.
Auch lässt sich die Parabel schön abändern. Sie werden abgetrieben. Und schon ist die Mutter für den einen nicht da gewesen.
Ganz abgesehen davon, dass es ziemlich gewagt ist, Parallelen bei nur zwei Punkten zu ziehen.
Und Embryos sprechen nicht, dass sie Denken und kommunizieren halte ich für unwahrscheinlich.
Meinen Glauben habe ich schon dargelegt. Bin jetzt zu faul. Wer suchet, der findet.
Lolek
Viele der "Es gibt Gott"-Argumente sind extrem irrational. Aber auch die "Es gibt keinen Gott"-Argumente sind nicht besonders rational. Eines der Probleme dass sich aus meiner Sicht stellt ist, dass es schon mal keine einheitliche Definition von Gott gibt und es im weiteren Gottesdefinitionen gibt die sich nicht verbal ausdrücken lassen.
Die für mich einzig rationale Weltansicht ist der Agnostizismus: Es ist nicht erkennbar ob es einen Gott gibt oder nicht. Hierzu kann dann immer noch ein Glaube existieren oder nicht. Allerdings halte ich auch den Glauben (für oder gegen einen Gott) an sich irrational. Ich begnüge mich mit der Ansicht, dass es auf mein tägliches Leben keinen Einfluss hat und wende mich - aus meiner Sicht - wichtigeren Dingen zu die ich gemäss meiner persönlichen Ethik zu Lebzeiten erledigen möchte...
Die ganze Diskussion, ob es nun einen Gott, mehrere Götter oder gar keinen Gott gibt ist so lange hinfällig, wie sich nicht alle Diskussionsteilnehmer auf eine eindeutige Definition von "Gott" geeinigt haben.
Bis es so weit ist, schmeißen vielleicht alle mit Worten um sich, aber sie reden trotzdem bloß aneinander vorbei.
Woher nimmst du dann die Gewissheit, dass deine Erfahrungen tatsächlich auf ein höheres Wesen zurückführbar sind?
Es geht mir dabei nicht um die Frage ob dieses Wesen in dieser Art in einer beschreibbaren Form existiert (hat); lediglich darum, wieso du diese Erfahrungen in Zusammenhang mit einem höheren Wesen siehst.
ich glaub nicht an ihn... hab mir den thread nicht durchgelesen, aber der name sagt ja schon alles
wow wie philosophisch, danke sight du hast das gespräch wirklich vorangebracht.
also ich denke, dass es auf jedenfall irgendetwas höheres umfassendes geben muss. nur habe ich etwas gegen diese vorallem christliche personifizierung gottes, weil es schon in sich nicht schlüssig ist. etwas unendliches, allwissendes ist weder zornig noch gutmütig. ich glaube, dass es nur die große einheitliche energie gibt, aus der unsere seelen entsprungen sind und in die unsere seelen wieder zurückkehren. eine energie die alles zusammenhält und im gleichgewicht. das pure sein. weder gut noch böse.
Ich hab gestern angefangen mich mit zwei Büchern auseinanderzusetzen, dem Buch Mormon und der Bibel. Ich wollte wissen, ob Gott im Sine dieser Bücher ein gerechter Gott ist, und ja, er ist es (zumindest ist er nicht so ungerecht wie ich es dachte). Allerdings stehen für mich noch die Fragen nach dem Allwissen und der Allmächtigkeit im Raum. Hat jemand Textstellen aus einem der beiden Bücher, in denen diese beiden Fähigkeiten zu beweisen versucht werden?!
Bezieht sich das mit dem gerechten Gott nur auf das Neue oder auch auf das alte Testament?
Das Buch Mormon würde ich nicht heranziehen. John Smith ist eine recht zwielichtigr Gestalt, er steht für mich in einer Reihe mit Hubbard und Jim Jones.
Setz dich mal mit der Entstehung des Buches Mormon auseinander.
Nun sind Mormonen recht friedliche Menschen. Okay. Aber das legitimiert nicht solche Aussagen wie "die Indianer haben sich gegen Gott versündigt und wurden deswegen mit einer roten Hautfarbe gestraft".
Zu den Göttern des alten bzw. neuen Testaments:
Auch im alten Testament finden sich Gottesbilder, die gut und gerecht sind. Ich habe mich mal intensiv mit dem Buch Amos auseinandergesetzt, ein kurzes und lehrreiches Buch des AT´s.
Es ist sozialkritisch, aber hallo. Es ist nicht zimperlich in der Wortwahl. Und dennoch, mir gefällt es, wie ein Märchen, in dem am ende der Gute gewinnt. Kann ich jedem empfehlen.
Nun ist es so, dass die Bücher des alten Testaments lange Zeit mündlich überliefert wurden, bevor sie schriftlich fixiert wurden. Und wie es so ist mit der stillen Post - hier kommt was dazu, dort kommt was weg.
Auch das neue Testament ist, ganz nebenbei, nicht "vollständig" in dem Sinne - es gibt noch mehr Erzählungen über Jesus, die aber etwas anders enden, Jesus als schwul darstellen etc...das war den Kirchenoberen zuviel deswegen lehnten sie diese ab.
Zu Gott:
Ich bin Discordianer mit satanistischem Einschlag. Wer egoistisch handelt, handelt gut. Gutes Handeln ist gut für das eigene Gewissen. "Gott" ist warscheinlich nur ein anderer Begriff für das Bewusstsein der Gruppe. Handle sozial, und du handelst für Gott. Handle asozial, und du handelst für den Teufel.
Einfach, oder?
also für mich ist momentan gott so was ähnliches wie raum, möchte sogar sagen, dass beides identisch sein könnte.
in dem sinne kann man gott eher in der quantenwelt finden, als im großen universum. man sollte sich auch klar machen das rein logisch dieses universum überhaupt nicht existieren dürfte, und das es existiert setzt meiner vorstellung voraus, dass zeit (eigentlich) keine rolle spielt. dies deckt sich mit recherche und einer eigenen erfahrung im bereich transpersonalität (leider fast außschließlich durch zufällige LSD erfahrungen - es wäre viel wertvoller wenn man dies durch beispiele ohne drogen verfolgen würde), wonach zeit am leichtesten bzw am eher-sten wandelbar zu sein scheint.
zeit hat also demnach keine dominantz, für dass was wir als gott bezeichnen. ob raum ebenso "unbedeutend" ist, kann man so nicht sagen. raum wird von materie beeinflußt, also gekrümmt, oder vielleicht kann man auch sagen verdünnt, verschwindet die dazugehörige materie (im laufe der zeit) durch verstrahlung oä, ist die eigentliche raumstruktur wiederhergestellt.
ich habe mich auch des öfteren gefragt, ob matierie nicht aus raum besteht, und deshalb ist dieser zb um einen planeten dünner, würde man den planeten wieder im raum umwandeln, gäbe es auch keine raumkrümmung mehr.
wenn raum eine energieform wie materie ist, würde dem nichts entgegensprechen.
die sache hat nur einen haken, die sache ist zu offensichtlich, jeder idiot der sich mit physik beschäftigt müßte da sofort drüber stolpern, erstaunt bin ich aber dennoch, dass die frage noch nie im tv aufgetaucht ist.
wovon ich aber überzeugt bin, ist, dass zumindest lebewesen untrennbarer teil dessen ist, was wir gott nennen, und lediglich getrennt durch zeit.
ich selbst glaube nicht an gott
ich kann mir einfach nicht vorstellen das wir in einem Riesigen oder sehr wahrscheinlich unendlichen universum von einem wesen erschaffen wurde das keiner sieht keiner hört usw zudem is der schrott der in der bibel steht auch alles lüge wenn man mal auf die dinosaurier guckt die nirgendswo vorkommen , die "superchristen" oder im allgemeinen super gläubigen die Gott auch nicht in frage stellen durch die evolutionstheorie würden wahrscheinlich auch heftig aufschreien wenn man jetz im fernsehen darüber diskutieren würde ob es nun ein gott gibt oder nicht .
zudem kann es bei solchen kranken perversen sachen wie sie auf dieser erde passieren kein "achso nettes und liebevolles wesen" geben das allen leuten alles verzeiht .
allso meiner meinung nach bullshit
mann könnte auch meinen die bibel wäre ein theaterstücke von vor 2000 jahren und wurde von den leuten heutzutage falsch verstanden
Wie Surak mir schon sagte: Die Bibel kann man auf zwei Weisen lesen.
Die eine ist die leicht- bzw. ungläubige, man nimmt alles als bare Münze und verinnerlicht es oder verwirft es. Die andere ist schwieriger: Man findet die Bedeutung raus. Und dann ist die Bibel eben doch ein Buch, das einem sehr gute Ratschläge zur Lebensgestaltung gibt.
Setzt nicht Gott mit jedem Wort der Bibel gleich. Denn die Bibel ist weltlich.
Lolek
http://folum.cdgs-crew.com/download/holofeeling/holofeeling_ohrenbahrung_des_jhwh_buch1-8.pdf
Es kommt darauf an was man sich unter "Gott" vorstellt. An einen Gott, der auf uns herunterschaut, um zu sehen was wir hier so tun, glaube ich nicht.
Ich muss dazu sagen, ich bin "Atheist" und war in meinem Leben zweimal in einer Kirche, in denen ich mich auch nicht wohl fühlte.
Als ich den ganzen "Prunk" darin sah, kam mir gleich der Gedanke, wie viele Kirchen es wohl mit so einer Ausstattung gibt.
Finanziert wurden die ganzen Gemäuer doch sicher aus Kirchensteuer und Klingelbeutel.
Hätte man Weltweit einen Sozialfond für Hungernde und benachteiligte Menschen eingeführt, in den alle etwas einzahlen, wäre das Geld sicher besser angelegt.
Ach... der letztere Besuch in der Kirche, es war ein Trauergottesdienst für einen verstorben Onkel, hat mich total entsetzt.
Muss denn zu so einem Anlass, wirklich den schon oben erwähnten Klingelbeutel durchreichen.
Viele der Kirchengänger spendeten für die Kirche natürlich ganz ordentlich, als wäre es ganz normal. Verrückt....
Ein Glaube, der auf materiellen Dingen wie Geld aufbaut?
Jeder soll ja glauben an was er will, aber persönlich anfreunden kann ich mich damit nicht.
Allerdings bin ich in den letzten Jahren ein sehr spiritueller Mensch geworden, als ich anfing bestimmte Sachen zu hinterfragen.
Besonderes in Hinblick auf unsere Gesellschaft (der Umgang mit unseren Mitmenschen, Umwelt, Natur, Tiere,...) und Politik.
Ich stellte vor allem unsere (auch meine) verschwenderische Lebensweise, die zum größten Teil auf materielle Dinge ausgelegt ist, in Frage. Einige hier, wissen was ich meine.
Jedenfalls bekommt man sehr schnell mit, dass vieles irgendwie nicht so stimmen kann.
Aber ich schweife vom Thema ab...
Was mir sehr geholfen hat waren einige Bücher und auch Filme. Die Bände von Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott fand ich sehr inspirierend, auch der Film What the Bleep usw.
Die im Grunde eine Kernaussage haben, dass letztendlich nur wir für uns selber verantwortlich sind. Für unsere Gefühle, Gedanken, Meinungen und Erfahrungen.
Das deckt sich eher mit meinen Vorstellungen von "Gott".
Es wird wohl kein Gott geben, der böse mit dem Finger wedelt. Wir gehören doch alle, mit allem zusammen.
Gute Nacht.
Darf ich dir eine persönliche Frage stellen? Warum hast du dich ausgerechnet für das Christentum entschieden? Ich weiß natürlich nicht, wie weit deine Worte und deine Taten übereinstimmen, aber deine Ausführungen stehen teilweise in einem so krassem Widerspruch zu der Art und Weise, wie "Christentum" heute gelebt und gelehrt wird, dass ich mich manchmal wundere, warum du dich für diesen Weg entschieden hast...
Hast du dich mal mit christlicher Mystik (Meister Eckhart, ...) beschäftigt? Mag sein, dass ich mich jetzt sehr weit aus dem Fenster lehne, aber ich glaube du könntest dort bedeutend mehr Inspiration (und Antworten!) finden, als in den "normalen" kirchlichen Lehrgebäuden. (Ich hoffe, ich trage gerade keine Eulen nach Athen )
Wenn ich mich recht erinnere, steht der Leiter des Benediktshofes, den du mal irgendwann hier verlinkt hattest, irgendwie in Kontakt mit Willigs Jäger, der wiederum einer der "großen" christlichen Mystiker und Lehrer der Gegenwart ist. Vielleicht lohnte es sich ja, mal http://www.benediktushof-holzkirchen.de/index2.html oder http://www.willigis-jaeger.de/ vorbei zu schauen?
Gott ist für mich zur reinen Definitionssache geworden. Ein Wort, abertausende Definitionen. Ich glaube an Gott... nur woran genau?
glaube an gott ... tja wie will man "gott" definieren
christlicher gott ? christliche erziehung, christliche kultur ?
denke schon, dass es eine "energie" gibt, die sich nicht mit dem verstand erfassen lässt und uns sehr nahe ist und dem am nächsten kommt was sich andere als "gott" vorstellen .
wichtiger als "der glaube an gott" wäre mir was daraus resultiert,
wie lebe ich den glauben ?
in die kirche zu gehen ist nicht das was ich meine.
jesus oder gandhi als vorbilder gehen da mehr in die richtung.
ganz sein-orientiert, nicht-haben-orientiert.
doch da fängt es schon an: gebe ich mein geld ganz selbstloser hilfe hin / spenden, oder sollte ich nicht auch was für die rente zurücklegen? also doch haben ?
wie haben das jesus oder gandhi gehändelt?
also wie lebt man den glauben ? ganz klar mit liebe!
am besten noch mit enthusiasmus und engagement ...
da fühl ich mich häufig allerdings ausgremst.
(und häng dann hier im forum rum und frag mich ob ich lieber mal spice oder so nen zeug rauchen soll weil mir mj und sally derzeit zu heiss geworden sind)
gandhi war wohl gegen sex und drogen ...
mit sally lässt sich vielleicht göttliche erkenntnis erlangen,
welche letztendlich dann ohne sally umgesetzt wird ...
An den kirchlichen Gott - nein, nichtmehr. Erfahrungen gemacht, es kann so gesehen keinen Gott geben. In meinen Augen.
Ob es etwas anderes gibt, das man "Gott" nennen kann, interessiert mich zur Zeit nicht.
Wieso auch, er zeigt sich nicht, er hilft uns nicht. Wenn es etwas geben sollte - stark. Interessiert mich aber nicht.
Wenn ich nach dem Tod zu ihm kommen sollte würde es mich freuen, ich glaube aber nichtmehr daran.
Bzw wenn die Leute die ich kannte nun bei ihm sind, würde es mich sehr freuen.
Aber ich glaube nichtmehr dran. Ich denke, nach dem Tod ist Ende. Unsere Erschaffung war nur irgendein (für uns) unerklärlicher Zufall.
Wenn mit Gott der christliche gemeint ist, dann glaube ich nicht an Gott.
Götter können für mich aber auch nur Symbole für Dinge sein, die klar existieren. Ich könnte zum Beispiel an den Gott des Wandels glauben, da der Wandel offensichtlich existiert und dieser Gott nur ein menschengemachtes Symbol für den Wandel ist. Der Wandel aber existierte schon vor dem Menschen und nur durch Ihn konnte er entstehen, wenn das Mal nicht göttlich ist... Sieht man also Gott oder die Götter lediglich als vom Menschen gemachte Symbole für real existierende Dinge an, so habe ich nicht das geringste Problem an Götter zu glauben. Wenn mich aber ein Monotheist von Gott als eigenständig agierendes Wesen und Schöpfer überzeugen will, habe ich für höchstens Mitleid für ihn übrig.
Zum Thema Sprachen:
Im Café-Philo an unserem Gymnasium kam vor ein paar Wochen eine nette Koreanerin vorbei, die meinte die Probleme, welche wir in der westlichen Welt mit dem freien Willen haben, existierten nur aufgrund unserer Weltanschauung -Wahrnehmung, welche beide stark von der christlichen Religion und durch unsere sich durch ein starkes Subjekt auszeichende Sprache geprägt sind. In ihrer Sprache und Kultur, in denen das "ich" (Subjekt) eher schwach ist und von der Umgebung gelenkt wird enstünden keine Probleme mit dem freien willen, da sich keiner nach diesem fragt.
Wer mir nicht folgen kann - und das dürfte bei den meisten der Fall sein - , der soll sich hier weiter dazu informieren:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/im_fluss_des_geschehens_1.585529.html
Hi,
habe gerade dieses Thread gesehen... und mir gedacht "Den hab doch ich erstellt" .
Naja ich will hier nicht nur spammen , sondern auch was zu dem Thema sagen.
ICh finde es schon extrem wie sich der eigene Glaube wandeln kann, in ein bisschen mehr als einem Jahr.
Als ich den Thread erstellt habe, meinte ich ich glaube an Gott weil ich nicht weis was nach dem Leben kommt und sogesagt Angst vor dem Ende habe.
Wenn ich dass jetzt lese kommt es mir irgendwie garnicht mehr so vor wie "ICH".
Ich weis nicht ob ich an Gott glaub oder nicht, ich habe keine Ahnung, würde mich als Agnostiker beschreiben. Zurzeit spielt es für mich einfach keine Rolle ob es einen Gott gibt, es ist nicht wichtig für mein Leben und vorher war es auch nicht wirklich ein wichtiger Punkt (wenn ich auf meinbisheriges Leben zurück schaue).ö
Trotzdem finde ich Religion sehr interressant und ehrlichgesagt auch faszinierend --> ich geh liebendgern in den evang. Religionsunterricht. Meiner Meinung nach geht es in dem Fach auch nicht speziel um Glauben. Sondern einfach nur um allg. Wissen (Moral, Gewissen, Werte etc.) die der Glauben vermittelt, und auf welchen unser ganzes Leben aufgebaut ist .
Naja,
wer weis was ich hier nächstes Jahr reinschreiben werde, wie mein Verständnis von Gott & Glaube dann aussehen wird .
mfg
Brummbaer
Da ich relativ physik interessiert bin und es da ja auch um die entstehung der welt, universum usw. geht glaube ich zumindest an eine "höhere ordnende kraft"…die im prinzip für mich gott darstellt und vll. auch ordnend in mein leben eingreift…ich betrachte das ganze wissenschaftlich-philosophisch
Gott ist ein Wort, eine Vorstellung, eine Ideologie. Ich weiß nicht was die Menschen mit Gott haben. Hier geht es ausschließlich darum, dass es Fragen gibt, auf die wir keine Antwort finden können - ob wir in diese Lücken nun Gott rein interpretieren, oder ob wir andere Theorien finden, ob wir nun die höhere Macht Gott nennen, oder Gott unabhängig von der Kausalität stellen, ist doch vollkommen unwesentlich.
