bbill | Geschrieben: Sep 16 2007, 21:48 |
Grünschnabel Gruppe: Members Beiträge: 18 Mitglied seit: 9.Nov 2006 Aus: Dresden Mitglieds-Nr.: 1,956 |
Ach, Schande über mich! Der hl. Albert hat mir soeben erzählt: QUOTE Die wirksamen Prinzipien aus der alten mexikanischen Zauberdroge Ololiuqui erwiesen sich als identisch mit Substanzen, die in meinem Laboratorium schon vorhanden waren, nämlich mit Alkaloiden, die im Laufe der vorangegangenen jahrzehntelangen Untersuchungen über Mutterkorn teils als solche aus der Droge isoliert, teils durch chemische Umwandlung von Mutterkornsubstanzen gewonnen worden waren. Als Hauptwirkstoffe von Oboliuqui wurden Lysergsäure-amid, Lysergsäure-hydroxyäthylamid und chemisch damit nah verwandte Alkaboide festgestellt. Darunter war auch das Alkaloid Ergobasin, dessen Synthese den Ausgangspunkt meiner Untersuchungen über Mutterkornalkaloide gebildet hatte. Die Oboliuqui-Wirkstoffe Lysergsäure-amid und Lysergsäure-hydroxyäthylamid sind dem Lysergsäurediäthylamid chemisch sehr nahe verwandt, wie das auch für den Nicht-Chemiker aus den Bezeichnungen hervorgeht. LSD kann also als nur leicht abgeänderte Oboliuqui-Droge aufgefaßt werden. [...] Lysergsaure-amid war von den englischen Chemikern S. Smith und G. M. Timmis als Spaltprodukt von Mutterkornalkaloiden erstmals beschrieben worden, und ich hatte diese Substanz im Rahmen der Untersuchungen, in denen LSD entstand, auch schon synthetisch hergestellt. Naja.. Hattest doch Recht |
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