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post Apr 30 2023, 03:26
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Karussellanschubser
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QUOTE
@kk84 Wenn Salvinorin A ein Kappa Agonist ist, würde mich mal interessieren was für eine Wirkung ein Kappa Antagonist hat. Hast du damit bereits Erfahrungen gemacht?


Das ist eine interessante Frage. Wissentlich konsumiert habe ich einen Kappa-Opioid-Antagonist bislang noch nicht, ausser in Salvia glutinosa wäre einer enthalten.
Ich vermute das ein Kappa-Opioid Antagonist für sich alleine eingenommen keine psychoaktive Wirkung hat, da er lediglich eine vorhandene agonistische Wirkung am Rezeptor aufhebt.
Ich stelle mir die Wirkung genau so vor wie jene von Naloxon, nur dass sich die Wirkung am Kappa-Opioid Rezeptor abspielt. Ich denke, dass ein Antagonist der dort am wirken ist, den gleichen Effekt haben müsste, wie Naloxon am µ-Opioid Rezeptor.
Das war die wahrscheinlichste Ursache, die mir bei den Versuchen mit Salvia glutinosa eingefallen ist.

Es ist eigenartig. Für ungefähr 3 Minuten hatte ich genau dieses Gefühl, welches man von Salvia kennt. Ein sanftes Ziehen nach links, dann den Eindruck, dass ich durch ein Loch in einem Glasfenster hindurch gezogen werde, in diese parallelen Zeitlinien, die wie Seiten in einem Telefonbuch aufeinander gestapelt sind. Sehr stereotyp, genau wie Salvia. Jedoch komme ich nicht über Level 2 hinaus, obwohl meine Toleranz bei Salvinorin A sehr gering ist. Mir genügen 0.3g normale Blätter von Salvia divinorum für eine Level 5+ Erfahrung.
Die Wirkung von Salvia glutinosa ist deutlich weicher, es fehlt dieses "garstige" Gefühl, welches man ansonsten von Salvia kennt. Da war meine erste Überlegung dann, dass entweder ein Antagonist dabei sein muss, oder das Salvinorin A in einer gebundenen Form vorliegt, welche eine sehr schlechte Bioverfügbarkeit hat.

Möglicherweise ist Salvinorin A auch sehr "mischempfindlich". Dieses Wort habe ich einmal erfunden, als mir aufgefallen ist, dass dies bei DMT der Fall ist. Winzigste Beimengungen einer anderen Substanz, die für sich alleine eingenommen nur sehr marginal psychoaktiv wirkt, kann die DMT-Wirkung enorm verändern, obwohl man eher erwarten würde, dass eine so starke Droge die meisten anderen subtilen Wirkungen völlig überdecken müsste, ähnlich wie 5-MeO-DMT in Bufo die Wirkung von Bufotenin überdeckt, sodass sich die Erfahrung nicht von der synthetischen Variante in Reinform unterscheidet. Wie "mischempfindlich" Salvinorin A ist, kann ich jetzt tatsächlich gar nicht umfassend beurteilen, da ich bislang bei Salvia kaum einen Mischkonsum durchgeführt habe, weil sich das intuitiv fasch anfühlte. Nur in Kombination mit DMT konsumierte ich es dann einige Male. Irgendwann ist mir einmal aufgefallen, dass sich die Wirkung von Changa enorm ändert, wenn wenige Brösel CBD-Gras am Boden vom Bongsieb liegen, die eigentlich nur dazu dienten, ein Loch im Sieb abzudichten um kein Changa zu verschwenden. Daraufhin wurde ich dann neugierig und stellte mir die Frage, was wohl wäre, wenn man etwas Salvia ins Changa mischen würde, woraufhin ich dann einige Trips unternahm, bei denen ich Salvia mit DMT gemischt habe. Selbst ein kleines Brösel Salvia divinorum in einem Bongkopf mit Changa, kann die Wirkung enorm verändern. Es ist nicht direkt DMT, aber auch nicht Salvia, obwohl man gewissermaßen die beiden Komponenten in der Gesamtwirkung irgendwo wiederfindet, etwa so als würde man eine Farbe wieder in ihre Grundfarben zerlegen. Es ist in Summe eine komplett neue Droge. Möglicherweise ist dies bei Salvia glutinosa auch der Fall. Vielleicht ist Salvinorin A erheblich "mischempfindlicher" als man denkt.
Man bräuchte von Salvia glutinosa eine detaillierte chromatographische Auflistung, aller darin enthaltenen potentiell wirksamen Substanzen, um hier eine nähere Einschätzung machen zu können.