Merkt ihr nicht, dass es in dieser Diskussion weniger um die Existenz eines Gottes geht, als vielmehr um die passende Vorstellung zum Wort Gott?
Gott ist und war die Antwort aller Fragen. Doch nur insofern wir unbedingt eine Antwort brauchen und uns unsere Unwissenheit nicht eingestehen können.
Auch wenn ich sage, es gäbe eine höhere Macht, auch wenn ich meiner Logik nicht traue und der subjektiven Betrachtung skeptisch gegenüber stehe, auch wenn ich fähig bin, alles zu hinterfragen - so öffnet das nur die Türen für Vorstellungen, nicht aber für Götter. Götter sind nur Bildnisse und Zusammenfindungen von unseren Vorstellung.
Also lasst die Diskussion ruhen. Sie führt zu keinem Ziel und garantiert niemals zu Einigkeit.
Kuckuck! Siddhartha und Gecko!!!
Ihr schreibt da vollmundig in absoluten Begriffen über etwas, das in höchstem Maße abhängig von dem zu Grunde gelegten Gottesbegriff ist! "Gegen Verallgemeinerungen: Die sind alle sch**ße!"
Ihr mögt vielfach Recht haben, aber nicht so pauschal.
Ich spreche einem möglichen Gott mitnichten seine Existenz ab! Ich möchte lediglich hinzufügen, dass Gott mehr noch als Vorstellung existiert, denn als reale Instanz. Die Menschen bezeichnen die "heilige Welt" stets unterschiedlich. Einige Personen reden vom Schicksal, andere vom Jenseits, wieder andere glauben an eine "höhere Macht" und die übrig gebliebenen sprechen hierbei eben von Gott, dem Allmächtigen.
Das Gott auf verschiedenen Vorstellungen beruht, zeigen uns schon die unterschiedlichen Religionen. Das Gott für jeden Menschen, neben seiner Religion, eine völlig individuelle Bedeutung hat, ist auch selbstverständlich. Einigen dient er als Kraftquelle, andere motiviert er, auf dem rechten Weg zu bleiben, und wieder anderen ist er die Antwort auf alle unsere Fragen.
Aber Diskussionen, die nach dem Sinn des Lebens oder der Existenz eines Gottes fragen, sind von vornherein, in jedem Forum, zum scheitern verurteilt. Schlicht und ergreifend weil Gott eine Vorstellung ohne Substanz ist - und Vorstellungen widersprechen sich bekanntlich leichter, als grundbezogene Fakten.
Ich glaube daran, dass es eine höhere Macht gibt, eine Energie, die über uns steht. Manche verstehen das nicht, oder quaseln dann etwas, von Allien und außerirdischen Kräften etc. Aber so ist es nicht. Diese Energie von der ich spreche, steckt zeitgleich in uns und allem was existiert, in allen Tieren Pflanzen, in jedem Stein und zugleich auch in einer nichtgreifbaren Energie, die uns alle umgibt. Was ist die Seele? Was ist Liebe? Warum hat der Mensch so etwas wie ein Gewissen? Was gibt Menschen in 3. Welt Ländern die Kraft ihr Leid zu ertragen? Es gibt viele solche Dinge, die da sind, aber nicht erklärbar sind. Dafür gibt es viele Ansätze, zugegeben ist der Grad zwischen Spuk/Aesoterik und Wirklichkeit sehr eng ist, manche nennen es Gott oder Alah, andere Buddha, der nächste nennt es, sein inneres Gleichgewicht, wie man es auch nennen will, es existiert.
Ich selbst war als Kind einmal an rheumatischem Fieber erkrant. Für die, die nicht wissen was das ist, http://de.wikipedia.org/wiki/Rheumatisches_Fieberhilft.
Die Krankheit verläuft ohne Behandlung tödlich, bei mir wurde es sehr spät festgestellt. Naja, nachdem wir im Krankenhaus waren und die Herr Profesoren leicht verzweifelt waren, wollte meine Mutter mich mit Homöpathie behandeln. Im Endeffekt hat es mir wahrscheinlich das Leben gerettet. Sie gab mir diese Zuckerkügelchen, und am nächsten Tag war ich gesund, als wäre es nie etwas gewesen. Als wir im Krankenhaus waren, haben die Ärzte meine Mutter beleidigt, einen Scherz mit ihnen zu machen, das Kind sei ausgetauscht, das kann gar nicht sein, sie haben hier Blutwerte von gestern und das kann einfach nicht sein. Im Nachhinein denke ich mir, dass diese Geschichte symptomisch ist für unser gesellschaftliches Leben. Was ist Homöopathie? Zuckerkügelchen, Hexerei, würden ihnen die meisten unserer "hellen" Köpfe antworten. Fakt ist nun einmal, dass es wissenschaftlich nicht nachweisbar ist. Bedeutet das jedoch, dass sie gleich nicht existiert? Sie hat mir immerhin mein Leben gerettet und behandelt nun seit 13 Jahren alle meine Krankheiten, ich bin gesund und lebendig, betreibe Leistungssport ohne jemals wieder bei einem Schulmediziner gewesen zu sein. Muss denn alles beweisbar sein? Forscher suchen inzwischem im Gehirn nach Synapsen oder Funktionen und versuchen Liebe nachzuweisen. Warum? Können wir es nicht hinnehmen, es akzeptieren und dankbar sein, dass manche Dinge sind, wie sie sind? Und genauso, wie Homöpathie teilweise verteufelt wird, so werden manche vielleicht nun auch behaupten "Höhere Macht, energetische Ebenen, Energie das ist doch alles Quatsch. Ich kann euch nur einen Rat geben. Macht die Augen auf und macht euch frei von allen Zwängen, und seht was da ist und ihr werdet es spüren.
Das, was die Leute sich einbilden, wenn sie meinen sie würden an "Gott" glauben und wären so bessere Menschen, rührt völlig von einem Selbstschützungs- und Selbsttäuschungsaperat, der sich dann sowas wie ein beruhigtes Gewissen oder ähnliches nennt. Leute, die sich einbilden, sie würden Gutes tun, wenn sie jeden Abend das Vater Unser runterbeten oder zich mal am Tag gen Mekka niederknien. Der Glaube an Gott, Götter, Übermächte oder wie man es nun auch definieren mag, ist einfach nur eine Flucht aus der Realität und der Verantwortung einem selbst gegenüber. Leute, die an höhere Mächte glauben, die nicht von ihnen selbst stammen, sind keine Menschen, denen es Wert ist die volle Pracht des Individuums auszukosten.
Was ist mit deren Willens oder Handlungsfreiheit, wenn sie ihre Taten und Worte damit rechtfertigen, dass das "von Gott so gewollt" war?! Wie können die denn dann jemals von sich behaupten eigenständig und unabhängig zu sein?! Das ist nich der Sinn dessen dass wir als Menschen sogenannte höher entwickelte Wesen sind. Wie auch immer wir entstanden sind, aber wofür haben wir ein Selbstbewusstsein und eine Selbstkenntnis entwickelt um dann doch alles an irgendjemand oder irgendetwas anderes abzudrücken?! Ich hab nix dagegen wenn sich jemand einer Religion angehörig fühlt und meint so glücklicher zu sein. Aber wenn das dann soweit geht dass daraus sekten entstehen und irgendwer irgendwen bekehren will oder meint, es zu müssen, dann is da mein Verständnis irgendwie am Rande angelangt.
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist, und sowohl das Schreckliche was auf der Welt passiert als auch das Schöne anerkennen muss nicht als Zeichen oder Ertrag irgendeines Gottes oder mehrerer Götter.
Natürlich bestreite ich nich dass es wichtig ist, sich darüber gedanken zu machen. Aber es ist deswegen wichtig um zu erkennen dass jeder zu 100% selbst dafür verantwortlich ist, was er tut oder lässt und da völlig dahinter stehen muss.
Es gibt Fragen, die wir nicht beantworten können.. wo wir herkommen, wofür wir hiersind, wo unsre emotionen herkommen, warum man liebe, seele, etc nicht definieren kann; und es ist wichtig darüber nachzudenken aber mit sicherheit ist es keine lösung einfach nur zu sagen.. "hajaaa.. der gott, der hat das halt so gewollt.. und der is soo toll, dass wir das garnich verstehn können oder dürfen".
Mein glaube an Gott...
Naja informiert euch mal über Pastafari, das sagt wohl schon alles xD
(ob der Gründer auch zuviel SD hatte? )
Wenn ihr schon Beiträge über Gott hier rein schreibt, dann solltet ihr euch vielleicht die Mühe machen, zuerst mal ein bischen drüber zu lesen was eure Vorposter mit diesem Begriff überhaupt meinen. Ansonsten geht die Diskussion nämlich am Thema vorbei: Es nützt mir nichts, wenn ich den Geschmack von Birnen beschreibe und du mir dann erzählst, daß man diese Dinger mit dem Glaskolben und dem Glühfaden doch eigentlich überhaupt nicht essen kann - und das auch wissen müßte, wenn man nicht total bescheuert ist...
Diese so simple Frage ist so kompliziert und vielschichtig, dass man gar keine einfache Antwort darauf geben kann. Ich könnte guten Gewissens die Frage nicht mit einem einfachen ja oder nein beantworten, geht einfach nicht.
Denn wenn jemand fragt, glaubst du an Gott, muss erstmal geklärt werden, was mit dem Begriff, diese Worthülse, reines Abstraktum, Konstrukt der Sprache, wenn man so will, eigentlich gemeint ist.
Was für ein Gottbild hat man eigentlich, wenn man an Gott glaubt?
Es gibt nämlich so viele Gottbilder, wie es Meschen, oder sollte ich sagen Gehirne, gibt, die ein solches Bild von Gott generieren. Und das ist individuell verschieden.
Selbst, wenn man an sich z.B. auf einen christlichen Schöpfergott einigen würde, hätte letztlich doch jeder eine individuelle Interpretation davon im Hirn.
Aber egal, ob man an einen Gott glaubt oder nicht, was Atheisten und religiösen Menschen oder besser gesagt allen Menschen gemeinsam ist, ist die Tatsache des Glaubens selbst.
Alle glauben an irgendetwas, weil ihnen aufgrud der begrezten Erkenntnisfähgkeit nichts anderes übrig bleibt, als an etwas zu glauben, von dem sie letztlich nicht hundertprozentig wissen können, ob dies der Warheit entspricht.
Auch der Glaube, dass es keinen Gott gibt, ist letztlich nur ein glaube, solange nicht eindeutig das Gegenteil bewiesen ist.
Schinken
ich habe akzeptiert das es gott gibt. nicht als person oder wesen . sondern energie
"Sondern einfach nur um allg. Wissen (Moral, Gewissen, Werte etc.) die der Glauben vermittelt, und auf welchen unser ganzes Leben aufgebaut ist."
brummbaer, ich würde dir raten, einmal Gotteswahn von Richard Dawkins zu lesen. Dort sind sehr viele Argumente angeführt, warum die Moral rational nicht aus dem Glauben stammen kann.
Ich selbst glaube nicht, dass es dort oben einen Gott gibt, der uns alle umgibt, einen Schöpfer und so weiter.
Die Christen haben es natürlich uch wieder sehr geschickt gemacht, haben ihre Gottesdefinition so gewählt, dass sich Theisten, Deisten und Pantheisten gleichermassen wohlfühlen.
Ich bin Atheist, aber ein kleines bisschen Pantheist steckt wohl in mir, ich bin immer wieder erstaunt, wie das alles entstehen konnte, bin aber überzeugter Darwinist und kann daher nicht sagen, dass ich dahinter einen Gott vermute.
ist deismus und theismus nicht ein widerspruch?
was mich echt aufregt, ist, dass die meisten atheisten sich ihrer sache 100% sicher sind, und somit im besten fall die gläubigen belächeln, meistens eher angreifen und als törricht hinstellen. sowas macht ja auch keiner, der an gott glaubt mit denen, die es nicht tun.
ich glaube auch an gott. es gibt für mich keine andere logische erklärung, wie leben entstanden sein soll. zufällig sind die passenden proteine aneindergestoßen, haben eine zellwand gebildet, und durch stoffwechsel energie bekommen... und wenn schon. was sollte sie deswegen dazu veranlassen, sich zu vermehren? welche motivation steckte dahinter? die zellbatzen hatten davon ja keinen vorteil, im gegenteil wäre das ja eher konkurenz. allein schonmal genügend zufällig entsandene bestandteile einer zellmembran, die sich zufällig so aneinander legen, dass ein abgeschlossener raum entsteht. wie groß ist da die wahrscheinlichkeit?
die ganzen symbiosen auf der erde, die aufeinander abgestimmt sind, das die algen durch die sauerstoffabgabe erstmal ein leben auf dem land möglichgemacht haben... und so weiter, da gibts noch etliche beispiele. ich komme nicht ohnehin zu glauben. so etwas phantastisches kann kein zufall sein
grinsekind, ich denke, du bist alt genug, dass du in der Schule Stochastik hattest.
Da wird auch gelehrt, egal wie unwahrscheinlich es ist, wenn man lange probiert, kann es trotzdem passieren.
Und das gleiche ist doch auch beim Universum der Fall. Klar, es ist unwahrscheinlich, dass sich alles durch Zufall gebildet hat, aber das Universum hatte ja auch ewig Zeit dazu. Und woher wissen wir, dass es nicht vorher andere Universen gab, die gescheitert sind, weil es eben nicht alles gepasst hat so wie bei uns?
Übrigens, ich werfe dir Intoleranz gegenüber der kath. Kirche vor. Ich kenne solche Christen, die sich als einzigen richtigen Gläubigen verstehen und andere Glauben niedermachen. Dies ist genauso wie Atheisten gegen Gläubige.
Und übrigens: Ja, ich belächle Gläubige. Warum sollte ich auch nicht? Für meinen Verstand ist Atheismus das einzig wahre und Gläubige glauben IMHO an Schwachsinn. Belächelst du dumme Leute nicht?
Ich mache Gläubige aber nicht fertig, ich lasse sie in Ruhe, solange sie niemanden bekehren wollen. Und das ist mit der Taufe geschehen, damit habt ihr ein Problem mit mir. Kinder ohne Willen werden zu etwas gezwungen, was jeglicher Logik entbehrt.
Deinen ersten Absatz hättest du dir sparen können. Hab ihn auch nicht gelesen. Ich wiederhole nur einmal: Mit genügend Zeit ist alles möglich.
Ist es Liebe, Sperma, also somit mögliches Leben, zu töten? Man kann aus christlicher Sicht Pro und Kontra-Argumente zum Thema Kondome und Verhütung finden. Die Protestanten sind sowieso die lustigsten, weil sie IMHO die intolerantesten sowieso sind, sogar gegenüber dem eigenen Glauben.
Letzter Punkt: Öh.. weiss ja nicht wie du das siehst, aber mir stellt sich die Situation so: Ich glaube nicht an eine Theorie, weil sie jeglicher Beweise entbehrt und ich sie für Schwachsinn halte. Warum sollte ich also jemanden, der an die (aus meiner Sicht schwachsinnige) Theorie glaubt und sich nicht überzeugen lässt mit Argumenten, nicht für dumm halten?
Darf man Rechte auch nicht als dumm bezeichnen?
PS: "unwiderlegbar", dass ich nicht lache. Wenn ich meine Theorie so konstruiere, dass sie nur auf Glauben aufbaut, dann kann man sie natürlich auch nicht widerlegen. Stichwort: "Gott da oben ist allmächtig und so allmächtig, dass ihr seine Existenz nicht widerlegen könnt. Es gibt ihn aber wirklich!"
http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960
http://de.wikipedia.org/wiki/Panentheismus
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass im Himmel ein Mann hockt, der jedem Menschen den ganzen Tag zuhört und jeden liebt. Ich verstehe weder die Leute, die das alles für bare Münze nehmen, noch die Leute, die meinen, dass alles, was in der Bibel der steht, nur Metaphern sind. Wobei erstere einfach nur dumm sind und letztere noch verzweifelt versuchen, sich an das Christentum zu klammern.
Beispiel: Nehmen wir mal das schlechteste, langweiligste und dämlichste Buch der Welt. Sicher ist irgendein Satz davon wahr und richtig- und den nehme ich dann stellvertretend für das ganze Buch. Und wenn ich das Buch dann noch einmal lese, hinterfrage ich noch den Rest, und beim dritten Lesen merke ich dann:"Aha, vielleicht ist das ja so gemeint, und das so..." und interpretiere den Scheiß dann so lange, bis irgendetwas gescheites dabei herauskommt und mir das Buch als das beste, lehrreichste und tollste Buch überhaupt vorkommt.
Aber Schwachsinn, der 1000x wiederholt und interpretiert wird, bleibt trotzdem im Grunde Schwachsinn.
Ich argumentiere nicht mit dem FSM, sondern mit der Teekanne.
Übrigens steht in der Bibel auch, dass Abraham seine Frau den Vergewaltigern vorgeworfen hat. Wie erklärst du das?
"Ohh, das böse AT, das is so doof, da glauben doch eh nur die Katholen dran."?
Jedenfalls stimmt diese Passage überhaupt nicht mit dem Absatz über Nächstenliebe etc überein.
Wo ist also die wahre Aussage der Bibel? Welche Aussage darf ich für voll nehmen? Ist jemand nicht Christ, der die erste Aussage als Leitfaden auffasst?
(Damit möchte ich nur Joaahs These stützen, dass die Bibel einfach nur solange interpretiert wurde, bis man auch der letzten Passage noch etwas freundliches entlocken konnte. Und bei welchen Absätzen es gar nicht ging, die sind dann halt nicht wichtig.)
Ich glaube auch, dass du mein PS nicht verstanden hast. Ich erklärte, dass man per se keinen Gegenbeweis finden kann, da dies in der Gottesdefinition ja ausgeschlossen wird. Und wenn jemand einen Beweis findet, ist es eben...
"anders.. Äh jawohl, das ist nicht der Gott, öhh Gott gibt es trotzdem!"
1. Du hast eine sehr interessante Auffassung der Bibel, galten nicht letztens noch die 10 Gebote? Übrigens ist auch ein Katholik ein Christ. Ob du ihn so nennen willst oder nicht.
