Ist sicher auch ein Aspekt, und auch der den ich meinte. Dass der Mensch diese Möglichkeiten hat is aisoliert betrachtet gut. Aber wie er sie nutzt ist eine andere sache. Und im Prinzip hast du die Orblematik die ich meinte Umformuliert (was auch gut so is, denn manchmal schreib ich etwas ... naja) . der Technische Forschritt bietet natürlich auch immer mehr Möglichkeiten. ich sehe das Problem eher darin, das sich die Wissenschaft bzw der Technische und Wissenschaftliche Mensch in einem Fortschritt entwickelt hat, aber auf den "menschlichen Ebene" noch immer genauso primitiv ist, wie ein Höhlenmensch. Es ist in etwa so wie ein 5 Jähriger der eine Stange Dynamit findet. Das ist ja auch das Paradoxe. die technik kann der Mensch weiterentwickeln und schaffen, aber sich selbst kann der Mensch nicht entwickeln . Die Andere Frage ist aber auch wieder: Wenn er es könnte, wär das wirklich gut so ? Denn wie beispiele in der Naturwissenschaft zeigen, kann man Wissen sowohl zum guten als auch zum schlechten verwenden. Und das ist ja auch das was du mit den ersten Wergzeugen und Waffen meintest. Aber betrachtet man unterschiedliche Zivilisationen, so findet man immer Unterschiede aber auch gemeinsamkeiten. Allerdings passt das Wort Kultur eher als Zivilisation. Ich seh das so dass der Mensch mit dem was er selbst schaffen kann auf anderer Ebene wieder nicht klar kommt. Unwissenheit ist nicht grade ein Segen. Denn jemandem der Unwissend ist kann man alles mögliche sagen und er hälts für richtig (siehe massendesinformation durch Medien). Und dieses Paradoxon ist völlig ... na pradox halt. Der grund warum Tiere anders sind ist, dass es bei ihnen entweder im Glichgewicht steht oder die Gesellschaftlichsoziale Stärke der Technologischen überwiegt.
Prinzipiell halte ich es für Falsch den fehler in der Technologie und Wissenschaft zu suchen, denn die ist nur ein "Produkt" des Menschen, weshalb der Grundsätzliche Fehler im Mensch liegt. Vernunft ist rar und ein niedriges Tier wie etwa eine Qualle ist oft vernünftiger als viele "Erwachsene" Menschen.
Ein anderer Aspekt ist : Wissen ist Macht ! Aber was kann Macht sein ? Einerseits Macht zu Heilen, zu erschaffen, zu verstehen, zu helfen. Andererseits hat man auch Macht zu zerstören, zu kontrollieren, zu unterdrücken. Tiere bewegen sich zum Teil genauso wie der Mensch zwischen diesen beiden Seiten hin und her. Und das eine bestimmte Art Mensch diese Macht ausnutzt ist eher das Problem. Man sollte wenn man wissen , wenn man es besitzt, nutzen und nicht ausnutzen. Schönes beispiel : Das wissen um die Atomphysik: Was man damit schlechtes anstellen kann brauch ich erst gar nicht zu erläutern. Die gute seite daran ist, dass man damit enen Grundstein für das Verständnis um andere Phänomene gelegt hat. Außerdem kann man mit dem Wissen auch schützen und helfen. Es gab früher immer wieder mal schlimme Unfälle, weil sich im Keller eines Hauses Radon angesammelt hatte. Und in der Medizin brings auch viel.
Also ist die Technologie nicht schuld und nur eine Art Verstärker, um zu sehen was nicht stimmt. Denn ein Pfeil richtet weniger schaden an als eine Rakete, aber ein Skalpell ist wesentlich besser zum operieren geeignet als ein grobes Messer.

Worauf ich raus will ist: Was Stimmt also mit dem Menschen nicht ? Denn die Zivilisation ist wie eine starke Lupe. Die Aspekte sind deutlich besser zu erkennen als in der Tierwelt. Denn hätten Tiere die möglichkeiten wie wir sie haben, wer weis obs da sozialer zugehn würde.

So jetz hab ich mich schön weit vom Thema entfernt.
Also ist Zivilisation nun eine Möglichkeit für den Menschen selbst auch einen Fortschritt zu machen oder ist es eben dieses Paradoxon also eher eine art Krankheit. Das sollte eher die Frage sein