nein.
die ANGST ist da.

warum sollte es ein fehler sein angst zu haben/zu fühlen?
angst zu haben ist kein fehler...
angst vor der angst zu haben wohl schon eher...

oder aber: da ist die angst (unzweifelhaft/nicht eingebildet) und in folge der angst vor der angst, infolge der negation der angst, konstruiert der mensch ein gedankliches gebäude, was ihn vor der angst beschützen soll...
asura postuliert:
der mensch fürchtet, was er nicht kennt, was ihm unbekannt und fremd ist.
das ist ok.
so fürchtet er zb.:
eine ihm fremde kultur/eine ihm unverständliche weltsicht/eine psychedelische erfahrung/ whatever.
es kann nun aber der gedanke folgen:
"diese kultur/weltsicht/psychedelische erfahrung/whatever ist falsch/darf nicht sein/ist bööööse/muss bekämpft/gemieden werden."
wie kommt es aber zu diesen destruktiven gedanken?
wenn der mensch seine angst verdrängt anstatt sich einzugestehen:
"vor diesem habe ich angst".
kurz:
die aus der negation der angst geborenen gedanken sind immer destruktiv...!



yep.

Ich darf mich nicht fürchten.
Die Furcht tötet das Bewußtsein.
Die Furcht führt zu völliger Zerstörung.
Ich werde ihr ins Gesicht sehen.
Sie soll mich völlig durchdringen.
Und wenn sie von mir gegangen ist, wird nichts zurückbleiben.
Nichts außer mir.
(Frank Herbert, Der Wüstenplanet)


yep.









asura weiss nicht, was es mit dieser "salvia-erfahrung" auf sich hat.
er weiss aber, dass sie ihm HÖLLISCHE angst macht.


edit:
soweit er sich erinnert...
da ist ja bekanntlich das problem der amnesie...
das problem, dass er die essenz der salviaerfahrung prompt vergisst oder verdrängt sobald er ins wachbewusstsein zurückgekehrt ist...