Eine weitere interessante Begebenheit, bei welcher mit hoher Wahrscheinlichkeit die synergetische Wirkung einer Salbeiart eine zentrale Rolle spielt, fällt mir auch gerade noch ein.
Zur Spice-Zeit gab es eine Räuchermischung mit dem Namen "Smoke". Die war sowas von potent, dass man im Grunde sagen kann, dass war wie Changa, nur das es eben auf Cannabinoiden basierte. Das erstaunliche war, dass lt. den Untersuchungsergebnissen von THC-Pharm damals, die gleichen synthetischen Cannabinoide enthalten waren, wie in Spice Diamond, welches aber nicht annähernd so heftig war wie Smoke. Die starke Wirkung von Smoke lässt sich meiner Meinung auch nicht mit einer höheren Konzentration von den entsprechenden Cannabinoiden erklären, da sie auch insgesamt etwas anders war. Vor allem war sie um Welten psychedelischer. Der einzige augenscheinliche Unterschied bestand darin, dass bei Smoke ein anderes Trägermaterial verwendet wurde, nämlich Salvia sclarea, also Muskatellersalbei. Ich führte die enorme Wirkung dann auf eine synergetische Wirkung mit dieser Salbeigattung zurück.


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post Apr 30 2023, 10:23
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Ich könnte mir die Mischempfindlichkeit symbolisch damit erklären, dass man während des Trips mit einer sehr hohen Energie / Geschwindigkeit unterwegs ist. So führt ein kleiner seitlicher Impuls zu einer großen Abänderung des Kurses.
Beim Autofahren bei hoher Geschwindigkeit bewegt man das Lenkrad ja nur minimal, aber es hat große Auswirkungen auf die Fahrtrichtung bzw. die Fliehkräfte. Das Lenkrad bei 100km/h so einzuschlagen, wie man es macht wenn man mit 10km/h um die Kurve fährt, wäre verheerend.

Gleiches gilt für Huckel oder Schlaglöcher: Bei niedrigen Geschwindigkeiten kann man entspannt drüber hinweg gleiten. Bei hohem Tempo können sie einen sonstwo hinkatapultieren.

Vielleicht kann man dieses Bild auf den Mischkonsum verschiedener Substanzen übertragen. Und jede Substanz hat dann ihre eigene Vektorrichtung, die sich auf den Grundimpuls auswirkt.

Vielleicht ist Glutinosa dann auch ein alter Opel Corsa, dessen eigene Motorleistung an sich für 'nen gediegenden Trip reicht. Aber hinten dran hängt eine Anhänger-Substanz, die mit 5t Zusatzgewicht verhindert, dass man je mehr als 50km/h erreicht. biggrin.gif
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post Apr 30 2023, 12:48
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Interessante These. So habe ich es noch gar nicht gesehen. good.gif


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post Apr 30 2023, 18:58
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QUOTE(AD #1 @ Apr 30 2023, 10:23)
Ich könnte mir die Mischempfindlichkeit symbolisch damit erklären, dass man während des Trips mit einer sehr hohen Energie / Geschwindigkeit unterwegs ist. So führt ein kleiner seitlicher Impuls zu einer großen Abänderung des Kurses.
Beim Autofahren bei hoher Geschwindigkeit bewegt man das Lenkrad ja nur minimal, aber es hat große Auswirkungen auf die Fahrtrichtung bzw. die Fliehkräfte. Das Lenkrad bei 100km/h so einzuschlagen, wie man es macht wenn man mit 10km/h um die Kurve fährt, wäre verheerend... Schwurbel....


Ach ja. grin.gif



"Mischempfindlich" ist ein gutes Wort um gewisse Dinge zu beschreiben. good.gif
Ja, Salvia divinorum ist "Mischempfindlich". Es harmoniert gut mit Cannabis, mit der es interessante synergistische Effekte eingeht. CBD wäre als Reinstoff in der Tat interessant.
Ebenso passen sich Harmala Alkaloide gut der Salvinorin Wirkung an. Harmalas glätten die Wirkung und verlängern sie. Es versteht sich das die Kombination mit Harmala Alkaloiden nur von Personen gemacht wird die sich absolut mit solchen Stoffen auskennen.

