...der Herr Obama

Nein es wären nicht alle glücklich. Politiker haben nicht die Macht und Möglichkeiten Weltfrieden zu bringen.
Solange die Menschen das nicht wollen wirds auch nicht passieren, und es gibt genug Gründe warum Menschen weltweit nicht an einem Strang ziehen. Religion, Erziehung, Unverständnis, Armut, Neid nur um ein paar zu nennen.

Die Menschen der Welt ziehen an einem Strang, nur alle in völlig verschiedene Richtungen.

Ganz so einfach ist es nicht. Amerika ist eine Supermacht und hat sehr viel Einfluss. Amerikas Entscheidungen beeinflussen auch uns und deshalb kann es uns nicht egal sein, wie dieser Wahlkampf ausgeht.


Allerdings sehe ich es auch als sehr kritisch an, wenn ein Präsidentschaftskandidat schon als Präsident gefeiert wird...es ist ja in keinster Weise sicher, dass er überhaupt gewinnt. Ich meine die Meisten wünschen sich das, aber es gibt ja auch extrem viele Konservative und religiöse Fundamentalisten in Amerika, die wählen den bestimmt nicht. Außerdem ist er schwarz und das ist für viele da drüben auch ein k.o Kiterium.

Wir Deutschen erhoffen uns eine Wende in der amerikanischen Politik und ich habe das Gefühl, dass viele sogar selber gerne mitwählen würden. Allerdings ist auch meine Befürchtung, dass sich soviel garnicht ändert wird, was auch nach der Rede deutlich geworden ist. Er ist ja kein Pazifist. Er will zwar die Trupen aus dem Irak abziehen, aber gleichzeitig den "Kampf" in Afganistan verstärken und auch verstärkt ander Ländere (Deutschland und co.) mit einbeziehen. Allerdings denke ich, dass er Amerikas "neue Rolle" akzeptieren kann und seine Politik auch dahin gehend ausrichten wird. Nämlich das Amerika nicht mehr die einzigste Supermacht ist bzw. in Zukunft sein wird. Da gibt es Länder wie Russland, China und auch Indien, die da kräftig aufholen. Letztendlich zeigt uns auch die Finanzkreise, dass Amerika nicht so stark ist und auch nicht unverwundbar.

Übrigens, habt ihr auch gehört, dass Amerika es jetzt offiziel anerkennen möchte, dass Indien Atombomben haben darf? Ist das nicht der falsche Moment, wenn man seine Standhaftigkeit und Glaubwürdigkeit in der "Iran-Frage" behalten will?

Der Beitrag wurde bearbeitet von csg am Jul 26 2008, 06:33 Uhr.

full ack
Bei einem Zweiparteiensystem spielt es ohnehin kaum eine Rolle, wie die Wahlen ausgehen und insbesondere nicht, mit wievielen Festen und Feiern und wie prunkvoll der Wahlkampf ausgeschlachtet wird. Das läßt alles nur viel größer aussehen als das Ergebnis folgen haben wird.

Beide Parteien halten sich seit über hundert Jahren die Waage, es geht nur um wenige Prozentpunkte. Die Parteien können es sich nicht einmal leisten, wirklich unterschiedliche Standpunkte zu haben. Ähnliches ist hier bei den großen Parteien zu beobachten, SPD und CDU/CSU unterscheiden sich nur mehr nominell als faktisch ― zumindest verglichen mit vor einigen Jahren. Dafür haben wir hier kleine Parteien, die den großen ihr linkes oder rechtes Standbein abzugraben versuchen, weshalb natürlich auch die großen Parteien bestrebt sind, den Anschluß dorthin nicht vollständig zu verlieren. (Stichwort: Linksruck) Diese Motivation zur Diversifizierung der Parteien fehlt in den USA.

Mir ist klar, dass Amerika viel Einfluß hat. Ich sagte auch nicht, dass es egal sei, wer gewinnt. Mir geht nur dieses ständige Gebrabbel über den Wahlkampf auf die Nerven. Und wie Du schon sagtest, es ist noch rein gar nichts entschieden und dennoch wird man ständig damit bombardiert.

Ich geb auch mal meinen Senf ab zu Obama. Mittlerweile glaube ich, der Typ ist kein bisschen besser wie Bush. Nur dümmer ist er. Unglaublich viel dümmer. Gerade in den letzten Tagen nach seinem Berlin Besuch hat der Dinger gesagt, die waren unglaublich.


Erst tritt er in Berlin auf als sei er Präsident Kennedy Jr und das obwohl er eigentlich noch nicht einmal Präsidentschaftskandidat ist und dann faselt er da was von Luftbrücke und wie historisch verbunden die USA und Deutschland doch seien.
Ich hab mich gefragt, was soll der Scheiß? Luftbrücke als Wahlkampfthema für die USA?
Mittlerweile weis ich warum.

Später auf seiner Tournee in London hat er dann den Hammer gebracht.
Er verlange von Europa sich stärker in den Kriegen in Afghanistan und dem Irak zu engagieren.
Mit dem Geld was so gespart wird möchte er die Steuern in den USA senken.

Ah ja.


Zurück in den USA gabs natürlich Schelte von Mc Cain. Obama hatte doch bitte schön in den Irak reisen sollen wenn er ein echter Patriot wäre. Statt dessen zu den unterwürfigen Deutschen ist keine Kunst.