2. Das mit dem Krieg überleg dir vielleicht noch einmal und dann überlegst du dir noch einmal, auf wen sich alle Könige bis jetzt berufen haben.
3. Es gab letztens einen schönen Bericht über eine Nazi-Familie, dort wurde das Thema angesprochen, dass das Kind ja etwas eingepflanzt bekommt, was er nicht entscheidet, und so später nicht mehr objektiv darüber entscheiden kann, Prägung eben.
Unterstützt du dies im Hinblick auf Religion? Kinder werden für ihr Leben geprägt, an etwas zu glauben, was naja.. eben nur Glauben ist.
Und wenn mich der 10. Missionar in einer Fussgängerzone anspricht, dann hat das nichts mehr mit friedlichem Glauben zu tun. Die Christen sind eine schlimme Sekte, aus der man nur schwer wieder rauskommt. Wirklich alle Elemente einer Sekte sind darin enthalten, ausser der Verletzung der Mitglieder.
intarweb! komm doch mal wieder runter!
gönne dem grinsekind doch seinen glauben, den du nicht mit ihm teilst!
ob das grinsekind glaubt und an was es glaubt, darauf kannst du doch keinen einfluss nehmen.
das ist doch von anderer instanz entschieden :
Höchste Instanz
Was er liebt, ist keinem fraglich;
Triumphierend und behaglich
Nimmt es seine Seele ein
Und befiehlt: So soll es sein.
Suche nie, wo dies geschehen,
Widersprechend vorzugehen,
Sintemalen im Gemüt
Schon die höchste Macht entschied.
Ungestört in ihren Lauben
Laß die Liebe, laß den Glauben,
Der, wenn man es recht ermißt,
Auch nur lauter Liebe ist.
w. busch
Zum Punkt 3: Nein, das Gegenteil ist der Fall. Du hast wohl in Biologie nicht aufgepasst. Und da sieht man einen weiteren Fehler des Glaubens, nämlich den Menschen als höherwertig anzusehen.
Ich sag dir eins: Der Mensch ist ein Tier, mit all seinen tierischen Trieben, und davon kann ihn auch der Glaube nicht lösen.
Also ich glaube an Gott, denn er hat die Erde und den Menschen erschaffen! Evolution ist schwachsinn denn mein Golf wird ja auch nicht nach ner Wile zum Ferrari
nee quatsch aber ich denke es muss einfach einen Gott geben und ein Leben nach dem Tod!
ich meine nach, wenn es hoch kommt 70 Jahren kann doch nicht schon schluss sein!!?
gruß
Der Mensch ist zwar ein Tier, aber er ist das einzige Tier, dass in der Lage ist, alle anderen Tiere, wenn er es will, zu töten. Das ist auch neben dem Ersatz des Lausens durch die Sprache das einzige, was uns vom Tier unterscheidet.
Warum glauben Menschen an Gott?
Ganz einfach: Wir wachsen in einer Hierarchie auf. Immer und überall gibt es jemanden, der uns vorgesetzt ist. Das ist nicht schlecht, weil wenn wir mal Aua haben, können wir zum Papa oder zum Boss gehen, und der pustet dann und macht "Heile, Heile Gänschen."
Dumm nur, dass es Bereiche gibt, wo keiner da ist, um zu pusten. Weil keiner einen versteht. Was macht der Mensch dann?
Er benutzt sein durch Sprache kreativ gemachtes Gehirn, um sich einen Freund auszudenken. Aber nicht irgendeinen Freund, sondern einen Superfreund! Und der kann sogar den Tod wegmachen, der alles beendet und die große, deindividualisierende Stille zur Folge hat.
Kein "Ich bin nicht mehr...", sondern "Ich bleibe, wie ich bin, hier, bei meinem Superfreund! Sein Zuhause ist toll, so toll, dass wir das ganze Himmel nennen. Ich darf hier sein, weil ich immer mit meinem Superfreund geredet habe und der Gesellschaft gutes getan habe! Yay Superfreund, hier bin ich gerne tot!".
Superfreund macht auch Gewitter.
Wie, Gewitter sind ein Naturereignis? Okay, Superfreund macht keine Gewitter.
Superfreund hat die Welt erschaffen. Oh, Moment...die Welt und das Leben sind ein Zufallsprodukt, die Entstehung von Leben folgt einfachen und reproduzierbaren Gesetzmäßigkeiten? Menschen können in die Erbinformation von Lebewesen eingreifen und das Leben nach ihrem Gusto verbessern? Okay, Superfreund hat dem Leben kein innewohnendes Geheimnis der Göttlichkeit eingepflanzt, Leben ist manipulierbar wie Sandburgen.
Okay, Superfreund hat die Welt nicht erschaffen.
Superfreund hat die Gesetze geschaffen, nach denen das Universum funktioniert!
...
...
Klar, und ich hab vor zehntausend Jahren die Musik erfunden. Dumme, dumme Menschheit. Einer Psychose nachjagen, weil man Angst vor der Dunkelheit hat.
Nichts ist ewig.
Das Universum wird sterben.
Dunkelheit und Chaos sind die ultimativen Gesetze.
Und wenn du stirbst, geht dein Hirn aus, und kein Superfreund wartet auf dich. Ein paar Endorphine werden ausgeschüttet, du halluzinierst vor dich hin, weil die sensorischen Reize anfangen, ausubleiben...und dann gibt es kein "Du" mehr.
Alles, was den Menschen ausmacht, ist im Hirn.
Man kann dem Menschen die Anteilnahme, die Fähigkeit, zu lieben, ja, sogar die Möglichkeit, vom Superfreund zu halluzinieren, operativ entfernen. Ist alles entfernbar, und dann bist du nicht mehr du, sondern jemand anderes.
Schlimm?
Nein, wenn man sich damit abfindet, ist es okay.
Und der Zweifel am Superfreund bedeutet ja nicht, dass man ein schlechter Mensch sein muss. Ich kann ein Arsch sein, wenn ich will, ich darf mich rächen, ich darf töten. Ich muss aber nicht.
Freiheit ist geil.
Es steht jedem offen, seinen Geist zu nutzen und zu erkennen, dass der Mensch nicht mehr wert ist als ein Insekt. Nur viel, viel stärker, deswegen besiegt er das Insekt.
Nein grinsekind, die Gleichstellung von Mensch und Tier hat 2 Seiten, einmal die, die keine Tiere essen, und die, die auch Menschen essen würden.
Vegetarier bin ich schonmal nicht.
Ich kann MMX nur voll und ganz zustimmen. So sehe ich das auch.
Trotzdem sehe ich kein Problem darin, einen Superfreund zu haben, wenn man dadurch nicht sein eigenes Denken aufgibt.
Eine friedlich gelebte Religion kann für den, der dran glaubt positive Effekte haben.
Kritisch wird das ganze aber wenn man andere aufgrund seines eigenen Glaubens beschneidet oder anfeindet (gibts ja genug Beispiele in der Menschheitsgeschichte).
Und man kann dem Superfreund auch Dinge zuschreiben, die er angeblich macht, solange man sich eben weiterhin seines Verstandes bedient und erforscht, ob auch eventuell andere Dinge dafür in Frage kommen.
Berühmte Aussage von Kant: "Sapere aude!" - "Wage zu denken!" (/dich deines eigenen Verstandes zu bedienen)
das ist dochmal ein wort!
Also auch wenn ich jetzt nich so hoch philosophisch texten kann wie ihr wollte ich auch mal aus meiner Sicht etwas dazu sagen:
Ich glaube nicht an Gott ... warum kann ich nicht genau sagen aber ich denk es kommt daher, dass ich keine Nähe zu ihm fühle ... ihn nich greifen kann. Auch wenn das jetzt total egoistisch klingt ... ich glaube an mich Selbst und das kam mir schon immer logischer vor als irgendeinen "Gott". Ich hatte auch für mich schwere Zeiten... aber ich habe mich immer selbst aufgerichtet... von innen heraus.
Sagen wirs so ... ich bin ein Denker. Ich habe mich schon immer viel mir mir selbst beschäftigt ... viel nachgedacht... über mich, mein Leben, die Zukunft ... den Tot. Ich war schon immer fasziniert von dem was "ich bin" und "was mich ausmacht". Irgendwann habe ich mit Entspannungsübungen also Autogenes-training beschäftigt und fing an mich fast jeden Abend vor dem schlafen zu entspannen. Dort habe ich viel von mir selbst gelernt ... und ich bin in dieser Zeit meinem Inneren näher gekommen. Ich habe Kontakt gesucht, denn zu Gott hatte ich keine Verbindung. Irgendwann bin ich auf Salvia gestoßen, was mich insgesamt schnell sehr viel weiter gebracht hat.
Wenn ich Sd nehme, nehme ich nicht Kontakt mit einem Gott/ Göttin auf, sondern mit meinem Innersten ... also mit mir selbst was im alltäglichen Leben nicht an die oberfläche tritt. Salvia öffnet mein "ganzes ich" ( Grüße an Fr. Bätzing ... danke für meine illegale Glaubensausübung)
Jeder muss für sich selbst herausfinden was ihn im Leben helfen/ bestärken kann.
Die Masse der Leute übernimmt den vorgefertigten Glauben... werden so erzogen und behalten ihn weiter ... evtl mir kleinen Abänderungen. Das ist einfach xD und es ist auch ok so. Es hängt auch immer von dem typ Mensch ab.
Ich glaube aber, dass es mehr bringen würde, wenn man seine Glaube selbst erkunden kann... von Anfang an... also keine "Erziehnung" im Glauben bekommt. Man würde wahrscheinlich bewusster leben. (Hierbei will ich noch anfügen, dass ich den Begriff "Konsumopfer" gerne benutze ich liebe dieses Wort . Es hat nix mit Drogen zutun... sonder damit, dass aus meiner Sicht min. 80% der Deutschen ohne Hirn durch die Gegend wandeln. Da reicht ein kurzer Blick in die Fernsehzeitung immer wieder xD. Sie leben unbewusst. Ich will mich jetzt aber dadurch auch nicht höher stellen ... ich kann auch hierbei total falsch liegen.)
In der heutigen Gesellschaft werden es immer mehr, die nicht Glauben. Der Glaube wirde als lästig empfunden. Warum? Spirituell zu sein ist "uncool" ( habe ich selbst schon oft genug erfahren). Alles richtet sich auf das "materielle" aus (ich finde grad kein besseres wort. Also was meint ihr? Auf was richtet sich die Gesellschaft zz aus?). Sagen wir so ... man lenkt sich von sich selbst ab und hockt nur noch z.B vor dem TV/ zockt. Dabei tritt das zwischenmenschliche in den Hintergrund. Die Technik hat diesen Prozess sehr beschleunigt und wird das auch weiter tun. Werden wir uns irgendwann ganz von dem Glauben also von dem eigentlichen Ich abwenden? Werden irgendwann nur noch die äußerlichen Einflüsse zählen?
Ich weiss es nicht. Aber für mich persönlich ist es sehr wichtig in diesem Punkt die Waage zu halten... ausgeglichen zu sein... auf mein Innerstes zu hören, denn das weiss was für mich gut oder schlecht ist. Es ist mein eigener Gott in mir, der mich begleitet.
So ich hör jetzt lieber mal auf xD sonst wird der Text noch allzu sinnfrei
Breelias
Ps: Danke, dass es diese Community gibt... sie öffnet Augen
Gott/Religion/Glauben wird mMn dazu verwendet, Dinge auszusprechen die man FÜHLT. Oft versteht man sie nicht. Das Übernatürliche, das Allmächtige, das Absolute wird verwendet um seine eigenen Botschaft in ernste Kleidung zu hüllen.
Gib ein paar Menschen einen religiösen Text. Es werden so viele verschiedene Interpretationen herauskommen, wenn er denn ernst genommen wird.
Insofern hat der Glaube eine interessante Position:
Er hält uns in Bewegung, er bestärkt uns in unserem Glauben an eine Idee, er macht die Begründung unnötig.
Als agnostisch angehauchter Mensch kann ich nur sagen: Geschickte Sache, weil 100% sicher kann man sich durch Logik nicht werden. Glauben schaltet Zweifel einfach aus, man bleibt gesellschaftfähig.
Man kann alles darin verpacken: Liebe, Gerechtigkeit, Lebensmaximen, aber auch Fremdenhass, Gewalt und Manipulation.
Glauben ist ja eindeutig kein Ding der Überzeugung:
Wer ist nach längerem Nachdenken zu einem Glauben konvertiert? Nach Gesprächen?
Wieviele haben es von ihren Eltern übernommen, zuerst selbstverständlich, später weil es einen gewissen (Eigen)Nutzen hat?
Und wieviele wurden in Extremsituationen konvertiert, Kriegsgeschehen, existenzielle Bedrohungen, tiefgreifende emotionsbelastete Ereignisse, etc.?
Eine gute Lebenshilfe... Es macht Dinge einfach, obwohl nichts sicher ist. Nicht mal ob ich Recht habe.
Ehrlich gesagt: Ich beneide Menschen, die glauben können.
Lolek
Mir bleibt hier der Aspekt der Offenbarung doch ein bischen zu sehr außen vor: Göttliche Offenbarung ereignet sich ja nicht, indem plötzlich ein heiliges Buch auf deinem Nachttisch liegt, welches du gefälligst zu lesen und für bare Münze zu nehmen hast, sondern durch ganz andere Dinge: In meinem Leben waren es z.B. immer bedeutsame und für mich völlig unbeeinflußbare Verkettungen von Ereignissen, die sowas von unwahrscheinlich und geradezu absurd waren, daß sie durch bloße Willkür keinesfalls hätten so sinnvoll zustande kommen können. Für mich offenbart sich Gott also vor allem in diesen Ereignisverkettungen; aber eben auch noch auf vielfältige, andere Art und Weise. Gott ist für mich kein Mann im Himmel oder sowas, diese Vorstellung ist infantil und das hab ich auch schon öfters geschrieben.
Es geht nicht zuletzt wirklich um die Frage, ob die Sinnlosigkeit als letzte Antwort zu akzeptieren und zu ertragen ist oder nicht. MMX wirft diese Frage ja immer wieder auf und sie ist wirklich wichtig, weil vieles, was ihr hier an Glaubenskonzepten kritisiert, genau dieser Frage wohl wirklich nicht standhalten kann. Mir ist es prinzipiell klar, daß jeder Glaube sich immer diese Option der Sinnlosigkeit offenhalten muß und daß das natürlich die andere mögliche Variante des eigenen Lebensentwurfes sein könnte. Aber irgendeine Perspektive muß man ja einnehmen, um von dort aus kommunikations- und entwicklungsfähig zu sein:
Ich spreche da natürlich niemandem die Entscheidung für die Sinnlosigkeit ab - und würde sie, genau wie eine Glaubensentscheidung, auch niemandem aufzwingen wollen. Mir persönlich ist sie allerdings zu einseitig und zu festgefahren, weil ich mich mit der Entscheidung FÜR die Sinnlosigkeit gleichzeitig GEGEN die möglichen Wahrheiten, Offenbarungen und Erkenntnisse ALLER denkbaren Sinnentwürfe entscheide, die mir im Laufe meines Lebens ansonsten begegnen könnten. Somit wäre ich da zu festgelegt und zu eingeengt; ähnlich, als würde ich mich für eine Religionsgemeinschaft entscheiden, die ein sehr starres und engführendes Dogma vertritt - was ich ja bekanntlich auch ablehne. Es ist ja auch sehr bezeichnend, hier im Thread mal zu beobachten, daß die Leute, die Glaubenskonzepte am radikalsten ablehnen im Gegenzug oft sehr dogmatisch in ihrer Argumentation sind und sehr stark an fundamentalistische Prediger erinnern, oder ist das nur meine Wahrnehmung? Die offensten Leute scheinen mir hier auch die "gläubigsten" zu sein - in dem Sinne jedenfalls, wie ich Glauben verstehe: Als Offenheit für eine sich möglicherweise stetig und zu jedem Zeitpunkt offenbarende Wahrheit, welche der erlebbaren Wirklichkeit immer und überall innewohnen könnte. Und genau das ist Glauben zunächst einmal für mich, und nichts anderes!
Mein dürftiger Beitrag
Mir kommt es so vor ,das Atheisten Ihre Meinung daraus beziehen,das es zu wenig Gerechtigkeit ,oder Gleicheit gibt.
Andereseits ensteht extkremer Glaube zum Beispiel bei Kreationisten meiner Meinung nach aus einem minderwertigkeitsgfühl ,mir scheinen diese Leute genetisch nicht sehr gut gestellt.Deshalb glauben sie nicht an die Evulotion.
Gibt es nicht etwas dazwischen.
Ich war in Früher Kindheit ein extremer Atheist,hielt etwas höheres als das begreifbare für überflüssig,aber ich bin mir da mittlerweile nicht mehr so sicher.
Ich glaube daran, das ich Gott bin. Also: Ja.
Ich auch ,was wie kann das denn sein. :dizzy:zy:
Blöder scherz .
Blöder scherz .
Das Gefühl einer Symbiose ist wohl auch nichts wert.
Diskussionen über Gott, wie sie beispielsweise hier geführt werden, verlaufen meist so unfruchtbar wie hier gerade, weil die allermeisten Diskussionsteilnehmer über keine eigene Erfahrung verfügen und das Thema rein theoretisch angegangen wird - Unwissen gegen Unwissen.
Wer von den hier Anwesenden kann denn schon in Übereinstimmung mit seinem Herzen sagen, eine echte Gotteserfahrung gehabt zu haben?
Leider lehren die Kirchen (meiner Erfahrung nach die evangelischen noch etwas mehr als die katholische) ein "Christentum", das nicht auf die Erfahrung des Glaubens ausgerichtet ist, sondern in erster Linie auf das übernehmen eines Weltbildes ausgerichtet ist, das einem Heilsversprechungen macht, wenn man denn fromm genug ist.
Im Prinzip ist das ja nicht einmal schlimm, aber aus meiner Sicht leider völlig an der Sache vorbei.
Immerhin, es gibt noch einen anderen Weg, und das ist die (christliche) Mystik, die in den Kirchen leider keinen Raum findet und irgendwie immer häresieverdächtig erscheint. Leider ist das daher nur eine Randerscheinung (wie die ersten Christen ja auch nur eine Randerscheinung waren), aber hier liegen die großen Chancen von authentischer, gelebter Religion!
Einer der bekanntesten christlichen Mystiker der heutigen Zeit in Deutschland ist Willigis Jäger (http://www.willigis-jaeger.de/ über ihn und seine Ideen, viele interessante, praxisnahe Texte und afair auch Videos!).