Bei Antagonisten ist nicht gesagt, dass sie die Wirkung aufheben. Naloxon verzerrt etwas das Bild. Ebenso kann es sein das eine ganz andere Wirkung auftritt. Es kommt immer darauf an wie das Schloss (Rezeptor Andockstelle) und der Schlüssel (Alkaloid, Diterpen oder was auch immer) aufgebaut ist. Nehmen wir beispielsweise Dalea purpurea (Deutscher Name: Roter Prärieklee), mit dem opioiden Wirkstoff Pawhuskin. Genauer, Pawhuskin A, B und C. Bei diesen Alkaloiden ist Pawhuskin A von diesen drei der Stoff der mit der stärksten Opioiden Aktivität an Delta, Kappa, und Mu- Rezeptor. Dalea purpurea ist also ein Gewächs mit einem Phytoopioid. Allerdings wirkt Pawhuskin als Antagonist an den Rezeptoren mit beruhigender Wirkung und weniger so wie wir es für gewöhnlich von Opioiden gewohnt sind. Wurzel, Blätter der Pflanze werden in der Volksmedizin für verschiedene Anwendungen genutzt. Die Pflanze ist absolut winterhart und lässt sich an mageren gut drainierten Standorten einfach halten.

Kk84 hast du mal andere psychoaktive Salvien probiert? Ich denke es ist nicht schlecht zu Wissen wie es sich anfühlt wenn Neoclerodan Diterpene anderer Salbei Arten anfluten.


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post Apr 30 2023, 23:10
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Weitere Salbeiarten die ich bislang probiert habe waren Salvia sclarea und Feuersalbei (Salvia splendes). Alleine geraucht fand ich beide subtil psychoaktiv. Ich würde die Wirkung am ehesten mit Thujon vergleichen, auch wenn sie doch wieder anders ist. Wenn man Wermuttee auf leeren Magen trinkt, hat man für 15 Minuten so eine ganz subtile Euphorie und unspezifische Veränderung der Wahrnehmung. Etwa auf diesem Level habe ich gerauchten Muskatellersalbei (abseits der oben beschriebenen synergetischen Wirkung) und Feuersalbei empfunden.

Ein Kandidat den ich noch testen möchte ist Salvia recognita.
Diese Gattung habe ich, als ich das erste mal von einem Vorkommen von Salvinorin A in weiteren Salbeiarten hörte, erstmal etwas weiter hinten eingereiht und mich rein auf Salvia glutinosa fokussiert, da dieser bei uns problemlos wächst, während Salvia recognita aus der Türkei kommt. Diese Gattung stellte ich mir schwierig vor, bei uns in der Natur auszuwildern, sodass ich mich auf S. glutinosa fokussierte.
Salvia recognita hat glaube ich einen etwas höheren Gehalt an Salvinorin A, als Salvia glutinosa und auch insgesamt ein leicht anderes Profil an Diterpenen. Den werde ich bei Gelegenheit sicher auch noch testen.

Was mir gerade noch einfällt ist, dass ich damals bei der Kombination von Salvia und DMT festgestellt habe, dass DMT die garstige Wirkung von Salvia völlig aufhebt. Der Ego-Tod ist dann ähnlich geschmeidig wie bei DMT und ein Übergang in pures Licht am Ende des Tunnels. Bei Salvia, vor allem bei gerauchten Extrakten, ist der Ego-Tod oft relativ garstig und von diesen seltsam anfühlenden Schälungen geprägt, bei denen man sich fühlt, wie ein Bonbon das aus der Folie ausgepackt wird und einem auf diese Weise die Aspekte des Egos runtergezogen werden, oder wie durch scharfe Glasflächen hindurch die einem das Ego runter ziehen. Möglicherweise hebt eine weitere Substanz in Salvia glutinosa ebenfalls diese sehr spezielle Form des Ego-Todes auf.


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post May 1 2023, 01:22
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Rühlemann hat jetzt Recognita Saatgut.
Muss ich mal bestellen

Aber das Problem ist ja auch, ein Jahr verliert man mindestens um die ersten Pflanzen
heranzuziehen, danach kann man sie ja erst anständig vermehren. Aber immerhin scheint
diese Salbeiart frostfest zu sein.

Der Beitrag wurde bearbeitet von ju87 am May 1 2023, 01:38 Uhr.


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QUOTE(BlueSmurf @ Nov 29 2009, 02:08)
Träum weiter.  :angel:
*
Klar mach ich :)
QUOTE(Krealibin @ Nov 30 2011, 11:53)
Atome, die Juden der Neuzeit, keiner kennt die, aber sind böse und für alles verantwortlich.
*

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post May 1 2023, 16:40
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Apr 30 2023, 23:10)
Weitere Salbeiarten die ich bislang probiert habe waren Salvia sclarea und Feuersalbei (Salvia splendes). Alleine geraucht fand ich beide subtil psychoaktiv. Ich würde die Wirkung am ehesten mit Thujon vergleichen, auch wenn sie doch wieder anders ist. Wenn man Wermuttee auf leeren Magen trinkt, hat man für 15 Minuten so eine ganz subtile Euphorie und unspezifische Veränderung der Wahrnehmung. Etwa auf diesem Level habe ich gerauchten Muskatellersalbei (abseits der oben beschriebenen synergetischen Wirkung) und Feuersalbei empfunden.

