Waage 0,001g

@hogie
soweit ich es gerallt habe interessant, aber an manchen stellen kann ich leider trotzdem keine rückschlüsse ziehen.

hast evtl. nen tip, wie ich meine waage mal antesten kann wie oder welche fehler vertuscht werden? oder gibt da eine genrelle abweichung die ich einrechnen sollte?

Leien Augenscheinlich habe ich eigentlich stabile ergebnisse.

Leg nach und nach sehr kleine, kaum bis nicht meßbare Gewichte auf die Waage. Das Gesamtgewicht wird unter Garantie zu niedrig ausfallen. Gegen Null wird's oft noch schlimmer, wenn die Waage um den Nullpunkt eine Auto-Tara-Funktion eingebaut hat. Auf meine Waage kann ich bei Null keine Gewichte bis 3 Zähler auflegen, ohne daß wieder automatisch genullt würde. So kann ich theoreitsch die Waage nach und nach voll belasten und sie zeigt weiterhin 0 an.

Nach einer Messung alles von der Waage nehmen, Tara, und noch mal das Gesamtgewicht auf ein mal wiegen und vergleichen.

Das ist das Beispiel für den überkorrigierten Nullpunktdrift, wie ihn Glasmoon beschreibt.


Ganz langsam und vorsichtig habe ich Konvettis aus meinem Locher drauf gegeben, bis die Waage 2 Digits angezeigt hat. Also in diesem Fall 20mg.
Das ist durchaus praxistauglich, falls jemand eine Substanz in solchen Größenordnung damit abwiegt.





Die Konvettis wieder runter, Tara bis die Waage 0 anzeigt und alle auf einmal drauf. Jetzt sind es plötzlich 280mg, was wahrscheinlich sogar ungefähr hin kommt. Auf jeden Fall die 14-fache Menge. Hätte jemand so 20mg einer kritischen Substanz dosieren wollen, dann gute Nacht.

Die Waage ist zwar noch billiger als das 40 Euro Ding, löst aber auch nur 10000 Digits auf. Eine Waage, die 50000 oder 100000 Digits auflöst für 40 Euro dürfte k, dürfte aber keine bessere Technik einsetzen können.


Das ist keine andere Liga, sondern eine andere Galaxie. Weißt du spontan, was die als Verfahren benutzen? Ich denke das dürfte elektromagnetische Kraftkompensation sein, auf jeden Fall kein DMS mehr.

Wenn man ein paar mal Pülverchen im Bereich von 10-15mg abgewogen hat (präzise Waage vorrausgesetzt natürlich), kann man auch schon gut einschätzen, ob das angezeigte Ergebnis hinkommen kann oder nicht.

Was bei solchen Waagen auch extrem wichtig ist: Fester und gerade Untergrund. Habe die PCE JS 50 mal auf einer Plastiktischdecke stehen gehabt, sofort hat sie nur noch Mist angezeigt und Schwankungen von ~10mg geliefert.

Wofür brauchst du dann überhaupt eine Waage?
Eine Waage ist für mich ein Meßgerät und das muss einfach hinreichend genau sein. Klar würde es mir auch irgend wann auffallen, wenn mein Meterstab plötzlich nicht mehr quer durch die Straße passt, weil er plötzlich länger als 10m ist und dabei trotzdem nur 1m zeigt.

Na um es ein paar Mal gemacht zu haben .

*g* joa ist schon ein wenig was anderes, wenn man bartstoppeln wiegen kann und realistische ergebnisse erhaellt.
Wenn ich mich recht entsinne ist das diese Technik mit dem Drehmoment, elektromagnetische Kraftkompensation ist noch mal ne Stufe drueber, die Waagen in der Uni welche microgramm-aufloesung haben, haben das
ich muesste mal eine solche mitgehen lassen, kann man sicher auch spassige sachen mit machen =)



Was spricht eigendlich gegen eine gute Analoge Waage?

Habe den test mal gemacht mit den locher resten...
hatte am ende eine abweichung von 0,002 ist das gut? bei ca 236 mg

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Der Beitrag wurde bearbeitet von kampfdackel am Apr 18 2012, 04:42 Uhr.

Die Verwendung ist immer das entscheidende. Meine 40€-Waage wiegt auch mit Abweichungen von +-2mg. Allerdings reicht mir das völlig da ich Substanzen im Bereich von >15mg wiege. Die 2mg machen da nichts. Hätte ich Stoffe, welche im Bereich von 5mg verwendet werden, würde ich auch auf eine exakte Waage bestehen.