Daneben finde ich, haben aber auch viele andere mehr oder weniger (in der Regel weniger) Bekannte Vertreter anderer Religionen viel zu sagen, was dem Suchenden auf seiner Suche viel Inspiration und Hilfe sein kann. Insbesondere sei hier Ramana Maharshi genannt, vielleicht einer der größten Weisen des letzten Jahrhunderts (http://www.sriramanamaharshi.org/teachings.html, seine Lehre bestand im Grunde nur darin, zu erforschen, wer man ist), oder der heute in Frankreich lebende, aber weltweit lehrende Dyhana-Meister Thich Nhat Hanh (http://www.plumvillage.org/ oder bei http://video.google.de/videosearch?q=Thich+nhat+hanh&emb=0#q=Thich%20nhat%20hanh&emb=0&start=0 ein paar Videos gucken - der Mann hat so viel zu sagen, was so vielen Menschen so sehr helfen könnte, wenn sie einen Zugang dazu fänden!).
themoles hatte glaube ich in seine Signatur geschrieben:
Man, know thyself and thou shalt know the universe and its gods!
Genau das ist es, worauf alle echte Religiösität hinaus läuft: Dass sich der Geist selbst erkennt! Dass sich das Auge öffnet, um sich selbst zu erblicken.
Wenn Religion von ihren Anhängern keine Praxis, keine Arbeit an sich selbst fordert und daher nicht gelebt wird, dann führt sie zu nichts und ist sie zu nichts zu gebrauchen. Sie wird den Menschen nicht aus seinem Schlaf erwecken, und wer seelig schläft, den sollte man besser schlafen lassen, als ihm Angst einzujagen.
Und zum Schluss nochmal mein Hinweis:
Ihr redet hier teilweise total aneinander vorbei!
Intarweb ereifert sich ziemlich aggressiv über grinsekinds Naivität und versteht dabei nur die Hälfte von dem, was grinsekind im Kern eigentlich sagen möchte. Christentum lässt sich wie alle anderen Religionen darauf reduzieren, aus tiefstem Herzen zu leben. Götter spielen da überhaupt keine Rolle!
Konzentriert euch besser auf die Frage, wer ihr selbst seid, als euch darüber zu streiten, ob es (einen) Gott gibt
Soviel dazu, mehr habe ich im Augenblick nicht zu sagen
Einen angenehmen, friedlichen Abend wünschich euch noch
gelöscht.
Aber was hat "sich selbst finden" mit Gott bzw dem Christentum zu tun?
gelöscht.
Gerade das Buddhismus-Beispiel ist doch entscheidend..
Im Buddhismus gibt es keinen Gott. Denn der Mensch selbst ist wichtig.
Wie passt das nun zusammen mit einer monotheistischen Religion?
Und was unterscheidet dabei den Islam vom Christentum respektive Judentum? Woher weiss ich, dass mein Ich, das ich gefunden habe, nun christlich ist?
Okay, was ich bis jetzt gemerkt habe:
Ich gehe von den Standardauffassungen der Religionen/Kirchen aus, ihr allerdings von einer völlig eigenen Auffassung.
Somit ist schonmal klar, dass wir in Diskussionen nie auf einen Zweig kommen, wenn wir von 2 verschiedenen Sachen ausgehen
Wer mir Links zu eurer Auffassung empfehlen kann, nur her damit.
Mein http://www.salvia-community.net/index.php?showtopic=5408&view=findpost&p=170582, fünfter Absatz
Vor allem das von Willigis Jäger könnte dich interessieren.
Ansonsten, wenn dich das Thema wirklich interessiert, beschäftige dich einfach mal auf eigene Faust damit, stöber ein bisschen, vergleiche ein bisschen und mach dir dein eigenes Bild. Ich bin zum Beispiel auch erst über Diskordianismus und Buddhismus zur Mystik und damit auch zu einem deutlich anderen Verständnis von Christentum gekommen.
Und vor allem: probier mal Sachen selber aus!
Wenn man anfängt, sich ernsthaft mit seinem eigenen Geist auseinander zu setzen, stößt man zum Beispiel ziemlich schnell drauf, dass der sein "eigenes Ding" dreht, ständig hin und her springt und man selbst kaum Einfluss darauf hat, weil man ständig in die Gedanken hinein gezogen wird. Daher ist der erste Schritt logischerweise, den Geist erstmal zu "zähmen", also wieder die Kontrolle über ihn zu erlangen. Dazu könnte man sich beispielsweise einer Methode bedienen, die "Mindfulness" genannt wird (teilweise auch "Self-Observation" oder "Achtsamkeit") und die "nichts weiter" erfordert, als dass man sich selbst möglichst genau bei dem beobachtet, was man gerade macht - das Video von Thich Nhat Hanh, was ich im vorletzten Beitrag verlinkt habe, beschäftigt sich genau damit.
Anfangs wird das zwar überhaupt nicht hin hauen, weil man sich viel zu sehr mit seinen Gedanken identifiziert. Mit der Zeit wird das aber besser und dann beginnt man langsam, sich selbst kennen zu lernen. Das schwierigste am Anfang ist nur, an die Übung zu denken. Mir ist es selbst oft so gegangen, dass ich morgens irgendwann mal dran gedacht habe, und mir erst abends wieder einfiel: "Du wolltest doch eigentlich Mindfulness üben..!" Diese Gewohnheit, auf Autopilot zu schalten, ist unheimlich stark.
Ich finde Mindfulness aber eine tolle Übung, weil sie einem unheimlich viel Einsichten gewährt. Man lernt sehr viel dabei, und es tut auch oft unheimlich gut, Abstand von den Gedanken zu gewinnen!
Nochmal zu vorigem:
"In meinen Augen verbindest du etwas komplett unreligiöses (ausser, dass es auch mal Religiöse gemacht haben) mit Religion."
Spielt das denn eine Rolle?
Man kann sich darüber streiten, ob zum Beispiel Buddhismus eine Religion sei. Bloß was ändert es an der Aussage? Ein solcher Streit ist völlig ohne Substanz, nichts als ein Streit um Worte. Wenn dir das Wort "Religion" hier nicht passt, setz eben ein anderes stattdessen ein. Es ändert nichts an dem, was ich sagte.
Mich würde nur interessieren, was "Religion", bzw "religiöse Praxis" dann für dich bedeuten, wenn das, wovon ich spreche, in deinen Augen nichts mit Religion zu tun hat.
Also müsste man theoretisch die Diskussion spalten in theistische Religionen und andere Religionen, die nicht theistisch sind, sondern nur spirituelle Praktiken beinhalten?
Ich verbinde Religionen immer mit Gott, daher sehe ich Buddhismus auch nur als eine Lebensweise an, nicht zwingend als Religion.
Daher begründen sich wohl Missverständnisse.
Ja, gute Frage, worin sich für mich religiöse Praxis begründet. Ich nehme immer gerne die "Beschreibungen" der grossen Kirchen, um darauf die Diskussion zu begründen. Wer natürlich was anderes glaubt, wird sich hier auf den Schlips getreten fühlen.
Aber standardmässig haben doch alle Sekten, die sich vom Christentum abgeleitet haben, die Elemente Jahwe und Jesus als gemeinsame Basis.
Daher ist in meinen Augen eine Spiritualität, die diese Elemente nicht enthält, nicht dem Christentum zuordbar.
Beziehungsweise ist es gar nicht meine Intention, über "gottlose" Spiritualitäten zu diskutieren, da es hier eigentlich um Gott und theistische Religionen geht. Denn gegen Spiritualitäten hab ich ja gar nichts, meine Gedanken drehen sich immer nur um die Frage, ob es einen Gott (als Schaffer und Überwacher) gibt.
Man müsste sich nur darauf einigen, was man mit Gott meint, dann kann jeder, der möchte, sagen, was er dazu denkt.
Um nochmal auf deinen vorletzten Post zurück zu kommen, da war ich vorhin ein bisschen drüber weg gegangen:
Philosophie und Religion gehören meiner Meinung nach eng zusammen. Was Philosophie vor allem leistet, ist rationale Modelle der Wirklichkeit zu erschaffen. Die Wirklichkeit selbst ist aber nicht rational zu erfassen, sie ist nur "live" erfahrbar. Leider hat sich der Mensch daran gewöhnt, in seinen verstandesgemäßen Modellen der Wirklichkeit zu leben, und vergessen, dass diese Modelle eben nur "Modelle" und nicht die Wirklichkeit selbst sind. Und genau da, bei diesem "Erwachen", setzt Religion (oder wenn du den Ausdruck nicht magst, sagen wir halt Spiritualität) an. Buddha sagte glaube ich mal (sinngemäß): "Meine Lehren sind ein Floß, das euch an das andere Ufer bringt. Sie sind nicht das andere Ufer. Wenn ihr aber am anderen Ufer seid, braucht ihr das Floß nicht mehr."
Um uns in der Welt unseres Körpers zurecht zu finden, brauchen wir den Verstand und seine Modelle natürlich immernoch. Aber wir wissen dann, dass es nur Modelle sind und die Wirklichkeit am "anderen Ufer" liegt, in der direkten Erfahrung nämlich.
Aber das ist doch gerade das Problem, dass diese Art Einigung nicht funktioniert, zeigt sich schon an der religiösen Vielfalt.
Die organisierten Religionen existieren zumindest teilweise nur deshalb, weil sie eine ganz bestimmte Gottvorstellung als die einzig wahre vertreten und darauf bestehen , dass ihre Interpretation die richtige ist.
Deshalb sind sie ja so dogmatisch und rechthaberisch. Gerade weil der Begriff Gott ganz einfach Fiktion ist. Jeder hat da etwas anderes im Kopf und versteht es ganz individuell. Hab ich hier schon gepostet.
Wenn es tatsächlich nur eine gültige Definition geben würde, wäre jede weitere Unterhaltung über Gott hinfällig, denn dann wäre ja alles klar.
Warum gibt es z.B. so "sinnvolle" Einrichtungen wie die katholische Glaubenskongregation.
Dadurch soll ,positiv ausgedrückt, erreicht werden, dass die Lehraussagen der Kirche einheitlich ausfallen und es keine divergierenden oder gar gegensätzlichen Positionen gibt.
Kritisch gesagt, heißt das, wenn du was anderes behauptest bist du ein Herätiker, Ketzer usw. Und was das heißt, wissen wir aus der Geschichte.
http://www.radiovaticana.org/tedesco/Vatikanlexikon/curia/congregazione/congregazione_fede.htm
Ich war mal Christ aber das einzige was ich davon hatte war Verdrängung und Enttäuschung . Nun bin ich überzeugter Anti-Christ
In meinem Leben spielt Gott keine Rolle.
Ich bin da eher der Typ der sich die Entstehung und ähnliches mit der
Wissenschaft erklären lässt.
Respektiere aber den Glauben anderer Menschen.
Surak meint, dass die Leute hier im Westem oft vergesen haben, dass Religion und Bewegung elementar zusammengehört:
http://de.youtube.com/watch?v=erRmitp-3PY
http://de.youtube.com/watch?v=Ui9ykCUpQKo
http://de.youtube.com/watch?v=YAfYJy1uBco
Na, fällt das außer Surack noch jemanden auf?
Ich denke nicht, dass Suraks Beispiele in irgendeiner Weise der Religion zuzuschreiben sind (ausser dem 2.).
Das ist Kultur. (Okay, ja bla Religion liegt der Kultur zugrunde). Aber dann wäre alles religiös in unserem Tun.
Die Bibel ist für mich wie ein dickes Märchenbuch,ich glaube einfach nicht an das Märchen von Adam und Eva und der vertreibung aus dem Paradies.
Oder die Geschichte von dem Propheten Hesekiel der dieses silber glänzende Flugobjekt gesehen haben soll.Gut man weiß es nicht vielleicht die erste Ufo Sichtung oder der gute Hesekiel hatte irgendwelche halluzinogenen Pflanzen oder Pilze zu sich genommen ohne es zu wissen.
Nein ich glaube das wir alle aus Energie Bestehen und Energie kann nicht verlören gehen sie besteht
In einer anderen Form weiter.
Ich glaube eher an die Reinkarnation.
Die Reinkarnation im Sinne von Auflösung des Körpers und Umwandlung der thermischen Energie in andere Energieformen, die sich weiter wandeln?
Märchen haben auch eine Message, die zu vermitteln ist - das ist die Bibel.
Allerdings halt ich diese Märchen für überholt und durch Intelligenz und Fairness ersetzbar.
Natürlich, als die Menschen noch unkultiviert waren und sich mit Steinen getötet haben, anstatt mit Messern und Pistolen, war es notwendig, denn Drohungen wirken am besten.
Notwendig war die Religion auch als sich die Menschen mit dem Sterben befassten, da man nicht einfach ins Nichts gehen will.
Und heutztage wird die Religion kontraproduktiv genutzt, Leute bekommen Geld abgezockt, Kriege entstehen, Menschen sterben - für eine fiktive Geschichte, die die Menschen zu mehr Nähe leiten soll. Der einzige Unterschied ist, dass die Menschen die Geschichten von anderen Quellen gehört haben und sie sich so auch gewandelt haben...
Menschen sind so lächerlich.
-e-
Ich glaube btw an die Wanderung ins Nichts nach dem Tode, eventuell aber auch eine ewige Zeitschleife voller Glück und Erfahrungen, die unbewusst wieder vergessen werden....
das alles allErdings nicht aus Gottes Willen, sondern weil das Gehirn Stoffe ausschüttet, die das Sterben erleichtern [Der Grund dafür blieb mir bisher verschleiert]
Gott und Glaube ist für mich eine missbrauchte Methode um Frieden zu schaffen
also ich glaub zwar nich an gott, aber an mich
Bin schon lange vom Glauben abgefallen^^
Ich glaube dann an Gott, wenn ich ihn selbst gesehen habe
Nein, ich finde, man sollte an einen Gott glauben, wenn man Halt braucht. Aber an welchen Gott man glaubt, ist ja wohl jedem selbst überlassen.
Bin radikaler Atheist. Radikal, weil so niemand auf die Idee kommt ich könnte ja doch ein Agnostiker sein .
Gerade auf der Suche nach einer anderen Geschichte gefunden:
cool!
dann kennst du sicher auch diese geschichte von herrn k....:
Mühsal der Besten
"Woran arbeiten Sie?" wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete:
"Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor."
gossi hat nich viel von brecht gelesen...
was er gelesen hat aber hat ihm gefallen.
weiss jemand wo man diese endgeile verfilmung des "baal" herbekommen kann?
gossi dah sie mal in der glotze...http://de.youtube.com/watch?v=hmI-z1z2qkk
baal: brechts gescholtenes, ja fast verachtetes jugendwerk, das ihm persönlich aber sehr am herzen lag...er hat es mehrmals, zuletzt im hohen alter, überarbeitet und weiter daran herum gefeilt...
zurück zu herrn k.
zurück zum fred.
gossi fügt hier der rede des herrn k. folgendes hinzu, er denkt das ist im sinne brechts und auch im sinner aller beteilgten menschen, seien sie gottesgläubig oder nicht, ja selbst im sinne aller beteiligten götter:
dessen verhalten sich ändern würde, je nach antwort der frage, der ist wahrlich der ärmste unter all den armen menschen....dem fehlt das wichtigste:
DIE FREIHEIT
Ja die kenne ich, aber ich muss gestehen: Ich verstehe sie nicht!
Ein paar sinnvolle Interpretationen fallen mir zwar schon ein, aber... ich verstehe die Geschichte trotzdem nicht.
Da ich jetzt gerade keine Zeit habe, konnte ich leider nicht alle beiträge lesen, aber ich werde es nachholen. Meine Meinung zu dem Thema:
Gott hat nichts mit dem Christentum zutun. Der Papst ist ein Pädo, macht überhaupt nichts und hat sogar einen eigenen Staat. Wie kann man nur glauben das ein Mensch alleine, eine ganze Menschheit bei Gott vertritt.
Ich glaube an Gott und kann überhaupt nicht verstehen wie das jemand anzweifelt? Und genau Menschen mit Erfahrungen mit Psychedelica haben selber diese Gottverbundenheit gespürt.
Seit tausenden von Jahren und in jeder Kultur gibt es sowas wie einen Gott.
In jeder Kultur gibt es einen 'Gott' - man muss sich ja erklären können wie wir hier sind.
Gott steht einfach nur für höhere Wesen, egal ob Christentum, Islam, Judentum, altgriechische Gottheiten usw.
Aber selbst daran glaube ich persönlich nicht.
Psychedelika konsumiere ich für mich, um etwas über mich zu lernen und mich zu verbessern (und btw hatte ich bisher nur Erfahrungen in denen ich mit meinem Gott - der Zeit und dem Zufall - zu tun hatte, was bedeuten könnte, dass man in seinen Trips seine 'Dinge' erlebt [der Trip entsteht ja in einem und kann also nur aus Dingen bestehen, die man 'kennt'])
Glaubst du daran, dass du durch Drogenkonsum (ich weiß - ein zu hartes Wort) näher zu deinem Gott kommst?
Dadurch, dass du gewisse Stoffe an gewisse Rezeptoren andocken lässt und sie eine Fehlfunktion ausüben?
Natürlich kann man das alles auch weniger chemisch und kalt sehen, aber ich tue es nicht.
kurz & knapp JA ich kann leider nicht genau begründen warum ich daran glaube, vllt liegt es an meiner christlichen erziehung im kindesalter ich bin kein mensch der übergläubig ist oder jeden sonntag in die kirche geht abber ich glaube daran!
An was?
An 'etwas' oder an diesen einen Gott, gekoppelt mit der Kirche?
Die Kirche sollte man auch von Gott differenzieren...
Die Kirche als Institution durch die schon sehr viel Blut vergossen wurde und den Glauben, der einem das Leben&Sterben erträglicher gestaltet, da etwas besseres kommt.
an das etwas, nicht zwangsläuftig gekoppelt mit der kirche und ihren vorstellungen von gott und leben nach dem "tode" in meiner vorstellung kann gott im prinzip jede gestallt sein vllt. sogar ein baum ich weis es nicht was er,es?!?!?? aber ich bin überzeugt dass es etwas/jemanden derartigen gibt der in irgendeiner form existerit jedoch wo weis keiner vllt sogar auf der erde? ich bin aber auch überzeugt dass es nach dem diesigen leben weitergeht!
ps.: sorry falls der post etwas schwer verständlich wirkt/ist. ich bin leider nicht so gut darin das was ich sagen möchte genau kurz und knapp auf den punkt zu bringen!