Ein Kandidat den ich noch testen möchte ist Salvia recognita.
Diese Gattung habe ich, als ich das erste mal von einem Vorkommen von Salvinorin A in weiteren Salbeiarten hörte, erstmal etwas weiter hinten eingereiht und mich rein auf Salvia glutinosa fokussiert, da dieser bei uns problemlos wächst, während Salvia recognita aus der Türkei kommt. Diese Gattung stellte ich mir schwierig vor, bei uns in der Natur auszuwildern, sodass ich mich auf S. glutinosa fokussierte.
Salvia recognita hat glaube ich einen etwas höheren Gehalt an Salvinorin A, als Salvia glutinosa und auch insgesamt ein leicht anderes Profil an Diterpenen. Den werde ich bei Gelegenheit sicher auch noch testen.



Auf S. recognita hat sich bis jetzt ebenfalls niemand positiv auf die Wirkung bezogen geäußert.

Bei Salvia splendes kommt es viel auf die Sorte an wie gut es wirkt. "Bonfire" ist definitiv psychoaktiv. "Sizzler" Abkömmlinge sind es nicht.
Ein besseres Ergebnis der Wirkung hast du wenn du die Blätter auskaust anstatt sie zu Rauchen.
Empfehlenswert ist Salvia nemorosa 'caradonna'. "Caradonna" ist wie ich finde die stärkste nemorosa Sorte. Ein gutes Dutzend der kleinen an den Blüten hängenden Blätter gekaut ist schon eine Nummer. Die Wirkung Opioid. Salvia aethiopis dockt mit seinem Wirkstoff Aethiopinon am Kappa Rezeptor an und ist damit ebenfalls eine Phytoopioide Pflanze. Was nicht heißt das mit einer Salvia divinorum ähnlichen Wirkung zu rechnen ist. Wie bei vielen Salvien gibt es hier auch Wirk- Unterschiede je nach Phäno.


QUOTE(ju87 @ May 1 2023, 01:22)
Rühlemann hat jetzt Recognita Saatgut.
Muss ich mal bestellen

Aber das Problem ist ja auch, ein Jahr verliert man mindestens um die ersten Pflanzen
heranzuziehen, danach kann man sie ja erst anständig vermehren. Aber immerhin scheint
diese Salbeiart frostfest zu sein.
*




Nicht zwangsläufig. Wenn jetzt angezogen wird hast du, wenn du keine zu kleinen Töpfe verwendest, gute Chancen, dass ab Sommer Ableger anfallen. Viele Salvien sind recht wüchsig.
Die Frostfestigkeit musst du austesten. Generell sollte die kein Problem sein. Es kann nur sein das reine Pflanzenerde zu fett ist und dir dadurch die Pflanzen im Winter ein gehen. Daher ist es sicherer für eine gute Drainage zu sorgen. In der Natur wächst recognita in felsigen Habitat. Im freien Gartenboden gibst du ein Stück die Zügel aus der Hand.

Der Beitrag wurde bearbeitet von chronic am May 1 2023, 16:41 Uhr.


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Salvia nemorosa klingt ja interessant. w00t.png
Da fällt mir gerade ein, es gibt ja im EB-Forum eine Auflistung weiterer psychoaktiver Salbeiarten.
Das habe ich vergessen, aber Salvia nemorosa werde ich mir auf jeden Fall mal auf die ToDo Liste setzen, dass Thema ist extrem interssant.
Auch eine normale Opiat-Wirkung ist Gold wert und je mehr Quellen es dafür gibt, desto besser. good.gif
Salvia aethiopis wäre sicher auch mal interessant um zu sehen, wie sich die Wirkung am Kappa-Opioid Rezeptor von jener unterscheidet die man von Salvia divinorum kennt.

Eine äusserst erstaunliche Ähnlichkeit bei Salvia divinorum ist mir bei Psychotria colorata aufgefallen. Das ist bislang die einzige mir bekannte Pflanze, die ähnlich wie bei Salvia, dieses Links-Gefühl auslöst. Zwar ist es nur sehr subtil ausgeprägt, aber bei dieser Pflanze merke ich eine gewisses Kribbeln auf einem Fleck an der linken Kopfseite, mit einem sehr sanften Ziehen nach links. Auch insgesamt ist die Wirkung opiattypisch mit einer leichten dissoziativen Komponente.


