Mensch - Schädling

Mal was anderes - ich bin vor kurzen auf einn Modell gekommen;

Und zwar fings damit an dass ich mich gefragt hab "Was wäre, wenn es auf unsrer Erde niemals Menschen gegeben hätte - wäre sie dann mehr im Gleichgewicht als mit? Wohl ja, da wir Menschen uns nicht dem Standard unterordnen wie andere (Säuge-)tiere (z.B. Essenskette)"

Dann hab ich mir ne Art Modell überlegt. Im zweiten Text sind die Realitätsbezüge in eckigen Klammern dargestellt;

ohne die Realitätsdarstellungen
Ein Stein ist von Schädlingen befallen, die von nichts und niemanden, auch keinen anderen Schädlingen/Nützlingen, getötet/beseitigt werden können. Diese Schädlinge fressen den Stein langsam auf, während dieser sich maximal durch Schütteln o.Ä rächen kann, über die jedoch die die Schädlinge jedoch Herr werden.
Nun ist die einzige Möglichkeit, die es noch gibt den Stein halbwegs zu retten -wobei er danach für Jahunderte brach liegen wird, ja wenn sich überhaupt irgendwann wieder Leben ansiedeln wird- eine Totalvernichtung durch die Waffen der Schädlinge


mit den Realitätsdarstellungen
Ein Stein [Erde] ist von Schädlingen befallen, die von nichts und niemanden, auch keinen anderen Schädlingen/Nützlingen [andere Lebewesen - Tiere Pflanzen Pilze] getötet/beseitigt werden können. Diese Schädlinge fressen den Stein langsam auf [Ressourcenverbrauch] , während dieser sich maximal durch Schütteln o.Ä [Naturgewalten] rächen kann, über die jedoch die die Schädlinge jedoch Herr werden [mögliche Zukunft].
Nun ist die einzige Möglichkeit, die es noch gibt den Stein halbwegs zu retten -wobei er danach für Jahunderte brach liegen wird, ja wenn sich überhaupt irgendwann wieder Leben ansiedeln wird- eine Totalvernichtung durch die Waffen der Schädlinge [Atomkrieg o.Ä]



Nun würd mich mal eure Meinung dazu interessieren.



Tobi

Schau dir mal schimmeliges Brot an.
Und dann schau dir mal Städte auf einer Landkarte an.

Muss man mehr sagen?

Schädlinge sind doch bloß vom Betrachterstandpunkt abhängig. Alles was Veränderungen hervorruft ist für konservative, Stagnation für progressive Standpunkte schadhaft.

ich bin der meinung, das modell ist so nicht so ganz gelungen

schließlich is die erde kein stein, der sich nicht wieder irgendwie regenierieren würde, z.B. waren flüsse früher sehr viel schmutziger als sie jetzt wieder sind;

und des weiteren sind die menschen >eigentlich< keine hirnlosen schädlinge, sondern können denken, und auch so weit denken, dass sie die erde vieleicht nicht mehr schädigen als es diese es verkraften kann

das problem liegt hauptsächlich in der masse an menschen, zum einen sind ein großer haufen von menschen in der tat unerreicht dum, da sie nicht einsehen wollen, dass die erde schon lange überbevölkert ist, besonders bei dem heutigen lebensstil, was eben das andere problem mit der masse der menschen ist, es gibt einfach zu viele und es werden immer mehr

also ist dein modell praktisch bis jetzt nicht so verkehrt, sollte aber theoretisch vermeidbar sein

Die meisten Leute in meinem Umfeld machen sich wenig bis keine Gedanken darüber, was die Erde verkraftet und was nicht, die bewegt ganz anderes: Wie kann ich mehr Kohle machen, mehr Spass haben, wohin im nächsten Urlaub, kuck mal, was der Nachbar hat usw., und das sind keine Leute aus der untersten Schicht. Den sog. Asis kann man es ja vielleicht gar nicht verübeln, daß sie so denken, aber das geht wohl quer durch alle Schichten, und deshalb wird erst was passieren, wenn das Benzin und die Lebensmittel knapp werden. Und es stimmt: Eigentliches Problem ist die Überbevölkerung. Wenn wir nur 1 Milliarde wären, wäre das schon viel, aber die könnten eingermaßen zufrieden leben (Dach überm Kopf und satt zu essen) - wäre da nicht der Drang, um jeden Preis Kinder in die Welt zu setzen, auch wenn die Hälfte noch ím ersten Lebensjahr stirbt. Jede noch so kleine Nische wird besiedelt, bis die letzten Reserven aufgebraucht sind und gar nichts mehr geht, da ist das Elend vorprogrammiert. Der Mensch ist zwar intelligent, aber er handelt in der Masse dumm, eben wie der oa. Schimmel, de das Brot befällt, alles auffrisst und sich dann wundert, warum nichts mehr da ist.

Ich fände es gut, wenn hier im Forum eine Rubrik "Problem Überbevölkerung - was tun?" eingerichtet wird , das ist zum einen DAS Problem der kommenden Jahre, auch wenn es viele noch nicht begriffen haben, da könnten wir also Aufklärungsarbeit leisten (machen ja nichtmal die Grünen, diese Pfeifen), und zum anderen würde es auch zeigen, daß hier im Forum nicht nur bedröhnte Junkies posten und Salvia also zurecht verboten wird, sondern verantwortungsvolle Bürger, die sich Gedanken um die Zukunft unseres schönen Planeten machen und deren Stimme Gewicht hat. Was haltet Ihr davon? Hier noch ein Link:
http://www.ueberbevoelkerung.eu/

Grünhorn

Jemand von dem Film Children of Men gehört ?
Wenn nicht ----> sofort ausborgen und anschaun

Lg Macgyver

um was gehts da?
was ist so toll daran?

interessant.. ich denke genausogut könnte die erdpopulation mal in 1000 euro durch überpopulation,krankheiten und sozialer enge untergehen - muss nicht an kriegen liegen!

ja wir sind schuldner gajas.
sich dessen bewusst zu sein, macht das leben nicht gerade einfach.
man suche/frage weiter!!!!
oder schliesse seine augen vor dem, was ist.

werden wir unsere schulden zurückzahlen können?
vielleicht müssen wir heute schulden machen um später,
und sei es erst zu einem viiiiel späteren zeitpunkt,
auf der nächsten inkarnation dieses planeten vielleicht,
mehr zurückzahlen zu können, als wir auf erden genommen haben...



wie dem auch sei, edit,
tatsache ist, dass heute mehr menschen denn je auf diesem planeten inkarniert sind, oder lass mich sagen leben
(...um nicht gleich wieder in die schublade "esoterischer spinner" geschoben zu werden....)
dass heute mehr menschen denn je auf erden leben um wohl etwas zu lernen hier.
und wer noch nicht gelernt hat, in dem menschen und sich selber mehr zu sehen als einen parastiten, nun der hat in der tat noch seeeehr viiiiiel zu lernen in seinem leben.....

namaste

Der Beitrag wurde bearbeitet von gosvami am Feb 13 2008, 20:22 Uhr.