Aber welche Form dieses Individuum einnimmt ist doch dem Gläubigen selbst überlassen oder gibt es Beweise, dass Gott etwas ist / nicht ist?!
ich glaube auch an gott
Hmm?
Ich kenne niemanden, der sich einen Christen nennt und der behauptet, man käme automatisch in's Paradies wenn man stirbt. Das hat auch mit Christentum, egal wie man es auslegt, nix mehr zu tun, IMHO.
Das Problem mit der Sterbehilfe ist aus (kirchen-)christlicher Sicht vor allem, dass das Gebot des Nicht-Tötens verletzt wird. Die Entscheidung über Leben und Tod soll nach Meinung der Kirchen und vieler Gläubiger allein bei Gott liegen. "Du sollst nicht Töten" schließt dich ihrer Argumentation nach genauso ein wie jeden anderen Menschen. Folglich hast du kein Recht dazu, dein Leben willkürlich selbst zu beenden.
Über diese Auffassung kann man natürlich unterschiedlicher Meinungen sein, aber so sieht die Position der Kirchen im wesentlichen aus. Wenn du also Kritik übst, mach dir doch wenigstens die Mühe erstmal zu gucken, wie die Position deines Gegners überhaupt aussieht. Wenn du dich nichtmal dafür interessierst, was der andere wirklich denkt, musst du dich auch nicht wundern, dass er sich von deinem Spott nicht zum Nachdenken bewegen lässt! Du machst dann selbst nur heiße Luft um nichts!
Nicht übel nehmen, nur so als Tip...
Tut mir leid, wenn ich jetzt nichts zur direkten Diskussion beitrage, aber ich wollte mal erklären, warum ich "weiß nicht" gewählt habe.
Eigentlich glaube ich nicht an Gott. Zumindest, wenn man das auf Religionen, damit verbundene Bräuche, Kirchengänge etc. bezieht.
Ich hatte noch nie etwas mit der Kirche zu tun, und das ist auch gut so. Ich kann diesen ganzen veralteten Bräuchen nichts abgewinnen. Im Mittelalter wurde die Kirche benutzt, um Macht über den Pöbel zu haben. Man erzählte ihm, man solle gehorchen oder man kommt in die Hölle. Das ist heute vom Prinzip her immer noch das selbe, wie ich finde. Nur das man die Hexenverbrennungen weggelassen hat und ein Teil der Kirche etwas modernere Ansichten vertritt.
Das ist das eine, dieses von Menschen geschaffene System, das dazu dient, für gewisse Machtsituationen und brave Bürger zu sorgen.
Bei meinem ersten Woodrose-Trip kam dann die andere Seite zum vorschein. Die Erkenntnis, bzw. das Gefühl, dass es vielleicht doch eine Macht gibt, etwas "göttliches", dass immer präsent ist. Ob man sich darunter nun einen alten Mann mit Bart vorstellt, oder einfach eine Energie, die alle Lebewesen durchstömt und die Welt "ist", ist eigentlich egal. Ich dachte dabei vor allem an die Darstellungen dieses Göttlichen, wie es z.B. in Hesses Siddhartha vorkommt, also dem Atman und Brahman, wobei ich mich da auch auf keinen Fall auf eine menschengeschaffene Religion festlegen will. Das kann aber auch daran liegen, dass ich kurz vorher eben dieses Buch gelesen, und es immer noch als mein "Lieblingsbuch" eingestuft habe.
Das hat mich anfangs erstmal "schockiert", da ich dachte, ich bin astreiner Atheist. Doch eigentlich ist es ja nichts negatives, was ich bis dato immer so gesehen habe. Negativ ist nur das, was die Menschheit daraus gemacht hat. Ein riesiges, geldgeiles System, dass auf alten Herrschaftsordnungen, mittelalterlichen Bräuchen und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden aufbaut.
Ich werde dem ganzen weiterhin nachgehen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Das ganze sehe ich aber auch als etwas sehr persönliches an, was man niemanden aufzwingen bzw. Leute von seiner eigenen "Meinung" darüber überzeugen kann, und ich würde nie auf die Idee kommen, eine Kirche zu gründen. Das ist vielleicht auch ein Grund dafür, warum ich alle Religionsgemeinden verabscheue.
Durch und durch atheistisch. Ich brauche keinen Gott, weder für mein Leben noch zur Erklärung des Universums.
Glaubst du an alles, ist dir nichts heilig.
Glaubst du an nichts, ist dir alles heilig.
Ich stelle mir nie die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht.
Ich handle nicht nach irgendwelchen Moralvorstellungen einer Religion.
Ich Handle nachdem, was ich fühle.
Wer lässt lässt meine Gefühle entstehen? - Ein Teil MEINES Gehirns.
Wer regt diesen Teil an? <-- Äußere Einflüsse
Wer oder was hat das Universum erschaffen? <-- Ist mir egal. Bin froh, dass es das gibt :-D
Ich denke, also BIN ich.
Ich liebe mein Leben, mit allen scheißphasen, also brauche ich keinen Gott.
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Sind vielleicht im ersten moment zusammenhangslose Sätze, aber ich habe einfach ma aufgeschrieben, was mir spontan zu dem Thema einfiel ;-)
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Ps. Wer jetzt noch errät, auf welchem Zeug ich grade bin, wird von mir zu Gott befördert
muronivid:
Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass die Christen nicht in den Himmel kommen?
Paradies war vllt der falsche Begriff, aber dass sie in den Himmel kommen, weiss ich 100%.
Wenn die Juden oder Muslime Recht hatten, kommen sie nicht in den Himmel. Bei den Buddhisten, Hindu, Daoisten und Atheisten ebenso wenig. Und auch bei den Christen ist das an Voraussetzungen gebunden.
Nein, nach christlicher Vorstellung kommt jeder in den Himmel, denn Gott vergibt nach dieser Vorstellung jedem.Denn Gläubige sollen nicht im geringsten irgendeine Angst vor ihm verspüren.
Außerdem sind beide Begriffe "Himmel" und "Paradies" sozusagen zutreffend.Denn nachdem man gestorben ist und seine Seele in den Himmel eigegangen ist, verspürt das Individuum nichts mehr:kein Zeitempfiden, keine Gefühle nichts.Erst wenn alle Seelen, also alle Mensche, die es geben wird in den Himmel eingegangen sein werden, findet eine allgemeine Wiederauferstehung statt, wonach man im Paradies weiterlebt und seine Nahestehenden wiedertreffen wird.
Nein, er vergibt nur denen, die glauben und laut Jesus kommen auch nur die in den Himmel. Johannes 14, Vers 6.
Also, ich glaub selber nicht an eine personifizierte Macht wie Gott, jedoch an eine höhere Macht! Nicht als ein Wesen wie Gott sondern etwas sehr komplexes, großes! Schwer zu erklären
Mein erster Post
Naja also ich glaube dass es eine menge Dinge gibt die mächtiger sind als ich . Aber nichts dass nur Ansatzweise allmächtig ist. Ich war mal eine Zeit lang Christ , was mir nur Enttäuschungen eingebracht hat . Dann war (bin) ich ewig Atheist . Seit ich Richard Dawkins "Der Gotteswahn" gelesen habe erstrecht. Letztendlich habe ich zum Buddhismus gefunden womit ich sehr zufrieden bin .
Es gibt keinen Gott
@F0oxhound666 ich finde deinen Post gut Ich habe ähnliche Ansichten ^^ . Letztendlich bin ich auf der Seite der Agnostiker . Es ist völlig irrelevant für das Leben ob es einen Gott gibt oder nicht. Lieber nicht Glauben und alles mit Respekt und Würde behandeln. Als sich festzulegen und auf alles andere herabzusehen . Es gibt nichts was schlimmer ist als engstirnige "Missionäre" *hust* die einen um jeden Preis bekehren oder niedermachen wollen . Wie oft musste ich mir schon anhören dass ich zur Hölle fahre , ein Drecksheide bin , Abschaum bin , ich wertlos bin usw. nur weil ich nicht der selben Meinung eines ach so ethnischen Christen bin. Ich habe nichts gegen Christen, Muslime , Hindus, Drogisten , Apotheker , Asthmatiker solange sich mich nich aufgrund meiner Einstellung versuchen zu diskriminieren .
btw GZ Replicator ( zuviel Stargate ? ) zu deinem ersten Post
@mynow
Dass ist eins der Dinge die mich vom Christentum abgebracht hat . Diese (imho) Wiedersprüchlichkeit in vielem .
Einersets soll man Gottes Gebote befolgen da man sonst in die Hölle kommt etc.
Aber Andererseits vergibt Gott einem angeblich jede Sünde wenn man bereut dass man gesündigt hat.
Dieser Wiederspruch hat dazu geführt dass 70% aller Christen trozdem sündigen bzw damit leichtfertiger umgehen und dann zu Gott beten und "bereuen" . Damit ist die Sache für viele Christen erledigt. Manche könnten jemand töten und danach einfach um Vergebung bitten und für sie wäre die OK und abgeschlossen . (abgesehn vom rechtlichen usw ) . Sie können machen was sie wollen und sie haben nach dem sie ihrer Meinung nach Vergebung empfangen haben , mit REINEM Gewissen weiterleben.
Da gibt es so ein Zitat ich weiß nichtmehr woher ( ursprü. auf Englisch)
"Ich habe jeden Tag zu Gott gebetet,
dass ich endlich dieses neue Fahrrad zum Geburtstag bekomme.
Ich habe ewig gebet, und es ist einfach nichts passiert .
Es hat nicht geklappt , ich habe das Fahrrad einfach nicht bekommen.
Dann habe ich verstanden wie es wirklich läuft.
Ich habe ein dass mir gefiel Fahrrad gestohlen , und danach um Vergebung gebetet. "
Ich finde dass dies ein gutes Beispiel dafür ist wie es heutzutage unter vielen ( nicht allen) Christen abläuft. Sie bekommen ohne weiteres nicht was sie sich wünschen . Und nutzen dann die unerschöpfliche Güte (nicht meine Ansicht ) ihres Gottes aus , um sich ihre Welt und Religion so angenehm hinzubiegen wie es nur geht . Wie du schon gesagt hast Gottes Güte ist bedingungslos aber eigentlich bekommt man viele Privilegien nur als Christ ? Also ist sich doch an eine Bedingung gehäftet , nämlich an den Glaube und ( neurdings) an den Glaube dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist und unser Messias , der fleischgewordene Gott ist.
Ansonsten stimme ich mit dir Überein abgesehn von dem Punkt :
"Ich persönlich brauche Gott, weil ich sonst das Leben nicht erklären könnte.
Für mich ist das Leben nicht erklärbar genauso wenig wie Gott."
Dass geht bestimmt vielen so . Aber wer sagt denn dass man sich das Leben erklären muss . Warum muss der Mensch immer alles erklären ? Warum kann er die Situation nicht einfach hinnehmen . Und sich an der Schönheit der Natur erfreuen . Das Göttliche einfach in der kompletten Schöpfung sehen .
Warum kann man solche Sätze wie :
"Ich liebe mein Leben, mit allen scheißphasen, also brauche ich keinen Gott."
nicht verstehen. Eigentlich ist Gott doch für das Leben völlig irrelevant , oder ? Man kann ein guter Mensch sein ohne an Gott zu glauben. Genauso kann man ein guter Mensch sein obwohl man Drogen nimmt ! Man braucht den Glauben nicht um ein gutes Leben zu führen . Dass einzige was einen Christen am Glauben hält ist doch die Angst . Die Angst vor dem "danach" . Uns wurde seit ewigkeiten Druck gemacht ! Und wie viele Menschen mussten für diese (und andere ) Religionen sterben ? Ist es nicht möglich dass wir uns alle lieb haben ? xD . Ich kann soetwas einfach nicht ignorieren! Dass ist für mich wie wenn man den Holocaust leugnet ! Ich bin zwar kein Christ aber ich Glaube auch an etwas , dass ich einfach mal "Karma" nenne. Ich versuche auch mein Leben im gleichgewicht zu führen . Aktion bringt Reaktion . Ich denke dass man alle schlechte und alles gute zurückbekommt ( nicht im direkten Zusammenhang mit der Tat) . Ich werde nicht gezwungen so zu handeln. Ich tuhe es nicht aus Angst sondern ich sehe es als eine Pflicht und ich bin einfach Vorsichtig . Letztendlich weiß niemand mit Sicherheit was nach dem Tod kommt . Also versuche ich persönlich nicht gerade zu provozieren
Es kann Alles und nichts passieren .
Naja sorry wenn ich vielleicht manchmal etwas zusammenhanglos ung verwirrt gewirkt habe .
Ich hoffe auf eine Antwort
Gott liebe ich dieses Thema
Nenns Glück, Herz, Liebe, Gott...
Allen die an keinen Gott glauben, weil es sich ihnen noch nicht "gezeigt" hat, sei gesagt, dass die Stringtheorie 11 Dimensionen (je nach Rechnung auch mal 14, 26 oder 32^^) zur Verfügung hat. Und in diesen übrigen 7 (10, 22 oder 28) Dimensionen gibt es noch genügend Platz für einen Gott, den ihr, wenn ihr Glück habt, auch mal streicheln dürft.
Ob Bart Simpson wohl an einen Matt Groening glaubt?
Den Anhängern sei diese Geschichte ans Herz gelegt
Und der Herr sprach zum Philosophen. "Ich bin der Herr, dein Gott, voll allumfassender Liebe, Macht und Allwissen."
"Das sehe ich anders", erwiderte der Philosoph. "Ich betrachte diese Welt und entdecke schreckliche Krankheiten, Hunger und Wahnsinn, und Du unternimmst nichts dagegen. Liegt es daran, dass Du es nicht kannst? In dem Fall bist Du nicht allmächtig. Oder weißt du nichts davon? Dann bist Du nicht allwissend. Oder willst du einfach nicht? Dann bist Du nicht voll allumfassender Liebe."
"Frechheit!", rief der Herr. "Es ist besser für dich, wenn ich dem Bösen nicht Einhalt gebiete, denn du musst dich moralisch und spirituell entwickeln. Dazu brauchst du die Freiheit, neben dem Guten auch Böses zu tun und dich mit der Möglichkeit des Leids auseinanderzusetzen. Wie hätte ich die Welt besser machen können, ohne dir die Freiheit der Entwicklung zu nehmen?"
"Immer mit der Ruhe", erwiderte der Philosoph. "Erstens hättest du uns so schaffen können, dass wir weniger Schmerz empfinden. Zweitens hättest du für mehr Mitgefühl bei den Menschen sorgen können, damit wir anderen nichts Böses tun. Drittens hättst du uns klüger machen können, damit wir bei der persönlichen Entwicklung nicht so viel leiden müssen. Viertens hättest du die Natur weniger brutal gestalten können. Soll ich weiterreden?"
(- aus "Das Schwein, das unbedingt gegessen werden wollte")
Dieser sachverhalt ist in diesem Buch Ja anschaulich dargestellt ,ist aber so Bedeutsam das sicher viele ,wie ich auch schon darüber nachgedacht haben, ob Freiheit nicht auch
besser hinzukriegen sei.(Ich Denke nicht unbedingt jetzt an mein Leben.)
Darauf fehlt mir auch eine Antwort.
Die Folge sollte aber nicht sein ,das man ignorant und Gleichgültig wird ,weil man sowieso relativ kaum etwas positves bewirken kann,manchmal scheinbar gutes sich sogar gegenteilig auswirkt.
Mit konstruktiven Gottesbildern in Teilen unserer komplizierten Physik (Quantenphysik paradoxa (was man erwartet passiert),Möglichkeitsbeinflussendes Paralleluniversum usw),Quellen dazu:Wirklichkeit von Hans Peter Dürr auf Youtube ,Buch Weltgeist superstar von P.M( nicht die Zeitschrift) und andere ,hab ich auch ein Problem.Sie sind einfach zu weit weg von der wahrnehmung von sich selbst und man glaubt am Ende sogar noch man könnte diese Kräfte für sich egoistisch benutzen.
Das geht bestimmt nach hinten los.
Das erinnert mich an eine ST Voyagerfolge mit Zeitmanipulation Die Folge Ein Jahr Hölle.Nach Zerstörung der Zeitmaschine steht der Entwickler wieder vor den Konstruktionsplänen .Er müsste das Projekt nur aufgeben damit seine Familie am Leben bleibt und den verlorenen Krieg seines Planeten akzeptieren ,macht er es diesmal anders und hört auf etwas ohne den Grund zu wissen?
Ansonsten kann ich nur sagen ,gute Diskussion ,hab einiges gelernt muss aber manches nochmal lesen,ums zu verinnerlichen(bin momentan etwas Träge im kapieren)
Das war hoffentlich jetzt nicht zu wirr.
Ich glaube nicht an Gott ,aber ich schließe auch nicht aus ,dass es ihn gibt.
Ich habe keine Beweise dafür ,dass es ihn gibt ,aber auch keine ,dass es ihn nicht gibt.
Allerdings glaube ich an den Boomerang-Effekt ,den man zum Teil vielleicht mit dem Schicksal verbindet:
Auf etwas Gutes/Positives folgt immer etwas Schlechtes/Negatives.
Auf die Party folgt der Kater
Auf den Sonnenschein folgt der Regen
Nach dem Sommer kommt der Winter
usw.
Der Glaube an etwas, das sich beweisen lässt,
lässt den Glauben an Gott schwinden.
In Punkto Wissenschaft vs. Kirche,
sieht der Glaube an was Göttliches eher klein aus.
Dennoch hilft der Glaube an was Übernatürliches
über Dinge hinweg, an der die Wissenschaft scheidet.
Unentschieden.
Jedoch hält sich mein Glaube in Grenzen,
was daran liegt, ich brauche beweise.
Ist nun das Eine richtig oder
das Andere falsch,
darüber sollten andere entscheiden.
Es ist so, als sei das Eine dem Anderen überlegen,
wer nun stärker ist, das sei dem eigenen Glauben überlassen.
Was das heisst, solltet ihr wissen,
denn wenn nicht, glaubt ihr nicht.
Ergo, hat einer gewonnen, und einer verloren,
doch wer siegt, Er weiss es nicht.
Das ganze Theoretisieren bringt leider meist wirklich nicht viel.
Dabei erkalte ich ziemlich schnell.
Schade das Meditation in der katholischen Kirche wenig Bedeutung hat.
Man muss schon selbst drauf kommen ,das zu machen.
Bin aber noch Anfänger.
Das Verteilen des Pappdeckels (Hostie ) ist denen wichtiger.
Und auf den harten Holzbänken entspannt man sich auch nicht richtig.
Ich geh aber normal auch nicht mehr hin.
