Medienangstmache!

«Herbal Ecstasy»: Bereits 17 Tote in den USA
Kräuterdrogen auf dem Vormarsch
ZÜRICH• Auch Kräuter können berauschen. Sie sind jedoch nicht weniger schädlich als synthetische Stimulanzien. In den USA und Deutschland schlucken Partygänger Pillen aus natürlichen Substanzen in der Hoffnung, dass «natürlich» auch «weniger schädlich» heisst. «Substanzen wie Herbal Ecstasy sind aber auf keinen Fall ungefährlicher als synthetische Stoffe» sagt René Kostka von der Suchtpräventionsstelle Zürich zu heute. So starben in den USA bisher 17 Menschen nach der Einnahme von Herbal Ecstasy. Und wie sieht es in der Schweiz aus? Bei der Kantonspolizei Zürich sind Kräuterdrogen zwar bekannt, aber noch kein grosses Thema. «Dies kann sich aber in Zukunft ändern», sagt Kostka. Die Drogen könnten auch in der Schweiz im grossen Stil Verbreitung finKein harmloses Kräuterbonbon: Herbal Ecstasy. den. dzg.

Pubdate: Dienstag 23.10.2007, 13:22 Uhr
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Herbal Ecstasy
Gefährliche Kräuter als Disko-Droge



In der Disko-Szene sind Kräuter-Drogen ein Trend

Aus Pflanzen hergestellte Drogen verdrängen in der Disko-Szene das synthetische Ecstacy. Doch auch die Kräuter-Version birgt Gefahren: In den USA gab es bereits 17 Tote durch Herbal Ecstasy.

"Diese Stoffe sind der neue Trend in der Disko-Szene", sagte der Sprecher des Zollkriminalamts in Köln, Wolfgang Schmitz, zu FOCUS. Die Einnahme der Pillen oder Kapseln mit den Namen Trance, Cloud 9, Rave Energy oder Pulse ist meist straffrei. Die aus verschiedenen Kräutern und Pflanzenextrakten hergestellten Pillen werden nach FOCUS-Informationen vor allem im Internet gehandelt. Dort wird mit positiven Wirkungen wie Euphorie oder Steigerung der Sinnlichkeit verbunden mit einer sexuell stimulierenden Wirkung geworben.

Doch die Kräuter-Pillen sind oft gefährlicher als die verbotenen synthetischen Drogen. In den USA starben bereits 17 Menschen nach der Einnahme von Herbal Ecstasy. Dem Institut für Suchtforschung an der Universität in Innsbruck zufolge erlitten 800 Drogenkonsumenten zum Teil schwerste Vergiftungen, bekamen Nervenzusammenbrüche, Psychosen, Schlaganfälle und Herzinfarkte.

Kräuter-Drogen sollen verboten werden

Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht versucht deshalb, die gefährlichen Pillen zu verbieten. Der Wirkstoff m-CPP zum Beispiel unterliegt seit März 2007 dem Betäubungsmittelgesetz, die Partydroge BZP soll demnächst verboten werden. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, sagte FOCUS: "M-CPP und BZP zeigen, dass wir in unseren Anstrengungen gegen die Herstellung, den Handel und den Konsum von Designerdrogen nicht nachlassen dürfen."

fe

Aus en.WP: Alcohol consumption and health - Mortality
    * United States: A 2001 report estimates that medium and high consumption of alcohol led to 75,754 deaths in the USA. Low consumption has some beneficial effects so a net 59,180 deaths were attributed to alcohol.

so ganz nebenbei haben auch diese menschen das recht sich von der brücke zu stürzen, auch wenn das eigentlich ziemlich irrelevant ist...

Hab gerstern mal versucht, was über die Toten herauszufinden. Fehlanzeige. Im netz gibts nur ein oder zwei australische Fälle, bei denen von einem möglichen Zusammenhang die Rede ist.