Mc Cain muss Obama schlecht machen. Ist ja Wahlkampf und seine Kritik ist somit eigentlich belanglos. Interessant war nur wie Obama darauf reagierte.

Gerade bei seinem Berlinbesuch hat er erlebt

wie sehr sich die Europäer nach einer Führerschaft der USA sehnen.

Bitte?

Irgend wer sollte dem mal ein Link zum Video schicken.








Barack Hussein Obama, Jr. ist nebenbei schon lange ein Kriegstreiber. Er war nie gegen den Irak Krieg. In der Vergangenheit hat er öfters die Bush Regierung kritisiert das sie zu lasch vorgehen, etc. Der bringt keinen Frieden. Höchstens verlagert er den Krieg in andere Länder.

Er hat übrigens einen Besuch im Militärkrankenhaus Landstuhl abgesagt, weil außer einem Militärphotografen keine Presse zugelassen war.
Es geht ihm nicht um die Soldaten. Der will einfach nur wirklich, wirklich dringend Präsident werden.

Wird witzig, wenn Deutschland dann einfch keine weiteren Truppen nach Astan schickt. Machen wir nicht. Was kümmern uns die Steuern in den USA:

Er hat aber nicht den Berlin Besuch abgesagt weil seine Forderung an selben Platz sprechen zu dürfen wie Kennedy ihm verweigert wurde. Das war tatsächlich sein Plan und er hat damit gedroht den Besuch abzusagen wenn er dort nicht reden dürfte.

Dort dürfen aber nur Kaiser, Könige, Diktatoren oder andere Staatsmänner/ oder Frauen reden. Präsidentschaftskandidatenanwärter zur Einstellung auf Probe nicht.

Pech


Sein Stammbaum ist nebenbei recht interessant. Noch sein Opa hatte 3 Frauen plus Geliebte und ist mit der Keule hinter dem Essen her gerannt. Obama hat so unglaublich viele Verwandte das er damit glatt jedes Amt in den USA besetzen kann.

Er hatte auch deutsche Vorfahren.
http://www.presseportal.de/pm/9377/1233634/

lol.


Der ganze Mist der hier steht, siehtfür mich eher nach einer generellen Abgeneigtheit gegen alles Amerikanische aus, als nach rationalen Argumenten. Obama, mit seinen tiefen, schwarzen unehrlichen Augen, haha.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Remus am Jul 30 2008, 11:38 Uhr.

Mal ehrlich, ich mag Amerika. Wir schulden denen eine Menge, vor allem vor 60 Jahren und vor 18 Jahren haben die uns zweimal Freiheit geschenkt...erstens haben sie Deutschland von den Nazis befreit und zweitens haben sie der Wiedervereinigung zugestimmt.
Ob ich es nun gut finde, dass die Amerikaner nun die Wahl zwischen einem mediengeilen Luftsack und einem senilen Armschäuble haben, hat nichts damit zu tun, wie ich dem Land generell gegenüberstehe.

Der Krieg im Iran kommt so oder so.

Ich mag die Amis auch .
Es gibt in Deutschland keine 40 jährigen mit dennen man über Gras und Alkohol und LSD Witze machen kann .

Die Rede Kennedys war damals sowas wie ein Gelöbnis Berlin nicht den roten preiszugeben .


Jetzt stellt euch mal Beck vor aufm Podest wenn er aufm Podest steht und im Dialekt sagt Isch bin ä Pälzer

Und alle Zuhörer rufen Jo mer kennes

Und mit deinen ähm, uhm , keine 18 Jahren kennst auch soooo viele 40 Jährige die du so gut persönlich kennst, dass Sie dir ihre Erfahrungen mitteilen und ihr Späßchen machen könnt?

@Thread

Man sein, dass es uns nicht egal sein kann wer gewinnt. Mir ist es aber egal, ich habe keinen Einfluß darauf und es gewinnt der, der nicht gewinnen sollte, Notfalls mit Wahlbetrug.

Das Amerika vor 60 Jahren war auch noch ein anderes Amerika. Genau, wie Deutschland vor 60 Jahren auch ein anderes Deutschland war. Man kann doch nicht alles gutheißen, was Amerika macht, "nur" weil sie vor 60 Jahren etwas positives geleistet haben. Auch glaube ich nicht, dass hier die Rede von einer grundsätzlichen Abneigung gegenüber allem aus Amerika stammenden ist. Wir reden über die Politik und die ist nunmal sch***e, genau wie dieses Welt-Polizei-Gehabe. Die können ruhig eine Weltmacht sein, aber dieses Aufspielen ist einfach nur lächerlich.
Das mit den "unehrlichen Augen" sollte sicher auch kein Totschlag-Argument von Ratz sein, er hat halt nur ausgedrückt, was er beim Anblick empfindet. Ist doch völlig in Ordnung, da gibt es nichts zu lachen.

ich glaube, dass es keinem von uns egal sein sollte, was drüben an politik abgeht. Die USA sitzen nunmal am Macht hebel. Öl, Finanzen, Kriege. Das traurige ist nur, dass es wohl doch wieder egal ist wer gewinnt, weil ich mittlerweile der überzeugung bin, dass nicht der Präsident die USA regiert sondern ganz andere Männer.