@brummbaer
NEIN !!! (und auch nicht an den osterhasen oder weihnachtsmann )
Ich persöhnlich glaube nicht an Gott, wiederum kann man alles von denen die sagen es gibt kein Gott auch argumentieren, andersrum genauso, und ich denke das jeder wenn er mal in einer Situation war mal an Gott gebetet hat, egal ob christ usw.
Jeder sollte seinen Glauben freien lauf lassen.
Also von mir ein NEIN!
(Habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und werde mich vll wiederholen)
Erstens ist das "Glauben" an sich Schwachsinn. Nur Fakten bringen weiter. Das was ist" ist entscheidend, und nicht das was sein könnte oder wie ich es gerne hätte. (hab mich hier kurz gefasst, einige werden mich vll verstehen)
Für mich hat das Wort Gott keine Bedeutung. Es wird seit langer Zeit missbraucht und das führt zu absurden überzeugungen. "Gott" ist nur noch ein geschlossenes Konzept, eine Vorstellung, vielleicht nicht immer von einem alten Mann mit Weissem Bart aber immernoch von Jemandem aussserhalb von "mir".
Der ganze Glaube und die Kirche drücken nur die Dummheit der Menschen aus.
Und wer Argumente braucht schaut sich mal den Film "Zeitgeist" an.
Ich beziehe mich jetzt erstmakl nur auf die Umfrage(hab die anderen Beiträge dazu bisjetzt noch nicht gelesen), also entschuldigt, wenn ich jetzt hier eure Diskussion unterbreche, oder ich einfach nur wiederhole, was schon irgendwer geschrieben hat...
Ich persönlich gleube nicht direkt an Gott, oder irgendEIN höheres Wesen, sondern wenn überhaupt eher an eine ganze Spezies höheren Wesens, welche uns vllt auch geschaffen haben könnte, oder uns zumindest gefunden haben könnte.
Dass diese nun genauso materiell ist wie WIR bezweifle ich sehr. Ich denke eher dass es irgendeine Art Entitäten gibt, welche uns Intelligenzmäßig weit überlegen sind.
Ein anderer Gedanke von mir wäre auch, dass wir alle selbst zu diesen Entitäten gehören, aber sozusagen nur durch irgendeinen Vorgang an unseren menschlichen Körper gebunden wurden. Ich denke wenn man diese Theorie weiter vertiefen würde könnte man auch sagen, dass wir selbst gar nichts direkt mit unserem Körper zu tuen haben, sondern eigentlich nur "Beobachter" in "unseren" eigenen Köpfen sind, welche dazu fähig sind die Vorgänge und Gedanken eines Menschen zu sehen und zu erkennen. Somit wären wir sozusagen alle unsere eigenen "Götter" in uns selbst.
Ok, dann will ich doch auch mal meinen Senf dazugeben:
Bis vor etwa 3 Jahren habe ich an die Existenz eines höheren Wesens und ein "Leben" nach dem Tod geglaubt ohne mir die Illusion zu machen, dieses Wesen so klar beschreiben zu können, wie es die großen Weltreligionen für sich beanspruchen.
Zweifel an dessen Existenz gab es, aber ich habe sie verdrängt nach dem Motto "Wer zweifelt, glaubt nicht fest genug".
Irgendwann habe ich mich entschlossen meinen Glauben ganz sachlich zu überdenken und bin zu dem Schluss gekommen, dass es (wahrscheinlich) weder eine übergeordnete Macht noch ein Weiterleben nach dem Körperlichen Ende gibt, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Betrachtet man das Gehirn, stellt man fest, dass es einen Bereich gibt, der Sinneseindrücke verarbeitet, einen der Entscheidungen trifft, einen der Emotionen erzeugt, einen der Erinnerungen archiviert usw. Also eigentlich alles, das unsere Persönlichkeit ausmacht.
Will man nun aber die Essenz des ganzen bestimmen, die Seele, den unsterblichen Teil des Körpers, bleibt eigentlich nichts mehr übrig. Ohne das -zweifellos- materielle Gehirn gibt es keine Persönlichkeit.
Bestärkt wurde ich in diesem Gedanken durch die Existenz geistig beeinträchtigter Menschen. Ihre Krankheit(zb Alzheimer) hat eine körperliche Ursache und Auswirkungen auf die Persönlichkeit. Was bitte soll mit solchen Seelen nach dem Tod geschehen??? Haben die im Jenseits etwa auch Alzheimer?!
Die einzige mir einleuchtende Erklärung ist, dass das Leben im Gehirn stattfindet und mit dessen Tod endet.
Wie es sich "anfühlt" tot zu sein erlebt man demnach im Zustand der Bewusstlosigkeit, also beispielsweise im Tiefschlaf oder unter Vollnarkose.
2. Leben erfordert keinen Gott. Es kann zufällig entstanden sein in dem eine Anordnung von Molekülen auf einmal in der Lage war Energie aufzunehmen und diese in eine Kopie von sich selbst umzusetzen. In dieses System schleichen sich auf Dauer Fehler ein und schon liegt alles in Darwins Händen.
Es braucht also keinen Gott der mit dem Finger schnippt(Wer hat eigentlich Gott erschaffen?)
3. Sämtliche Unstimmigkeiten im sogenannten "göttlichen Plan": Aussterbeereignisse; ständige Veränderung der Lebensformen ohne endgültiges "Ziel"; den Schaden, den die angeblich auserwählte Spezies Mensch dem Rest des Lebendigen zufügt; die Endlichkeit des Lebens auf der Erde, der Sonne, sogar des Universums usw.
________________________
Es gibt noch mehr Gründe für meinen "Glauben", aber die oben genannten halte ich für die wichtigsten.
Zusammenfassend würde ich mich nicht als Atheist sondern als Agnostiker bezeichnen: Ich leugne Gott nicht, halte seine Existenz aber für höchst unwahrscheinlich, sodass ich keine Veranlassung sehe, mein Leben nach ihm zu richten; ich brauche das Regelwerk der Bibel, des Korans, der Thora... nicht, ich habe mein eigenes.
Zum Abschluss möchte ich mich selbst kritisieren :
Nach meiner Vorstellung sind alle Lebewesen eine Art biochemische Roboter, die nach dem Prinzip "actio=reactio" handeln. Eigentlich könnte ich diesen Extrakt meiner Überlegungen selbstzufrieden verinnerlichen, wäre da nicht ein Problem:
Das Bewusstsein.
Wie kann aus einem Molekül wie Adrenalin das Gefühl der Nervosität entstehen? Wieso ist Schmerz nicht nur ein sensorischer Reiz, der den Roboter Mensch dazu veranlasst, die Hand von der Herdplatte zu nehmen, sondern gleichzeitig ein Gefühl?
Also: Wie entsteht das Ich?
Wenn irgendwann eine befriedigende Antwort auf diese Frage gefunden wird, sind meine Zweifel beseitigt. Aber, wie ich es heute formulieren würde:
Wer glaubt, zweifelt nicht fest genug.
In diesem Sinne: Ein Hoch auf Immanuel Kant!
Naja ich bin mir nicht sicher. Auf einerArt denke ich schon an etwas
höheres aber irgentwie auch nicht. Aber ich kann mirauch
schlecht vorstellen, das nach dem Tod nichts mehr ist.
Ich hab mal für "Weis nicht" gestimmt
Woher willst du, Kant, überhaupt wissen, ob du ein Gehirn hast?
Gibt es DICH überhaupt?
Die Wahrnehmung lässt uns nur das sehen was sie will.
Wie willst du nun Existenz überhaupt definieren?
Ich lebe in der Welt, die mir vorgekaukelt wird, das stimmt. Und ich kann niemals wissen, ob es mich oder irgendeine andere Person oder dieses Forum oder diesen Thread gibt.
Wie konntest du davon ausgehen, dass mein Beitrag nicht die Erfindung deines Kopfkinobetreibers ist? Und wieso zum Teufel glaube ich eigentlich, dass ich diese Antwort gerade wirklich schreibe?
Gibt es Salvia?
was soll eigentlich genau "ich" sein, es unterliegt der ständigen veränderung. was heute (bzw gerade, jetzt) ist, kann gestern noch ganz anders gewesen sein, oder könnte es morgen oder gleich. sowohl geistig als auch körperlich. in dem sinne könnte man annehmen, dass es ein ich in wirklichkeit gar nicht gibt.
dein vergleich mit dem roboter ist gar nicht so schlecht, für mich ist leben, so wie wir es erkennen, ein notwendiges übel, eine art fundament. aus sicht des weltalls (alles was existiert, -existieren mußte, existieren wird-) sind lebensformen auf unserem planeten sicherlich knallharte schwerarbeiter.
gott als wesen getrennt von was anderem gibt es nach meiner vorstellung nicht, soll heißen, ohne dich zb würde gott nicht existieren, in dem sinne hättest du aus deiner sicht jetzt sogar recht.
und wer gott erschaffen hat? du bist gerade dabei, wie gesagt leben ist ein notwendiges übel.
der schlüssel zum verständniss von vielem was nicht erklärt werden kann liegt meiner meinung nach an der möglichkeit, dass zeit im großen und ganzen absolut unwesentlich, bzw flexibel ist!!
ich habe ja gesagt, dass du gerade dabei bist gott zu erschaffen, aus unserer zeitlichen sicht kann man sich etwas, was man erschaft, nur stück für stück, und zeitlich eins nach dem anderen vorstellen. wenn zeit aber vollkommen flexibel ist, ist aus anderer sichtweise her schon alles erledigt!!
sogar die frage nach anderen universen lässt sich auf die weise auch auf ganz neue art sehen. räumlich brauchte man nämlich dann gar kein anderes universum, es reicht wenn universen durch zeit getrennt sind.
An "etwas" höheres schon, aber nicht an diesen Cristen Gott.
Eigentlich finde ich ist jegliche Religion nur dazu da um den Menschen weiszumachen das es etwas höheres gibt. Und diese Menschen mit ihrer natürlichen menschlichem Dummheit glauben dies. Götter dienten lediglich dazu um das Universum und die Welt zu erklären, dies ist auch wissenschaftlich hinterlegt.
Nochmal zu mir, ich glaub mehr oder weniger nicht an etwas höheres (bin mir selbst nicht ganz im klaren darüber), sondern mag lediglich die germanischen Götter.
Um auf ein etwas anderes Thema zu kommen wieso ist es nicht verboten Christ zu sein?
Denn seit beginn der Christenheit wurden im Namen Jesus und der Dreifaltigkeit mehr Menschen ermordet, gekreuzigt, geschändet und verbrannt als im I. un II. Weltkrieg (möchte den Krieg aber trotzdem nicht beschönigen) zusammen. Mann muss sich nur mal an Zeiten der Inquisitation erinnern.
Gruß
Euphorie
Christentum verbieten, welch drolliger Vorschlag
Wie in jeder Religion ist die Auslegung der heiligen Schriften das "gefährliche". Wieso soll auch ein gemäßigter Christ unter einem Verbot leiden, für Taten, die Andere begangen haben, oder irgendwann begangen haben. Wir können schließlich alle keine Verantwortung für Andere übernehmen.
Für mich ist Gott auch etwas nicht Existierendes.
Die Bibel ist einfach zu unlogisch und würde man jegliche ihrer Gesetze befolgen, so würde Chaos herrschen.
ich glaub auf jeden fall an ein höheres wesen, aber nich an den gott der christen, also mach ich einfach mal ja
Ich bin Agnostiker, also konnte ich nur mit Weiß nich antworten ^^ Von wo soll ich wissen ob es einen Gott gibt? Also mir hat er sich noch nie gezeigt. Aber ausschließen das es einen Gott gibt tue ich natürlich nicht.
Also auf diese Frage gibt es von meiner Seite aus ein klares JA.
Erstens wurde ich so erzogen. Zweitens rede ich oft mit Gott, also nicht direckt sondern mit Gebeten und halt vorm Schlafen gehen. Mir hilft das viel und deshalb glaube ich an Gott. Ich bin zwar kein Kirchengänger doch an Gott glaube ich trozdem.
Wenn es keinen Gott geben würde würde es doch auch keinen Himmel geben oder? Und ohne aussicht auf ein Leben nach dem Tod würde ich nicht Leben wollen.
Grüße,
Jesus
Wir alle sind ein Teil von Gott. Schliessen wir unsere Augen sehen wir in Gott. Schliesst Gott seine Augen sieht er in uns. Wunder ist der beste Synonym für Gott.
Wieso so Aggro? Was sollte ich den anstatt wir benutzen. Sry checks nicht.
Nujo, die angenommene Existenz Gottes alleine gibt dem Menschen zum einen noch keine Sonderstellung, zum zweiten keinen höheren Sinn im Leben. Die Idee eines Gottes, der den Menschen erfindet, welcher in der Hauptsache Dummheiten macht, damit Gott diesen Menschen im Nachhinein für sein Verhalten abstrafen kann, ist doch schon ein wenig albern. Ich muß bei dieser Gottesvorstellung immer an ein kleines Kind denken, daß seine «bösen» Puppen bestraft und die «lieben» Puppen belohnt.
Irgendwie war dieser Thread mal gehaltvoller ^^
Ist das nicht gemeinhin das Bild des «christlichen Gottes», welches hier auch aufgegriffen wurde? Himmel, Hölle und derlei.
die hölle kam wohl später erst durch die kirche hinzu ... dennoch ist der rachsüchtige zonrige gott im gegensatz zum gütigen recht präsent in der bibel.... es gab da mal ne zählung, mit welchen adjektiven gott genannt wird (speziell im AT), und es stand am ende wohl ziemlich zu gunsten der seite der "strafe"
Ich finde in der bibel kann gott so oder so beschrieben werden aba ich denke dass sich jeder über gott sein eigenes bild machen sollte.
was meine vorstellung von gott angeht halte ich mich nicht so streng an die bibel oder an die kirche weil ja beides auch nur irgendwie von irgendwelchen menschen gemacht wurde.
die bibel wurde ja zb. auch erst lang (ca. 80 jahre) nach jesus tod geschrieben.
Ich bin gläubig, glaube aber nicht an religionen! Ich bin auf Wissen gestoßen das mir die Augen geöffnet hat und was sich für mich als wahr anfühlt... an diesen glauben halte ich überzeugt fest, da er für mich der einzige logische ist, der mir diese welt und besonders alles darüber hinaus erklären kann und für mich keine (oder nur wenige) fragen offen lässt... im gegensatz zu dem was uns wissenschaftler, religionen, politiker etc. verzapfen wollen!
Gott ist keine Sache des Glaubens, sondern der Definition.
Ich glaube dass der Großteil der Menschen einfach zu eingefleischt die Worte in der Bibel oder im Koran für bare Münze nimmt. Wahrscheinlich ist ein Großteil Metaphern und ein andrer großer Teil einfach dazugedichtete Geschichten, nur ist die ursprüngliche (Be)deutung im Lauf von Jahrhunderten verloren gegangen oder wurde absichtlich von der Kirche verwässert.
Zum Beispiel dass man sich kein Bild von Gott machen soll (steht glaube ich im Koran und der Bibel), heißt für mich dass man Gott keine Gestalt geben kann, also in seinem Kopf nicht an einen bärtigen Alten (Morgan Freeman ) denkt. Trotzdem gibts genug Dumme die das ganze einfach wortwörtlich nehmen und verfolgen andere, weil sie Mohammed malen
Da verwechseln doch die meisten die Nebendarsteller Jesus, Mohammed, Maria, Buddha, L. Ron Hubbard,... damit worum es wirklich geht. Und warum? Weil sie denken (oder unterbewusst daran glauben) im Sinne vom großen Beurteiler im Himmel dafür gelobt zu werden.
Ein Zitat von Buddha (grob aus der Erinnerung):
Die Religion in der Praxis ist nur das Floß, das nach Überqueren des Flusses unnötig geworden ist. Nur ein Dummkopf würde das Floß an Land mit sich herumtragen!
@sup?
Der Koran ist laut Überlieferung das unverfälschte Wort Gottes - übersetzt bedeutet Koran "Die Rezitation".
Die Bibel wurde erst ~400 Jahre nach Christus zusammengestellt und der Katholische Glaube war von vornherein als römische Staatsreligion designed.
Das Buddha-Zitat find ich klasse!
@Mantrid
Dass ich mir unter der Begrifflichkeit einer Gottheit etwas vorstellen kann bedeutet nicht, dass ich "Gott gefunden" habe...
Wie soll man denn Gott anders definieren, denn als eine "Macht" die nicht belegbar ist und dennoch Einfluss auf die Geschehnisse im Universum haben soll - sprich als etwas, an das man entweder glauben, oder nicht glauben kann, wobei das mit dem Glauben eben der springende Punkt ist?
LG
--- Kosmos ---
An etwas das den anstoss zur entwicklung der gesamten existens gegeben hat so eine art schöpfer glaube ich schon trozdem zweifel ich öfters
Was ich mit Sicherheit weis ist, dass es geistige Wesen gibt.
Wie man die jetzt genau benennen möchte, sei dahingestellt, das ist auch nicht so relevant.
Die einen nennen sie Engel, Astralwesen, Geister, Götter, Buddha, xyz usw...
Auf jeden Fall gibt es Gottartige/Geistartige Entitäten die wir im Alltag nicht wahrnehen, jedoch definitiv da sind.
Das wird einem ja am Beispiel von Salvia deutlich demonstriert.
Ich bin mir auch sicher, dass diese Wesen einen gewissen Einfluss auf das Weltgeschehen nehmen können und das es unter Umständen ein ultimatives Wesen gibt, dass das Erschaffen hat, aus dem die Universen gemacht werden.
Man darf sich das jetzt nicht unbedingt als humanoides Wesen vorstellen, sondern das ist mehr so eine Art Singularität, die dimensional nicht definiert ist, aber sowas wie ein Selbstbewusstsein hat.
Mantrid,
ich kann deiner Argumentation nicht folgen, vielleicht, weil sie keinen Sinn ergibt, vielleicht weil du auf deinem persönlichem "Pfad der Erleuchtung" bereits so weit voran geschritten bist, dass du schon garnichtmehr in der Lage bist, deine Ansicht einem Normalsterblichen wie mir zu erklären... Vielleicht möchtest du es trotzdem nochmal versuchen, jedoch wird es dafür nicht ausreichen, eine halbe Zeile vollzutippsen
PS:
Wikipedia definiert Gott wie folgt:
Eine ganz schön dumme Definition ^^
Angenommen ich sei mein eigener Gott, so wäre ich demnach fiktiv. Bei pantheisischer Ansicht wird zumindest alles Leben, wenn nicht gar alles fiktiv. Ist die Vernunft mein Gott, so ist auch diese fiktiv. Die Definition birgt großes, philosophisches Potential
Oh, und habe gerade mal nachgeschaut: In der Wikipedia steht nichts dergleichen. Man sollte nicht alles glauben, was im Netz geschrieben wird *g*
Spätestens bei «übernatürlich» hätte es ja klingeln müssen. Ein Gott wider die Natur wäre schon leicht bizarr
Danke Mantrid, jezt kann ich dir folgen
Sehr interessanter Standpunkt - steckt jede Menge Warheit drin!