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Ja diese Auflistung und den dazu gehörigen Thread gibt es.
https://www.entheobotanik.net/viewtopic.php?f=2&t=535

S. nemorosa gehört zu den potentesten Salvien wenn man die richtige Sorte hat.
Bei Salvia aethiopis sollte man aufpassen das man nicht zu viel nimmt. Dieser Salbei soll auf die Leber gehen. Wie ausgeprägt das ist kann ich nicht sagen. Andere Salvien haben ebenfalls Stoffe die schlecht über die Leber verstoffwechselt werden. Ich möchte das nur als Hinweis einbringen. Wenn man einige der psychoaktiven Salvien mal genommen hat merkt man viele Gemeinsamkeiten in der Wirkung von psychoaktiven Salvien die sich von anderen Stoffklassen, Gewächsen unterscheiden. So hat nemorosa auch ein ganz eigenes opioides Profil. Manche empfinden das als Cannabinoid, bzw. als eine Mischung aus Cannabinoid und Opioid. Ich finde die Wirkung ist eindeutig die eines Opioid auf eine eigene Art und Weise die sich von der anderer Substanzen unterscheidet.

Ja bei der Psychotrie sind eindeutig parallelen zu Salvia divinorum. Nur handelt es sich obwohl eindutig Opioid nicht wirklich um Psychotria colorata. Ich hatte sie damals als solche bekommen und bar jeden Wissens als colorata weiter gegeben. Wenn sie blüht sieht man das. Mittlerweile denke ich das es sich um T. umbelata handelt.

Der Beitrag wurde bearbeitet von chronic am May 1 2023, 23:30 Uhr.


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Salvia Nemorosa kommt mir visuell sehr bekannt vor. Ich hab das Gefühl, die würden hier in der Stadt an vielen Stellen als Zierpflanze eingesetzt werden.
Da braucht es aber noch mal eine genaue Sichtung. cool.gif

Klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Pflanze!
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post May 6 2023, 00:47
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Bei den täglichen Runden mit dem Hund in der City und das Interesse an der Lebensmitteltechnologie steht man ja schon fast zwangsweise mitten im Dönergeschäft. Übrigens das schmutzigste aller Imbißgeschäfte, das ich in den letzten Jahrzehnten erlebt habe. Von mafiaartigen Preisabsprachen über jede Mißachtung der Lebensmittelhygiene und Betrug am Steuerzahler, sah ich noch niemals täglich mehr Verstöße als im Zusammenhang mit Döner.
Immer wieder machen kleine Dönerläden zu und auch wieder unter neuer Führung auf. Und da gibt es auch gelegentlich mal wieder Lichtblicke von solchen, die es mit Ihren Kunden durchaus gut und ehrlich meinen.

Das ist mehr als ein Kilo Dönerfleisch, das mir ein Dönermann für meinen Hund mit gegeben hat. Ich kenne Dutzende andere Buden, die hätten das bis zum letzten Krümel verkauft, auch wenn sie es noch 10 mal hätten erneut einfrieren müssen.

Dazu muß man noch sagen, daß der Döner hier gar kein Hackfleischdöner ist, sondern fleischmäßig nur aus ausgelösten Hühnerschenkeln besteht. So etwas findet man nur sehr selten.

Original: /img/doenerfleischdoenermamgenp.jpg



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angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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post May 7 2023, 03:02
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Die Hygiene in diesen Buden am Strassenrand ist teilweise echt auf niedrigem Niveau.
Gerade auch im Sommer, wenn dort alles voller Fliegen ist und Geschirr irgendwo in einem Eimer mit abgestandenem Wasser gewaschen wird.
Zumindest geschmacklich scheint man dort die fehlende Hygiene durch Schärfe zu kompensieren.

"Durum mit alles und viel scharf" laugh.gif


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Ihr glaubt gar nicht wie schön es im Unistress ist mal in den Spam zu schauen und einfach nicht technische Belangenlosigkeiten zu erfahren !


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QUOTE(BlueSmurf @ Nov 29 2009, 02:08)
Träum weiter.  :angel:
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QUOTE(Krealibin @ Nov 30 2011, 11:53)
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Original: /img/muttertag0qi6h.jpg



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In der Türkei finden gerade die wohl entscheidensten Wahlen der Geschichte statt, die wir noch erleben. Wird man die Chance auf eine freiheitlich-demokratische Regierung nutzen oder vollends in der Diktatur versinken?






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