Meine Meinung ist, dass Religiosität durchaus etwas gutes sein kann, wenn sie Menschen hilft, sich im Leben zurecht zu finden und ihnen in schweren Lebenssituationen Halt gibt. Schade ist jedoch, wenn jemand sich nur aus Angst vor einer ominösen "Hölle" bemüht, ein "guter Mensch" zu sein. Darin liegt meiner Meinung nach das eigentliche Problem - im Endeffekt können gute Taten in diesem Zusammenhang nicht wirklich als solche gesehen werden, da diese Angst ja einen Zwang darstellt. Richtig schlimm ist es auch, wenn Menschen andere Menschen mit Hilfe der Religion beherrschen oder sie als Argument für Gewalt gegen dritte missbrauchen.
Bezüglich Wissenschaft und Medizin kann ich dir jedoch nicht zustimmen.
Dank der Wissenschaft kann die Menschheit ihre Umwelt heute in einem Ausmaß beeinflussen, dass wenn man einmal darüber nachdenkt schier unglaublich ist. Die Medizin heilt heute Krankheiten die noch vor hundert Jahren den sicheren Tod bedeutet hätten.
Ob das gut oder schlecht ist muss wohl jeder für sich entscheiden aber wegleugnen lassen sich diese Tatsachen nicht.
LG
--- Kosmos ---
PS:
He-Man Rockt
PPS:
Glassmoon
http://www.google.de/url?q=http://de.wiktionary.org/wiki/Gottheit&ei=cyaoS8fCOMqO_AaKoJChDQ&sa=X&oi=define&ct=&cd=1&ved=0CAkQpAMoAA&usg=AFQjCNFcVU1Shh077O0vncgCNzGkeE6EfQ
Mantrid,
unser aktuelles Gespräch ist hier zwar mittlerweile OOT, trotzdem möchte ich dir meine Ansicht nochmal darlegen.
Zur Wissenschaft:
Ohne Wissenschaft wäre neue Technologie nicht möglich - Wissenschaft schafft Wissen, welches dann in neuer Technologie umgesetzt wird. Dank Wissenschaft wissen wir heute wenigstens, dass unser Planet recht bald vor die Hunde gehn wird, wenn die Menschheit nichts ändert. Und es wird auch die Wissenschaft sein, die uns das Wissen darüber liefert, wie man künftig unsere Mutter Erde besser behandeln kann, ohne dafür die Weltbevölkerung zu reduzieren - falls sich überhaupt ein Weg findet, dies zu bewerkstelligen.
Der Wissenschaftliche und Technologische Fortschritt ist für mich etwas anderes als der Gesellschaftliche Fortschritt.
Du sagst Wissenschaft und Technologie sind zwei paar Schuhe. Natürlich gibt es Wissenschaften, die sich nicht mit Technologie beschäftigen aber diejenigen die das tun schaffen trotzdem Wissen.
Zur Medizin:
Hier gibt es zwei Probleme:
1. Medizin kann heute richtig viel leisten und so kommen viele Leute zu der Ansicht, dass es eigentlich nichts mehr geben sollte, dass sich nicht medizinisch behandeln lässt. Leider sind wir aber noch lange nicht so weit und an vielen Ecken und Enden muss noch jede Menge Forschungsarbeit betrieben werden. Krebs und AIDS sind furchtbare Krankheiten, bei denen es unglaublich schwierig ist, ein Heilmittel zu finden.
Ich glaube aber kaum, dass die Forschung hier bislang absichtlich versagt hat.
2. Wie in allen Bereichen unseres Lebens ist auch in der Medizin der Kapitalismus allgegenwärtig.
Die Pharmaindustrie gibt afaik 40% ihrer Einnahmen für Marketing aus.
Die meisten neuen Medikamente behandeln Krankheiten, die schon lange heilbar sind, oft ist es sogar so, dass die Wirksamkeit dieser Medikamente kein Stück besser ist als bei den älteren Alternativen.
Ein besonders abstoßendes Beispiel für die Auswüchse des Kapitalismus im Gesundheitssystem ist für mich, dass als 1997 in Südafrika ein Gesetz erlassen wurde, welches der Bevölkerung einen Zugang zu AIDS-Medikamenten ermöglichen sollte, die Pharmakonzerne dagegen geklagt haben, da ja ihre schönen Patente dadurch verletzt würden.
Wo immer Geld eine Rolle spielt kommt bringt die Gesellschaft das schlechteste hervor - das System des Kapitalismus sorgt dafür, dass die schlechtesten Menschen die meiste Macht haben.
Eventuell könnte man zu diesem Thema hier auch mal einen Thread starten.
Jedenfalls hast du in so weit mit deiner Aussage, die Medizin würde "nicht heilen" schon recht, aber die Wortwahl ist nicht ganz passend - anderenfalls ließe sich der große Anstieg bei der Lebenserwartung, den es in den letzten Jahrzehnten gab nicht erklären.
LG
--- Kosmos ---
Gottheit ist und war schon immer ein negativ konnotierter Begriff für Götter, welche nicht «Gott» sind. Die Gottheit liegt nahe am Götzen oder Abgott. Ich nehme mir doch auch nicht die Definition von Schlampe oder Nutte für Frauen um zu begründen, daß Frauen laut Wiktionary prinzipiell von der Norm abweichen und käuflich sind
Wer die Definition nach «Gott» übertragen hat, muß gläubiger Atheist gewesen sein, hehe ... an vernünftiger Religionskritik geht es zumindest weit vorbei. Transzendentes läßt sich weder empirisch belegen noch widerlegen. Ähnliche Probleme treten doch auch am erlebten Bewußtsein auf, welches ich bei niemandem als an mir selbst erfahren kann. Dieses daher als fiktiv zu postulieren greift schon ziemlich weit, wenn man bedenkt, daß es nicht klar zu definieren ist.
PS: Konnte seit heute Mittag hier nichts posten o.O
Wenn sich ein Gott (als etwas "Transzendentes") dann also weder widerlegen noch beweisen lässt (und Mystizismus beweist gar nichts), sollten wir dann die Existenz eines Gottes oder einer Gottheit (der Begriff passt nämlich, wenn man ihn als Überbegriff über eine Vielzahl von Göttern begreift) annehmen? Ich will darauf hinaus, dass beispielsweise für eine Ethik ebenso Willensfreiheit postuliert werden muss, damit sie möglich ist.
Was ist nicht mehr möglich, wenn wir von der Prämisse Gott ausgehen, bzw. was ist dann erst möglich?
An diesem Punkt greift dann auch Mantrids Behauptung, Gotteserfahrung, bzw. "Gott" im weitesten Sinne ist subjektiver Selbstzweck, nicht mehr; denn wo ist dann noch die Aussage? Diese Art Mystik steht für sich alleine und kann - aber das hast du Mantrid ja auch geschrieben - an einer Diskussion über Gott nicht teilnehmen.
Keine Ahnung. Was ist der Zweck Deiner Erkenntnis, ein eigenes Bewußtsein zu besitzen? Was resultiert aus Deiner Ahnnahme, ich (und andere Mitmenschen etc.) besäße ein Bewußtsein? Ich bezweifle, daß sich aus transzendentalen Fragen unmittelbar und allgemeingültig ein «richtig» oder «falsch» für unsere postulierte Realität ableiten läßt. Muß man daher annehmen, daß das Bewußtsein eines jeden nicht existieren kann?
Die Diskussion über Gottes Existenz ist doch schon seit langem abgeschlossen, sie ist nicht logisch empirisch diskutierbar.
Finde ich auch.
Die Frage ist nur was man aus seiner Antwort macht.
Als strenggläubiger Atheist habe ich mich nach langen Überlegungen dazu durchgerungen Gottesglaube als psychische Störung zu klassifizieren und damit lebe ich eigentlich ganz gut.
Psychische Störung mag vielleicht sehr negativ klingen aber so meine ich es gar nicht , ich bin mir nur (für mich) sicher das es keinen Gott gibt und folgliche jede Handlung und Einstellung die sich darauf beruft (beten, leben nach dem Tod) unproduktiv ist.
Mein Endresümee des Themas ist leider das es absolut sinnlos ist, wenn sich vernüftige Menschen die sich eingehend mit der Thematik beschäftigt haben darüber nach einem besser/schlechter Muster unterhalten.
Interessant find ich jedoch jeweils den Weg zu dieser Einstellung und die Bedeutung für das aktuelle Verhalten.
-just my 2 cents-
Alles ist eine Sache der Definition.
Wie weit ist dein Verstand von Fiktion geprägt, wann ist etwas real?
Wir sind.
Eine Definition kann also nur eine Annäherung an eine für immer(zeitlich) und für jeden geltende Beschreibung sein.
Folglich ist natürlich Gott auch nur eine Definitionssache.
Und es ist meiner Meinung nach auch möglich etwas weniger Verständliches zu Definieren indem ich das eher Bekannte negiere.
Gott ist also alles in meinem Leben, dass schlecht zu definieren ist.
Alles andere kann ich mehr oder weniger begreifen und lohnt sich dadurch für mich(persönlich) nicht als gut(wieder so ne Definitionssache) zu finden.
Es kann nur etwas nicht fassbares sein.
Da jeder früher oder später sterben muss und das auch spürt, oder aus Erfahrungen kennt, prägt es einen und das Sterben kann vielleicht der Grund sein, dass jemand einen Gott für wichtig hällt.
Und ich sehe dort überhaupt nichts verwerfliches darin auch finde ich nichts verwerfliches an Geld.
Das Leben kann nur im Gleichgewicht funktionieren, ohne Sucht gibt es keine Befriedigung.
Und wenn ein Mensch irgendeine Religion verwendet um Öl zu klauen dann ist es so.
Es ist nicht gut oder schlecht, sondern normal.
Eigentlich führt so eine Diskussion zu keinem Ergebnis(vllt zur Selbstreflektion), und ist auch unglaublich Schwierig, da viel Informationen und die Fähigkeit sie aufzunehmen, nötig wären um ein grobes Bild des Gegenübers zu erhalten.
Nur dann kann man aus Erfahrungen schöpfen.
servus erst mal,
also ich bin mit 16 aus der kirche ausgetreten, da ich an "diesen einen" Gott einfach nicht glaube. außerdem bin ich der meinung dass die meisten leute nicht mal mehr an gott,jesus,maria usw. glauben, sondern sie nur in der kirche sind weil es halt ne Tradition ist. Ich finde dass man auch ohne kirche an gott glauben kann (gott ist ja angeblich überall). Für mich ist die Natur und alles was sie uns gibt etwas wie für andere Gott.
PEACE
Also ich versuche jetz mal wirklich meine meinung und sicht zu diesem ausserordentlich heiklen thema zu erklären:
also, wir menschen bestehen aus einem lichtkörper, der merkaba, welche zugleich die energieleitung darstellt die eine verbindung mit "prana" "chi" "gott" herstellen kann.
Gott ist ebenso eine lichtgestalt, eher noch eine frequenz, man kann sich verschiedene objekte,lebewesen vorstellen bei denen ihre eigenenschaften, form nur durch eben diese frequenzen gegeben sind.
jetzt kommt noch global scaling ins spiel, verändere ich mein bewusstsein mithilfe von meditation oder drogen oder komme ich durch zufällige gegebenheiten in eine frequenz welche mit der frequenz Gottes resonieren kann, kann ich mit "gott" sprechen.
wobei man sich gott als einen ton vorstellen kann, je höher die frequenz, desto mehr information ist gespeichert, ebenso kann aber eine hohe frequenz die summe aller vorherigen,tieferen frequenzen sein.
diese frequenz ist im morphogenetischen feld enthalten, welches alles miteinander verbindet..
und wir alle sind teil dieses netzwerkes, dass sich aus erfahrung und geist ernährt,um wieder unerfahrene lebenskraft auszusenden.
allen in allem also ein gewaltiges lebewesen unser universum, nur leider zu spirituell unerforscht.
zumindest in meiner gedankenwelt
klingt gut!
Meiner Theorie nach werden wir alle auf die Erde geschickt, um uns nach Trial & Error auszutoben und Schritt für Schritt auf die Gott-Frequenz einzustimmen.
Die Erde ist also ein Übungslevel, dazwischen ist man in einer anderen Dimensionsart (die identisch mit der Salviawelt sein könnte).
Auch gut möglich dass, bei entsprechendem Erfolg im Erdlevel, also erreichen einer bestimmten Bewusstseinsstufe, die Salviawelt das Ende (Nirvana?) darstellt.
Bevor ich nen großen Text schreib: Das fliegende Spagettimonster klingt für mich ähnlich Plausiebel wie eine andere unsichtbare Macht die alles lenken soll. Is aber nur meine Meinung und an eins glaube ich immer : Daran dass ich immer auch schön falsch liegen kann. Glauben eben. Deswegen stört es mich manchmal wenn Leute glauben, als wüsstens sie es. Echter Glauben ist etwas gutes, egal an was geglaubt wird, solange es nicht gewusst wird.
Auch wenn sich jetzt wohl keiner mehr Lust hat hier zu lesen und posten, hier ist mein Senf:
Ja, eine ähnliche Idee hatte ich auch schon. Dass es einen "klassischen" guten Gott gibt, der uns zuguckt und irgendeine Macht besitzt ist natürlich eher unwahrscheinlich. Dann muß es entweder ein Schwächling sein (dann hat er wohl nicht die Welt erschaffen und ist nicht Gott) oder ein total gemeiner Dr Mengele (und soll bloß keiner sagen "Gottes Wege sind unergründlich", dann ist mir das Gehirn wohl ganz umsonst gewachsen, wenn ich nicht erkennen darf, dass die Welt und eventuell ein "Himmel" später für den einzelnen keinen Sinn macht und ultrazynisch und grausam wäre...)
Das ist so eine alte Argumentation aus der Religionskritik, die sicher schon erwähnt wurde.
Natürlich ist letzteres nicht völlig auszuschließen, also ein neutraler Gott, der Böses zuläßt. Uhh, gruselig..
Aber zurück zu der Idee. Am Anfang, das kann man sich gut vorstellen, war alles eines, sozusagen komprimiert, kein Leben, darum auch kein Tod usw. (Wenn alles eines ist, ist das nicht dasselbe wie nichts??) Ob dieses etwas ein Bewußtsein hatte, kann schon sein. Jedenfalls ist es dann, warum auch immer, Langeweile vielleicht, auseinandergebrochen und alles ist entstanden, Universum, Dinosaurier, Sex, blabla. Und natürlich jede Menge Schmerz und Leid, dafür aber auch Sachen die ich wunderbar finde. Im Laufe der Evolution (ich bin ein Darwin-Fan) kristallisiert sich immer mehr "Geist" heraus (auch wenn man das bei manchen Leuten kaum glauben mag...) der uns über alles nachdenken läßt. Das kreiert sogar schon mal einen Dualismus, Dinge werden als "gut" und "böse" beurteilt (ja, ja, die schwierigste Definition überhaupt, und alles ein bißchen relativ, aber da sind wir schon einen Schritt weiter, das kommt gleich..), der Mensch erschafft Gott und Teufel. Und wenn man wirklich dran glaubt, hat das fast den Effekt als wären sie tatsächlich da.
Der nächste Schritt ist dann das gute alte Yin Yang- Symbol (das alte Eso-Emblem halte ich für eine gute Weltformel), man erkennt, dass es das "Gute" nicht ohne das "Böse" geben kann und in jedem Bösen ist etwas Gutes und umgekehrt, sie sind also ganz relativ, tut mir leid liebe Christen und Co. (wird Susie am Samstag vergewaltigt, so daß sie für immer beziehungsunfähig bleibt ist das einfach nur gräßlich. Aber der Walter hatte riesen Spaß daran, und außerdem, läßt sich mit Sicherheit sagen daß Susie ansonsten nicht später einen Bernd geboren hätte der die Weltherrschaft an sich reißt? Oder die Susie hat im letzten Leben dem Walter ein Auge ausgestochen...).
Ich habe die irre Überzeugung, dass wenn man alles 'Gute' und 'Schlechte', oder sagen wir besser, alle 'positiven' und 'negativen' Emotionen im Universum in eine mathematische Gleichung packt (geht ja nicht, wie soll man Zahlen zuordnen..) kommt am Ende Null raus.
Darum gehört alles zusammen und wird sich am Ende (am Ende des Universums?) neutralisieren, so wie plus und minus. Und dann sind wir wieder da, wo wir angefangen haben. Der Buddhist, glaube ich, erkennt das, indem er sagt, es ist letztlich alles gleich, keine Aufregung. Natürlich ist auch der Erleuchtete nicht so weltfremd, dass er nicht merkt, dass wir im Hier und Jetzt leben und das Beste draus machen sollten. Verlassen wir uns doch einfach mal auf unsere Gefühle. Die sind nämlich kein Frauenesoquatsch, sondern neurologisch gesehen ein großer Teil unseres Verstandes. Menschen sind rationalisierend, sie wollen immer einen Sinn finden, warum leiden etc. Und dann Wissenschaft, weiter hinaus, alles entdecken. So sind wir eben, aber irgendwo muß man auch mal sagen, es reicht, es ist halt so. Wir brauchen keine Kolonie auf dem Mars oder eine Religion, sondern etwas mehr Ehrfurcht vor uns selbst und der Erde.
Ist die nicht absolut faszinierend? Alle Rätsel, die die Wissenschaft enthüllt, erstaunen mich noch mehr. Da könnte man glatt schwach werden und einfach an einen genialen Konstrukteur glauben...
Religionen sind mir suspekt, kann sein, dass der Einzelne seinen Spaß damit hat, aber insgesamt wurden Religionen doch meistens missbraucht, das Christentum im Mittelalter, der Islam heute, der Hinduismus mit den Kasten ist eh gemein usw, also mehr Schaden als Nutzen. Darum bin ich auch endlich ausgetreten aus einem besonders üblen Verein...
Aber kann nur jedem raten, bevor man zuviel über Religion/Gott nachdenkt, besser mal wieder den Kühlschrank auswischen, da kommt mehr raus :-)
Es gab mal 'ne Zeit , da glaubte ich an Gott.
Und ich muss sagen es hat mir viele Sachen ungemein leicht gemacht und
auch in Schweren Zeiten geholfen.
Aber mit der Zeit merkte ich einfach. Das Leben ist ein Auf-und-Ab von positivem
und negativem.
Es fing an mir schwer zu fallen an meiner Vorstellung von Gott festzuhalten. Und letzendlich hab ich dann auch Aufgehört zu glauben. Es liegt wohl an vielen Dingen wie persönlicher Erfahrung, Weltanschaung und auch Enttäuschung, wobei diese ja nur nicht erfüllte Erwartungen ist.Ich schätze manche lässt die Zeit zu Sarkasten und Zynikern werden und nimmt ihnen den Glauben an eine höhere Macht die alles zum Guten wendet.
Und manche kommen damit klar. Manche eben nicht , bzw. brauchen den Glauben , der ihnen hilft und Kraft spendet.
Gruß (:
Ich mache Gott nicht für die Aufs und Abs verantwortlich. Und nun? ^^
Man sollte Glaube nicht unbedingt mit naiver/kindlicher Gottestvorstellung gleichsetzen. Sonst hätte es sich wohl schon längst ausgeglaubt, hehe...
Tu ich auch nicht. Aber ich habe halt meine Sicht der Dinge darin gefunden das der Lauf des Lebens nicht von höheren Mächten beinflusst wird und man keine Hilfe von ihnen bekommt.
hallo Edamerkatze
für mich liest sich dein text als ob du doch schon ne ganze menge über diesem thema gegrübelt hast, bzw philosophie eben.
indirekt hast du auch einiges über karma geschrieben, dazu wollte ich was schreiben.
ich selbst bin überzeugt von der existenz des karmagesetzes, was im prinzip ein naturgesetz darstellt denen wir quasi ausgeliefert sind, aber auch durch diese gesetzmäßigkeiten die möglichkeit haben uns zumindest etwas aus dem sumpf zu befreien den man leben nennt.
aber vielleicht ist ja leben doch die schönste sache die es gibt?
nun, wer alle leben leben möchte die es zb auf der erde sagen wir mal bis jetzt gegeben hat, und sich schon jetzt auf alle diese leben freut die durchlebt werden müssen, der kann behaupten das leben eine schöne sache ist.
ich mußte mich mal bei einer psychedelischen erfahrung indirekt damit auseinandersetzen, ca 2 wochen später als ich flüchtig noch mal darüber nachdachte kristallisierte die sache wie oben dargestellt herraus. karma kannte ich da noch nicht, aber mir war klar das ich was gefunden habe was man die absolute gerechtigkeit nennen kann.
wenn jeder das leben eines jeden leben würde so gäbe es niemanden der einen zb ausgenutzt hätte, noch selber ausgenutzt worden wäre.
somit ist für mich das oberste gesetz im leben das es nichts anderes gibt als gerechtigkeit.
viele karmaanhänger sagen auch das dies nichts mit religionszugehörigkeit zu tuen hat, sondern das es um naturgesetzmäßigkeiten geht.
aus gründen von karma bin ich auch seit fast 20 jahren vegetarier, weil karma nicht nur an menschen gebunden ist.
in dem sinne könnte man sagen ein weiteres gesetz lautet: was du brauchst mußt du ersetzen. das hab ich zwar so noch nirgends gelesen, für mich aber so definiert.
im prinzip ist es eh eine ableitung davon das es nichts anderes gibt als gerechtigkeit.
aus sicht von karma ergibt sich auch eine weltanschauung die mit unserer westlichen vorstellung von glück u erfolg relativ wenig zu tun hat.
nach dem karmagesetz macht man gerade in zeiten von unangenehmen lebensabschnitten große fortschritte. umgekehrt ist die gefahr recht groß wenn alles mehr als glatt läuft, und man im glück u luxus schwimmt. man könnte sich für was besonderes halten, oder der föllerei usw verfallen.
außerdem wurde hier gelegentlich geschrieben das es einigen leuten helfe wenn sie an gott glauben.
für mich war u ist gott eher eine bedrohung, quasi wie wiedergeburten eine bedrohung für mich ist. wer hier in dieser welt davon überzeugt ist das gott existiert, und dies noch mit "also alles easy" unterstreicht, der ist entweder paradebeispiel für definition naiv, oder ein echter heiliger.
ich bin mit zimlich sicher das es sehr wenig heilige gibt, und da ich auch recht gerne schätze, würde ich deutschlandweit auf 1:10.000.000 schätzen.
mfg
kurz und knapp:
Ich glaube an mein göttliches Potential.
Hey,
also ich glaube nich' an Gott... Ich nenn' ihn nur noch "Arschloch!!"!
Und ich denke, wenn es ihn gibt, dann passt das auch. Wenn es ihn nich gibt, dann macht's eh nix... ´
Aber mal ohne iwelche Vorurteile, wie könnt ihr sally-fan's an "den typ" glauben???
Ich meine, macht er Euer Leben iwie besser, oder das Eurer Freunde???
MfG
P.s.: Ich hab immer an Gott geglaubt (Erziehung), aber nachdem meine mum sich gekillt und meine (liebste) Freundin sich verpisst hast, wo bleibt da noch platz für Gott?????
MfG Hum
Nein, glaube nicht an Gott, oder um es so auszudrücken, so ziemlich alle organisierten Religionen und das was aus ihnen im Lauf der Jahrhunderte wurde haben mir einen Gottesbegriff so verleidet, daß sich mir bei bloßer Erwähnung des Wortes die Nackenhaare stellen, insbesondere die lieben, "sogenannten" Christen. Ich toleriere Christen, die halbwegs nach ihren Geboten leben, aber nicht die ganzen Scheinheiligen, die einen den lieben langen Tag mit dem Herrgott zutexten und dann hausen wie die Sau am Trog, insbesondere ihren nächsten Mitmenschen gegenüber, von der Sorte kenne ich jede Menge.
Muß aber auch zugeben, daß mich z.B. manche Grundgedanken des Hinduismus durchaus ansprechen, aber niemals eine gesamte religiöse Richtung. Das ist mir alles zu vermenschlicht, irgendwie halt typisch menschliche Hirngespinste, alles irgendwie so zurechtgebogen wie es die Menschen gerade brauchen.
Gott hasst Religionen
Also ich glaube nicht an Gott wurde zwar getauft obwohl meine Eltern selber nicht christlich sind sondern weil meine Mutter meinte sowas sollte man einfach machen...
Naja Kann ich mir aber auch nicht vorstellen dass es sowas wie ein Gott gibt.
Die Frage nach Gott ist eigentlich völlig unsinnig..
Eine Antwort kann man nicht erhalten wenn man noch lebt. Außer er begegnet einem.. aber wer weiß.. vlt. hat Jesus einfach nur gutes Salvia gehabt..
Und ist man tot dann hats sich mit der Fragerei auch erledigt.
Als Ateist gibt es nur zwei logische Prinzipien nach denen man Leben kann:
A: Folge dem Beispiel der Natur und sei der egoistische Verbreiter deiner Gene. Konzentriert auf einzig das eigene Wohlergehen. Gesetz des stärkeren.
B: "Was du nicht willst was man dir tut das füg auch keinem anderen zu". Hier kommt die Moral ins Spiel. Die ja letztlich auch nur Werkzeug zum Überleben und dem eigenen Nutzen ist. Aber wiederum (sehr viel weitergedacht) dem Wohlergehen aller nützt, also auch dem eigenen.
Ich bin noch in ner heftigen Selbstfindungskrise.. Ich komm bei der Frage nicht weiter, inwieweit ich andere davon abhalten darf/kann/sollte mein Wohlergehen zu (zer)stören. Das fängt beim völligen Pazifismus an, bei dem man jedes zugefügte Leid über sich ergehen lässt und hört bei Massenmord auf..
Irgendwie komm ich hier zu keiner sinnvollen Antwort. Ist es Glückssache welchen Weg man einschlägt?
Und wenn man bedenkt, dass soo viele stark religiöse Menschen bei näherer Betrachtung einfach nur A befolgen ohne sich darüber im klaren zu sein wird deutlich wie sinnlos die Religion dann im Endeffekt wird.
Hab mal ja angekreuzt,
habe ein technomagisches Weltbild,
Gott ist für mich die interdimensionale Interferenz oder auch die große Weltformel (aber nicht direkt die Weltformel die die Physiker unserer Zeit suchen, sondern eine etwas komplexere, hat aber gewisse Gemeinsamkeiten).
Sprich, alles hat ein Energiefeld welches unendlich weit reicht (Gravitation als Beleg!), dadurch überschneiden sich alle Energiefelder aller Objekte an jedem Punkt, diese Überschneidung und Interaktion der Energiefelder ist für mich Gott, sie ist überall, da jedes Energiefeld unendlich weit reicht, und sie ist allwissend, da alles was es gibt an der Wechselwirkung beteiligt ist.
Soviel dazu, denke das reicht als Erklärung für nicht Eingeweihte.
Edit: Ok, ich füge noch hinzu, wir alle sind damit natürlich ein Teil Gottes, denn wir alle wirken an der Wechselwirkung mit, wenn man die Energiefelder verändert, dann verändert man auch die Welt und umgekehrt, was war zuerst da? Henne oder Ei? Was war zuerst da? Gott oder die Welt? diese Frage stellt sich nicht, denn Zeit ist auch nur eine weitere Dimension, stellt es auch wie ein 4-Dimensionales Bild vor, wer ist der Maler? Ok ich fang doch an zu schwaffeln.. xD
greets
Der Zauberer
Ich glaube nicht an Gott. Ich respektiere aber die Meinung anderer, und ich finde es schön, dass Menschen in ihrem Glauben Kraft und Hoffnung finden.
Ich selbst bin aber in einer Kirchel, und werde dies auch nicht ändern, dies aber weniger unter religiösen Gesichtspunkten. Viel eher bin ich Mitglied der Kirche der Gemeinschaft wegen, in die man sich auch ohne echten Glauben gut integrieren kann.
Bzgl. Salvia und Co + Religion: Mit Halluzinogenen habe ich zwar schon Krasse, unbeschreibare Erfahrungen gemacht, aber dies hat mich nicht näher zu einem Gott gebracht. Die Erfahrungen selber nehme ich als das, was sie sind: physiologische Prozesse im Hirn, die weitesgehend erforscht und erklärbar sind.
Ui, tolles Thema, da kann ich mich auslassen
Also: Ein deutliches Nein. Ich glaube nicht an Gott.
Das ganze Elend auf der Welt, persönliche Erfahrungen, Schicksale, Gebebte von früher und haufenweise Enttäuschungen haben meine Meinung geprägt, dass es keinen Gott und keine übernatürlich Macht gibt. Es gibt uns selber, unsere Persönlichkeit und mit dem Glaube an uns selber lenken wir uns unbewusst, nicht etw Gebete an Gott.
Wer jedoch diese Hilfe braucht und es gibt solche, die ihr Leben davon abhängig machen, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, soll es machen, jedoch nicht ausleben. Glaube heißt glauben und hat mich denken zu tun, nicht mit Ausübung, sei es Kirchen, Moscheen, Tempel, Kopftücher, Kruxifixe.
Und bitte nicht denken, ich sei Rassist, Nazi und/oder beschränkt.
lg, grow1.
Bleibt die Frage, warum ein Gott sich eigentlich für meine öde Existenz, meine kleinen gierigen Wünsche, erbärmlichen Hoffnungen und Shopping-Touren interessieren sollte. Bleibt das Erstaunen, dass demokratisch erzogene Europäer und Amerikaner offenbar die Vorstellung attraktiv finden, in allen Aspekten ihres öffentlichen und privaten Lebens permanent von einem gütigen, himmlischen Diktator überwacht zu werden.
Daran, dass Gott gut ist, besteht natürlich auch kein Zweifel. Einen Beweis für gütiges göttliches Einschreiten sahen viele tausend Menschen zum Beispiel darin, dass kurz nach dem verheerenden Tsunami vom 26. Dezember 2004 ein lebendes Kleinkind auf einer Luftmatratze im thailändischen Khao Lak angespült wurde. Das beweist aber höchstens, dass Logik nicht die Stärke der Gläubigen ist. Wer Gott für die glückliche Ausnahme dankt, ohne ihn für den Tod jener 210 000 Menschen verantwortlich zu machen, die beim Tsunami elend verreckt sind, benimmt sich wie ein Kind, das verzweifelt am idealisierten Bild seiner in Wirklichkeit saufenden und prügelnden Eltern festhält.
Auch die Existenz von Ungeziefer, Pest und Gendefekten lässt auf eine weniger freundliche Gottheit schließen. Dem Weltenlenker in seiner unerforschlichen Weisheit scheint es zu gefallen, die Erde bevorzugt in sowieso schon verzweifelt armen Regionen beben zu lassen und dafür zu sorgen, dass selbstsüchtige Banker, die die Welt in die Finanzkrise gestürzt haben, ihre Boni ausgezahlt bekommen. Glücklicherweise bebt die Erde aber nicht deswegen, weil irgendwo die Scharia nicht eingehalten wurde. Katastrophen, Leid und Ungerechtigkeit sind etwas vollkommen Normales in einer Welt ohne Gott.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-64845729.html
Eine Szene die mir in "Easy Rider" immer wieder sehr gefällt und mich immer aufs neue anregt
Wo Peter Fonda vorliest :
"Wenn es Gott nicht gäbe müsste man ihn erfinden"
Evtl. ist Gott einfach nur eine Imagination, da der Mensch sein Handeln in Grenzen ähnlich seiner Existenz sieht und etwas haben möchte, damit er nicht in die Unwissenheit geht am Ende.
Ich glaube, dass Gott (bzw. Glaube an etwas höheres) im Grunde das Konstrukt des Menschen ist um die eigentliche Sinnlosigkeit des Lebens zu ertragen.
Ich selbst habe mich mit dem Thema noch nicht hinreichend auseinandergesetzt um eine Antwrot für mich zu finden. Hab erstmal andere Dinge zu klären, von daher: weis nicht
ich sehe es so, dass es kein zufall zu sein scheint dass wir alle hier sind.
ich glaube an gott, aber nicht an eine der Weltreligionen.
dieser gott wurde für die leute unaufgeklärter zeiten benutzt um den menschen die dinge zu erklären zu der die wissenschaft noch nicht im stande war. jesus der wunderheiler, pffff. die geschichten des NT sind entweder erfunden oder tiefenpsychologisch deutbar.
Zu dem wurden Religionen immer genutzt um menschen zu unterdrücken / auszubeuten.
religiöser fanatismus ist nicht gut. man sollte einen mittelweg finden.
gott als schöpfer kann ich mir gut vorstellen. die natur ist perfekt und sollte von uns menschen nicht verändert werden. angefangn bei gen-mais bis hin zu umweltschädlichen fabriken. auch wenn ich slebst nicht besser bin und auch strom verbrauche, auto fahre etc.
quote=deaix,Oct 21 2010, 10:26]Ich glaube, dass Gott (bzw. Glaube an etwas höheres) im Grunde das Konstrukt des Menschen ist um die eigentliche Sinnlosigkeit des Lebens zu ertragen.
Ich selbst habe mich mit dem Thema noch nicht hinreichend auseinandergesetzt um eine Antwrot für mich zu finden. Hab erstmal andere Dinge zu klären, von daher: weis nicht
Ansonsten kann ich das Buch http://www.4shared.com/file/17524396/c77f49c4 empfehlen, in dem einige interessante Ideen beschrieben werden (Gott=Personifikation des Egos in der Bibel)...
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Heißt http://de.wikipedia.org/wiki/Knecht_Ruprecht bei Euch anders, habt ihr seinen Namen als kleine Kinder falsch verstanden oder meint Ihr etwas völlig anderes?
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Ich glaube weder an Gott noch an eine andere Religion.
Ist mir zu unplausibel.
Ich bin eher der Philosoph und erkläre mir vieles ohne Gott selber und es klappt grandios
Ich glaube an Gott unseren Vater ;-) Von ihm sind wir ausgegangen und zu ihm werden wir irgendwann wieder zurückkehren. Den Zeitraum bestimmt jeder einzelne für sich. Manche erreichen die Kindschaft Gottes schon auf Erden, andere erst später in der Geisterwelt. So leicht wie hier auf Erden wird es uns nie mehr gemacht werden zu Gott zurück zu finden.
Religionen sind Menschenwerk und haben sich über die Jahrhunderte verändert und haben wenig mit Gott zu tuen. Welche Religion hält sich schon wirklich an das was in der Bibel steht, und wenn Sie sich daran halten, dann haben Sie die Bibel verändert! Wer macht sich heute noch die Mühe und liest die Bibel? Wer macht sich die Mühe und forscht nach ob Gott zu uns Menschen in den letzten Jahrhunderten gesprochen hat? Die Menschen beschäftigen sich heute nur noch mit weltlichen Dingen, geistige Dinge sind Ihnen fremd :-(
Das Leben auf Erden ist eine Lehrzeit und jeder kann sie nutzen wie er möchte. Darum hat uns unser Vater auch einen freien Willen gegeben. Entscheidend ist wie man diesen Willen einsetzt.
Ich empfehle jedem die Bibel (Übersetzung von Leonhard Tafel) und die Schriften der letzten 3 großen Propheten (Emanuel Swedenborg, Jakob Lorber und Bertha Dudde) aus den letzten Jahrhunderten. Durch diese enthält man unzählige Einblicke in die materielle Welt und die geistige Welt. Diese Schriften bringen uns Gott so nahe dass wir Ihn wieder erkennen können. Hört auf euer innerstes im Herzen!
Ich hoffe ein paar zum Nachforschen angeregt zu haben ;-)
LG
Emilio
Es gibt keinen Gott. Religion ist für mich ein von Menschen erfundenes Instrument zur Massenverdummung und Ausbeutung. Das Modell hat mit Respekt bestens funktioniert. Wer da mit macht und an den Witz auch nur ansatzweise glaubt, ist selbst schuld und wird von mir als ziemlich doof belächelt.
xD ich habs so gewusst das hogie nicht dran glaubt
ICh für meinen Teil glaube zu 100% an einen Gott denn oft genug spüre ich so etwas wie eine höhere macht die einen umgibt und in schwierigen zeiten hilft ..
außerdem ist die Vorstellung das nach dem Tod einfach ende ist zu unvorstellbar für mich und deshalb bin ich der meinung das es etwas nach dem tod gibt sowie einen Gott .
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